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johndoe1044785
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Beitrag von johndoe1044785 »

Punisher dagegen zb. gar nicht. Der Gewaltgrad bei DD ist so beabsichtigt, denke ich. DD lieferte mit S1 immer noch die beste brawl-szene, die hatte impact.
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

Ich war am Wochenende 2x im Kino und es waren zwei grundsätzlich unterschiedliche Filme. Am Samstag habe ich Yojimbo von Akira Kurosawa gesehen. Der Film ist von 1961, spielt zur Meiji Restauration, also während des Modernisierungsprozess' Japans. Die alte Ordnung samt der Familienhäuser und Stände werden hinterfragt. Der Held im Film ist ein Ronin, also ein Samurai ohne Zugehörigkeit, der auf der Suche nach Arbeit in eine kleine Stadt kommt, in der zwei rivalisierende Clans sich gegeneinander aufwiegeln. Als herrenloser Samurai bietet er seine Dienste dem Höchstbietenden an. Wie sich die Geschichte dann jedoch entwickelt, ist wunderbar inszeniert. Der Film ist unglaublich ästhetisch gefilmt und berührt durch die tollen Charaktere. Auch heute noch sehr aktuell und gut anzusehen. Auch der Humor ist zeitlos.

Und als zweiten Film gab es dann den neuen Phantastische Tierwesen 2. Kontrastprogramm pur. Das war Hollywoodhochglanzpolitur in Reinstform. Was nicht schlecht sein muss. Und in diesem Fall war es das auch nicht, denn der Film hat Spaß gemacht. Einige sehr amüsante Szenen, die zum Lachen und Schmunzeln einladen. Leider gab es für einen zweistündigen Film relativ wenig Handlung. Nunja, und im Gegensatz zum vorigen Yojimbo wird dann aber auch deutlich wie unterschiedlich die Ausrichtung eines Filmes sein können. Zeitlos ist ein Film wie "Phantastische Tierwesen 2" nicht gerade.
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

xKepler-186f hat geschrieben: 14.01.2019 11:51 Ich war am Wochenende 2x im Kino und es waren zwei grundsätzlich unterschiedliche Filme. Am Samstag habe ich Yojimbo von Akira Kurosawa gesehen. Der Film ist von 1961, spielt zur Meiji Restauration, also während des Modernisierungsprozess' Japans. Die alte Ordnung samt der Familienhäuser und Stände werden hinterfragt. Der Held im Film ist ein Ronin, also ein Samurai ohne Zugehörigkeit, der auf der Suche nach Arbeit in eine kleine Stadt kommt, in der zwei rivalisierende Clans sich gegeneinander aufwiegeln. Als herrenloser Samurai bietet er seine Dienste dem Höchstbietenden an. Wie sich die Geschichte dann jedoch entwickelt, ist wunderbar inszeniert. Der Film ist unglaublich ästhetisch gefilmt und berührt durch die tollen Charaktere. Auch heute noch sehr aktuell und gut anzusehen. Auch der Humor ist zeitlos.
Ich glaub der läuft auf dem Düsseldorfer Japanfilmfest das Ende des Monat anfängt. Hört sich gut an ^^
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

$tranger hat geschrieben: 14.01.2019 11:53
xKepler-186f hat geschrieben: 14.01.2019 11:51 Ich war am Wochenende 2x im Kino und es waren zwei grundsätzlich unterschiedliche Filme. Am Samstag habe ich Yojimbo von Akira Kurosawa gesehen. Der Film ist von 1961, spielt zur Meiji Restauration, also während des Modernisierungsprozess' Japans. Die alte Ordnung samt der Familienhäuser und Stände werden hinterfragt. Der Held im Film ist ein Ronin, also ein Samurai ohne Zugehörigkeit, der auf der Suche nach Arbeit in eine kleine Stadt kommt, in der zwei rivalisierende Clans sich gegeneinander aufwiegeln. Als herrenloser Samurai bietet er seine Dienste dem Höchstbietenden an. Wie sich die Geschichte dann jedoch entwickelt, ist wunderbar inszeniert. Der Film ist unglaublich ästhetisch gefilmt und berührt durch die tollen Charaktere. Auch heute noch sehr aktuell und gut anzusehen. Auch der Humor ist zeitlos.
Ich glaub der läuft auf dem Düsseldorfer Japanfilmfest das Ende des Monat anfängt. Hört sich gut an ^^
Die Filmfestwoche hat bereits angefangen und am Samstag lief er ;) Der Film wird aber nächstes Wochenende nocheinmal gezeigt. Ich empfehle es sehr hinzugehen.

