Die Langatmigkeit war zum einen störend als Spieler aber rein emotional ziemlich wichtig. Der Einstieg wurde auf 4Players das eine oder andere mal kritisiert und auch den Epilog habe ich teilweise so empfunden. Hätte man diesen aber in ein/zwei Stunden runtergerattert und hätte nicht den "Leidensweg" gespielt, wären die "Highlights" nicht ganz so wirkungsvoll. Lediglich dieMikeimInternet hat geschrieben: ↑14.01.2019 15:20 Darauf habe ich gewartet Habe deine positive Einschätzung aber auch schon letztens gelesen, die du kurz nach meinem Posting geschrieben hattest ! Um es kurz zu machen, ich bin bei dir, bis auf 2 Dinge, obwohl du schreibst ja auch langatmig und genau das war es, was mich doch etwas gestört hat. Für mich war das Spiel schlicht zu lang und ich hätte es besser gefunden, wenn Rockstar es "noch mehr" gestutzt hätte. ( Es gab ja mal eine News hier, in der stand, dass Rockstar viele Missionen wieder gestrichen hat )
Ja und die Sache mit dem Epilog ist insgesamt für mich auch ein zweischneidiges Schwert gewesen, einerseits wird die Story so genau beleuchtet und ein Übergang zu dem ersten Teil gemacht, andererseits habe ich mich gerade als Arthur Morganso sehr an ihn gewöhnt, das nun ein Wechsel zu einem anderen Hauptcharakter für mich etwas merkwürdig, fast störend rüberkam, da ich emotional wirklich zum Schluss des Spiels bei Arrthur Morgan war. Dennoch habe ich die meiste Zeit im Spiel wirklich genossen. Für mich wäre es 90% gewesen ^^Showgestorben ist
Insgesamt kann ich die Langatmigkeit des Spiels voll nachvollziehen, aber es ist als Spieler trotzdem anstrengend. Allein wenn man nach der Story weiter spielt und mal schauen will wie man sich um Haus und Hof kümmert ist es allein ein Akt vier Heuballen in den Stall zu tragen. Dann bin ich ewig herum gelaufen, weil ich Hühner füttern wollte und hab die richtige Stelle nicht gefunden. So cool das alles ausschaut, nach dem Ende hätte ich mir wie bei GTA5 ne kleine wirtschaftliche Komponente gewünscht, die halt auch Spaß macht.
Erfüllt man in GTA5 noch Missionen für seine Betriebe und generiert Geld bringt es hier zum einen nicht wirklich was und zum anderen macht es keinen Spaß in Zeitlupe Heuballen zu tragen und den Punkt zum Hühnerfüttern nicht zu finden.
Dafür hab ich mich mal abseits der Wege in den Wald begeben und dort ein wenig gejagt. Also das muss man dem Spiel lassen. Man war wahrscheinlich in nem Spiel noch nie richtiger in nem Wald.
Der Charakterwechsel war an sich für mich auch teilweise ein Problem.
Es wurde halt wirklich nur die Brücke zu RDR1 aufgebaut. Hätte nur noch gefehlt, dass man erfährt wie
Wenn ich mir die anderen Platinspiele auf der PS4 ansehe gefallen mir Uncharted 4, TLoU und Hellblade z.B. auch besser. Das gibt sich aber alles iwie nicht großartig was. Ist halt persönlicher Geschmack.