Bethesda: Demontage im Zeitraffer
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Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Ist auch ne Preisfrage. Mittlerweile bekommt man das Ding auf dem PC für knapp 15€, und das halte ich für nicht schlecht. Nur 50€+ war halt ne absolute Frechheit für eine Early Access-Version, und nichts anderes ist das Ding momentan.
- Ryo Hazuki
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Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Ich hatte 30€ für die Xbox Version gezahlt. Das fand ich okay. Bei dem was ich so im Monat für Spiele ausgebe voll im Ordnung. Ich gehe da erstmal unvoreingenommen ran, auch wenn da wohl viel schief ging, kann Bethesda nun zeigen das vieles auch wieder in Ordnung bringen können.
Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Das ist der einzige Punkt, wo ich nicht einer Meinung bin. Sie war, vielleicht von der Beleuchtung abgesehen, nämlich schon am 11.11.2011 hoffnungslos veraltet.Eike Cramer hat geschrieben:Die im Kern identische Creation Engine nämlich, die schon seit Fallout 4 als veraltet gilt [...]
Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Das ist der Publisher Bethesda, hier geht es doch um den Entwickler Bethesda. Und auch die Publisher Abteilung ist nicht besonders gut, so sind Dishonored 2 und Prey 2 ziemlich untergegangen wegen zu knausrigem Marketing. Einerseits ist es ja schön wenn sie solche Nischenspiele unterstützen, andererseits zeigen sich ihre Zweifel dann im Marketing.Das ist nämlich das Ding. Vor allem da haben sie halt auch außergewöhnlich gut geliefert und das seh ich ehrlich gesagt auch ziemlich losgelöst von F76. Ich geh davon aus dass sie mit Doom Eternal wieder ein richtiges Ass im Ärmel haben und Rage 2 könnte auch was werden. Dann sieht die Lage mMn schon wieder ganz anders aus.
Wenn die Spiele dann gut sind die sie publishen, dann rechne ich das dem Entwicklerstudio an, nicht dem Publisher.
Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Naja... etwas mehr Recherche wäre hier schon nett gewesen, sonst liest sich das wie ein Reddit-Rant oder ein Video von YongYeah: gezielt gesperrt werden sollten keine Modder, sondern Leute, die Tools nutzten, die das Potential haben, zum Cheaten genutzt zu werden, weil sie im Speicher Modifikationen am Spielprozess vornehmen oder vornehmen können. Das kann man jetzt natürlich deshalb verurteilen, weil es auch Dinge wie ein einfaches Reshade betrifft und weil kein Nachweis über das eigentliche Cheaten erbracht werden muss - allerdings ist das Vorgehen selbst seit über einem Jahrzehnt absolut üblich für "Online-Games" (Blizzards Warden macht exakt das und ist weitaus invasiver als Bethesdas Prüfmethoden). Das normale Modifikationen, wie sie in (Offline-)Fallout und TES-Spielen genutzt werden zwar derzeit nicht gern gesehen sind, aber keinen Bann zur Folge haben (sollen), erkennt man schon am Beitrag von GStaff, der klar sagt: sollte sowas doch passieren, meldet euch beim Support und wir kucken uns das nochmal an (sogar ganz ohne Aufsatz). Und was die "ich hatte nur zufällig Cheat Engine laufen, aber ich wollte das niiiiiiie für Fallout76 nutzen"-Aussagen angeht (oder gar... "das war nur zufällig installiert")... bei Blizzard oder sonst wo würde man mit dieser doch zumindest zweifelhaften Erklärung wohl auch auf Granit beißen - und das nicht ganz zu unrecht. Bei Bethesda ist das jetzt nur deshalb ein großes Ding, weil sie es mit Fallout76 eben eh schon vermasselt haben und weil es Bethesda der Welt gerade sehr einfach macht, auf sie einzuprügeln.
Ansonsten stimm ich dem Artikel allerdings weitestgehend zu: Bethesda hat sich mit Fallout76 eindeutig ihren Ruf ramponiert und seitdem dieses Projekt in die öffentliche Wahrnehmung trat, scheinen sie auch kein Fettnäpfchen auszulassen. Leider... Ob dieses missratene Nebenprojekt jetzt zu einem Sumpf führt, der die Firma in einen Abgrund reißt oder ihre Marken nachhaltig schädigt, wird man sehen müssen, aber da Starfield als nächstes Projekt noch viel zu lange auf sich warten lässt um die Spielerschaft in ihrer Meinung zu bestätigen oder zu widerlegen, sollte das Firmenmotto jetzt langsam "get your shit together" werden. FO76 wird man nicht mehr retten können, also entweder einstellen oder komplett F2P machen (was nochmal einen Shitstorm bringen dürfte, aber dann ist vermutlich Ruhe) aber auf keinen Fall mehr zu viele Ressourcen in das Projekt stecken, denn um das Ding einigermaßen "gut" in dem zu machen, was es sein will, wäre wohl ein kompletter Neustart am Reißbrett notwendig (und da rede ich noch nicht einmal von der technischen Umsetzung, sondern vom Grundkonzept). Ich persönlich würde das Ding einfach abhaken und mich wieder auf das besinnen, was ich kann.
