Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

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4P|BOT2
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Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von 4P|BOT2 »

Mit der Eröffnung des Epic Games Stores und der Kampfansage an etablierte digitale Spiele-Vertriebsplattformen für PC wie Steam, GOG.com oder die eigenen Launcher/Shops der Publisher hat Epic Games in den vergangenen Wochen für Aufsehen gesorgt. Im Anschluss folgte viel Kritik an den exklusiven Spielen und den fragwürdigen Passagen in der Datenschutzerklärung (wir berichteten) bis hin zu Spyware-V...

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Xyt4n
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Xyt4n »

Interessant. Kein PR Bullshit, sondern klare Argumente.
Super Mario 64 | Mario Party 1 | Die Sims | Warcraft III | Jet Set Radio Future | Halo 2 | Dantes Inferno | Skate 2 | Heavy Rain | Harveys Neue Augen

Akutelle Gen: The Evil Within, Detroit, Life is Strange, Polybius, XCOM 2
Wanted: Death Stranding, Cyberpunk 2077, Scorn
Looking For: Super Mario 64 Remake, JSRF Port / Nachfolger
Mentiri
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Mentiri »

Ich würde es ja gerne glauben aber das Internet hat uns erzogen alles als Lüge erstmal anzusehen.
Mordegar
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Mordegar »

Die Aussage das man Nutzerreviews nicht von Kundenentscheidungen, sondern Entwicklerentscheidungen abhängig machen will, zeigt ganz klar in welche Richtung sich der Shop dreht, nämlich mit dem Rücken zum Kunden, als namenloser Konsument ihrer Entwicklerplattform.
Es sind nicht Metacritics, Gamestar oder sonstige *Kauf Journalismus* Reviews die mich Spiele kaufen lassen, es sind die teils verärgerten Kunden, die über Steam Reviews, oder in Foren mit dem Produkt abrechnen oder es loben.
Zinssm
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Zinssm »

Sweeney bestätigte, dass ein Bewertungssystem auf Basis von Nutzerreviews in Entwicklung sei, sofern die Spiele-Entwickler dieses System nutzen möchten.

Gut so. Diesem oft gelogene,frei erfundene und inkompetente Quatsch aus Userreviers sollte man nicht zuviel Aufmerksamkeit schenken.
Kickstarter?Niemals!!! :)
Gendern!? Niemals :)
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SethSteiner
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von SethSteiner »

Es gibt keinen Wettbewerb, wenn nicht eigentlich Produkte exklusiv sind und Nutzerreviews abhängig von den Herstellern zu machen ist ja wohl ein Witz. Fetter Mittelfinger an Epic. Mögen sie zur Hölle fahren.
Socke81
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Socke81 »

Wie kann man die Aussage

"Sweeney bestätigte, dass ein Bewertungssystem auf Basis von Nutzerreviews in Entwicklung sei, sofern die Spiele-Entwickler dieses System nutzen möchten."

nur so unglaublich falsch verstehen hier. Jesus. Die Entwickler werden die Bewertung für ihr Spiel abstellen können. Die Bewerten ihr Spiel doch nicht selber. Alkohol und Grass schein bei manch einem die Hirnzellen gekillt zu haben.

Was sagt es über ein Spiel aus wenn der Entwickler die Bewertungen abgestellt hat? Ja genau, da verbirgt sich sicher ein super tollen Spiel hinter.

Das ein weiterer Launcher nervt ist verständlich. Dieses vergöttern von Steam ist aber einfach nur bescheuert und zeigt das Werbung bei den nicht ganz so hellen Birnen super funktioniert. Steam hat zwar nur ein paar tausend exclusive Spiele aber egal. Wo wäre Steam jetzt ohne exclusives Half-Life? Was meint ihr warum die Sales früher so günstig waren? Sind sie jetzt auch noch günstig?
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Civarello
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Civarello »

GAR keine Kundenreviews zuzulassen ist von allen der schlechteste Weg. Natürlich gibt es bei diesen Systemen Verbesserungsbedarf, aber ich persönlich möchte Feedback von so vielen Quellen wie möglich; und bestimmt nicht nur von den großen und bekannten Magazinen wie IGN, Gamestar und co. Dass die Entwickler selber entscheiden können ob sie Reviews zulassen halte ich jetzt auch nicht unbedingt für Kundenfreundlich. Obwohl, ein Entwickler, der keine User-Reviews zulässt würde wohl generell unter größerer Beobachtung stehen.

