Red Dead Redemption 2 - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

So, dürfte jetzt nur noch ein Paar Missionen in Kapitel 6 haben, trotzdem schon mal ein Fazit:
Grandioses Spiel und die Wertungen gehen auch im Vergleich zu anderen Spielen in Ordnung.
Das Problem mit so einem Spiel ist halt, dass man immer wieder denkt "was hätte sein können".

Ich hatte Spass mit den Schiessbuden, den Nebenaktivitäten, der Langsamkeit, der Story, etc., aber ja: man
hätte mit einfachsten Mitteln in Summe ein viel besseres Spiel entwickeln können.

Die Geschichte hätte man locker klassisch in 3 Akten erzählen können, von mir aus mit Prolog und Epilog.
Tutorial und Einführung im Prolog, dann Kapitel 1 Exposition usw...
Zwischen den Kapiteln hätte man das Spiel so arrangieren können, dass die Spiel-Elemente der offenen Welt halt voll zum tragen kommen. Ohne Cut-scenes und Storymissionen.
Ich meine mich zu erinnern, dass man in San Andreas damals an einem Punkt eine bestimmte Menge Geld haben musste um in der Story weiterzukommen. Hätte sich in RDR2 auch angeboten (zumal die da oft von sprechen), damit man halt auch alle Outlaw-Aktivitäten aktiv durchexerziert.
Man hätte auch gerne bei Ubisoft abgucken können und gewisse größere Schauplätze wie z.B. die Ölbohr-Plantage aus der Story-Mission zu einer Sandbox Nebenaufgabe umwandeln können.
Ein Kapitel hätte z.B. rein auf Survival ausgelegt sein können. Da gibt es x Möglichkeiten.

Das Problem mit der ganzen Nummer ist halt, dass Cutscenes und Dialoge mindestens genau so viel Aufwand erfordern, wenn nicht sogar mehr, als halt ein Paar gescheite weitere Spielsysteme. Bei einer solchen Menge an Exposition egal ob im Film, Spiel, Buch, Serie läuft man immer Gefahr die guten Sachen mit weniger guten Sachen kaputt zu schreiben.

Hier ein Paar Beispiele mit Spoiler:
Show
- Hoseas Tod war mir zu meh, dafür dass Arthur ihn am Anfang als DIE Bezugsperson darstellt. Jetzt könnte man argumentieren, dass die alle viel oberflächlicher sind als es anfangs scheint. Ja, aber die Message bekommt man kürzer hin.
- Ich bin, wie gesagt in Kapitel 6, wo wir jetzt die Ablenkung starten. Ganz ehrlich: ich bin da irgendwie auf Dutchs und Micahs Seite. Arthur hat an dem Punkt sowieso keine Zukunft. Hoseas Tod hat er relativ easy weggesteckt, also um die anderen Camp-Bewohner kann es ihm ja auch nicht gehen. Dutch hatte zwei mal ne Hänger(einer hätte auch hier gereicht), und kommt mit nem üblen Bad-ass Moment zurück, also sehe ich da schon eine Entwicklung. Aber auch hier: da braucht es kein Loop - ein Tiefpunkt reicht.
- Das mit Strauss fand ich auch etwas overacted von Arthur. Klar, kann man so interpretieren, dass er sein schlechtes Gewissen an ihm auslässt, aber na ja...geht besser.
- Bevor man John befreit, dachte ich, dass es sinnvoll wäre jetzt noch viel Open World Zeugs zu machen, denn das war für mich gefühlt die letzte Mission UND hätte es auch irgendwie sein können. Jetzt muss das Spiel noch einmal erzählen, wie es dazu kommt, dass John den Deal mit der Polente eingeht. Wieder so ne Extra-Schleife, die nicht nötig ist.
- Ich fand ja den Anfang von Kapitel 5 interessant, weil da die "Western"-Blase kurz aufgestochen wird a la "Cowboys in der Karibik", aber auch hier wär eine spielerische Detour besser gewesen als eine erzählerische.
Generell ist das Spiel bei so vielen Stunden an Story-Material in Sachen Drama leider immer noch meilenweit von den Gangster- und Western- Epen im Bereich Film entfernt. Für ein Spiel natürlich wieder eine Referenz, aber im Kontext zu anderen Medien fehlt da die clevere "Schere", die den erzählerischen Ballast rausschneidet. Rockstar hat immer noch nicht begriffen, dass Gangster-Dramen richtig weh tun müssen. Vergleicht man große, tragische Szenen aus Es war einmal in Amerika - die Vergewaltigung, die Auflösung am Ende- mit den Rockstar-Spielen ist das trotz all der Gewalt und Härte halt immer noch sehr zahm. Man will auch kein Joe Pesci Charakter sein, man feiert ihn dennoch in den Filmen auch wenn man ihn zu tiefst verabscheut...so was findest Du in solchen Spielen leider immer noch nicht. Für mich ist tatsächlich Micah noch am ehesten dieser klassische Gangster-Charakter, der auch irgendwo dafür steht bereit zu sein mit wehenden Fahnen unterzugehen.
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 26.11.2018 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
Briany
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Briany »