Und was die Engine angeht: eine Gameengine ist kein festes unveränderliches Konstrukt, sondern eine Basis wiederverwertbarer Komponenten, die sich jederzeit aktualisieren lassen - so man denn will. Bethesdas Problem hier ist nicht "die Creation-Engine" oder "Gamebyro", Bethesdas Problem ist hier, dass sie nie mehr an dieser Engine entwicklelt haben, als sie selbst als unbedingt zwingend nötig erachteten. Dabei haben sie leider völlig den technischen Fortschritt verpennt - aber das ist ein Problem, dass sie schon seit 2006 mit sich rumschleppen. Dieses "wir investieren nur das Mindeste und versuchen, dass Maximalste herauszuholen" ist wirtschaftlich sicher nachvollziehbar - geht aber eben auch nur so lang gut. Bethesda braucht keine neue Engine, Bethesda braucht einen Anreiz, ihre vorhandene Technik und eben auch ihre genutzten Assets endlich mal auf einen aktuellen Stand zu bringen. Denn viele der Probleme, die sich letztlich in den Bethesda-Games äußern und die die Spieler als "wegen der alten Engine" kritisieren, würden auch mit einer komplett anderen Engine genauso, wenn nicht sogar noch deutlich stärker auftreten, weil das Problem eben weitaus tiefer geht. Nehmen wir als Beispiel die immer wieder kritisierten Animationen: die Creation Engine ist jetzt schon fähig, sehr viel flüssigere, echter wirkende Animationen darzustellen (selbst Gamebyro war das schon... man vergleiche Mal Oblivion mit Divinity 2) - wenn man aber sparen will, erstellt man eben keine neue Animationsfiles, sondern nutzt minimal angepasst eben das weiter, mit dem man schon Oblivion entwickelt hat. Ein Engine-Wechsel würde hier schlicht gar nichts bringen - eine andere Engine macht schlecht erstellte Animationfiles nämlich auch nicht hübscher.
Ansonsten stimm ich dem Artikel allerdings weitestgehend zu: Bethesda hat sich mit Fallout76 eindeutig ihren Ruf ramponiert und seitdem dieses Projekt in die öffentliche Wahrnehmung trat, scheinen sie auch kein Fettnäpfchen auszulassen. Leider... Ob dieses missratene Nebenprojekt jetzt zu einem Sumpf führt, der die Firma in einen Abgrund reißt oder ihre Marken nachhaltig schädigt, wird man sehen müssen, aber da Starfield als nächstes Projekt noch viel zu lange auf sich warten lässt um die Spielerschaft in ihrer Meinung zu bestätigen oder zu widerlegen, sollte das Firmenmotto jetzt langsam "get your shit together" werden. FO76 wird man nicht mehr retten können, also entweder einstellen oder komplett F2P machen (was nochmal einen Shitstorm bringen dürfte, aber dann ist vermutlich Ruhe) aber auf keinen Fall mehr zu viele Ressourcen in das Projekt stecken, denn um das Ding einigermaßen "gut" in dem zu machen, was es sein will, wäre wohl ein kompletter Neustart am Reißbrett notwendig (und da rede ich noch nicht einmal von der technischen Umsetzung, sondern vom Grundkonzept). Ich persönlich würde das Ding einfach abhaken und mich wieder auf das besinnen, was ich kann.