Die Leute sollten direkt vor Ort ihre Meinung ungefiltert wiedergeben können. Ich bin erwachsen, kann also sehr gut den Bullshit von den vernünftigen Reviews unterscheiden. Und nur weil es immer wieder Ausreißer gibt, sollte man nicht direkt das ganze System verteufeln. Es gibt genug Beispiele, in denen die Spiele sehr gut wegkommen, und das ohne Fanboy-Trollerei. Einfach nur Spieler, die lang und breit erklären, warum ihnen ein bestimmtes Spiel gefallen hat. Und das gleiche gilt für die andere Richtung.

Ein Bewertungssystem sollte in solchen Shops meiner Meinung nach genauso Standard sein wie ein Forum/Board zu den jeweiligen Spielen. So hat man alles an einem Platz; man kann sich über das Spiel mit anderen Spielern unterhalten, bei sehr vielen Independent-Spielen direkt mit den Entwicklern sprechen, gezielter Feedback geben, Patchnotes sind leicht zu finden etc.
Zuletzt geändert von Civarello am 27.12.2018 20:18, insgesamt 2-mal geändert.
Doc Angelo
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Doc Angelo »

Eh... das ist mal echt ne ziemliche "Captn Obvious" Style 08/15-Aussage von Tim Sweeney. Er spricht zwar jeden Aspekt an, aber wiederholt nur die Punkte und zieht das Resumee: "It's good!" Ganz ohne Erklärung... zumindest ohne eine Erklärung die über den ersten Anschein hinweg geht.

Er hat einfach nur erklärt wie Exklusiv-Verträge funktionieren, und das sie Epic Geld kosten - no shit, Sherlock. Wer hätte das gedacht? Bisher dachte ich immer, das die Spiele-Entwickler ganz freiwillig ihre Zielgruppe verkleinern - nur so aus Spaß! Und dann erklärt er, das 12% weniger sind als 30%. Jetzt wo er's sagt... fällts mir auch endlich auf!
For comparison, much of the investment in new TV content is the result of Netflix and Amazon competing with new stores.
Ein denkbar schlechtes Beispiel. Wenn es so funktionieren würde, wie er das meint, dann ist das eher schlecht für den Kunden - weil der Kunde dann für mehrere Abos in die Tasche greifen muss. Da es so aber bei den Game-Stores nicht läuft, funktioniert auch das Argument nicht - und damit die Erklärung, wo das Geld her kommt.
The proliferation of launchers is an annoying side effect of this, but the problem could eventually be solved through federated or decentralized software update tools. There are ongoing conversations about this.
Okay, ich bin ganz Ohr. Damit hat er finde ich recht. Wenn es freie Software für Matchmaking, Updates und Community-Features gäbe, dann würde ich mich wirklich freuen. Ich bin ein Fan von freier Software, und von föderierten System erst recht!
But multiple stores are necessary for the health of an ecosystem. When there’s only one, their natural tendency is to siphon off more and more of the revenue, which then go to monopoly profits rather than CREATORS!
Und damit straft er direkt den oberen Absatz sowas von Lügen... Wenn nämlich die Infrastruktur frei und föderiert ist, dann gibt es praktische keine Stores mehr, sondern nur noch Entwickler. Der Mittelsmann fällt dann weg. Leider ist das genau was Tim sein will - und zwar für so viele Entwickler wie möglich.

Was das angeht, ist Steam von Anfang an schon weiter als Epic: Sie erlauben den Entwicklern selbst Keys zu verkaufen. Auch wenn die Struktur nicht föderiert und offen ist, so können die Entwickler schon heute bei Steam den Mittelsmann wegfallen lassen, in dem sie selbst Keys verkaufen. Dann werden aus den 30% nämlich 0%. Ums mal ganz doof zu sagen: 0% ist kleiner als 12%, nech?

Wenn es dieses föderierte offene System gäbe, dann gäbe es auch kein Steam mehr, genau wie es keinen Epic Store mehr gäbe. Für mich persönlich wäre das die Richtung, die ich mir wünschen würde. Ich finds aber ziemlich heuchlerisch, das Sweeney hier so tut als würde er das genau so sehen... was er extrem offensichtlich nicht tut - sonst würde er den ganzen Scheiß erst gar nicht machen wollen. Für wie blöd hällt er die Leute eigentlich?
All developers recognize this because their business are being crushed under the weight of these increasing store taxes.
Die Rate steigt? Wovon redet der bitte?
That’s an 18% difference, and most devs make WAY less than an 18% profit margin - so this can be the difference between being able to fund a new game and going bankrupt!
Und am Ende verknüpft er noch zwei Zahlen miteinandern, die keinerlei Verbindung haben, außer das sie beide in der gleichen Rechnung auftauchen. Ob Gewinn entsteht hängt aber nicht davon ab, ob die eine kleiner ist als die andere. Was für ein Schwachsinn.

