Das beim Actionspiel des Jahres Exclusives nicht zählen war mir neu. Und worauf glaubst du basieren diese Wahlen wenn nicht auf persönlichem Geschmack?Hokurn hat geschrieben: ↑03.01.2019 15:11Warum sind diese Awards zweifelhaft?Xris hat geschrieben: ↑03.01.2019 14:42Und du spielst es nun herunter in dem du die zweifelhaften Awards nicht nennst. Multiplatformspiel und Actionspiel des Jahres sind schon ganz andere Kaliber. Das Spiel gewinnt ja fast in jeder Kategorie in die es halbwegs reinpasst.AkaSuzaku hat geschrieben: ↑03.01.2019 14:30
Schau dir die Awards doch mal im Einzelnen an. Technik, Musik, Regie, Immersion sind Dinge auf die Rockstar hohen, für manche gerade was letztere beide betrifft sogar zu hohen Wert gelegt hat. In Folge dessen sind das doch allesamt Awards, die relativ ungefährdet an RDR2 gehen.
Ob sich das jetzt darin ummünzt, dass man es im Gesamtpaket für das bessere Actionspiel als GoW hält, ist ja wohl Geschmackssache.
Ich habe hier übrigens für GoW abgestimmt.
RDR2 ist kein Exklusivtitel. Oder sollte es dafür bei der PS4 und/oder XBOX mitspielen? Einen Konsolenexklusiven Award gibt es halt nicht. Ansonsten ist der XBOX-Award von Forza auch fragwürdig.
Beim Actionspiel handelt es sich um eine Genre Wahl und nicht um eine Wahl zur dargestellten Action.
Da hat RDR2 sowohl die beste Wertung erhalten und letztendlich wurde es als bestes Spiel in dieser Genresammlung gesehen. Wie kann es unter dem Aspekt abseits von persönlichem Geschmack fragwürdig sein?
4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Ich hab für AC Odyssey gestimmt. Letzten Endes zählt für mich die Frage, was ich am meisten gezockt habe und womit ich am meisten Spaß hatte. RDR2 war genial aber für mich halt ein Spiel der Marke Popcorn-Spiel. Einmal durch, vielleicht irgendwann nochmal ne zweite Runde. Vorerst aber? Nö, muss nicht sein. GoW sollte ich halt vielleicht mal ausprobieren.
Mit Odyssey haben die mich echt überrascht bei Ubisoft. Nicht, dass es jetzt vollkommen anders ist wie Origins oder die unzähligen Teile davor. Aber das Kampfsystem macht Spaß, die Welt wie immer top, es gab unfassbar viel zu tun und bis zuletzt noch ne motivierende Beutehatz. Außerdem ein Spiel, das GaaS mal richtig macht. Kostenlose neue Inhalte find ich immer gut.
Platz 2 wäre dann bei mir Divnity:OS2. Top RPG, leider aber viel zu viele Frustmomente. Zu viele Kämpfe, bei denen man beim ersten Mal in den A**** getreten bekommt und zum Neuladen gezwungen wird, nur um durch besseres Positioning dann die Oberhand zu gewinnen. Am Ende war das nur noch ein Durchquälen und Hetzen von einem übertriebenen Bosskampf zum nächsten.
Platz 3 hätte dann My Little Red Pony: Redemption verdient. Es war schon ein Hammergame, so ist ja nicht. Wäre ich auch nur ansatzweise ein Freund des Westernsettings, wäre dieses Spiel nicht weniger als die reinste Offenbarung.
Mit Odyssey haben die mich echt überrascht bei Ubisoft. Nicht, dass es jetzt vollkommen anders ist wie Origins oder die unzähligen Teile davor. Aber das Kampfsystem macht Spaß, die Welt wie immer top, es gab unfassbar viel zu tun und bis zuletzt noch ne motivierende Beutehatz. Außerdem ein Spiel, das GaaS mal richtig macht. Kostenlose neue Inhalte find ich immer gut.
Platz 2 wäre dann bei mir Divnity:OS2. Top RPG, leider aber viel zu viele Frustmomente. Zu viele Kämpfe, bei denen man beim ersten Mal in den A**** getreten bekommt und zum Neuladen gezwungen wird, nur um durch besseres Positioning dann die Oberhand zu gewinnen. Am Ende war das nur noch ein Durchquälen und Hetzen von einem übertriebenen Bosskampf zum nächsten.
