The Division 2 - Test
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The Division 2 - Test
Washington DC… Ich war nicht unbedingt begeistert, als Ubisoft bzw. Entwickler Massive Entertainment den neuen Schauplatz, vor allem aber die neue Jahreszeit angekündigt haben. Das verschneite New York gehört nämlich zu den schönsten virtuellen Orten, an denen ich je unterwegs war. Doch was bleibt mir anderes übrig; für den Test zu The Division 2 bin ich also im Sommer unterwegs und frage m...
Hier geht es zum gesamten Bericht: The Division 2 - Test
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Re: The Division 2 - Test
Das worlduilding ist ziemlich gut geworden und die Spielwelt nutzt sich nicht so schnell ab wie bei der Konkurrenz.
Nicht übel.
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Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 02.11.2020 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
- Michi-2801
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Re: The Division 2 - Test
Habe den ersten Teil nie gespielt, der zweite gefällt mir aber bislang ziemlich gut. Habe heute Vormittag etwa 3,5 Stunden gespielt und wurde gut unterhalten. Besonders gut gefallen hat mir, wie harmonisch sich der Onlinemodus ins Spiel einfügt.
Re: The Division 2 - Test
Das Spiel gab es zu meiner Grafikkarte, und da ich "Looter-Shooter" mit ihrem elendigen "Gaming-Loop" eigentlich verachte, waren meine Erwartungen entsprechend gering.
Trotzdem kann ich mich meinen Vorpostern und dem Test nur anschließen. Die Atmosphäre, ob durch die Technik, die Gestaltung der Stadt oder die Sounds, sucht seinesgleichen. Die KI umläuft, weicht aus, attackiert, verschanzt sich und die Gegner sind allgemein nicht solche "Bullet sponges" wie befürchtet.
Mir gefällt aber insbesondere sehr gut, was im Test im letzten Absatz anklingt: Das Ausbauen und Verbessern und zwar nicht nur vom Weißen Haus, sondern mehreren Gebieten. Im Vorgänger war das glaube ich nur so halbgar implementiert, hier dagegen im viel größeren Stil. Allgemein ist es sehr motivierend, wie sich Tätigkeiten positiv auf die Welt auswirken.
Trotzdem kann ich mich meinen Vorpostern und dem Test nur anschließen. Die Atmosphäre, ob durch die Technik, die Gestaltung der Stadt oder die Sounds, sucht seinesgleichen. Die KI umläuft, weicht aus, attackiert, verschanzt sich und die Gegner sind allgemein nicht solche "Bullet sponges" wie befürchtet.
Mir gefällt aber insbesondere sehr gut, was im Test im letzten Absatz anklingt: Das Ausbauen und Verbessern und zwar nicht nur vom Weißen Haus, sondern mehreren Gebieten. Im Vorgänger war das glaube ich nur so halbgar implementiert, hier dagegen im viel größeren Stil. Allgemein ist es sehr motivierend, wie sich Tätigkeiten positiv auf die Welt auswirken.
Re: The Division 2 - Test
Habs auch umsonst bekommen. Habe ähnliche Bedenken. Loot-Kram nervt halt und dafür bei Ubi registrieren, die ich sonst boykottiere?
Hmm... Grafik ist schön, ballern ist auch schön ... kostenlos ... hmmm
Wollte den Code eigentlich verkaufen, aber wenn mein PC in 2 Wochen kommt, will den ja eh keiner mehr. Schau mer mal.
- Herschfeldt
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Re: The Division 2 - Test
Game ist top. Crasht nur willkürlich bei mir unter DX12... Aufpoppende Texturen hab ich bisher nicht beobachtet. Belegt schön bis zu 13 GB RAM... Habe ich glaube ich noch bei keinem Spiel erlebt bisher. Fühlt sich auch überhaupt nicht wie The Division 1,5 an. Vollwertige Fortsetzung. Und den Schnee vermisse ich auch nicht. Bei Max Payne schneite es auch nur im ersten Teil (zugegeben mein Lieblingsteil). Im zweiten hat es dann nur geregnet und im dritten kam der Sommer.