Ich glaub ich habe noch nie so viele Brainfarts auf einem Haufen gesehen...

Solange Steam dabei bleibt, das sie beim Wettbewerb mitmachen, ohne eben jenen Wettbewerb mit Exklusiv-Verträgen zu verzerren, bleib ich bei Steam. Steam gewinnt für mich den Wettbewerb, weil sie den besseren Dienst haben. Ich hätte nichts dagegen, wenn Epic seinem Store Funktionen und Dienste gibt, die so gut sind, das Valve dazu inspiriert wird ihren Dienst zu verbessern, aber so wie Epic das angeht... ne, das ist für mich nicht die Art von Wettbewerb, die ich gern sehe.

Außerdem finanziert Valve freie Software und macht sich für den Support von Linux stark, während Sweeney nur mit peinlichen Kommentaren über Linux auffällt. Allein deswegen hat Valve noch einen persönlichen Bonus für mich. Aber der ist im Vergleich zu den anderen Sachen, die Sweeney hier auf den Tisch packt, eher gering und macht den Kohl nicht wirklich fett.
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CJHunter
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von CJHunter »

"Die starke Zunahme von Launchern ist ein lästiger Nebeneffekt...."

Der war gut, also für mich als Endkunden ist das ein extrem lästiger HAUPTeffekt...Wenn ich in Zukunft danach gehen muss welches PC-Spiel ich spielen kann oder nicht bloß weil ich nicht Launcher XY haben möchte wird sich der Spaß doch sehr in Grenzen halten...Aktuell auch wieder bei The Walking Dead zu beobachten, wo es die ersten beiden Episoden der finalen Staffel meines Wissens noch bei Steam gibt, die letzten beiden aber EXKLUSIV nur über den Epic Games Store erscheinen werden...
Doc Angelo
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Doc Angelo »

Socke81 hat geschrieben: 27.12.2018 19:59 Steam hat zwar nur ein paar tausend exclusive Spiele aber egal.
Du wirst nicht ein einziges Beispiel finden. Es gibt keine Exklusiv-Verträge mit Valve. Es gibt Spiele, wo der Entwickler keine Non-Steam Version verkauft, weil er den Support außerhalb von Steam nicht wuppen möchte - oder aus anderen Gründen. Aber es gibt kein einziges Spiel, was aufgrund eines Vertrages nur auf Steam erhältlich ist. Bei Half Life 2 ist Valve selbst der Entwickler - und selbst das gibt es außerhalb von Steam (XBox).
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Mordegar
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Mordegar »

Socke81 hat geschrieben: 27.12.2018 19:59 Wie kann man die Aussage

"Sweeney bestätigte, dass ein Bewertungssystem auf Basis von Nutzerreviews in Entwicklung sei, sofern die Spiele-Entwickler dieses System nutzen möchten."

nur so unglaublich falsch verstehen hier. Jesus. Die Entwickler werden die Bewertung für ihr Spiel abstellen können. Die Bewerten ihr Spiel doch nicht selber. Alkohol und Grass schein bei manch einem die Hirnzellen gekillt zu haben.

Keine Ahnung wo du jetzt deine Unterstellungen bei den Kommentaren hier rausgelesen haben willst, ich seh hier keinen einzigen Kommentar der deine Aussage untermauert.
Doc Angelo
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Doc Angelo »

Hier mal ein Tweet von Sweeney bezüglich Linux:
https://twitter.com/timsweeneyepic/status/964284402741149698?lang=de hat geschrieben: Installing Linux is sort of the equivalent of moving to Canada when one doesn’t like US political trends. Nope, we’ve got to fight for the freedoms we have today, where we have them today.
Ja, genau! Lass uns für die Rechte auf Steam kämpfen, bevor wir eine andere Software installieren! Sehr gut! :cheer:

Aber mal im Ernst: Eine Linux-Installation mit einem Umzug zu vergleichen ist schon hart bekloppt. Es kostet nix, man muss keine Hardware kaufen... es geht einfach so, und schon hat man ein OS mit mehr Rechten, mehr Freiheit und mehr Sicherheit. Warum denn bitte nicht?
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CritsJumper
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von CritsJumper »

Also ich glaube Epic eher als MS, EA, Activision oder Ubisoft. Marktpolitisch macht es aber Sinn aus der Sicht des Unternehmens. Alternativ sehe ich es wie Doc Angelo, der das gut auf den Punkt gebracht hat.

