Red Dead Redemption 2 - Test

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Xris
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Xris »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 22.11.2018 21:48
Xris hat geschrieben: 22.11.2018 18:27Ich hoffe wirklich Bethesda kümmern sich entgegen meiner Erwartungen noch umfangreich um den SP. Ich bin zur Zeit eher von Exclusives gewöhnt und die kommen entweder schon nahezu auf Hochglanz poliert, oder es wird in kurzer Zeit noch nachpoliert.
Ich weiß nicht, wie das bei Steam so ist, aber wöchentliche Patches im PSN sind eher nicht so üblich. Die Patches müssen natürlich erstmal durch den hauseigenen Review-Prozeß und dann noch durch Sony validiert werden, das braucht Zeit. Das wird auf der Xbox nicht viel anders aussehen. Der letzte Patch für "RDR 2" ist noch keine vier Wochen alt, da ist es wenig verwunderlich, daß bisher noch nichts kam.
Das sicherlich die Veröffentlichung von Patches durch den Konsolenhersteller verzögert werden stimmt schon. Aber wie erklärst du dir das es anderen Herstellern gelingt schon in den ersten Wochen ihre Spiele nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals zu patchen? Aktuell bspw AC:O. In der ersten Woche nach Release 2 Patches und in den darauf folgenden wöchentlich. Das die ersten 2 Patches schon vor Release bei Sony lagen kann mann noch vermuten. Aber alles was danach kam? So behebig langsam ist dieser Validierungsprozess mit Sicherheit nicht.

Und nach meiner Erfahrung mit der PS4 ist es eher "nicht so üblich" das mann so lange auf Patches warten muss.
Ajantis77
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Ajantis77 »

Ich muss sagen, bei mir ist Anfang Kapitel 4 erst mal die Luft raus, selbst ohne ein neues Spiel.

Mich nervt irgendwie dieser fast immer gleiche Aufbau vieler Missionen.
Endlose Gegnermassen die nachspawnen, oder auf einmal angeritten kommen, obwohl es null zum Kontext passt.
Man ist quasi immer 1:10 oder noch schlimmer in der Unterzahl. Selbst Missionen wo man mit schleichen beginnt, enden immer in einer Massenballerrei.
Dazu kommt, es gibt keinerlei echte Entscheidungen die man trifft und eine Auswirkung auf die Story haben. Man spielt hier nach dem selben Missionsbaukasten wie schon seit GTA3. Irgendwie hatte ich hier mal auf einen Fortschritt gehofft.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Ajantis77 hat geschrieben: 24.11.2018 19:25 […]
Ich verstehe😔 Wurdest du denn wenigstens schon entführt😃?
War bei mir so bissi der Knackpunkt, der mich über die ganzen Ungereimtheiten hat hinwegsehen lassen können😁 und mich in die Natur geschickt hat, um die Welt durch die Baumwipfel zu betrachten😊
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JunkieXXL
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ich bin derzeit in Rhodes oder so. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das sage, aber ich finds bislang auch etwas langweilig. Arthur macht wenig her, die Story kommt nicht in die Gänge, es fehlt an skurrilen Elementen, zu viel Mikromanagement stört den Spielfluss usw. Das alles sorgt dafür, dass sich RDR 2 sperrig anfühlt. Ich hoffe, es bessert sich in den nächsten Kapiteln.

Achso, ich hätte noch ne Frage:
Spoiler
Show
Zu Beginn traf ich einen Typ in der Kneipe (den Biographen, den sie aus dem Film Erbarmungslos geklaut haben) und sollte für den Fotos machen. Ja, also ich hab die Fotos gemacht (von Midnight, Black Belle und so), aber ich habe keine Ahnung wie ich die Quest abschließen kann. Ich war im Fotostudio, in der Postmeisterei und auch in der Bank, aber nirgendwo ist ne Option, diese Quest zum Abschluss zu bringen.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

JunkieXXL hat geschrieben: 25.11.2018 17:54 Ich bin derzeit in Rhodes oder so. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das sage, aber ich finds bislang auch etwas langweilig. Arthur macht wenig her, die Story kommt nicht in die Gänge, es fehlt an skurrilen Elementen, zu viel Mikromanagement stört den Spielfluss usw. Das alles sorgt dafür, dass sich RDR 2 sperrig anfühlt. Ich hoffe, es bessert sich in den nächsten Kapiteln.