Nachtrag zu Yojimbo: Der Film diente als Vorlage für "Eine Handvoll Dollar". Tatsächlich ist der Western so nahe an Yojimbo, dass die Produktionsfirma verklagt wurde und eine Strafe zahlen musste.
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

Wie jetzt, verdammt xD
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dx1
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Beitrag von dx1 »

xKepler-186f hat geschrieben: 14.01.2019 12:18 Nachtrag zu Yojimbo: Der Film diente als Vorlage für "Eine Handvoll Dollar". Tatsächlich ist der Western so nahe an Yojimbo, dass die Produktionsfirma verklagt wurde und eine Strafe zahlen musste.
Last Man Standing (1996) ist eine weitere Verfilmung.
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Raskir
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Beitrag von Raskir »

Und in der Quest von ellie aus Borderlands 2 wurden alle 3 Filme genannt :)

Toller Film, aber sanjuro war sogar noch einen tick besser wie ich finde. Ist ja der Nachfolger von yojimbo.

Ach ja weiteres detail, der antagonist aus yojimbo hat sich auch in tenchu wrath if heaven die ehre gemacht. Letzteres wusste ich nicht aber als ich den fim sah musste ich sofort dran denken :lol:
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Ewig auf Halde gewesen, nach zwei Folgen bin ich sehr begeistert. Ist zwar Nahzukunft, aber wenn eine "friedliche" Besetzung heute passieren würde, kann ich mir gut vorstellen das das so ähnlich ablaufen könnte. Ich mag auch diesen Mystery-Touch der die Russen umgibt, man weiß noch nicht was da eigentlich wirklich abläuft.

Erinnert mich angenehm an Borgen und wird ebenfalls weiter geguckt.

Titans bis Folge 4

Hm, ein bisschen mag ich diese Road-Movie-Struktur nicht, weil hier viele interessante Charas meist nur für eine Folge reingeworfen werden. Trotzdem ist das nach wie sehr spannend. Fast wie Heroes in der ersten Staffel, nur noch düsterer...hach das waren Zeiten als die Serie neu und noch gut war.
johndoe1044785
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Beitrag von johndoe1044785 »

Wulgaru hat geschrieben: 15.01.2019 10:14 .. .

Titans bis Folge 4

Hm, ein bisschen mag ich diese Road-Movie-Struktur nicht, weil hier viele interessante Charas meist nur für eine Folge reingeworfen werden. Trotzdem ist das nach wie sehr spannend. Fast wie Heroes in der ersten Staffel, nur noch düsterer...hach das waren Zeiten als die Serie neu und noch gut war.
Da mach dir mal keine Sorgen, die tauchen alle wieder auf. Das bisherige sind Einführungen + background, damit man später die Motivationen nachvollziehen kann.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

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Der Hauptmann

Ein langsam steigender exzessiver Gewaltrausch in teils verstörend, harten WW2-Bildern erzählt. Die "typisch deutschen" Dialoge, das etwas schwache Schauspiel des Hauptdarstellers und die im letzten Drittel zu langen, gefühlt wiederholenden Rauschbilder dämpfen leider den starken Anfang.
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HerrRosa
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Beitrag von HerrRosa »

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Bird Box

Dem Hype erliegend, ging ich erfahrungsgemäß mit niedrigen Erwartungen an den Film.
Am Ende war ich ziemlich zufrieden.

Der Film hätte gern 20 Minuten kürzer sein können und das Ende sprengt die Kitschskala.
Show
Was Bier sehr gut macht ist, dass sie die "Monster" nie enthüllt und mit kleinen Scenen, wie den Überwachungskameras, eine Bedrohung aufbaut, die nicht physisch besiegbar ist.
Der Punkt, der Quiet Place das Genick bricht.
Auch die zwei Zeitlinien werden gekonnt altarniert. In der Gegenwart Bedrohungen zeigen, um sie dann in der Vergangheit zu erklären, dabei entsteht durch die bereits erlangte Kenntnis ihrer Existenz eine angenehme Suspens.