Reach out and touch faith
Re: The Division 2 - Test
Man bekommt gar keine Codes, sondern erst die Spiele auf sein Rewards-Konto und anschließend werden sie direkt (also wieder ohne Code) auf Steam/Uplay übertragen. Man kann natürlich gleich den ganzen Account verkaufen, aber eBay geht ja z.B. auch nicht, da ab 18.Serious Lee hat geschrieben: ↑15.03.2019 18:58Habs auch umsonst bekommen. Habe ähnliche Bedenken. Loot-Kram nervt halt und dafür bei Ubi registrieren, die ich sonst boykottiere?
Hmm... Grafik ist schön, ballern ist auch schön ... kostenlos ... hmmm
Wollte den Code eigentlich verkaufen, aber wenn mein PC in 2 Wochen kommt, will den ja eh keiner mehr. Schau mer mal.
Und zum Spiel: natürlich merkt man immer noch, dass Ubi drinsteckt, aber z.B. im Vergleich zu Odyssey fragt man sich wenigstens nicht andauernd, wieso und vor allem wofür man eigentlich gerade diese oder jene Nebenaufgabe macht. Und die RPG-Elemente sind auch nicht so furchtbar unpassend und nervig.
- Todesglubsch
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Re: The Division 2 - Test
War denn Borderlands nicht auch ein Loot Shooter?
Oder ist sowas nur im Rahmen eines Live Service möglich?
Ersteres mochte ich nämlich. Letzteres nicht, da man, wie hier schon geschrieben wurde, schnell in einen Loop und Grind verfällt und Story und Charaktere in den Hintergrund treten.
Oder ist sowas nur im Rahmen eines Live Service möglich?
Ersteres mochte ich nämlich. Letzteres nicht, da man, wie hier schon geschrieben wurde, schnell in einen Loop und Grind verfällt und Story und Charaktere in den Hintergrund treten.
Re: The Division 2 - Test
Ja, auf jeden Fall. Borderlands ist quasi der Klassiker der Loot Shooter.
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Re: The Division 2 - Test
Guter und fundierter Test bisher. Danke dafür.
Ich bin jetzt Level 17 seit dem 12.03., also immer noch lange nicht im Endgame.
Das Spiel ist eine "Granate", und auch "bockschwer" schon beim Leveln für heutige Verhältnisse.
Trotz 2K Stunden in The Division 1 bin ich von der Fülle an Kämpfen und "Kleinkram" bei den Missionen immer noch leicht überfordert.
Die ganzen Museen in den letzten Haupt- und Nebenmissionen waren klasse gemacht. Da lohnt es sich schon, einfach mal stehenzubleiben zwischen den Gefechten und sich alles anzuschauen.
Das Spiel steigert sich, was Settings und Optik angeht, sogar mit der Zeit.
"Chapeau", dass auch der testende Redakteur mal die "befreundete KI" erforscht hat und mit ner Patrouille mitgelatscht ist. Das wurde echt toll gemacht in dem Spiel.
Da ich immer noch zum größten Teil an TD1 gewöhnt bin, sterbe ich meistens schnell bei meiner "ersten gemütlichen Kaffeerunde" am Tag. Die Gegner sind knallhart. Die KI ist gut, aber auch nicht weltbewegend. Sowas wie in FEAR damals sieht man ja leider nicht mehr. Ist aber alles sehr solide hier in diesem Spiel. Die Bugs sind für so ein komplexes Werk und nach den (für mich eher entäuschenden) Betas echt in einem ziemlich kleinen Rahmen. Und da ist jetzt nichts Schlimmes dabei, was nicht (mit höchster Wahrscheinlichkeit) gefixt werden wird.
Das "Texturnachladeproblem" ist zwar noch vorhanden, hat aber im Gegensatz zu den Betas und im Gegensatz zu TD1 stark abgenommen. (PS4: ohne SSD).
Abstürze hatte ich bei mittlerweile Ü-30 Stunden noch keinen einzigen.
PVP (Darkzone, Skirmish) habe ich noch immer nicht ausgetestet, da ich ein ziemlicher Build-Akribiker bin, der erst alles gut gemoddet und gebastelt haben will, was dann ja trotz Normalisierung doch noch einiges ausmacht im Endeffekt.
Was mir aufgefallen ist: Beim Inspizieren von Freunden bzw. anderen Agenten scheint die Anzeige dieser bzw. von deren Ausstattung, Rang, Commendation Score ,... noch verbuggt zu sein. Ebenso wie mancher "Vanity-Kram".
