Sinnloser Gedanken Thread.
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Was würde passieren, wenn es von heute auf morgen Replikatoren wie in Star Trek geben würde?
Chaos?
Gier
Gierige Menschen würden entweder den eigenen Profit sehen oder ihre schwindende Stellung, wenn jeder alles haben kann. Sie würden Replikatoren verhindern (gefährlich usw.) oder für sich nutzen (Leben im Überfluss und noch größerer Abstand zum Rest der Bevölkerung).
Sinnkrise
Bei Rentnern (im handwerklichen Gewerbe) gut zu sehen, wenn sie mit der Arbeit aufhören und den ganzen Tag zuhause sind. Sterbenslangweilig und es wird teils wieder ein Job gesucht, um dem Alltag einen Sinn zu verleihen. Wie auch andere Bereiche und Menschen davon betroffen wären, ihrem kompletten Leben eine neue Ausrichtung zu geben. Es wird auch Gamer und Co. geben, die mit 24/7 Freizeit kein Problem haben. Es gibt aber auch jene, die damit nichts anfangen können.
Aber das setzt einen Einsatz voraus, bei dem die gesamte Welt, jeder Mensch über einen Replikator verfügt. Die müssten im Geheimen entwickelt werden und ganz geheim Milliarden hergestellt werden. Da kommt noch die technische Komponente hinzu, wie soll es funktionieren? Mit Sprachsteuerung? Die müsste auf Akzente und Dialekte kalibriert werden. Im Labor unmöglich. Oder alphanummerische Kombinationen mittels Tastenfeld? Auch die Frage, was soll alles möglich sein. Muss eine Sexpuppe von den Forschern eingeplant werden? Damit fällt das Tastenfeld mit viel zu großer Anleitung auch flach. Selbst wenn, bleiben die beiden obigen Hürden.
Selbst eine teilweise Einführung bringt Probleme mit sich. Nimmt man zuerst Lebensmittel, beschweren sich Bauern und andere Hersteller. Sie werden nahezu arbeitslos und müssen weiterhin Miete, Stromg, Kleidung usw. bezahlen. Geld wird in diesem Szenario nicht sofort überflüssig. Ähnlich der Sinnkrise würden sie gegen Replikatoren protestieren. Und in welchen Ländern beginnt man? Wie schützt man sich gegen Diebstähle von gierigen Menschen, die alles für den eigenen Vorteil nehmen? Wie sieht es generell mit Waffen aus? Diese würden technisch ebenfalls replizierbar sein. Technische Hürden können ausgehebelt werden, erleben wir im Internet immer wieder und nichts ist wirklich sicher, wenn es darauf angelegt wird.
Dazu noch andere Gedanken, die mir gerade nicht mehr einfallen... >.> Im Endeffekt, mir will kein Szenario einfallen, in dem Replikatoren ein Utopia erschaffen. Vielleicht nach mehreren Genereationen von Konflikten. Vielleicht.
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Aber das setzt einen Einsatz voraus, bei dem die gesamte Welt, jeder Mensch über einen Replikator verfügt. Die müssten im Geheimen entwickelt werden und ganz geheim Milliarden hergestellt werden. Da kommt noch die technische Komponente hinzu, wie soll es funktionieren? Mit Sprachsteuerung? Die müsste auf Akzente und Dialekte kalibriert werden. Im Labor unmöglich. Oder alphanummerische Kombinationen mittels Tastenfeld? Auch die Frage, was soll alles möglich sein. Muss eine Sexpuppe von den Forschern eingeplant werden? Damit fällt das Tastenfeld mit viel zu großer Anleitung auch flach. Selbst wenn, bleiben die beiden obigen Hürden.
Selbst eine teilweise Einführung bringt Probleme mit sich. Nimmt man zuerst Lebensmittel, beschweren sich Bauern und andere Hersteller. Sie werden nahezu arbeitslos und müssen weiterhin Miete, Stromg, Kleidung usw. bezahlen. Geld wird in diesem Szenario nicht sofort überflüssig. Ähnlich der Sinnkrise würden sie gegen Replikatoren protestieren. Und in welchen Ländern beginnt man? Wie schützt man sich gegen Diebstähle von gierigen Menschen, die alles für den eigenen Vorteil nehmen? Wie sieht es generell mit Waffen aus? Diese würden technisch ebenfalls replizierbar sein. Technische Hürden können ausgehebelt werden, erleben wir im Internet immer wieder und nichts ist wirklich sicher, wenn es darauf angelegt wird.
Dazu noch andere Gedanken, die mir gerade nicht mehr einfallen... >.> Im Endeffekt, mir will kein Szenario einfallen, in dem Replikatoren ein Utopia erschaffen. Vielleicht nach mehreren Genereationen von Konflikten. Vielleicht.