DerPraesi hat geschrieben: 26.11.2018 16:18 Richtig unverschämt wird die Bewertung erst wenn man das durchschnittliche restliche Gameplay und die tausend technischen Maken reinrechnet.
Bitte?
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TheLaughingMan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Hmm...also von tausend technischen Macken kann ich jetzt nichts berichten. Ein paar Glitches hier und da schon, aber nichts gravierendes. Wirklich beeindruckt war ich dass das Game mir im ganzen Playtrough nur einmal abgeschmiert ist. Damit hätte ich nicht gerechnet, da war ich sehr positiv überrascht.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 26.11.2018 16:21 So, dürfte jetzt nur noch ein Paar Missionen in Kapitel 6 haben, trotzdem schon mal ein Fazit:
Grandioses Spiel und die Wertungen gehen auch im Vergleich zu anderen Spielen in Ordnung.
Das Problem mit so einem Spiel ist halt, dass man immer wieder denkt "was hätte sein können".
[…]
Ist natürlich alles persönliche Meinung und muss auch jedem selbst überlassen werden 8)

Aber da spielen gewiss auch Überlegungen rein, die "Spielekulturell" relevant sind und sich zB meiner Logik gewiss entziehen. Allein die Meldungen, man könne die Frauen-Aktivistin tot prügeln hat es ja sogar bis in die taz geschafft. Ich will drauf hinaus, dass die Gaming-Szene sich eben erst (ein bißchen) von der Killerspiel-Diskussion lösen konnte. Und R* muss auch noch die gegenwärtige US-Landschaft mit einbeziehen. Da kannst du immer noch nicht alles in letzter Konsequenz bringen. Schon gar nicht bei einem Mainstream-tauglichen Projekt.

Und davon ab, bezüglich "Längen": Ging mir ähnlich, aber du musst auch sehen, dass die "Gamer" sich sehr schnell übern Tisch gezogen fühlen wenn da nicht ein befriedigendes Maß an Inhalt drinne ist. Den dramaturgischen Schnitt verhindern wir also ohnehin selber.... und den Part mit GTA:SA...kannst du vergessen heutzutage. Da kommen doch gleich wieder alle kreischend ums Eck, der Vorbesteller-Bonus, die Ultimate, pipapo, wären zwingend notwendig.
btw. und Ubi-Forts: Kommt alles Online 8)

Nochmal btw.: Ich hab kürzlich rausgefunden, dass ich jederzeit Zug fahrn kann 8) Also als Zugführer :lol:
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 26.11.2018 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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DerPraesi
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

Briany hat geschrieben: 26.11.2018 16:36
DerPraesi hat geschrieben: 26.11.2018 16:18 Richtig unverschämt wird die Bewertung erst wenn man das durchschnittliche restliche Gameplay und die tausend technischen Maken reinrechnet.
Bitte?
OK. Das ist ne Übertreibung im Eifer des Gefechtes.
Aber im Lauf meiner 120+ Stunden in dem Spiel sind mir sehr viele Glitches und Bugs über den Weg gelaufen. In den Story Missionen, in Nebenmissionen und beim allgemeinen Erkunden. Ich hatte nie einen Absturz, hatte aber 7x innerhalb der Missionen einen Bug der mich zwang das Spiel neu zu starten. Und die Phänomene in der Welt sind auch nicht zu verachten.

Edit:
Was mich das Thema Geld in dem Spiel genervt hat.
Grad in Kapitel 6 wenn
Show
der Indianerüberfall auf das Ölfeld losgeht und man dann das Geld aus dem Büro klaut. $5500 wenn ichs grad richtig im Kopf habe.
Anfang Kapitel 5 hatte ich über $2000 in der Campkasse und über $7000 in der Hosentasche. Spielt man hier einfach locker weiter kann man bis zu diesem Zeitpunkt locker genug Kohle machen OHNE diese blöden Dutch Coups.
Zuletzt geändert von DerPraesi am 26.11.2018 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
Ajantis77
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Ajantis77 »

Schwere technische Aussetzer hatte ich bisher auch nicht.

