4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Vorab vielleicht: Ich hatte mit allen drei Platzierungen richtig viel Spaß gehabt. Egal, ob's die gelungene Neuausrichtung bei GoW war (und die Befürchtungen über den jungen Sidekick sich rasch zerstreuten), die Entschleunigung bei RDR2 mit einem zumeist glaubhaften Gruppenfeeling oder die Innovation eines Astro Bot samt häufiger Schmunzler aufgrund des charmanten Designs.
@Redaktion / Jörg:
Was mir bei RDR2 aber in den letzten Wochen immer wieder durch den Kopf ging (wenn's an anderer Stelle schon gesagt wurde, sorry dafür, habe nicht alle Threads im Überblick): Ihr habt euch in all (?) euren Tests vorbehalten, zunächst z. B. eine Zwischeneinschätzung für den Multiplayer-Modus oder eben die Kampagne zu formulieren und dann das fehlende Gegenstück in die Endwertung einzubeziehen. Kennt man ja insbesondere von den CoDs oder Battlefield. Ja, ihr geht seit 2018 sogar einen Schritt weiter (super Sache!), indem ihr etwa nachträgliche Mikrotransaktionen o.ä. in die Wertung einbezieht und Spiele im Bedarfsfall danach neu bewertet. Nun hat RDR2 für seine Einzelspielerleistung 94% erhalten. Der Multiplayer-Modus wurde hingegen Ende November mit einem "ausreichend" mehr oder minder gerügt - wir erinnern uns an den Kevin-Thread. Warum wurde diese Einschätzung nicht in das "Gesamtpaket" RDR2 einbezogen? Ich hätte mir davon - völlig egal, was die endgültige Wertung gewesen wäre - zumindest einen realistischeren Wettbewerb versprochen.
Als Gegenargument würde ich aber einsehen, dass rein auf der Einzelspielerebene ein nachvollziehbarer Vergleich zwischen denen für das Spiel des Jahres in Frage gekommenen Spiele da ist.
@Redaktion / Jörg:
Was mir bei RDR2 aber in den letzten Wochen immer wieder durch den Kopf ging (wenn's an anderer Stelle schon gesagt wurde, sorry dafür, habe nicht alle Threads im Überblick): Ihr habt euch in all (?) euren Tests vorbehalten, zunächst z. B. eine Zwischeneinschätzung für den Multiplayer-Modus oder eben die Kampagne zu formulieren und dann das fehlende Gegenstück in die Endwertung einzubeziehen. Kennt man ja insbesondere von den CoDs oder Battlefield. Ja, ihr geht seit 2018 sogar einen Schritt weiter (super Sache!), indem ihr etwa nachträgliche Mikrotransaktionen o.ä. in die Wertung einbezieht und Spiele im Bedarfsfall danach neu bewertet. Nun hat RDR2 für seine Einzelspielerleistung 94% erhalten. Der Multiplayer-Modus wurde hingegen Ende November mit einem "ausreichend" mehr oder minder gerügt - wir erinnern uns an den Kevin-Thread. Warum wurde diese Einschätzung nicht in das "Gesamtpaket" RDR2 einbezogen? Ich hätte mir davon - völlig egal, was die endgültige Wertung gewesen wäre - zumindest einen realistischeren Wettbewerb versprochen.
Als Gegenargument würde ich aber einsehen, dass rein auf der Einzelspielerebene ein nachvollziehbarer Vergleich zwischen denen für das Spiel des Jahres in Frage gekommenen Spiele da ist.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Naja "glaubhafte" Charaktere ist wohl scheinbar auch subjektiv. Bis auf Arthur, John, Saddie und Charles fand ich die anderen Mitglieder doch eher extrem Klischee behaftet. Insbesondere Dutch fand ich sehr unglaubwürdig. Der "Anführer" der Gang sagt den Satz:" I have a plan. TRUST ME!" knapp 100mal, jedes Mal funktioniert sein Plan nicht und die eine Hälfte der Gruppe zweifelt nie an ihm, während die andere Hälfte einfach viel zu lange braucht um ihm zu Misstrauen (bis auf John, Saddie, Charles und Arthur). Dabei hatte er eigentlich nach Kapitel 1 kaum noch Nuancen, sondern schien unglaublich arrogant und selbstzentriert, während Rockstar ihn ja eher als "unglaublich charismatisch" darstellen wollte.Pwolf hat geschrieben: ↑04.01.2019 15:17 Das spiel hat wahrscheinlich die best ausgearbeiteten Charaktere die es jemals in einem Videospiel gab. Dazu kommt die gut geschriebene Geschichte, die sozusagen den Unterbau für die Charakterzeichnung gibt.