Und was die Engine angeht: eine Gameengine ist kein festes unveränderliches Konstrukt, sondern eine Basis wiederverwertbarer Komponenten, die sich jederzeit aktualisieren lassen - so man denn will. Bethesdas Problem hier ist nicht "die Creation-Engine" oder "Gamebyro", Bethesdas Problem ist hier, dass sie nie mehr an dieser Engine entwicklelt haben, als sie selbst als unbedingt zwingend nötig erachteten. Dabei haben sie leider völlig den technischen Fortschritt verpennt - aber das ist ein Problem, dass sie schon seit 2006 mit sich rumschleppen. Dieses "wir investieren nur das Mindeste und versuchen, dass Maximalste herauszuholen" ist wirtschaftlich sicher nachvollziehbar - geht aber eben auch nur so lang gut. Bethesda braucht keine neue Engine, Bethesda braucht einen Anreiz, ihre vorhandene Technik und eben auch ihre genutzten Assets endlich mal auf einen aktuellen Stand zu bringen. Denn viele der Probleme, die sich letztlich in den Bethesda-Games äußern und die die Spieler als "wegen der alten Engine" kritisieren, würden auch mit einer komplett anderen Engine genauso, wenn nicht sogar noch deutlich stärker auftreten, weil das Problem eben weitaus tiefer geht. Nehmen wir als Beispiel die immer wieder kritisierten Animationen: die Creation Engine ist jetzt schon fähig, sehr viel flüssigere, echter wirkende Animationen darzustellen (selbst Gamebyro war das schon... man vergleiche Mal Oblivion mit Divinity 2) - wenn man aber sparen will, erstellt man eben keine neue Animationsfiles, sondern nutzt minimal angepasst eben das weiter, mit dem man schon Oblivion entwickelt hat. Ein Engine-Wechsel würde hier schlicht gar nichts bringen - eine andere Engine macht schlecht erstellte Animationfiles nämlich auch nicht hübscher.
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- Spiritflare82
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Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Die Rechtschreibpolizei meldet: Elixier, nicht Elexier .-)
- Spiritflare82
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Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Bethesda ist schon lange Käse, nur hats die Spielepresse immer wieder hochgejubelt weil man in deren Games jeden Shit der nicht niet und nagelfest ist mitnehmen und dem nächsten Gegner an die Rübe werfen kann, man kann sich "selbst verwirklichen" das reicht dann bei vielen Spieleredakteuren für Höchstnoten, wurde doch auf 4P auch immer hochgehalten, wie war das noch mit der "Lanze für Bethesda"?Der Chris hat geschrieben: ↑04.01.2019 10:04 So richtig der Kommentar inhaltlich auch im Bezug auf F76 und das Geschäftsgebaren ist, so ist mir doch der Rückschluss auf Bethesda eine ganze Spur zu scharf. Vielleicht hätte hier etwas (zeitlicher) Abstand gut getan um die Sache nochmal einzuschätzen. Auch wenn sie rund um F76 alles verkackt haben was möglich war und sogar noch einen draufgesetzt haben (Aufsätze? Wtf?) so ist mir das doch ein bisschen arg theatralisch jetzt den Abgesang auf einen Publisher zu starten der daneben noch ein deutlich umfangreicheres Portfolio hat. Bethesda ist nicht durch so eine Aktion permanent zu beschädigen, sofern am Ende daraus gelernt wird...klar, sie haben hier so ziemlich alles bisher dagewesene noch in Straßenschuhen auf der rechten Spur überholt, aber ich sehe das jetzt trotzdem nicht als eine Aktion die nicht mehr wieder gut zu machen wäre.
Sollten sie draus lernen und im neuen Jahr abliefern, dann wird F76 auf dem Abstellgleis landen und in Vergessenheit geraten und Bethesda wird peinlich berührt den Mantel des Schweigens darüber hängen. Es ist auf jeden Fall möglich das wieder auszubügeln und es muss Bethesda als Publisher noch lange nicht dauerhaft beschädigen deswegen.
Wenn überhaupt hat man hier absolut gepennt, Bethesda hätte man schon vor Jahren für die knirschende Technik abstrafen müssen und auch mal das "ich sammel jeden Mist der rumliegt" anprangern- ist nämlich nicht gerade das, was ich unter gutem Gameplay verstehe.
Und, hier gehts nicht um Bethesda als Publisher sondern die Bethesda Game Studios die einfach technisch von vorvorgestern sind. Ich konnte die Spiele von denen noch nie leiden, egal ob Elder Scrolls oder die Bethesda Version von Fallout, gut das sie endlich auf die Fresse gefallen sind damit.
Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Ich seh das jetzt net so tragisch. Fallout 76 war das vollends missglückte Online-Experiment des B-Teams von Bethesda (afaik). Spätestens wenn wieder ihr nächstes Offline-RPG erscheint, werden die Wogen geglättet sein.
Aber für mich machen sie sowieso keine Spiele mehr. Ich brauch weder ein Elder Scrolls noch Fallout von denen.
Aber für mich machen sie sowieso keine Spiele mehr. Ich brauch weder ein Elder Scrolls noch Fallout von denen.