Aber von der Steuerung her und auch was das Handling, Kreismenü, UI allgemein, x-fach Belegung, beim Looten ect betrifft, frage ich mich ernsthaft wie man mit der Erfahrung in dem Bereich sowas 2018 raus bringen kann.
Da liegt eine Waffe zwischen 2 Gegnern und 2 Hüten, es ist einfach unmöglich da irgendwas koordiniert aufzunehmen. Ebenso bei Arthurs Lager wenn da mehr als 2 Items liegen.
Das durchschalten von 25 Kräutern wenn ich dem Pferd eine Möhre geben will ect. Waffen die sich aller Naselang verselbständigen oder auch mal ganz verschwinden, naja wenn man drüber nachdenkt kommt schon einiges zusammen.
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DerPraesi
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

Apropos Zugfahren
Wenn ich am "Steuer" des Zuges bin dann komm ich da vorne nicht mehr weg. Ich fummel dann ewig rum und irgendwann kann ich mich wieder bewegen. Also raus aus aus dem Fahrerhäuschen.

Und wie kann ich Zugfahren, aufs Dach und Vögel wegballern ohne das mir das als Überfall angerechnet wird? Immer wenn ich das mache gibt das gleich n Wanted.

Wahrscheinlich stell ich mich wieder an wie der erste Mensch.
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TheLaughingMan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Das mit dem Geld könnte schon ein Fall von Ludonarrativer Dissonanz sein, sofern der Begriff hier zieht.
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DerPraesi
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

TheLaughingMan hat geschrieben: 26.11.2018 17:30 Das mit dem Geld könnte schon ein Fall von Ludonarrativer Dissonanz sein, sofern der Begriff hier zieht.
Muss es sein. Zumal ja die Kohle die man so im Spiel macht nicht wirklich in die Story eingebunden wird. Das wäre dann wahrscheinlich doch zu ümständlich, wenn nicht gar unmöglich das technisch umzusetzen bzw. auch dann noch die Story funzen zu lassen.

Witzig find ichs doch immer wieder wenn in der Story ein Fass wegen lumpiger 5k augemacht wird und ich mehr in der Socke habe. :biggrin:
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TheLaughingMan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Erinnert mich an GTA IV. Der arme osteuropäische Einwanderer der immer weiter in die Welt der organisierten Verbrechens abtauchen muss um zu überleben...und nebenher mit einer Million Dollar rum rennt die er für nix ausgeben kann.
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Also bei einem Logikproblem muss mir mal jemand helfen, Spoiler nehme ich gerne in Kauf:
Show
Die Pinkertons spüren Arthur in Kapitel 2 Luftlinie 400m zum Camp auf und kommen sogar später einfach so ins Camp!? Warum haben die nicht einfach nachts alle über den Haufen geballert? Und wenn Micah, der große Verräter ist, der sich seit Kapitel 2 ankündigt? Was ist bitte sein Endgame? Er hätte bei all dem Scheiss , den man im Spiel erlebt, locker mit drauf gehen können. Und diese Arthur-Entführungsnummer in Kapitel 3 habe ich bis jetzt nicht kapiert. Da bin ich davon ausgegangen, dass Micah die Gang auch an die O'Driscols verkauft hat. Aber warum haben die Dutch nicht einfach abgeknallt, wenn die wussten, dass sie seine Rückendeckung einkassieren.
@Tsam: ja, da hast Du natürlich Recht, aber so sehr ich z.B. Sadie mag...irgendwie sehr schwer zu glauben, dass das Ableben ihres Mannes noch das schlimmste war, was ihr mit ner Gang von Verbrechern in ner abgelegenen und eingeschneiten Hütte widerfahren konnte. So was kann man auch anders/ besser lösen ohne die Masse zu verstören.