Platz 3 hätte dann My Little Red Pony: Redemption verdient. Es war schon ein Hammergame, so ist ja nicht. Wäre ich auch nur ansatzweise ein Freund des Westernsettings, wäre dieses Spiel nicht weniger als die reinste Offenbarung.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Die Exklusivität habe ich mit dem Multiplattformtitel in Verbindung gebracht ohne diesen zu erwähnen...Xris hat geschrieben: ↑03.01.2019 15:17Das beim Actionspiel des Jahres Exclusives nicht zählen war mir neu. Und worauf glaubst du basieren diese Wahlen wenn nicht auf persönlichem Geschmack?Hokurn hat geschrieben: ↑03.01.2019 15:11Warum sind diese Awards zweifelhaft?
RDR2 ist kein Exklusivtitel. Oder sollte es dafür bei der PS4 und/oder XBOX mitspielen? Einen Konsolenexklusiven Award gibt es halt nicht. Ansonsten ist der XBOX-Award von Forza auch fragwürdig.
Beim Actionspiel handelt es sich um eine Genre Wahl und nicht um eine Wahl zur dargestellten Action.
Da hat RDR2 sowohl die beste Wertung erhalten und letztendlich wurde es als bestes Spiel in dieser Genresammlung gesehen. Wie kann es unter dem Aspekt abseits von persönlichem Geschmack fragwürdig sein?
Natürlich zählen Exklusivtitel beim Actionspiel des Jahres. Ist ja auch mind. einer in der Top 3.
Diese Wahlen basieren natürlich auf persönlichen Geschmack. Das habe ich geschrieben.
Ich verstehe nur die Fragwürdigkeit dieser Awards nicht.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Oh seh gerade bei der eurogamerwahl wo ich auch abgestimmt habe hat sich auch god of war beim Zweikampf durchgesetzt.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Ich finde man kann nicht nach gespielten Stunden gehen. Also zumindest für mich geht es bei Qualität nicht nur um gespielte Stunden. In AC Origins habe ich viel Zeit investiert, aber oft hatte ich das Gefühl in einer gut inszenierten Beschäftigungstherapie zu sitzen. Ein Grund, warum ich Odyssey meiden werde.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
RDR2 sehe ich persönlich noch deutlich vor Divinity, aber ansonsten sprichst du mir bei beiden aus der Seele. Ich fand schon Original Sin (1) richtig gut, aber selbst das war am Ende gefühlt einfach nur noch Arbeit. Gerade da so viel von der Positionierung abhängt, nutzt sich das Kampfsystem meiner Meinung nach mit der Zeit ab und anders als bei anderen Spielen reicht mir dann auch keine Woche Pause, sondern eher ein halbes Jahr. Gerade wenn ich in ein neues Gebiet komme, bin ich völlig demoralisiert.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Leserwahlen sind viel wichtiger, als jegliche Redaktionswertungen, sofern genügend Leute teilgenommen haben und damit das Ergebnis repräsentativ wird.
God of War hat den Award sowas von verdient. Glückwunsch!
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Ja und nein. Ich bin nicht sicher was ich als repräsentativ sehen würde. Beides irgendwie nicht. Ob jetzt 10 leute die zusammen über 300 spiele gezockt haben (offizielle test Anzahl diesen Jahres auf 4p) ihr Lieblingsspiel ausmachen oder ob 1000 leute die im schnitt 5 spiele (geschätzt) aus dem Jahr gezockt haben, ich weiß nicht. Beides nicht so repräsentativ. Aber muss es auch nicht sein
Ist ja bei unseren wahlen nicht anders, geht ja nur um Spaß und würdigung unseres Hobbys
Hier geht es zu den 4P Community GOTY Awards
4P Community Choice Awards 2018
Eine Welt ohne mich? In so einer Welt möchte ich nicht leben! - Gene Belcher
I have approximate knowledge of many things
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Ich habe es mir erst vor ein paar Tagen geholt, aber mein Eindruck ist bislang, dass man die elendigen MMORPG-artigen Nebenquest (was nur ein Teil der Nebenquests ist) ganz gut links liegen lassen kann ohne Probleme mit dem Level zu bekommen. Sollte sich das nachher ändern, wäre das auch für mich ein großer Kritikpunkt.xKepler-186f hat geschrieben: ↑03.01.2019 15:34Ich finde man kann nicht nach gespielten Stunden gehen. Also zumindest für mich geht es bei Qualität nicht nur um gespielte Stunden. In AC Origins habe ich viel Zeit investiert, aber oft hatte ich das Gefühl in einer gut inszenierten Beschäftigungstherapie zu sitzen. Ein Grund, warum ich Odyssey meiden werde.