Eine glaubhafte und in sich logische Welt mit super Grafik und Action, die vllt nicht begeistert aber auch nicht langweilt.
Die Steuerung ist nur am Anfang umstündlich, wer Zeit in das Spiel investiert, merkt das gar nicht mehr.
Für mich auf jedenfall das beste Spiel dieses Jahr.
Wer sich für sowas wie glaubhafte Charaktere und eine gute Geschichte nicht interessiert, ja für den mag es vllt nicht das Spiel des Jahres sein.
God of War kann ich nicht beurteilen weil ich es nicht gespielt habe, kann mir aber vorstellen das es ähnlich gut ist. Werde ich nachholen.
Micah fand ich auch ziemlich schwach charakterisiert. Keine Ecken und Kanten, sondern einfach nur ein großmauliges Klischee.
Das die ständige Suche nach dem großen Coup/Geld sich mit den tausenden von Dollern, welche man nach Kapitel 3 schon besitzt, ordentlich beisst ist meiner Meinung nach auch eher ein Knick in der Glaubwürdigkeit der Geschichte.
Storymäßig hat mich RDR2 erst ab Kapitel 4 überzeugt und Kapitel 6, sowie der Epilog fand ich größenteils sehr gut! (Nur Kapitel 5 war eher mäßig, aber eine nötige optische Abwechslung).
Insgesamt mMn Rockstars beste Geschichte, fand aber alle andere Spiele (außer RDR1) von der Story ziemlich schwach (inbesondere GTA5). Grafisch ist das Spiel eine Augenweide. Variaton der Tiere, des Wetters, der Städte und ihrer Bewohner waren sehr beeindruckend. Gameplay fand ich nicht berauschend, viele Hauptmissionen auch eher repetitiv, mit einigen schönen und sehr gut inszenierten Ausnahmen. Dafür waren die Stranger-Missionen fast alle sehr unterhaltsam und abwechslungsreich.
Ich war, wohl anhand der unglaublich hohen Wertungen (vor allem von 4Players, bei denen ich eigentlich die etwas strengere und differenziertere Benotung von Spielen schätze - Im Gegensatz zur z.B. Gamepro), etwas enttäuscht vom Spiel. Während die Welt und Liebe zum Detail, sowie das starke letzte Drittel der Story toll waren, war das dauerhaft entschleunigte Tempo, Steuerungsproblem wie die Sensibilität des Pferdes im Wald/in der Stadt oder Arthurs Probleme mit dem sammeln und viele weitere Kleinigkeiten wie Bountysystem etc. einfach eine absolute Spaßbremse. Für mich eine 8/10!
Trotzdem ein exzellentes Spiel bei dem ich Spiel des Jahres nachvollziehen kann.
Für mich persönlich war es God of War, da es bis auf den enttäuschenden Mangel an Gegnervariationen alles richtig gemacht hat.
Kratos hat endlich deutlich mehr Tiefe und Nuancen bekommen, die Semi-Openworld fand ich auch toll und vor allem die Tiefe des Kampfsystems mit der Leviathan-Axt ist ein absolutes Highlight.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Ich glaube, sie haben es seinerzeit so begründet, dass der MP für sich alleine steht, gar fast ein eigenes Spiel wäre und deswegen losgelöst vom Singleplayer bewertet wird. Bei einem CoD geht es primär um den MP, da steht das nicht alleine. Wäre höchstens die Frage, ob der SP in einem CoD das ganze Spiel runterziehen kann.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Ok, da machen unterschiedliche Gewichtungen bzw. losgelöste Bewertungen Sinn. Sonst könnte ein Fallout 76 ja noch im Solo-Bereich punkten. Dass hier im vergangenen Jahr ein Spiel nachträglich anders gewertet wurde bzw. diese Maßnahme für die Zukunft in Erwägung gezogen werden soll, scheine ich mir aber eingebildet zu haben. -.-
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
ich hab nur den ersten Teil gespielt und auch nur das eine Tier im Tutorial getötet. Danach kein weiteres, war mir egal ob ich spieltechnisch mich beschneide. Ich kann es nicht ertragen Tiere zu töten, mit der gleichen Begründung wie duScorplian190 hat geschrieben: ↑04.01.2019 15:08 Muss man eigentlich in Shadow of the Tomb Raider auch noch jagen?
