Spiele des Jahres 2018: Leserwahl

[Doniaeh]

Ich habe für God of War gestimmt.
Ich könnte jetzt nicht sagen das ich es besser oder schlechter als RDR2 finde, beide Spiel sind sehr gut, haben aber auch ihre Ecken und Kanten. Für GoW habe ich mich letztlich entschieden weil es für mich die Überraschung des Jahres war. RDR2 war mehr so der erwartbare Hit. GoW hätte ich als Fan der Serie zwar auch in jedem Fall gekauft, aber das es sich so positiv weiter entwickelt habe ich nicht erwartet.

Technik, Welt-, Charakter-, und Gegnerdesign, Inszenierung, Soundtrack und wider Erwarten sogar Atreus waren einfach herausragend in diesem Jahr.

[hardcoreHARALD]

Trotz großartigem Spielejahr ist die Wahl für mich ziemlich einfach: Monster Hunter: World!
Das Spiel hat mich dieses Jahr schon über 600 Stunden beschäftigt und es macht mir bis heute noch Laune.
Keine Ahnung warum, aber die anderen Monster Hunter Teile sind an mir völlig vorbei gegangen, MH:W war also mein erstes Monster Hunter und hat mich direkt süchtig gemacht. Es gibt eine tolle Welt zu entdecken, viele Mechaniken zu verstehen (das Spiel kaut einem nicht alles vor - ich find's toll!^^) und Donnerwetter was für Kämpfe ich da hatte - gerade im Endgame habe ich teils schwitzige Hände bekommen. Mein erster Sieg gegen den gehärteten Kirin wird mir noch länger in Erinnerung bleiben und das war bei weitem nicht mal der beste Kampf in diesem Spiel.^^
Dazu eine wirklich schöne Grafik, toller Sound und diese Waffenwahl! Eine neue Waffe zu testen kann dazu führen, dass sich das Spiel wie ein "neues" Spiel anfühlt - eine großartige Abwechslung.^^
Und vor allem nach dem desaströsen Releasezustand von Fallout76 - den ich leider mitgemacht habe und mittlerweile auch nach gerade mal ca 40 Stunden nicht mehr spiele - weiß ich jetzt auch noch mal den polierten Release von MH:W(PS4) richtig zu schätzen^^

[Mafuba]

Herrvoragendes Spielejahr. Trozdem fiel mir die Wahl nicht Schwer : God Of War.

[Bachstail]

Nach langem Hin und Her zwischen Monster Hunter World oder Soulcalibur 6 ging meine Stimme dann doch an Monster Hunter World.

Gemessen am Spaß, der investierten Zeit und dem Zeitraum des Spielens KANN es für mich kein anderes Spiel des Jahres geben.

[FloHar]

Ich habe immer Probleme mit so einer Abstimmung, weil das Jahr eben auch ziemlich lang war und die Spiele, die ich Anfang des jahres so gefeiert hab, in Vergessenheit geraten. Zumindest ist das bei mir so. Musste auch erstmal schauen, warum mein "Mario Odyssey" nicht aufgeführt ist - bis ich dann gemerkt habe, dass dies ja bereits 2017 erschienen ist. Hab letztlich auch für God of War gestimmt. Mit RDR2 konnte ich mich irgendwie nicht richtig anfreunden, weil es einfach "zu mächtig" ist... weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll.

[Xyt4n]

Detroit: Es hat das Genre in neue Höhe gebracht und neue Potentiale geschöpft. Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß bei einem Spiel.

Ansonsten habe ich noch Subnautica und Far nicht gezockt, ebenso wie Frostpunk, Shape of the World (kein 4players Test!), Spyro, Dragonball FighterZ und Hover, welche potentiell auch Kandidaten wären. Was für ein verdammt starkes Jahr.

[Gutbrand]

Ist ja interessant wie schnell sich die Stimmung zu RDR 2 gewandelt hat. Dennoch ist es rein objektiv eins der besten Veröffentlichungen dieses Jahres was die Komplexität und Grösse der Map angeht.
Und dazu nich in so einem aufpolierten Zustand, da sind andere Entwickler zu Recht in Ehrfurcht geraten.

[TheLaughingMan]

Und diese schöne große Map mit all ihren Zufallserlebnissen ist ja auch eine Super Sache, das bestreitet glaube ich niemand. Wenn man allerdings mal auf das Gameplay bzw. die Inszenierung der eigentliche Missionen sieht, da stagniert Rockstar schon seit Jahren.