- FlyingDutch
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Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber war es nicht Bethesda, die mit der DLC-Pferderüstung in Oblivion den DLC-Zug so richtig ins Rollen gebracht haben, bzw überhaupt erst erfunden haben ?Eisenherz hat geschrieben: ↑03.01.2019 19:13 Bethesdas Fallhöhe war wohl einfach sehr groß. Bisher waren sie zwar für ihre verbuggten Games berüchtigt, aber insgesamt doch sehr beliebt, weil sie einfach faszinierende Welten bauen konnten und auch kaum bis nie durch Microtransaction und Co. aufgefallen waren. Und nun entpuppt sich der Liebling eben als Arschloch, das genauso abkassieren will wie EA und Co. Deren Ruf ist sowieso seit Jahren am Boden, also kümmert es keinen mehr, aber Bethesda wurde bisher eben anders wahrgenommen.
- Brian Jones
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Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Ok, mit Fallout 76 hat Bethesda wohl voll ins Klo gegriffen. Ich hab das Game auch beiseite gelegt und hoffe auf die angekündigten/kommenden Patches. Ich denke Bethesda wird das Projekt Fallout 76 nicht so einfach untergehen lassen.
Es ist auch richtig das Bethesda bisher keine/kaum Spiele ohne Bugs veröffentlicht hat. Liegt wohl daran das die meisten Spiele riesige Open World Games sind, da gibt es beim Release immer Fehler. Ich kenne keine Entwickler/Publisher die solche Spiele unfallfrei auf den Markt gebracht haben. Bethesda hat die Bugs aber immer (mehr oder weniger schnell) behoben.
Ich kenne da auch Entwickler für die die Community einspringen musste. :wink:
Den Artikel hier finde ich eigentlich nur lächerlich, oder auch albern. Bei einem Flop-Spiel von der Demontage eines Jahre lang hoch gelobten Studios zu sprechen ist einfach nur dumm. Der Autor hat einfach nur einen "Reisser-Artikel" rausgehauen, wohl dankbar für jeden "Klick" den er damit generiert.
Vielleicht ist der Autor auch mit dem Genre RPG oder mit dem ganzen Videospielemarkt nicht so ganz vertraut. Dieser Artikel lässt auf jeden Fall darauf schließen.
Es ist auch richtig das Bethesda bisher keine/kaum Spiele ohne Bugs veröffentlicht hat. Liegt wohl daran das die meisten Spiele riesige Open World Games sind, da gibt es beim Release immer Fehler. Ich kenne keine Entwickler/Publisher die solche Spiele unfallfrei auf den Markt gebracht haben. Bethesda hat die Bugs aber immer (mehr oder weniger schnell) behoben.
Ich kenne da auch Entwickler für die die Community einspringen musste. :wink:
Den Artikel hier finde ich eigentlich nur lächerlich, oder auch albern. Bei einem Flop-Spiel von der Demontage eines Jahre lang hoch gelobten Studios zu sprechen ist einfach nur dumm. Der Autor hat einfach nur einen "Reisser-Artikel" rausgehauen, wohl dankbar für jeden "Klick" den er damit generiert.
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Thin Lizzy, best Band ever.
Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Hab das imho wichtige mal hervorgehoben, und muss dabei - wenn auch eher anekdotischer Natur - immer wieder an folgendes denken:NewRaven hat geschrieben: ↑04.01.2019 13:14Und was die Engine angeht: eine Gameengine ist kein festes unveränderliches Konstrukt, sondern eine Basis wiederverwertbarer Komponenten, die sich jederzeit aktualisieren lassen - so man denn will. Bethesdas Problem hier ist nicht "die Creation-Engine" oder "Gamebyro", Bethesdas Problem ist hier, dass sie nie mehr an dieser Engine entwicklelt haben, als sie selbst als unbedingt zwingend nötig erachteten. Dabei haben sie leider völlig den technischen Fortschritt verpennt - aber das ist ein Problem, dass sie schon seit 2006 mit sich rumschleppen. Dieses "wir investieren nur das Mindeste und versuchen, dass Maximalste herauszuholen" ist wirtschaftlich sicher nachvollziehbar - geht aber eben auch nur so lang gut. Bethesda braucht keine neue Engine, Bethesda braucht einen Anreiz, ihre vorhandene Technik und eben auch ihre genutzten Assets endlich mal auf einen aktuellen Stand zu bringen. Denn viele der Probleme, die sich letztlich in den Bethesda-Games äußern und die die Spieler als "wegen der alten Engine" kritisieren, würden auch mit einer komplett anderen Engine genauso, wenn nicht sogar noch deutlich stärker auftreten, weil das Problem eben weitaus tiefer geht. Nehmen wir als Beispiel die immer wieder kritisierten Animationen: die Creation Engine ist jetzt schon fähig, sehr viel flüssigere, echter wirkende Animationen darzustellen (selbst Gamebyro war das schon... man vergleiche Mal Oblivion mit Divinity 2) - wenn man aber sparen will, erstellt man eben keine neue Animationsfiles, sondern nutzt minimal angepasst eben das weiter, mit dem man schon Oblivion entwickelt hat. Ein Engine-Wechsel würde hier schlicht gar nichts bringen - eine andere Engine macht schlecht erstellte Animationfiles nämlich auch nicht hübscher.