Ich hatte eigentlich überlegt mir das noch irgendwann zu holen, aber den Punkt hatte ich komplett vergessen o.o
Mittlerweile stört es mich aber auch bei menschlichen Gegner immer häufiger, dass man i.d.R. keine pazifistischen Wege gehen kann in Spielen. Kompromiss-offene Dialoge, Nachsicht und Diplomatie mit "Gegnern" sind selten bis gar nicht möglich. Gewalt und das Ideal beider Parteien durchzusetzen wird nicht hinterfragt.
Deswegen fand ich die CoD MW2 Amokszene am Flughafen richtig klasse, weil eine Reflexion der Gewalt (in den üblichen Spielen) angestiftet wurde, bei der man frei war Menschen zu erschießen oder nicht. Für mich bis heute einer der stärksten (künstlerischen) Spielszenen überhaupt! In der deutschen Version konnte man nicht entscheiden zu schießen, was die Intention der Szene ad Absurdum geführt hat.
Zuletzt geändert von Xyt4n am 04.01.2019 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Akutelle Gen: The Evil Within, Detroit, Life is Strange, Polybius, XCOM 2
Wanted: Death Stranding, Cyberpunk 2077, Scorn
Looking For: Super Mario 64 Remake, JSRF Port / Nachfolger
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Fuer mich ist das ein Spiel. Ein spielbares Drama mit realistischen Schicksalen wuerde mich da schon eher mitnehmen. In RDR2 ist das Häuten von Tieren auch nicht wirklich realistisch. Die Animation sieht aus wie Jacke ausziehen. Fehlt nur noch das obligatorische Reißverschluss Geräusch. Ich finde die Darstellung eher skurril als in irgend einer Form abschreckend.Scorplian190 hat geschrieben: ↑04.01.2019 14:57Speziell auf Filme bezogen, schaue ich eigentlich nur 3 Genre:
Action/Fantasy, Animationsfilme und Comedy
Die Dramatik brauch ich echt nicht und wenn ich es doch mal mag, dann ist es eher so eine Over-The-Top-"holy shit, die Welt geht unter, aber (hier Held einfügen) wirds schon schaukeln"-Dramatic.Genauso spielt man nicht immer nur Nintendo gute Laune spiele, sondern auch mal was mit Dramatik und Wucht. Ein Epos wie Witcher 3 oder eben eine emotionale Achterbahn wie Last of us. Oder nicht?
Wucht?... ja, so eine wuchtiges Spiel wie Motorstorm mit wuchtigem Gameplay und Soundtrack ist schon cool
Ich wusste, dass irgendjemand mit dem Argument kommen wird
Es geht mir hier um den (unnötigen) Realismus.
Wenn ich ein Wesen in einem Spiel abknallen muss, sehe ich es in der Regel nur als Pixelbrei an und es stört mich nur bedingt. Werde ich dann aber mit so einem Mist wie Häuten konfontiert, finde ich das ganz schlimm. Würden bei Menschen ständig die Angehörigen um die Ecke kommen und um den getöteten Trauern, würde ich da genauso das Spiel weglegen.
Dann kommt noch hinzu warum ich die überhaupt töten muss. In GTA5 wird in der gesammten Welt einem vermittelt, dass jeder ein Arschloch ist (in Story-Missionen natürlich umsomehr). Dadurch wird das Mitgefühl einfach schon unterdrückt, trotz realistischen Verhalten von NPCs. Wird dann verlangt einen Baddie abzuknallen, ist das sogar schon irgendwie ein Ansporn.
Tatsächlicherweise hab ich auch kein Problem in GTA5 die Berglöwen abzuknallen, die mich direkt bei Blickkontakt als ihr Fresschen erwählt haben.
Davon einmal abgesehen werden die gejagten Tiere in RDR2 wenigstens tatsächlich getötet um selbst zu essen bzw die Bande zu versorgen und sich daraus Klamotten zu machen.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Wenn es nicht ganz so realistisch gehalten wird, kann ich ja sogar wirklich noch damit leben. Ich hab mir halt noch nie Gedanken drum gemacht, dass ich in Spyro kleine Tiere abfakele, damit Sparx seinen Schmetterling bekommt. Das war für mich immer eine reine simple Spielmechanik und fertig.Xyt4n hat geschrieben: ↑04.01.2019 16:51ich hab nur den ersten Teil gespielt und auch nur das eine Tier im Tutorial getötet. Danach kein weiteres, war mir egal ob ich spieltechnisch mich beschneide. Ich kann es nicht ertragen Tiere zu töten, mit der gleichen Begründung wie duScorplian190 hat geschrieben: ↑04.01.2019 15:08 Muss man eigentlich in Shadow of the Tomb Raider auch noch jagen?