Was mich bislang stört sind ausgerechnet die Anleihen, die es sich bei RPGs holt.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Ich habe die tage god of war durch gespielt und war leider nicht zu 100% zufrieden. Versteht mich nicht falsch, das Spiel ist super und hat mega Spaß gemacht aber iwie habe ich die riesigen, epischen bosskämpfe aus gow 3 vermisst und auch die Story hätte ich mir noch etwas mitreißender vorgestellt. Die habe ich bei gow 3 auch schöner in Erinnerung. Mich würde mal interessieren, ob ich mit der Meinung alleine da stehe und ich vllt iwas nicht recht begriffen hab am Spiel oder ob es auch anderen so geht? Evtl. Waren auch meine Erwartungen nach den ersten 3 teilen viel zu hoch?!
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Ne bist nicht alleine. Das sind auch genau die Punkte wo ich Verbesserungsvorschläge hätte. Aber bei mir war das halt auch meckern auf hohem niveau. Die Bosskämpfe waren immer noch besser als bei den meisten anderen und die story war auch mitreißender als bei vielen. Da ist
aber definitiv luft nach oben. Dennoch hat es im gesamten betrachtet mir super gefallen. Bei keinem anderen spiel war ich enthusiastischer weiterzuspielen und bei keinem war ich trauriger dass es vorbei ist. Hätte gerne einfach weitergezockt insbesondere weil es nur inoosanter werden konnte
aber definitiv luft nach oben. Dennoch hat es im gesamten betrachtet mir super gefallen. Bei keinem anderen spiel war ich enthusiastischer weiterzuspielen und bei keinem war ich trauriger dass es vorbei ist. Hätte gerne einfach weitergezockt insbesondere weil es nur inoosanter werden konnte
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Naja, ich persönlich Spiele halt auch nur, wenn mir etwas wirklich Spaß macht. Also die 200 Std. die ich mittlerweile bei Odyssey hab haben mich halt einfach auch top unterhalten aber ja, das ist halt rein subjektiv. Kann verstehen, was du mit "Beschäftigungstherapie" meinst.xKepler-186f hat geschrieben: ↑03.01.2019 15:34 Ich finde man kann nicht nach gespielten Stunden gehen. Also zumindest für mich geht es bei Qualität nicht nur um gespielte Stunden. In AC Origins habe ich viel Zeit investiert, aber oft hatte ich das Gefühl in einer gut inszenierten Beschäftigungstherapie zu sitzen. Ein Grund, warum ich Odyssey meiden werde.
Vor allem doof, da ich so ab Mitte des zweiten Akts wirklich reingefunden habe. Dann auf in diesem Zwischenkapitel fand ich den Schwierigkeitsgrad fordernd, aber nie unfair. Dann komme ich in Kapitel 3 und kämpfe gegen denAkaSuzaku hat geschrieben: ↑03.01.2019 15:38 RDR2 sehe ich persönlich noch deutlich vor Divinity, aber ansonsten sprichst du mir bei beiden aus der Seele. Ich fand schon Original Sin (1) richtig gut, aber selbst das war am Ende gefühlt einfach nur noch Arbeit. Gerade da so viel von der Positionierung abhängt, nutzt sich das Kampfsystem meiner Meinung nach mit der Zeit ab und anders als bei anderen Spielen reicht mir dann auch keine Woche Pause, sondern eher ein halbes Jahr. Gerade wenn ich in ein neues Gebiet komme, bin ich völlig demoralisiert.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Und anhand welcher Kriterien machst du fest das Leserwahlen viel wichtiger sind? Sind dann auch Userwertungen auf Amazon oder Metacritic höher einzuschätzen als die von "professionellen" Testern?