Aber ansonsten ist das Spiel wie gesagt für nen Launch echt stabil und weitesgehend bugfrei.
Ist auch alles liebevoll gemacht und nicht nur "Ubi-Formel". Sehr empfehlenswert, allein schon für eine gute, lange Singleplayerkampagne (obwohl ich als Langzeit-TD1-Spieler natürlich noch viel heißer aufs Endgame bin).
Ich bin jetzt Level 17 seit dem 12.03., also immer noch lange nicht im Endgame.
Das Spiel ist eine "Granate", und auch "bockschwer" schon beim Leveln für heutige Verhältnisse.
Trotz 2K Stunden in The Division 1 bin ich von der Fülle an Kämpfen und "Kleinkram" bei den Missionen immer noch leicht überfordert.
Die ganzen Museen in den letzten Haupt- und Nebenmissionen waren klasse gemacht. Da lohnt es sich schon, einfach mal stehenzubleiben zwischen den Gefechten und sich alles anzuschauen.
Das Spiel steigert sich, was Settings und Optik angeht, sogar mit der Zeit.
"Chapeau", dass auch der testende Redakteur mal die "befreundete KI" erforscht hat und mit ner Patrouille mitgelatscht ist. Das wurde echt toll gemacht in dem Spiel.
Da ich immer noch zum größten Teil an TD1 gewöhnt bin, sterbe ich meistens schnell bei meiner "ersten gemütlichen Kaffeerunde" am Tag. Die Gegner sind knallhart. Die KI ist gut, aber auch nicht weltbewegend. Sowas wie in FEAR damals sieht man ja leider nicht mehr. Ist aber alles sehr solide hier in diesem Spiel. Die Bugs sind für so ein komplexes Werk und nach den (für mich eher entäuschenden) Betas echt in einem ziemlich kleinen Rahmen. Und da ist jetzt nichts Schlimmes dabei, was nicht (mit höchster Wahrscheinlichkeit) gefixt werden wird.
Das "Texturnachladeproblem" ist zwar noch vorhanden, hat aber im Gegensatz zu den Betas und im Gegensatz zu TD1 stark abgenommen. (PS4: ohne SSD).
Abstürze hatte ich bei mittlerweile Ü-30 Stunden noch keinen einzigen.
PVP (Darkzone, Skirmish) habe ich noch immer nicht ausgetestet, da ich ein ziemlicher Build-Akribiker bin, der erst alles gut gemoddet und gebastelt haben will, was dann ja trotz Normalisierung doch noch einiges ausmacht im Endeffekt.
Was mir aufgefallen ist: Beim Inspizieren von Freunden bzw. anderen Agenten scheint die Anzeige dieser bzw. von deren Ausstattung, Rang, Commendation Score ,... noch verbuggt zu sein. Ebenso wie mancher "Vanity-Kram".
Aber ansonsten ist das Spiel wie gesagt für nen Launch echt stabil und weitesgehend bugfrei.
Ist auch alles liebevoll gemacht und nicht nur "Ubi-Formel". Sehr empfehlenswert, allein schon für eine gute, lange Singleplayerkampagne (obwohl ich als Langzeit-TD1-Spieler natürlich noch viel heißer aufs Endgame bin).
- Skippofiler22
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Re: The Division 2 - Test
Was, du hast eine Veg64? Donnerwetter. Das haben nur ganz Wenige so etwas.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
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Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
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Re: The Division 2 - Test
Die Story wird aber trozdem besser präsentiert als bei Borderlands. Das Ausrüstungsanpassen in der Level Phase ist zwar etwas nervig da man halt ständig neues findet aber das gibt sich ja dann später.Todesglubsch hat geschrieben: ↑15.03.2019 21:40 War denn Borderlands nicht auch ein Loot Shooter?
Oder ist sowas nur im Rahmen eines Live Service möglich?
Ersteres mochte ich nämlich. Letzteres nicht, da man, wie hier schon geschrieben wurde, schnell in einen Loop und Grind verfällt und Story und Charaktere in den Hintergrund treten.
Allerdings muss ich sagen das das Game im Singelplayer schon ziemlich schwierig ist. Man muss schon ziemlich aufpassen und seine Gadgets etc. nutzen, ansonsten ist man ziemlich schnell platt. Fordernder als der erste Teil.