[sourcOr]

Ich hab eh nur God of War gezockt, also kriegt das auch meine Stimme

[Eirulan]

Meiner Meinung nach kann nur Fallout 76 gewinnen.
Kein Spiel hat dieses Jahr so gut unterhalten, ohne dass dass man es gespielt haben musste

[johndoe1741084]

Ich hab DragonQuest11 gewählt. Wie hier auch schon gesagt wurde, will ich das ebenfalls unterstützen.

Und auch abseits der ganzen Kontroverse um den KompoMist, war das bisher das Spiel, das die größte Sog-Kraft für mich entwickelt hat. Die gute alte Schule funktioniert auch im Jahre 2018 noch. Meine Wahl ist also auch mehr als nur ein Statement. Es ist obendrein hervorragend im Pacing und die Story macht mit jedem Schritt Lust auf mehr.

Ich hätte zwar auch gewisse Kritikpunkte, ...
...aber dafür haben wir ja auch noch die Community Choice Awards

[Sylver001]

Für mich war es Kingdom Come Deliverance.. ich habe es glücklicherweise erst mit 1.6 angefangen und den katastrophalen Start komplett übersprungen.

[Batistuta]

Ist ja interessant wie schnell sich die Stimmung zu RDR 2 gewandelt hat. Dennoch ist es rein objektiv eins der besten Veröffentlichungen dieses Jahres was die Komplexität und Grösse der Map angeht.
Und dazu nich in so einem aufpolierten Zustand, da sind andere Entwickler zu Recht in Ehrfurcht geraten.

Es wurde aber auch von so ziemlich allen Kritikern der Welt als der neue Messias im Gaming-Universum ausgelobt, kein Wunder also dass das Ding zunächst extremen Hype erfahren hat. Wie man die starken Schwächen im Gameplay und die wirklich sehr langatmige Erzählweise des Spiels, die nun wirklich nicht etwas für jeden Geschmack ist, als Kritiker einfach komplett ignorieren kann, ist wohl deren ganz eigenes Geheimnis.

Es ist erstaunlich zu sehen, wie das Spiel in der Gunst der Gamer gerade eine Abwärtsspirale hinlegt. Der User Score bei Metacritic liegt gerade bei 7.2 (xbox) und 7.8 (PS4). Und zwar nicht aufgrund von lauter Protest-Nullen sondern aufgrund von vielen Wertungen zwischen 6-8, die einfach sagen dass das Spiel zwar schön und detailiert ist, aber einfach kein besonders spannendes Gameplay bietet.

[johndoe1741084]

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Es wurde aber auch von so ziemlich allen Kritikern der Welt als der neue Messias im Gaming-Universum ausgelobt, kein Wunder also dass das Ding zunächst extremen Hype erfahren hat. Wie man die starken Schwächen im Gameplay und die wirklich sehr langatmige Erzählweise des Spiels, die nun wirklich nicht etwas für jeden Geschmack ist, als Kritiker einfach komplett ignorieren kann, ist wohl deren ganz eigenes Geheimnis.
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Ich hatte erst letztens eine Diskussion mit einem Kumpel, und ich denke dessen "Fazit" diesbezüglich war gar nicht mal so verkehrt:

Wenn du das Spiel in einem Rutsch durchspielst, also zw. 4-8 Std. Zeit täglich investieren kannst, dann hat es eine ganz andere Sogwirkung, als dass du nur 2 Std. Feierabend-zocken kannst.

Ich kann das eigentlich auch bestätigen, da vA der immersive Part sehr davon abhängt, ob du dich auf die Spielgeschwindigkeit einlassen kannst. Und eben der Spielablauf, der wohl am förderlichsten wäre, also 2 Std. durch die Landschaft reiten, dann eine halbe Std. bis Std. 1-2 Missionen machen, und wieder 1-2 Std. Reiten und Jagen gehen... diese Möglichkeit haben nicht viele.

[johndoe827318]

Wow, ich hab die Liste mal zur Kontrolle genommen und dann gesehen, dass ich von den 2018 releasten Spielen tatsächlich nur ein einziges gespielt habe. : /

Dragon Quest XI

Gewinnt also mangels Konkurrenz, aber auch, weil es einfach toll ist. Genau so altmodisch wie es ein JRPG noch sein kann, um auch in der Moderne verdammt viel Spaß zu machen (wobei hier IMO auch die westliche Lokalisation mit ihren Boni viel gerettet hat; mit stummen Figuren hätte ich deutlich weniger Spaß gehabt).

Puh, Zeit zum Zocken ist extrem rar geworden und der Pile of Shame ist längst riesig genug, um Spiele nicht mehr aktuell zu kaufen (außer bei Ausnahmetiteln auf die ich buchstäblich Jahre gewartet habe wie Persona 5 oder Dragon Quest XI).
Kann also bei der Spiel des Jahres Debatte leider gar nicht mehr wirklich mitreden. : (