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Das wäre auch ein Problem, die Maßlosigkeit.ziegenbock hat geschrieben: ↑04.05.2019 12:05 Ich würde fett werden. das Ding müßte bei mir den ganzen Tag Essen replizieren.
Da fällt mir ein, was ist mit Drogen?
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Das ist vorstellbar. Ein Replikator, der alles herstellen kann, und Zugang zu genügend Energie, der lässt so einige Machtkonstrukte zerfallen. Macht ist geil. Und für die Erhaltung der Macht würden manche Menschen wohl so einiges tun.greenelve hat geschrieben: ↑03.05.2019 20:47 Gier
Gierige Menschen würden entweder den eigenen Profit sehen oder ihre schwindende Stellung, wenn jeder alles haben kann. Sie würden Replikatoren verhindern (gefährlich usw.) oder für sich nutzen (Leben im Überfluss und noch größerer Abstand zum Rest der Bevölkerung).
Mir persönlich tun die Leute leid, die nichts außer ihrer Arbeit haben. Selbst manche Menschen mit Familie bleiben lieber auf der Arbeit hocken, anstatt nach Hause zu fahren. Für diese Menschen ist das traute Heim nur ein weiteres Beispiel dafür, das sie etwas getan haben, weil sie das Gefühl hatten das die Gesellschaft es von ihnen verlangt. Offensichtlich mögen sie die Dinge nicht so wie sie sind, aber "was soll man machen". Machtlosigkeit von vorne bis hinten. Es ist wirklich schade, das es Menschen gibt, die keinen Grund zum Leben hätten, wenn nicht jemand da wäre, der ihnen sagt was sie zu tun und lassen haben. Aber gut, die Gesellschaft drillt einen ja schon von Beginn an darauf.greenelve hat geschrieben: ↑03.05.2019 20:47 Sinnkrise
Bei Rentnern (im handwerklichen Gewerbe) gut zu sehen, wenn sie mit der Arbeit aufhören und den ganzen Tag zuhause sind. Sterbenslangweilig und es wird teils wieder ein Job gesucht, um dem Alltag einen Sinn zu verleihen. Wie auch andere Bereiche und Menschen davon betroffen wären, ihrem kompletten Leben eine neue Ausrichtung zu geben. Es wird auch Gamer und Co. geben, die mit 24/7 Freizeit kein Problem haben. Es gibt aber auch jene, die damit nichts anfangen können.
Wenn man erstmal einen Replikator hat, der zu 100% alles herstellen kann, dann hat man auch einen Replikator, der Replikatoren replizieren kann. Damit würde sich das Problem von alleine lösen.
Ich denke die Bedienung wäre das kleinste Problem, wenn man erstmal so weit ist, das man aus Energie Materie erzeugen kann. Wenn man jedes Atom und damit jedes Molekül aus Energie erzeugen kann, dann kann man wortwörtlich alles erzeugen. Natürlich braucht es den Bauplan, so wie man z.B. heute den Quellcode braucht, um Software zu kompilieren. Solange diese Baupläne zugänglich sind, und die Maschine nicht das Bauen von bestimmtem Plänen oder Molekülen beschränkt, sind keine Grenzen gesetzt.greenelve hat geschrieben: ↑03.05.2019 20:47 Da kommt noch die technische Komponente hinzu, wie soll es funktionieren? Mit Sprachsteuerung? Die müsste auf Akzente und Dialekte kalibriert werden. Im Labor unmöglich. Oder alphanummerische Kombinationen mittels Tastenfeld? Auch die Frage, was soll alles möglich sein. Muss eine Sexpuppe von den Forschern eingeplant werden? Damit fällt das Tastenfeld mit viel zu großer Anleitung auch flach. Selbst wenn, bleiben die beiden obigen Hürden.
Selbst eine teilweise Einführung bringt Probleme mit sich. Nimmt man zuerst Lebensmittel, beschweren sich Bauern und andere Hersteller. Sie werden nahezu arbeitslos und müssen weiterhin Miete, Stromg, Kleidung usw. bezahlen. Geld wird in diesem Szenario nicht sofort überflüssig. Ähnlich der Sinnkrise würden sie gegen Replikatoren protestieren. Und in welchen Ländern beginnt man? Wie schützt man sich gegen Diebstähle von gierigen Menschen, die alles für den eigenen Vorteil nehmen? Wie sieht es generell mit Waffen aus? Diese würden technisch ebenfalls replizierbar sein. Technische Hürden können ausgehebelt werden, erleben wir im Internet immer wieder und nichts ist wirklich sicher, wenn es darauf angelegt wird.