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The Breakfast Club

Seit "To Kill a Mockingbird" war ich nicht mehr so entäuscht von einem Filmtitel.
Aber auch so, der Ansatz des Films entzieht sich mir zur Gänze.
Es sind einfach bedeutungslose 90 Minuten, an bedeutungslosen Interaktionen, ohne Deut.

Vielleicht fehlt mir als 90sKidtm einfach der Zeitgeist, um diese scheusliche Dekade zu dechiffrieren.

Ich lass mich gerne von einem anwesenden 80sKid aufklären, ob der Bedeutung dieses Films und warum er in der Popkultur noch heute rezitiert wird.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

Family Guy Season bis Ende Saison 15 weiter 7,5/10 weiterhin gut
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Metfass
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Metfass »

Ich habe endlich mal den Assassins Creed-Film nachgeholt.

Naja. Naja. Kann man gucken, aber viel mehr auch nicht. Die Idee, den Animus als eine Augmented Reality-Sportanlage darzustellen, finde ich okay, so hat es immerhin Schauwert. Story ist halt recht belanglos und natürlich offen gehalten.
Die Actionsequenzen sind gut, aber die wissen schon, warum sie den Leap of Faith nicht bis zum Schluss zeigen ;D
Show
Die gute Entwicklerin des Animus arbeitet ihr ganzes Leben unter ihrem Vater für die Templer, merkt aber erst im letzten Moment, dass sie und ihre Technik nur mißbraucht wird?! Nicht im Ernst...
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greenelve
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von greenelve »

Metfass hat geschrieben: 16.01.2019 23:05 Ich habe endlich mal den Assassins Creed-Film nachgeholt.
Show
Die gute Entwicklerin des Animus arbeitet ihr ganzes Leben unter ihrem Vater für die Templer, merkt aber erst im letzten Moment, dass sie und ihre Technik nur mißbraucht wird?! Nicht im Ernst...
Show
Wir nehmen die gefährlichsten Menschen der Welt - die einzigen, die für uns eine Gefahr darstellen - und packen sie alle zusammen in einen Raum. Kann gar nicht schiefgehen. :Blauesauge:
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
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danke15jahre4p
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Beitrag von danke15jahre4p »

MrPink hat geschrieben: 16.01.2019 11:31The Breakfast Club
Show
Seit "To Kill a Mockingbird" war ich nicht mehr so entäuscht von einem Filmtitel.
Aber auch so, der Ansatz des Films entzieht sich mir zur Gänze.
Es sind einfach bedeutungslose 90 Minuten, an bedeutungslosen Interaktionen, ohne Deut.

Vielleicht fehlt mir als 90sKidtm einfach der Zeitgeist, um diese scheusliche Dekade zu dechiffrieren.
Ich lass mich gerne von einem anwesenden 80sKid aufklären, ob der Bedeutung dieses Films und warum er in der Popkultur noch heute rezitiert wird.
nun, als zehn- oder elfjähriger wurde ich damals sicherlich von den beiden themen drogen und sex getriggert, dazu das nachvollziehenkönnens des nachsitzens, das gefühl zu haben in der schule sein zu müssen obwohl man frei hat, hinzukommend dann noch das auflehnen gegen den lehrer.

der soundtrack bzw. der titelsong hat dieses gefühl immer wieder verstärkt bzw. wenn man ihn gehört hat, erneut hervorgerufen.

je öfter man den film dann über die jahre des erwachsenwerdens geguckt hat, beleuchtete man mehr und mehr die charaktere und setzt sich mit den hintergründen der einzelnen auseinander, die unterschiedlicher ja nicht sein können und dennoch verbindet sie das nachsitzen und lässt sie mit der zeit zu einer gruppe zusammenwachsen, jeder charakter öffnet sich und macht eine kleine wandlung durch.

klar, ich vermute heutzutage lockt so etwas niemanden mehr hinterm ofen hervor, aber mitte der 90er war das schon mehr als spannend, vorallem aber das wiederholte gucken während man selber erwachsen wird und die damit verbundene unterschiedliche beleuchtung des films macht für mich den film grandios.

greetingz
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