Re: The Division 2 - Test
Ich muss zugeben, es sieht verdammt gut aus. Habe mir eben den Erklärbär-Trailer angesehen. Man merkt schon, dass das Ubi-Marketing neben einem mitspielt und man zeitlich und sozial vereinnahmt werden soll. Aber für geschenkt werde ich mal reinschauen. Vielleicht bleib ich ja kleben. Story-Kampagne und 3rd Person sind jedenfalls eine gute Voraussetzung dafür.AkaSuzaku hat geschrieben: ↑15.03.2019 20:23 Und zum Spiel: natürlich merkt man immer noch, dass Ubi drinsteckt, aber z.B. im Vergleich zu Odyssey fragt man sich wenigstens nicht andauernd, wieso und vor allem wofür man eigentlich gerade diese oder jene Nebenaufgabe macht. Und die RPG-Elemente sind auch nicht so furchtbar unpassend und nervig.
Re: The Division 2 - Test
Also Gameplay und Welt etc. finde ich super, aber die Cutszenes und "Gespräche" finde ich echt schlechter als in Teil 1. Man kommt an und es wird nicht mal versucht sich gegenseitig vorzustellen...
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
Re: The Division 2 - Test
Guter erster Testteil, ich kann hier im Großen und Ganzen nur zustimmen.
Die KI ist für mich auf jeden Fall das Beste was es die letzten Jahre gab. Die Gegner können wirklich richtig asozial vorgehen. Es ist mir nicht selten passiert, dass ich von 2 oder 3 Gegnern unter Sperrfeuer genommen wurde, die dann auch meine Aufmerksamkeit hatten und ein anderer Gegner mich flankiert hat. Es gab auch schon Situationen, in denen ich von beiden Seiten flankiert wurde.
Sehr gut gefällt mir, dass die KI auch nicht krampfhaft darauf programmiert ist automatisch zu wissen wo der Spieler ist und sich auf ihn zu konzentrieren. So hatte ich gestern zum Beispiel die Situation, dass ich hinter einer Deckung war und beschossen wurde. Die Deckungssituation war jedoch so gut, dass ich mich ziemlich schnell von Deckung zu Deckung schleichen und den Gegner flankieren konnte. Während ich also neben ihm war, stürmte er etwas nach vorne und hat die ganze Zeit noch dahin geschossen wo ich noch vor ein paar Sekunden war, sehr geil
Und auch wenn man in ein Feuergefecht kommt, bei dem sich gerade verbündete und feindliche Truppen bekämpfen, konzentrieren sich nicht automatisch alle Gegner nur noch auf den Spieler. Manche drehen sich natürlich in Richtung Spieler um und wechseln ihre Deckung, während andere sich nachwievor darauf konzentrieren wen sie vorher beschossen haben.
Die KI ist für mich auf jeden Fall das Beste was es die letzten Jahre gab. Die Gegner können wirklich richtig asozial vorgehen. Es ist mir nicht selten passiert, dass ich von 2 oder 3 Gegnern unter Sperrfeuer genommen wurde, die dann auch meine Aufmerksamkeit hatten und ein anderer Gegner mich flankiert hat. Es gab auch schon Situationen, in denen ich von beiden Seiten flankiert wurde.
Sehr gut gefällt mir, dass die KI auch nicht krampfhaft darauf programmiert ist automatisch zu wissen wo der Spieler ist und sich auf ihn zu konzentrieren. So hatte ich gestern zum Beispiel die Situation, dass ich hinter einer Deckung war und beschossen wurde. Die Deckungssituation war jedoch so gut, dass ich mich ziemlich schnell von Deckung zu Deckung schleichen und den Gegner flankieren konnte. Während ich also neben ihm war, stürmte er etwas nach vorne und hat die ganze Zeit noch dahin geschossen wo ich noch vor ein paar Sekunden war, sehr geil
Und auch wenn man in ein Feuergefecht kommt, bei dem sich gerade verbündete und feindliche Truppen bekämpfen, konzentrieren sich nicht automatisch alle Gegner nur noch auf den Spieler. Manche drehen sich natürlich in Richtung Spieler um und wechseln ihre Deckung, während andere sich nachwievor darauf konzentrieren wen sie vorher beschossen haben.
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