(Ja, es geht um Züge)
Show
Hab zu solchen Themen auch ein paar Berichte von MMO-Entwicklern auf Gamasutra und co. gelesen. Die allgemeine Tendenz ist wohl, dass ein technisches Grundgerüst, welches schon im SP eher wackelig ist, im MP regelrecht einsturzgefährdet wird.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Nur dumm das ein Großteil der Bugs in F76 bereits in Fallout 4 waren und NIE gepatched wurden sind, sondern nur durch Fan-Patchs die bei F76 offenabr nicht gehen,Brian Jones hat geschrieben: ↑04.01.2019 19:31 Ok, mit Fallout 76 hat Bethesda wohl voll ins Klo gegriffen. Ich hab das Game auch beiseite gelegt und hoffe auf die angekündigten/kommenden Patches. Ich denke Bethesda wird das Projekt Fallout 76 nicht so einfach untergehen lassen.
Es ist auch richtig das Bethesda bisher keine/kaum Spiele ohne Bugs veröffentlicht hat. Liegt wohl daran das die meisten Spiele riesige Open World Games sind, da gibt es beim Release immer Fehler. Ich kenne keine Entwickler/Publisher die solche Spiele unfallfrei auf den Markt gebracht haben. Bethesda hat die Bugs aber immer (mehr oder weniger schnell) behoben.
Ich kenne da auch Entwickler für die die Community einspringen musste. :wink:
Den Artikel hier finde ich eigentlich nur lächerlich, oder auch albern. Bei einem Flop-Spiel von der Demontage eines Jahre lang hoch gelobten Studios zu sprechen ist einfach nur dumm. Der Autor hat einfach nur einen "Reisser-Artikel" rausgehauen, wohl dankbar für jeden "Klick" den er damit generiert.
Vielleicht ist der Autor auch mit dem Genre RPG oder mit dem ganzen Videospielemarkt nicht so ganz vertraut. Dieser Artikel lässt auf jeden Fall darauf schließen.
Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Reden wir eigentlich über das selbe Spiel, also Fallout 76? Ich/wir finden das Spiel absolut super, wir spielen es nur Koop und es macht einen tollen Spaß. Seit dem ersten Teil von Fallout wollte ich Koop spiele, endlich geht es! Geben die sogenannten bzw. selbsternannten Spiele Tester wirklich eine objektive Meinung wieder? Das finde ich nicht. Es wird hier krampfhaft versucht Menschen den Spaß an F76 zu versauen. Es ist doch völlig egal ob ein Camp verschwindet (ist ja keine Ark oder Conan Großstadt) oder ich alle 12 Stunden vom Server fliege. Den Spielspaß messe ich nicht an einer "Tasche" (aus welchem Material auch immer), die ich eh nie haben wollte. Ich empfehle das Spiel wirklich zu spielen und nicht krampfhaft alles zusammen tragen um einen Bericht voll zuschmieren.
- Brian Jones
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Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Würdest Du mir das vielleicht erklären, ich meine man lernt ja nie aus.
Ich habe Fallout 4 (Hauptspiel ohne DLC´s) durchgespielt, Fallout 76 hab ich nur ca. 6 bis 7 Stunden gespielt. Aber welche Bugs sind denn in Fallout 76 die bereits in Fallout 4 vorkamen Und welche Bugs sind denn in Fallout 4 noch nicht behoben
Ich hab Fallout 4 ca. 1 Jahr nach Release auf der PS4 gespielt, größere Bugs sind mir da nicht mehr aufgefallen.
Bei Fallout 76 gebe ich Dir absolut recht, dieses Spiel hätte in dem Zustand nicht auf den Markt kämmen dürfen. Über 50GB Patch sagt eigentlich schon alles. Ich gehe aber davon aus das Bethesda da noch einiges reparieren wird.
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Re: Bethesda: Demontage im Zeitraffer
Zum Haare raufen diese Beth Fanbois.....