Das ist halt eben der springende Punkt: wenn Du ein Story-Korsett schnürst, solltest Du sehr wohl vorher überlegen, ob das nicht zu einer Dissonanz mit dem eigentlichen Spiel führt. Bestes Beispiel Witcher 3 - warum gerade eine Story wählen, von all den unendlichen Möglichkeiten des Storytellings, die Zeitdruck impliziert? Bei RDR2 führt mMn die allein große Zahl an doch teilweise überflüssigen Gang-Mitgliedern zu einem Logikbruch. Dieser Kelly-Family Treck reist 4-5 mal durch diese Welt, hinterlässt dabei rund 500 Tote. Nee, da wäre weniger mehr gewesen: einfach 5-8 sausage-party Outlaws, die in ner Höhle hausen...das hätte ich noch verstanden.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 26.11.2018 18:13 […]
Stimme bei allem zu.

Und das "Problem" müssen halt (zumindest subtile) Andeutungen richten. Und selbst die sind eher... ich sag mal, ich hab die "Fähigkeit" auch mal drumherum zu interpretieren :Blauesauge:. Sadie zB. Da brauch ich keine weiteren Hinweise, um zu wissen was Phase ist.

Und nee, bei den LogikLücken @Spoiler kann dir wohl keiner helfen :lol:
Wenn doch, würd ich die Lücken-Füller auch gerne erfahren.
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 26.11.2018 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

R* sind doch eh immer ein Paradebeispiel für ludonarrative Dissonanz (schöner Begriff, kannte das Prinzip natürlich, aber der Begriff an sich ist mir neu).

Wenn der pöse FBI / Pinkerton / Mafiaboss / whatever dich zu Missionen zwingt und du als Spieler dahockst und schreist "BALLER IHN DOCH ENDLICH AB, DARAUF LÄUFT ES DOCH EH HINAUS!!!!" , dann spielt man gerade ein R* Spiel :)

Die Logiklücken sind übrigens schon echt böse. Das mit dem O'Driscoll Treffen ist mir gar nicht aufgefallen, ja, eigentlich hätten die Dutch dann abknallen müssen :lol:
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

T-Sam hat geschrieben: 26.11.2018 18:28
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 26.11.2018 18:13 […]
Stimme bei allem zu. Das "Problem" müssen halt (zumindest subtile) Andeutungen richten. Und selbst die sind eher... ich sag mal, ich hab die "Fähigkeit" auch mal drumherum zu interpretieren :Blauesauge:. Sadie zB. Da brauch ich keine weiteren Hinweise, um zu wissen was Phase ist.

Und nee, bei den LogikLücken @Spoiler kann dir wohl keiner helfen :lol:
Wenn doch, würd ich die Lücken-Füller auch gerne erfahren.
Ich hatte den Camp-Bug. Sagt sie das denn irgendwann deutlich? Da muss man schon mit real-life Logik ran und ich hab mir dann versucht ihren sprunghaften Charakterbogen darauf zu konstruieren. Sicher wäre ich mir aber nicht...
Gleiches Problem mit der Dame in der Spider Murphy Gang Höhle...die war mir auch zu gut beieinander gemessen an den Umständen.
Hätten Sie bei Sadie einfach lösen können, indem man an der Hütte eintrifft kurz bevor es passiert und gut ist- so ists schon ein bisschen schlampig.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Ich würd mir ja wirklich einen "härteren" Schwierigkeitsgrad wünschen. Als ich mal eine Mission abbrechen wollte und zusehen musste, wie Arthur 15 Kopfschüsse abbekam... das war schon doof :Blauesauge: .
Genauso auch, als ich mal ins Kompendium geguckt hab und feststellte, dass ich ~300 O'Driscolls über'n Haufen geschossen hab. Ich glaub soviel NPC's gibt's im gesamten Spiel nicht :lol:

Problem ist, dass dann das ganze Spiel umgebaut werden müsste. Und ich glaub nicht, dass "meine" Zielgruppe sonderlich groß wäre :(

@Gesichtselfmeter:
Mhhh... nee, direkt sagen tut's eigentlich (glaub ich) niemand. Aber ist das denn überhaupt nötig? Ich mein, da muss man schon sehr wohlbehütet aufgewachsen sein, um derlei Dinge nicht selbst zu "vermuten".

Und die Dame in der Höhle: Boah, ich weiß nicht, ob ich die Story in letzter Konsequenz wirklich "sehen" möchte.

btw.: das O'Driscoll-Treffen bzw. das danach war für mich dann der Punkt, mich "emotional" von meinem Camp zu lösen. Vielleicht war das auch wieder Ausdruck meiner "Interpretations-Fähigkeiten", aber die "Rettung" vom Buben hab ich noch mitgemacht. Danach hab ich mich in die Berge verabschiedet.
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