Ich hatte eigentlich überlegt mir das noch irgendwann zu holen, aber den Punkt hatte ich komplett vergessen o.o
Mittlerweile stört es mich aber auch bei menschlichen Gegner immer häufiger, dass man i.d.R. keine pazifistischen Wege gehen kann in Spielen. Kompromiss-offene Dialoge, Nachsicht und Diplomatie mit "Gegnern" sind selten bis gar nicht möglich. Gewalt und das Ideal beider Parteien durchzusetzen wird nicht hinterfragt.
Deswegen fand ich die CoD MW2 Amokszene am Flughafen richtig klasse, weil eine Reflexion der Gewalt (in den üblichen Spielen) angestiftet wurde, bei der man frei war Menschen zu erschießen oder nicht. Für mich bis heute einer der stärksten (künstlerischen) Spielszenen überhaupt! In der deutschen Version konnte man nicht entscheiden zu schießen, was die Intention der Szene ad Absurdum geführt hat.
Das man im Tomb Raider es aber auch lassen kann (wenn auch mit spieltechnischer Beschneidung) ist schonmal schön zu hören. Ich schaue mir da dann auf jedem Fall mal die Demo vom dritten an. Aber ich stimme dir da zu, wenn die Spiele schon so realistisch sind, hätte ich lieber Alternative Möglichkeiten.
Wie z.B. dieses Gut/Böse-System aus Infamous, das fand ich super. Beim ersten Durchlauf hab ich rein auf Gut gespielt, da ich nicht solch ein Drecksack sein wollte. Aber beim zweiten Durchgang war dann der Böse weg auch weniger schlimm, da dies ja dann mehr aus Komplettierungsneugier kam.
Man hätte es ja auch einfach wie GTA5 halten können und sowas wie Ernährung komplett vom Gameplay weglassen können :wink:Xris hat geschrieben: ↑04.01.2019 16:51 Fuer mich ist das ein Spiel. Ein spielbares Drama mit realistischen Schicksalen wuerde mich da schon eher mitnehmen. In RDR2 ist das Häuten von Tieren auch nicht wirklich realistisch. Die Animation sieht aus wie Jacke ausziehen. Fehlt nur noch das obligatorische Reißverschluss Geräusch. Ich finde die Darstellung eher skurril als in irgend einer Form abschreckend.
Davon einmal abgesehen werden die gejagten Tiere in RDR2 wenigstens tatsächlich getötet um selbst zu essen bzw die Bande zu versorgen und sich daraus Klamotten zu machen.
Nebenbei ist es egal wie realistisch es genau ist. Es zeigt genau was geschieht und warum. Der Grund dafür ist nur um die Sache immersiver/realistischer zu gestalten. Ansonsten wäre es ja auch einfacher gewesen einfach das Item ohne Animation beim Tier einzusammeln und ohne, dass es danach ohne Fell da liegt.
Zuletzt geändert von Scorplian am 04.01.2019 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Da dürften dann aber nicht viele Spiele passen. Wo kann man schon pazifistische no-kill Wege verfolgen? Außer bei Schleichgames wie Dishonored, Deus Ex oder Metal Gear (wobei das bei 5 auch schon schwer gemacht wurde)? Bei Fallout nicht, bei Witcher 3 nicht, bei keinem größeren Spiel.Xyt4n hat geschrieben: ↑04.01.2019 16:51 Mittlerweile stört es mich aber auch bei menschlichen Gegner immer häufiger, dass man i.d.R. keine pazifistischen Wege gehen kann in Spielen. Kompromiss-offene Dialoge, Nachsicht und Diplomatie mit "Gegnern" sind selten bis gar nicht möglich. Gewalt und das Ideal beider Parteien durchzusetzen wird nicht hinterfragt.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Dann hast du The Witcher 3 noch nicht gespielt. Das ist ein komplett anderes Niveau. Ausserdem hat es CDPR geschafft, Charaktere als festen Bestandteil der Popkultur zu etablieren. Aber...äh...wie heißt der Hauptcharakter aus RDR2 eigentlich nochmal? Und dann dieser andere, der Durchgeknallte?Das spiel hat wahrscheinlich die best ausgearbeiteten Charaktere die es jemals in einem Videospiel gab. Dazu kommt die gut geschriebene Geschichte, die sozusagen den Unterbau für die Charakterzeichnung gibt.