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
Nach meiner Erfahrung: Definitiv, ja.Dimpelmoser! hat geschrieben: ↑03.01.2019 16:34
Und anhand welcher Kriterien machst du fest das Leserwahlen viel wichtiger sind? Sind dann auch Userwertungen auf Amazon oder Metacritic höher einzuschätzen als die von "professionellen" Testern?
Was hat mir Spaß gemacht?
God of War: Metacritic-User: 9.2
Spider-Man: " : 8.7
weniger Spaß?
Red Dead Redemption 2: " :7.9
Klar gibt es Ausreißer, aber die wirklich guten Spiele haben alle sehr gute User-Wertungen, z.B. (frühere Topgames) wie Persona 5, Last of Us uvm.
Aber auch hier gilt: ein paar tausend User-Wertungen sind sicherer, als ein paar dutzend.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Ergebnis der Leserwahl
In diversen Bereichen wie Immersion, Regie, Art Design und Storytelling ist RDR2 ohne Frage ganz oben dabei. Aber dafür ist es in anderen Bereichen schon fast unterdurchschnittlich. Missionsdesign, Gunplay und fragwürdige Automatismen wie das Kopfgeldsystem. Wenn ich RDR2 als ganzes betrachte macht es mindestens genauso viel verkehrt wie richtig gut. Was in meinen Augen gegen Awards spricht die das Spiel in seiner Gesamtheit auszeichnen.Diese Wahlen basieren natürlich auf persönlichen Geschmack. Das habe ich geschrieben.
Ich verstehe nur die Fragwürdigkeit dieser Awards nicht.
Aber lassen wir das. RDR2 hat mich letztes Jahr schon genug geärgert.
Lies uns doch bitte mal den 4P Slogan vor.Dimpelmoser! hat geschrieben: ↑03.01.2019 16:34
Und anhand welcher Kriterien machst du fest das Leserwahlen viel wichtiger sind? Sind dann auch Userwertungen auf Amazon oder Metacritic höher einzuschätzen als die von "professionellen" Testern?
Ja die Bosskämpfe bleiben leider deutlich hinter dem üblich hohen Niveau der Vorgänger zurück. Besonders Teil 3 war im Prinzip ein gigantischer Bosskampf mit gelegentlichen Unterbrechungen. GoW beginnt hier erstmal auch sehr vielversprechend und sackt dann leider im Hinblick auf die Präsentation und Kreativität der Bosskämpfe immer weiter ab.Ich habe die tage god of war durch gespielt und war leider nicht zu 100% zufrieden. Versteht mich nicht falsch, das Spiel ist super und hat mega Spaß gemacht aber iwie habe ich die riesigen, epischen bosskämpfe aus gow 3 vermisst und auch die Story hätte ich mir noch etwas mitreißender vorgestellt. Die habe ich bei gow 3 auch schöner in Erinnerung. Mich würde mal interessieren, ob ich mit der Meinung alleine da stehe und ich vllt iwas nicht recht begriffen hab am Spiel oder ob es auch anderen so geht? Evtl. Waren auch meine Erwartungen nach den ersten 3 teilen viel zu hoch?!
Was die Story angeht muss ich dir aber widersprechen. Ich war besonders von Teil 3 wenig angetan weil ich die Entwicklung von Kratos nicht überzeugend fand. Erst brennt er den kompletten Olymp ab und mordet munter tausende Unschuldige und dann wird er am Ende doch noch sentimental? Ich fand dies unglaubwürdig und nicht mitreißend. Bis dahin haben zwar Charakterzeichnung und Story auch keine Preise gewonnen. Aber die Motivation des Antihelden war immer nachvollziehbar und unterhaltsam. Nach Teil 3 hatte ich nicht nur vom Gameplay die Schnautze voll. Und an den Reboot habe ich erstmal auch nicht geglaubt. Bis dann die ersten Spielszenen vorgestellt wurden....
Der neue Kratos ist erwachsener und seine Wandlung in Spielverlauf glaubwürdig weil passend auf seinen neuen Charakter geschrieben. Finde ich jedenfalls.
Zuletzt geändert von Xris am 03.01.2019 17:47, insgesamt 1-mal geändert.