Ob das eine "gute Idee", das ist eine sehr gute Frage. Auch die Frage mit den Waffen ist gut. Oder sich eine Atombombe zu erzeugen... hm. Vielleicht wäre es eine gute Idee, das bestimmte Kombinationen von Materialien eine automatische Registrierung benötigen. Pass auflegen um eine Waffe zu bauen. Allerdings müsste man dann dafür sorgen, das ein Replikator keinen Replikator replizieren kann, bei dem diese Funktionen deaktiviert sind. Das würde bedeuten, das die Maschinen nicht vom Benutzer 100% kontrollierbar sind, sondern von einer Instanz darüber. Kontrolle = Macht.
Und da wären wir wieder beim Thema "Macht". Ist wirklich schwierig.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Ich könnte mir ein Gerät vorstellen, das mir die Moleküle direkt in die Adern materialisiert. Oder auch direkt ins Hirn. Oder es könnte die Moleküle auch direkt wieder rausteleportieren. Dann hätte ich praktisch einen Schieberegler, mit dem ich zwischen "nüchtern" und "extremst ultrabreit" stufenlos wählen kann.
Das wär echt strange!
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Das ist weniger Machtlosigkeit und gesagt bekommen, was sie machen sollen. Das ist mehr der Gedanke, selber nützlich zu sein. Ich habe speziell handwerkliche Berufe genommen, da Büro- und Serviceberufe von diversen Menschen abgelehnt werden. Aus genau diesen Gründen: Man macht nichts, man sieht nichts von seiner Arbeit. Ein Haus bauen führt am Ende das Ergebnis vor Augen.Doc Angelo hat geschrieben: ↑04.05.2019 15:13 Für diese Menschen ist das traute Heim nur ein weiteres Beispiel dafür, das sie etwas getan haben, weil sie das Gefühl hatten das die Gesellschaft es von ihnen verlangt. Offensichtlich mögen sie die Dinge nicht so wie sie sind, aber "was soll man machen". Machtlosigkeit von vorne bis hinten. Es ist wirklich schade, das es Menschen gibt, die keinen Grund zum Leben hätten, wenn nicht jemand da wäre, der ihnen sagt was sie zu tun und lassen haben. Aber gut, die Gesellschaft drillt einen ja schon von Beginn an darauf.
Wie kommst du auf Menschen, die fast schon beherrscht und gelenkt werden wollen?
Wenn wir es psychologischer Seite betrachten, würde ich eher dazu neigen zu sagen, es ist das Ziel und der Nachwelt etwas zu hinterlassen. Dies gibt es auch bei Videospielen, wenn ein Spiel nach der Story vorbei ist gegenüber einem Spiel, welches anschließend mit dem Charakter weitergespielt werden kann. Diablo 3 und Victor Vran wären Beispiele. Das Fehlen des Weiterspielen kann bei Gamern zu einem Verzicht führen. Das Gefühl, dass bei Abspann alles weg ist, wird als zu störend empfunden. Die investierte "Arbeit" in seinen Spielstand, in den Charakter, soll erhalten bleiben und weiterhin nutzbar sein.
Das ist eine gute Frage: Geht das überhaupt? Einfach einen riesigen Replikator bauen und Raumschiffe kommen direkt raus? Um auf Stark Trek zurück zu kommen, dort gibt es das nicht. Dort werden lediglich die einzelnen Bauteile, Ressourcen repliziert. Spekulieren wir mit Science Fiction: Baupläne sind irgendwann zu komplex, verbrauchen zu viel Energie, um zu funktionieren.Wenn man erstmal einen Replikator hat, der zu 100% alles herstellen kann, dann hat man auch einen Replikator, der Replikatoren replizieren kann. Damit würde sich das Problem von alleine lösen.
Womit aber nicht das Problem der Geheimentwicklung gelöst wird. Denn man müsste einen kleinen und großen Replikator entwickeln. Beide funktionstüchtig und der größere müsste ersteinmal die vielen kleinen, funktionstüchtigen herstellen. Und selbst dann bräuchte man Tausende der Replikator-Replikatoren. Geheime Lagerung und Verteilung ist auch ein Thema.
Was hat das Erzeugen von Materie und die Zahl Baupläne mit der Benutzung des Gerätes zu tun? Ob ein Fernseher fünf, fünfhundert oder unbegrenzt viele Programme hat, sagt nichts über die Bedienung. Nur über die Auswahl als Nutzer. Über Fernbedienung mit Tasten oder Sprachsteuerung sagt das nichts aus.Ich denke die Bedienung wäre das kleinste Problem, wenn man erstmal so weit ist, das man aus Energie Materie erzeugen kann. Wenn man jedes Atom und damit jedes Molekül aus Energie erzeugen kann, dann kann man wortwörtlich alles erzeugen. Natürlich braucht es den Bauplan, so wie man z.B. heute den Quellcode braucht, um Software zu kompilieren. Solange diese Baupläne zugänglich sind, und die Maschine nicht das Bauen von bestimmtem Plänen oder Molekülen beschränkt, sind keine Grenzen gesetzt.
Bei einem Replikator kann man nicht einfach "weiter" drücken / sagen und das nächste Programm wird ausgewählt. Es muss exakt das ausgewählt werden, was hergestellt werden soll. Sobald dieser Befehl über die Bedienung übermittelt wurde, verbindet das Gerät den Befehl mit dem Bauplan und erzeugt den Gegenstand.
Stimmt, gerade in den USA würde eine Einschränkung bei Waffen zu Problemen führen. Wie überhaupt, Internet sei "dank", viele auf grenzenlose Freiheit bestehen und fast jede Einschränkung egal welcher Art als Eingriff in das Grundrecht (Menschen)Freiheit verstehen.Ob das eine "gute Idee", das ist eine sehr gute Frage. Auch die Frage mit den Waffen ist gut. Oder sich eine Atombombe zu erzeugen... hm. Vielleicht wäre es eine gute Idee, das bestimmte Kombinationen von Materialien eine automatische Registrierung benötigen. Pass auflegen um eine Waffe zu bauen. Allerdings müsste man dann dafür sorgen, das ein Replikator keinen Replikator replizieren kann, bei dem diese Funktionen deaktiviert sind. Das würde bedeuten, das die Maschinen nicht vom Benutzer 100% kontrollierbar sind, sondern von einer Instanz darüber. Kontrolle = Macht.
Und da wären wir wieder beim Thema "Macht". Ist wirklich schwierig.
Freiheit wäre noch ein dritter Punkt. Datensammlung war mir entfallen. Die wäre bei Sprachsteuerung zu Beginn notwendig, um die Geräte besser abstimmen zu können. Auf Dauer allerdings nicht notwendig, da der wirtschaftliche Gedanke des Datensammelns durch fehlende Finanzen entfällt.
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Ich meine die Menschen, die nur dann ihren Beruf ausüben, wenn sie dafür Geld bekommen. Die Menschen, die so nicht sind, die hätten in einer Welt mit Replikatoren kein Problem. Sie würden weiterhin ihren Beruf ausüben. Replikatoren setzen ja nur die Steine eines Hauses aufeinander, sozusagen. Es braucht immer noch Leute die Baupläne machen. Natürlich auch angepasste Baupläne, denn man möchte vielleicht ein Haus haben das so oder so ist, oder vielleicht ganz anders.greenelve hat geschrieben: ↑04.05.2019 15:44 Das ist weniger Machtlosigkeit und gesagt bekommen, was sie machen sollen. Das ist mehr der Gedanke, selber nützlich zu sein. Ich habe speziell handwerkliche Berufe genommen, da Büro- und Serviceberufe von diversen Menschen abgelehnt werden. Aus genau diesen Gründen: Man macht nichts, man sieht nichts von seiner Arbeit. Ein Haus bauen führt am Ende das Ergebnis vor Augen.
Ein anderes Beispiel im Bereich Lebensmittel wäre ein Bauer oder ein Koch. Wer diesen Beruf nur macht, weil er dafür Geld bekommen hat, der wird mit absoluter Sicherheit kein Huhn mehr anfassen oder ein Ei in eine Pfanne hauen. Wer das allerdings gerne tut, weil er es liebt mit den Tieren zusammen zu leben und die Früchte dieser Symbiose zu ernten, oder wer es liebt zu sehen wie Pflanzen wachsen und Früchte entstehen, oder wer es liebt neue Rezepte und Zutaten auszuprobieren, der wird das auch weiterhin tun. Ob die Zutaten aus dem Replikatoren kommen, oder ob sie vom Old-School-Bauern kommen, das kann jeder machen wie er mag.
Wer so nicht ist, der hat eine ernsthafte Sinnkrise vor sich.
Aber dazu muss man auch sagen, das sehr viele ihren Beruf nur deswegen nicht ohne Geld ausüben würden, weil sie nicht in ihrem tatsächlichen Traumberuf arbeiten. So wie die Sache momentan ist, bleiben sehr viele aus Karrieregründen dort, wo sie eigentlich nicht hingehören. Das verschlimmert die Arbeitsmoral natürlich extrem. Ich hoffe das viele nach einer kurzen Zeit der Krise zu ihrem Herzensberuf finden, und den dann auch ohne Not ausüben würden.
Aber es gibt halt auch Menschen, die haben einfach noch nie darüber nachgedacht, was sie eigentlich vom Leben wollen, weil es in dieser Gesellschaft auch funktioniert, wenn man das nie gemacht hat. Ich kenne manche Leute, die haben einen immerwährenden Kreislauf von Schlafen, Essen, arbeiten, die restliche Zeit mit dem Konsumieren von Produkten und Medien totschlagen, und wieder von vorne. Und das wären die Menschen, die lieber gesagt bekommen was sie zu tun haben, als das sie ihrem eigenen Kompass folgen. Manche Menschen haben einfach nie gelernt einen zu entwickeln, und was Hänschen nicht lernt, das lernt Hans nimmer mehr.
Ich denke das haben die Entwickler von Star Trek TNG vielleicht nicht ganz zu Ende gedacht. Der Transporter ist ja im Grunde das Gleiche wie ein Replikator, nur das der Transporter den Gegenstand vorher scannt und dann replizieren kann. Der Transporter ist in der Lage Materie aus Energie zu erschaffen an einem Ort, der 30.000 Kilometer entfernt ist (Reichweite zu Zeiten von TNG). Und selbst diese Grenze kann man überwinden, in dem mehrere Replikatoren zusammen arbeiten. Aber ich denke 30.000 Kilometer ist mehr als genug.greenelve hat geschrieben: ↑04.05.2019 15:44Das ist eine gute Frage: Geht das überhaupt? Einfach einen riesigen Replikator bauen und Raumschiffe kommen direkt raus? Um auf Stark Trek zurück zu kommen, dort gibt es das nicht. Dort werden lediglich die einzelnen Bauteile, Ressourcen repliziert. Spekulieren wir mit Science Fiction: Baupläne sind irgendwann zu komplex, verbrauchen zu viel Energie, um zu funktionieren.Wenn man erstmal einen Replikator hat, der zu 100% alles herstellen kann, dann hat man auch einen Replikator, der Replikatoren replizieren kann. Damit würde sich das Problem von alleine lösen.
Wenn man annimmt, das die Reichweite kleiner ist, dann kann man wie gesagt mehrere Replikatoren zusammen arbeiten lassen. Wenn die Reichweite kleiner ist als die Ausmaße des zu reproduzierenden Objektes, dann muss sich der Replikator mitbewegen. Ich könnte mir jetzt erstmal kein Szenario vorstellen, das sich nicht irgendwie automatisieren ließe.
Ich wollte damit sagen das natürliche Sprachbedienung (ganz wie in TNG) keine Neuigkeit mehr sein wird, wenn wir einen solchen Replikator entwickelt haben. Schon jetzt ist Google dabei einen Dienst zu entwickeln, das Gespräche für einen führt.greenelve hat geschrieben: ↑04.05.2019 15:44 Was hat das Erzeugen von Materie und die Zahl Baupläne mit der Benutzung des Gerätes zu tun? Ob ein Fernseher fünf, fünfhundert oder unbegrenzt viele Programme hat, sagt nichts über die Bedienung. Nur über die Auswahl als Nutzer. Über Fernbedienung mit Tasten oder Sprachsteuerung sagt das nichts aus.
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Wobei mir gerade noch einfällt: Ich hatte ja oben ein Gerät erdacht, das mir Drogen direkt ins Hirn transportiert. Leider würde das dann wohl auch mit den Gehirnen anderer Leute funktionieren. Und das nicht nur mit Drogen, sondern auch mit... Messern, Splittern... sonstwas.
Anders gesagt: Ein Replikator ohne Kontrolle und Restriktionen kann innerhalb von kürzester Zeit sehr viele Menschen töten. Das heißt es ist eigentlich undenkbar, das ein Gerät ohne Prüfmechanismen benutzt werden darf. Das heißt, das der Besitz eines Replikators ohne diese Sicherheitsmechanismen unter der höchsten Strafe stehen sollte. Im Grunde wäre so ein Gerät noch gefährlicher als alle Atombomben dieser Welt auf einen Haufen.
Aber diese Bestrafung hilft nicht viel, wenn eine Person aus welchen Gründen auch immer die Sicherheitsmechanismen umgeht und die Menschheit ausrottet. Pseudocode: "for x in LocateHuman(all); do Replicate(KillingParticle, x.location + BrainOffset); done"
Anders gesagt: Ein Replikator ohne Kontrolle und Restriktionen kann innerhalb von kürzester Zeit sehr viele Menschen töten. Das heißt es ist eigentlich undenkbar, das ein Gerät ohne Prüfmechanismen benutzt werden darf. Das heißt, das der Besitz eines Replikators ohne diese Sicherheitsmechanismen unter der höchsten Strafe stehen sollte. Im Grunde wäre so ein Gerät noch gefährlicher als alle Atombomben dieser Welt auf einen Haufen.
Aber diese Bestrafung hilft nicht viel, wenn eine Person aus welchen Gründen auch immer die Sicherheitsmechanismen umgeht und die Menschheit ausrottet. Pseudocode: "for x in LocateHuman(all); do Replicate(KillingParticle, x.location + BrainOffset); done"
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Das geht ja in eine ganz andere Richtung... und ich muss sagen, ich hab es fast schon erwartet, diese Sichtweise auf 'Konsumschafe'.Doc Angelo hat geschrieben: ↑04.05.2019 17:48 Ich meine die Menschen, die nur dann ihren Beruf ausüben, wenn sie dafür Geld bekommen. Die Menschen, die so nicht sind, die hätten in einer Welt mit Replikatoren kein Problem.....
Wer seine Arbeit nur ausübt, um Geld zu bekommen, der hat mit dem Replikator kein Problem. Sobald dieser für alles eingesetzt wird, braucht es kein Geld mehr. Bzw. ist das System rund um Geld hinfällig. Das ist doch der Gedanke, man braucht im Alltag für nichts mehr bezahlen, alles ist unendlich vorhanden. Und das zum Großteil frei von zuhause aus.
Ein Problem hätten jene, die ihre Arbeit als Erfüllung sehen produktiv zu sein, wenn diese Arbeit wegfällt, da sie nicht mehr notwendig ist und dadurch nicht mehr von Firmen angeboten wird.
Bei Selbstverwirklichung kann ein Replikator auch hinderlich sein. Wie schon einer oben schrieb, er würde durch das Essensangebot schlicht fett werden. Genauso kann es mit Unterhaltungsprodukten aussehen, die dann im Überfluss konsumiert werden. Oder Stoffe wie Alkohol. Arbeit ist im Leben auch ein wichtiger sozialer Faktor, Kontakt zu anderen Menschen zu haben. An der Stelle könnten Vereine und Organisationen treten. Hm, die könnten auch eine Ausweichmöglichkeit derer sein, die nicht stumpf zuhause rumsitzen können.
Der Transporter zum Beamen ist wie ein Replikator? Die gebeamten Gegenstände und Personen werden gescannt und repliziert? Wird dann nicht alles bei jedem Transport verdoppelt? Und was geschieht mit Personen am Originalplatz, werden die dann umgebracht?Ich denke das haben die Entwickler von Star Trek TNG vielleicht nicht ganz zu Ende gedacht. Der Transporter ist ja im Grunde das Gleiche wie ein Replikator, nur das der Transporter den Gegenstand vorher scannt und dann replizieren kann. Der Transporter ist in der Lage Materie aus Energie zu erschaffen an einem Ort, der 30.000 Kilometer entfernt ist (Reichweite zu Zeiten von TNG). Und selbst diese Grenze kann man überwinden, in dem mehrere Replikatoren zusammen arbeiten. Aber ich denke 30.000 Kilometer ist mehr als genug.
Solche Fantheorien als Satire gibt es durchaus... aber die sind mehr Satire, oder Überlegung wie ein Transporter funktionieren könnte. In Star Trek sind Transporter und Replikator klar unterschiedliche Dinge.
Btw. wenn man mehrere Replikatoren zusammenschalten könnte, um die Reichweite zu erhöhen, warum dann nicht einfach mehrere Transporter zusammenschalten, um deren Reichweite fürs Beamen zu erhöhen?
Der Dienst von Google muss allerdings auch auf Dialekte und Akzente abgestimmt werden. Das Neue daran ist die Fähigkeit eines Computers Gespräche zu führen. Mehr als "Alexa, wie spät ist es?" und die Antwort des Gerätes. Sprachsteuerng gibt es seit Jahren und ist Normalität im Alltag.Ich wollte damit sagen das natürliche Sprachbedienung (ganz wie in TNG) keine Neuigkeit mehr sein wird, wenn wir einen solchen Replikator entwickelt haben. Schon jetzt ist Google dabei einen Dienst zu entwickeln, das Gespräche für einen führt.
In dem Fall ist Star Trek fiktiv und kennt Probleme wie Spracherkennung nicht. Außer es wäre für die Handlung wichtig.
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Das ist ja das schöne an einer Diskussion. Die Richtung der Sichtweisen ist manchmal etwas anders. Bezüglich "Konsumschafe": Kennst Du wirklich niemanden, der so ist? Das kann ich mir irgendwie schwer vorstellen. Ich hab ja nicht gesagt, das "alle" so sind. Bei weitem nicht.
Ich denke "Produktivität" ist hier der interessante Aspekt. Musik ist zum Beispiel nach einer bestimmten Definition nicht "produktiv", weil es keinen Sinn hat außer zu gefallen. Musik macht nicht satt, man kann sie nicht trinken, sie heilt keine Krankheiten, sie erzeugt keine Wärme und sie kann keine physikalische Arbeit verrichten. Dennoch ist sie ein extrem wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Viele Menschen verbringen Zeit damit, Musik für sich selbst zu machen (ein Instrument zu spielen) oder aufzuzeichnen, damit andere sich daran erfreuen können.greenelve hat geschrieben: ↑04.05.2019 19:58 Ein Problem hätten jene, die ihre Arbeit als Erfüllung sehen produktiv zu sein, wenn diese Arbeit wegfällt, da sie nicht mehr notwendig ist und dadurch nicht mehr von Firmen angeboten wird.
Bei Selbstverwirklichung kann ein Replikator auch hinderlich sein. Wie schon einer oben schrieb, er würde durch das Essensangebot schlicht fett werden. Genauso kann es mit Unterhaltungsprodukten aussehen, die dann im Überfluss konsumiert werden. Oder Stoffe wie Alkohol. Arbeit ist im Leben auch ein wichtiger sozialer Faktor, Kontakt zu anderen Menschen zu haben. An der Stelle könnten Vereine und Organisationen treten. Hm, die könnten auch eine Ausweichmöglichkeit derer sein, die nicht stumpf zuhause rumsitzen können.
Sich in der Gesellschaft einzusetzen wird immer möglich sein. Es kann zum Beispiel nicht "zu viel" Betreuung für Kinder geben. Es kann auch nicht "zu viel" Forschung für Gesundheit geben. Und auch nicht "zu viel" Musik. Oder, wie ich schon angesprochen habe, gibt es nicht "zu viele" Baupläne für Häuser, nicht "zu viele" Rezepte für Replikator-Nahrung... und so weiter. "Produktiv" zu sein bedeutet in der Zukunft sicherlich etwas anderes als heute, aber es wird immer noch mehr als genug Gelegenheiten geben, es zu sein.
Zum Beispiel in Vereinen, das ist ne gute Idee! Sportverein, Medien-Diskussions-Verein, Schachverein, Gartenverein, Pflanzenzuchtverein, Fahrradverein, Kochverein, Couch-Coop-Verein, Fußballverein (in meinem Dorf ist das ziemlich stark aktiv. Jede Woche mehrere (Freundschafts-)Spiele, sehr viel Training für alle Altersklassen, mittlerweile extra Klos, Unterstände und sogar ne gemeinschaftliche "Pommesbude" für Verpflegung unterschiedlichster Art und Getränke. Alles innerhalb eines Vereins, aber offen für jeden.) Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Replikator, Transporter, Holodeck... alles der gleiche Scheiß: https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Ma ... conversiongreenelve hat geschrieben: ↑04.05.2019 19:58 Der Transporter zum Beamen ist wie ein Replikator? Die gebeamten Gegenstände und Personen werden gescannt und repliziert? Wird dann nicht alles bei jedem Transport verdoppelt? Und was geschieht mit Personen am Originalplatz, werden die dann umgebracht?
Solche Fantheorien als Satire gibt es durchaus... aber die sind mehr Satire, oder Überlegung wie ein Transporter funktionieren könnte. In Star Trek sind Transporter und Replikator klar unterschiedliche Dinge.
Was das verdoppeln von Personen angeht: So weit ich weiß, darf der Puffer (die digitale Kopie) erst dann gelöscht werden, wenn die Materialisierung am Zielort komplett ist. Das heißt, das zu keiner Zeit 2 lebende Kopien gleichzeitig existieren sollten. Aber das ist in den Episoden passiert, einmal mit Riker bei TNG, und ich glaube bei TOS auch.
Da gegen spricht theoretisch nichts. Erst einen Transporter zum Zielort transportieren, und dann als Relay ohne Materialisierung nutzen. Warum nicht?
Hier ne Demo davon:greenelve hat geschrieben: ↑04.05.2019 19:58 Der Dienst von Google muss allerdings auch auf Dialekte und Akzente abgestimmt werden. Das Neue daran ist die Fähigkeit eines Computers Gespräche zu führen. Mehr als "Alexa, wie spät ist es?" und die Antwort des Gerätes. Sprachsteuerng gibt es seit Jahren und ist Normalität im Alltag.
In dem Fall ist Star Trek fiktiv und kennt Probleme wie Spracherkennung nicht. Außer es wäre für die Handlung wichtig.
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Wenn Leute Arbeit nur für die Selbsterfüllung machen... Wer holt dann den Müll ab?
PS:
Wie ein Transporter funktioniert, ist theoretisch ziemlich klar... Es ist dabei keine Fantheorie, dass es den Quellkörper danach nicht mehr besonders gut gehen kann
PS:
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Die Tatsache, das wir heute normalerweise für alles bezahlt werden, was wir tun, sorgt ja leider nicht dafür, das die Welt besonders sauber ist. Ganz im Gegenteil sogar. Wir schmeißen jeden Mist weg und kaufen ständig alles neu, weil die Produzenten produzieren wollen, weil sie so selbst mehr Geld haben, um selbst mehr Mist wegzuschmeißen und ständig alles neu zu kaufen. Den Müll aus dieser Spirale lassen wir dann von Leuten abholen, über die wir uns lustig machen, weil sie einen "schlechteren" Job haben als wir. Diese Leute schippern dann die Scheiße z.B. nach Polen, weil das günstiger ist, damit wir mehr Geld haben um noch mehr Sachen wegzuschmeißen. Die Leute in Polen fackeln dann die Müllhaufen ab, weil auch das günstiger ist und auch die dann noch mehr Geld haben, um noch mehr Sachen zu kaufen und die alten wegzuschmeißen.
Sieht heute die eigene Straße in der man lebt "sauber" aus, weil wir Müllmänner dafür bezahlen, einen Job zu machen den keiner machen wollen würde wenn er nicht Geld dafür bekommt? Ja. Aber... sie sieht halt nur sauber aus. Wir wissen doch alle sehr genau, das wir ein großes Problem mit Müll und Dreck auf der Welt haben, und das dies alles wieder auf uns zurück fällt. Vielleicht nicht vollständig und direkt auf uns, aber auf unsere Kinder auf jeden Fall.
Und davon ganz abgesehen, in einer Welt mit Replikatoren: Welchen Müll sollte man denn abholen müssen? Wenn ich mir eine Pizza im Replikator mache, dann kommt die bestimmt nicht in Plastik und Pappe verpackt aus dem Teil. Warum sollte sie? Extra Energie verschwenden um dann extra rumfummeln zu müssen? Das würde wohl keiner machen.
Gedankenexperiment in der heutigen Welt: Man nehme an, niemand wird mehr dafür bezahlt, den Müll abzuholen. Würde das bedeuten, das sich erstmal die Müllberge in allen Straßen sammeln würden? Ja, das würde es. Was meint ihr denn, wie lange es dauert, bis sich die ersten Vereine bilden, die der Stadt die Fahrzeuge abkaufen um den Müll abzuholen? Nicht lange, wie man sich sicher vorstellen kann. Erstens weil die Leute gerne noch ihre Straße benutzen können wollen, was nicht gehen würde, wenn alles voller Müll ist - und das würde recht schnell passieren. Zweitens weil es dann nämlich eine angesehene Sache sein wird, den Müll zu entsorgen, den wortwörtlich keiner sehen will. Wer das freiwillig/ehrenamtlich macht, der hat ein bestimmtes Ansehen, weil er sich für die lokale Gesellschaft einsetzt. Und letztlich würde das soger dazu führen, das die Leute weniger Müll machen. Wer würde schon einen extra großen Haufen machen, nur damit der Typ aus der Nachbarschaft, der das ehrenamtlich macht, noch länger dafür braucht. Ich gehe davon aus, das die meisten Leute nicht so eine Art von Arschloch sein wollen würden. Manche schon, klar. Aber es ist ja nicht jeder Mensch ein Psychopath.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Höre bitte auf von WIR und UNS zu reden...Doc Angelo hat geschrieben: ↑05.05.2019 13:50Die Tatsache, das wir heute normalerweise für alles bezahlt werden, was wir tun, sorgt ja leider nicht dafür, das die Welt besonders sauber ist. Ganz im Gegenteil sogar. Wir schmeißen jeden Mist weg und kaufen ständig alles neu, weil die Produzenten produzieren wollen, weil sie so selbst mehr Geld haben, um selbst mehr Mist wegzuschmeißen und ständig alles neu zu kaufen. Den Müll aus dieser Spirale lassen wir dann von Leuten abholen, über die wir uns lustig machen, weil sie einen "schlechteren" Job haben als wir. Diese Leute schippern dann die Scheiße z.B. nach Polen, weil das günstiger ist, damit wir mehr Geld haben um noch mehr Sachen wegzuschmeißen. Die Leute in Polen fackeln dann die Müllhaufen ab, weil auch das günstiger ist und auch die dann noch mehr Geld haben, um noch mehr Sachen zu kaufen und die alten wegzuschmeißen.
Sieht heute die eigene Straße in der man lebt "sauber" aus, weil wir Müllmänner dafür bezahlen, einen Job zu machen den keiner machen wollen würde wenn er nicht Geld dafür bekommt? Ja. Aber... sie sieht halt nur sauber aus. Wir wissen doch alle sehr genau, das wir ein großes Problem mit Müll und Dreck auf der Welt haben, und das dies alles wieder auf uns zurück fällt. Vielleicht nicht vollständig und direkt auf uns, aber auf unsere Kinder auf jeden Fall.
Vor allem bei den Part mit den lustig machen...
Wer das ernsthaft tut gehört geschlagen.
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Re: Sinnloser Gedanken Thread.
Hoffentlich war es das letzte Formular, das ich für den Erhalt meiner neuen Wertmarke benötige.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
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