Achso, ich hätte noch ne Frage:
Spoiler
Show
Zu Beginn traf ich einen Typ in der Kneipe (den Biographen, den sie aus dem Film Erbarmungslos geklaut haben) und sollte für den Fotos machen. Ja, also ich hab die Fotos gemacht (von Midnight, Black Belle und so), aber ich habe keine Ahnung wie ich die Quest abschließen kann. Ich war im Fotostudio, in der Postmeisterei und auch in der Bank, aber nirgendwo ist ne Option, diese Quest zum Abschluss zu bringen.
Wird noch als Story-Mission angeboten. Bin mir grad nur nicht sicher wann. Ich glaub aber sogar erst im 6. Kapitel.

Und Arthur ist mMn einer der bestgeschriebenen Charaktere, die ich je erleben durfte 8)
Problem ist, dass sich das erst sehr spät äußert. Aber nachdem ich durch war, hatte ich... "Gefühle" :cry: 8)

Apropos Arthur... Ist nicht wirklich Spoiler-verdächtig, eher spekulativ, aber ich mach trzdm mal so:
Show
Ist Jack Arthur's Sohn? Also sein zweites Kind sozusagen.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Keine Ahnung, T-Sam, ich glaube nicht. Wir sind doch hier nicht bei "Star Wars".

Ich hangel mich jetzt durch die Sammelaufgaben und klapper die Herausforderungen ab. Joa, das ist mal wieder wie Beschäftigungstherapie, andererseits stört sie mich bisher nicht. Ich juckel mit dem Gaul durch die Prärie und entdecke hin und wieder noch was Neues. Es gibt übrigens zwei verschiedene Auftritte des KKK. Beide lassen sich durch Dynamit einem positiven Ende zuführen. Im Endgame wird "RDR 2" wirklich zum lahmarschigen Cowboy- und Jagdsimulator. Ich erfreue mich an den dezenten Klängen, der schönen Atmo, den Hammerwolkenhimmeln -- für mich ist das Spiel zum Aquarium geworden, zum Kamin ohne Kaminfeuer. "Sammel einen 3-Sterne-Specht". Normal würde ich sagen: 3-Sterne-Specht in dein Gesicht, Digga, aber keine Ahnung, hier macht es Spaß.

Vielleicht peile ich doch mal die Platin an. Bisher habe ich mich noch nicht entschieden.

Ich finde auch, Arthur ist richtig gut geschrieben. Das macht ihn zu einer kompletten literarischen Figur, die man erst so hinnimmt und dann vermißt, wenn ... Dazu fällt mir gerade Joni Mitchell ein: Don't it always seem to go that you don't know what you've got till it's gone. Später findet man ja auch noch das SPOILER von SPOILER, also, da hat sich mein Herz verrenkt. Arthur wurde in eine Scheißwelt hineingeboren, unschuldig war er nicht, er war ein Arschloch, aber wenigstens kein gottverdammtes Arschloch.

Heute ist übrigens, nach drei Wochen treuen Diensten, meine geliebte Rachel gestorben. Ich wollte mit Vollgas über 'ne Hängebrücke -- naja, den Rest könnt Ihr Euch denken. War nix mit Wiederbeleben, dazu hätte ich gegen den Strom eines rauschenden Baches schwimmen müssen, was ein Ding der Unmöglichkeit war. Da war ich wirklich traurig um mein treues Pferd. So viel Emotionen hat nicht einmal "Breath of the Wild" in mir auslösen können, da war mir die Mähre egal und hatte soviel Herzblutfaktor wie ein Linienbus.

Rachel ist tot, es lebe Barny. Barny hieß das erste und letzte Pferd, auf dem ich je wirklich geritten bin. Es war auch hellbraun mit schlohweißer Mähne, so wie mein neues Pferd. Mein erstes Männchen im Spiel, übrigens.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 25.11.2018 18:41 Keine Ahnung, T-Sam, ich glaube nicht. Wir sind doch hier nicht bei "Star Wars".
Häh? :ugly:
[…]
Hör auf! Schon allein die Erwähnung von Joni Mitchell macht, dass ich schon wieder "Gefühle" krieg :bigcry:

Apropos Endgame: Schon Milton's Kritzeleien im Tagebuch angeguckt :lol:?
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JunkieXXL
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Mein Pferd heißt Plötze. Meine erstes Pferd ist übrigens schon nach wenigen Spielstunden erschossen worden. Ich habs dann mit Mund-zu-Mund-Beatmung probiert, Herzmassage, Defibrillator usw., aber war nichts zu machen. Ich habs dann gegrillt und damit Brote belegt.
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

JunkieXXL hat geschrieben: 25.11.2018 17:54 Ich bin derzeit in Rhodes oder so. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das sage, aber ich finds bislang auch etwas langweilig. Arthur macht wenig her, die Story kommt nicht in die Gänge, es fehlt an skurrilen Elementen, zu viel Mikromanagement stört den Spielfluss usw. Das alles sorgt dafür, dass sich RDR 2 sperrig anfühlt. Ich hoffe, es bessert sich in den nächsten Kapiteln.

Achso, ich hätte noch ne Frage:
Spoiler
Show
Zu Beginn traf ich einen Typ in der Kneipe (den Biographen, den sie aus dem Film Erbarmungslos geklaut haben) und sollte für den Fotos machen. Ja, also ich hab die Fotos gemacht (von Midnight, Black Belle und so), aber ich habe keine Ahnung wie ich die Quest abschließen kann. Ich war im Fotostudio, in der Postmeisterei und auch in der Bank, aber nirgendwo ist ne Option, diese Quest zum Abschluss zu bringen.
Keine Sorge, skurriler gehts nimmer. Bei den Easter Eggs ist so ziemlich alles vertreten, was irgendwie noch halbwegs galubwürdig in diese Welt passt.
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JunkieXXL
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Gut zu wissen.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

@T-Sam: ähm ja, das mit Jack empfand ich doch als sehr deutlich. Wird man ja fast mit dem Holzhammer drauf hingewiesen.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 25.11.2018 19:19 @T-Sam: ähm ja, das mit Jack empfand ich doch als sehr deutlich. Wird man ja fast mit dem Holzhammer drauf hingewiesen.
Dann ist mir das entgangen. Das wäre aber auch, wenn, einer der billigsten Schriftstellertricks seit Menschengedenken. Jo, wir machen ein Prequel, da können wir doch die Familienverhältnisse auf den Kopf stellen, wie wär das? "Jay, ich bin dein Vater!" Schlimmer sind nur Krimis, in denen eineiige Zwillinge eine Rolle spielen. ;)
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 25.11.2018 19:10Keine Sorge, skurriler gehts nimmer. Bei den Easter Eggs ist so ziemlich alles vertreten, was irgendwie noch halbwegs galubwürdig in diese Welt passt.
Selbst an die Erich-von-Däniken-Fans wurde gedacht! ;) Ein bißchen Stilbruch, ja, aber immerhin ein witziger Stilbruch.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 25.11.2018 19:27
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 25.11.2018 19:19 @T-Sam: ähm ja, das mit Jack empfand ich doch als sehr deutlich. Wird man ja fast mit dem Holzhammer drauf hingewiesen.
Dann ist mir das entgangen. Das wäre aber auch, wenn, einer der billigsten Schriftstellertricks seit Menschengedenken. Jo, wir machen ein Prequel, da können wir doch die Familienverhältnisse auf den Kopf stellen, wie wär das? "Jay, ich bin dein Vater!" Schlimmer sind nur Krimis, in denen eineiige Zwillinge eine Rolle spielen. ;)
Nicht ganz. Ich hab eher das Gefühl, es geht um "Shit on John with big big Poo!".
Wirklich. Das ganze Spiel über. Musst auch mal auf seine Gebärden achten in den Zwischensequenzen. John ist doch ständig der Depp vom Dienst :lol:. Pure Absicht das Ganze. Das Meta ist die Frage 8).
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Schließe mich da an, fand das ebenfalls über den Kontext, dass John son bisschen douchey rüberkommt, eigentlich sehr gut gemacht.

Ich bin übrigens jetzt erst am Anfang von Kapitel 6 und weiß natürlich schon Bescheid. Mega-Spoiler
Show
Ich würde aber definitiv lieber als Sadie im post-game spielen und das kommt von jemandem, der momentan female leads oft als Marketingmasche sieht. Sadie hat es mir aber irgendwie angetan,
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