Was aber bei der Betrachtung fehlt, auch wenn DRM und Kopierschutz auf aktuellen PCs fast keine rolle mehr spielt. Ist halt dieses Art des Interesses seitens der Publisher oder Aktionäre, welche die Titel finanzieren.

Warum das nicht schon längst komplett offen ist im Sinne, das der Entwickler sagt. Release im Mai auf dem Hauseigenen Store, im Dezember auf Steam und im Mai nächsten Jahres auf GOG. Das verstehe ich nicht. Wahrscheinlich weil man dann einen negativen Effekt befürchtet weil die meisten Kunden sofort zum Release etwas wollen und nicht "später wieder kommen"?

@Doc Angelo
Das war doch im Februar 2018, das hat er gesagt in der Diskussion um Windows 10 und den Microsoft Store, wo sie angedeutet haben das sie doch nicht zu Linux wechseln wollen, sondern mit Microsoft über die Verhältnisse verhandelt haben.

So gern ich Linux mag und die Kultur. Der Zuammenhang stimmt einfach nicht. Er meint das halt wie eine Demokratie verändern in dem man sich zur Wahl stellt und bessere Politik macht, statt ins Ausland zu flüchten. Da hat er natürlich recht.

Nur das halt ein Betriebssystem kein Land ist, wo man mit entscheiden darf (lustiger Weise ist das bei Linux trotzdem der Fall!). Deswegen erscheint die Aussage so lächerlich von ihm. Aber er meint das richtige! Weil er ja nicht die Technik meinte sondern das Demokratie Ding. Aber selbst das ist in den USA ja aktuell schwierig um es mal vorsichtig zu formulieren.

Aber ich glaube Epic schon das sie sich kümmern und hinter dem stehen was sie machen. Das war auch bei den Linux-Versionen früherer Epic Spiele so. Es ist und war Wirtschaftlich da aber, wie heute auch. Eine andere Zeit. Aber ja ich würde mir auch mehr Linux-Support erneut wünschen. Aber das kommt so oder so.

P.s.: Na klar Kostet Linux, viel Zeit der Entwickler den Code zu überfliegen und ggf. für die eigene Sache anpassen. Das ist nicht trivial (siehe Microsoft und Google und dem Abgesang von Edge), als Beispiel. auch wenn man selber bestimmte Features anders machen möchte, muss man diese hooks, bei Aktualisierung immer den Änderungen anpassen.
Der Mehrwert durch freie Software ist aber unbestritten. In etwa so wie der Wert eines funktionierenden Ökosystems und einer Artenvielfalt.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 27.12.2018 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
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Todesglubsch
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Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Todesglubsch »

Mordegar hat geschrieben: 27.12.2018 20:45
Keine Ahnung wo du jetzt deine Unterstellungen bei den Kommentaren hier rausgelesen haben willst, ich seh hier keinen einzigen Kommentar der deine Aussage untermauert.
Um ihn selbst zu zitieren:
Alkohol und Grass schein bei manch einem die Hirnzellen gekillt zu haben.

;)

Ansonsten ist halt das typische PR-Posting: Leere Versprechungen und "Das ist gut!"-Gesülze.
Das einzige was gut ist, dass Epic wohl bemerkt hat, dass ihr Store nicht unbedingt auf große Gegenlebe stößt.

Pst: Kleines Geheimnis, Epic:
Euer Store würde wahrscheinlich langsam Nutzer gewinnen, wenn ihr
a) günstigere Preise anbietet als die anderen Stores
und
b) gleichviel oder gar mehr Features den Käufern / Spielern bietet als die Konkurrenz.

Mit Exklusivdeals hingegen lockt man keine User in einen fremden Store. Weder bekommt man einen Xbox-User durch einen PS4-Exklusivtitel dazu seine Hauptkonsole zu wechseln, noch wird man wegen einem Exklusivspiel plötzlich Steam / GoG den Rücken kehren und sich noch nen Launcher und noch nen Account auf die Platte zu ballern.
Wenn besagter Store dann auch noch weniger Features bietet als die Konkurrenz, tja, netter Versuch. Probier's noch einmal.
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