Keine Sau kennt da irgendeinen Charakternamen. Und das liegt aber auch daran, dass alles in dem Spiel Westernklischees vergangener Dekaden sind. Nicht, aber auch wirklich absolut gar nichts, ist in der Welt von RDR2 neu, unverbraucht oder ungesehen. Alles, was in dem Spiel vorkommt, haben Filme schon vorher etabliert. Inklusive sämtlicher Charaktere in dem Spiel.
- TheInfamousBoss
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Ernsthaft? Die Charaktere kenne ich in- und auswendig! Charles, Sadie, Karen, Ms. Grimshaw... und Pearson statte ich regelmäßig einen Besuch ab! Glaub du bist zum Haten hier - oder pass einfach mal auf im Spiel. Was man hier lesen muss, unfassbar.Wortgewandt hat geschrieben: ↑04.01.2019 17:06Dann hast du The Witcher 3 noch nicht gespielt. Das ist ein komplett anderes Niveau. Ausserdem hat es CDPR geschafft, Charaktere als festen Bestandteil der Popkultur zu etablieren. Aber...äh...wie heißt der Hauptcharakter aus RDR2 eigentlich nochmal? Und dann dieser andere, der Durchgeknallte?Das spiel hat wahrscheinlich die best ausgearbeiteten Charaktere die es jemals in einem Videospiel gab. Dazu kommt die gut geschriebene Geschichte, die sozusagen den Unterbau für die Charakterzeichnung gibt.
Keine Sau kennt da irgendeinen Charakternamen. Und das liegt aber auch daran, dass alles in dem Spiel Westernklischees vergangener Dekaden sind. Nicht, aber auch wirklich absolut gar nichts, ist in der Welt von RDR2 neu, unverbraucht oder ungesehen. Alles, was in dem Spiel vorkommt, haben Filme schon vorher etabliert. Inklusive sämtlicher Charaktere in dem Spiel.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Nichts für ungut, aber du solltest nicht von dir auf andere schließen. :wink: Wenn du dich mal in Netz umsiehst, solltest du recht schnell feststellen, dass die Figuren von RDR2 zu den beliebtesten Videospiel-Chars dieses Jahres gehören.Wortgewandt hat geschrieben: ↑04.01.2019 17:06Aber...äh...wie heißt der Hauptcharakter aus RDR2 eigentlich nochmal? Und dann dieser andere, der Durchgeknallte?
Keine Sau kennt da irgendeinen Charakternamen.
Nach drei erfolgreichen Spielen ist es eigentlich nicht allzu verwunderlich, dass die Figuren nicht nur einigen Fantasy-Nerds bekannt sind. Zum festen Bestandteil der Popkultur gehören sie jedoch sicherlich nicht. (Müssen sie natürlich auch nicht).Wortgewandt hat geschrieben: ↑04.01.2019 17:06Ausserdem hat es CDPR geschafft, Charaktere als festen Bestandteil der Popkultur zu etablieren.
Davon abgesehen finde ich es etwas traurig, dass hier wieder versucht wird Spiel X mit Spiel Y schlechtzureden, nur weil man mit ersterem nicht viel anfangen kann.
Wieder so ein Schwanzvergleich bei dem die Längeneinheit durch subjektive Wahrnehmung ersetzt wird...
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Wow Platz 2 und 3 sind Sony exklusives
...
- Skippofiler22
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Genauer gesagt könnte man sie neudeutsch und mit einem "klaren ironiefreien Spott" auch als "Console-Only" bezeichnen.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
- GiorgioManjiArts
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Für mich bleibt Smash Bros Ultimate das Spiel des Jahres
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres
Was aber alles nicht der Immersion zuträglich ist. Zustände wie vor 20 Jahren und sehr MMO like. Ich befürworte eher die Entwicklung hin zu mehr mittendrin Gefühl. Das brauche ich persönlich um aus dem Alltag auszubrechen. Umso weniger Videospiel erkennbar ist umso besser.Man hätte es ja auch einfach wie GTA5 halten können und sowas wie Ernährung komplett vom Gameplay weglassen können :wink:
Nebenbei ist es egal wie realistisch es genau ist. Es zeigt genau was geschieht und warum. Der Grund dafür ist nur um die Sache immersiver/realistischer zu gestalten. Ansonsten wäre es ja auch einfacher gewesen einfach das Item ohne Animation beim Tier einzusammeln und ohne, dass es danach ohne Fell da liegt.
Ausserdem erinnert mich deine Argumentation ein wenig an jene die zwar jeden Tag Fleisch essen sich aber keine realen Bilder oder Videos aus der "Produktion" ansehen können. Hab ich nicht gesehen also..... :wink: