DONFRANCIS93 hat geschrieben: ↑06.05.2019 18:44
Du bist dir aber schon bewusst, dass das ein 4Players-KOMMENTAR ist?
Ja, dessen bin ich mir durchaus bewusst. Ich schaue Eikes Kommentar-Videos ja nicht erst seit gestern.
DONFRANCIS93 hat geschrieben: ↑06.05.2019 18:44
Ein Kommentar im Journalismus ist immer subjektiv, denn dort erörtern Redakteure ihre Meinung zu einem Thema.
Deswegen geht es nicht darum, ALLE möglichen Standpunkte zu einem Thema darzustellen, sondern über die Punkte zu diskutieren, die einem selbst (hier: die Redaktion) für wichtig erscheinen. Somit können z.B. von der Masse wahrgenommene Probleme weggelassen oder nicht argumentiert werden, wenn diese für den Redakteur zweitrangig oder komplett unwichtig für die eigene Argumentation sind
Gebe ich dir durchaus recht. Ich schildere ja auch nur meinen Eindruck, dass in der Redaktion eine bestimmte Meinung vorzuherrschen scheint und das kann sich natürlich direkt oder indirekt auch auf die restlichen Inhalte der Seite auswirken.
Darum sage ich ja: Jörg, Matthias, Eike und Co. haben natürlich eine persönliche Meinung. Wenn sie diese aber höher werten als insgesamt die spielejournalistische Relevanz, dann hat man mMn ein Problem. Und Für mich sind die 2 Videos, also der 4Players Talk von Jörg und Matthias sowie dieses Kommentar-VIdeo beides klare Anzeichen dafür, dass man aufgrund persönlicher Meinung die spielejournalistische Relevanz eben nicht sieht bzw. nicht sehen will und das mMn eine ziemlich bittere Pille.
Dunnkare hat geschrieben: ↑07.05.2019 06:02
In spätestens ein, zwei Jahren wird der Epic Store genaus so etabliert und normal sein, wie es jetzt schon Uplay, Origin, Steam usw. sind. Es geht immer ein riesen Aufschrei durch die Massen, wenn etwas neues auf den Markt drängt, das anders ist. Das legt sich auch wieder. Und Epic hat genug Ressourcen, um diese erste Widerstandswelle auszusitzen. Genau wie es Uplay, Origin, Steam usw. getan haben.
Ja und woran liegt das wohl? Hast du dir mal überlegt, dass das evtl. daran liegt, dass man als Konsument wenig Macht und Einfluss und irgendwann einfach davor kapitulieren muss, dass Kritik, Aufschrei, etc. nichts bringen?
Wie gesagt, mir gehen hier vor allem diese Leute auf den Sack, die meinen "Denkt mal dran: Ihr habt euch früher über Steam aufgeregt, jetzt verteidigt ihr Steam, blabla" BULLSHIT! Es bringt nichts als mündiger Konsument eine negative Entwicklung zu kritisieren, weil es immer Konsum-Zombies gibt die trotzdem jeden Scheiß kaufen. Und genau daraum wird sich auch der Epic Game Store letztendlich etablieren. Und die paar wenigen Möglichkeiten als Kritiker die Unternehmen auch wirklich mal da zu treffen wo es ihnen weh tut, werden dann noch von andere SPielern, Konsumenten, etc. kritisiert. Unterstützt von Kommentaren wie diesem hier, der es wichtiger findet, Konsumenten-Kritik als "Geheule" zu deklarieren. Das ist einfach nur traurig...
MfG Ska