4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Für mich als ehemals großer Fan von offenen Spielwelten mittlerweile ganz klar: Fluch. Kennst du ein OW kennst du alle. In der Regel vollgestopft mit Mikrotransaktionen und Belanglosen Loot.
Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Die Guten OW Games diese Gen kann man fast an einer Hand abzählen :
RDR 2 , Breath of the Wild , The Witcher 3 , Horizon Zero Dawn , Days Gone und Spider-Man.
Danach kommt mit abstrichen :
MGS V , FF 15 , und Dying Light.
Den Rest der Obiworld verseuchten Schundes kann man gepflegt in die Tonne treten. Spiele die nur dazu gebaut sind Zeit zu verschwenden mit Sinnlosen Aufgaben , Collectibles und Banditen Camps. Insbesondere sind natürlich all die Copy/Past Ubiworlds gemeint die Ubisoft in 2 Monats Rythmus rausrotzt und deren peinliche Kopien von anderen Studios ala Rage 2 , Just Cause , Dragon Age/Andromeda usw.
RDR 2 , Breath of the Wild , The Witcher 3 , Horizon Zero Dawn , Days Gone und Spider-Man.
Danach kommt mit abstrichen :
MGS V , FF 15 , und Dying Light.
Den Rest der Obiworld verseuchten Schundes kann man gepflegt in die Tonne treten. Spiele die nur dazu gebaut sind Zeit zu verschwenden mit Sinnlosen Aufgaben , Collectibles und Banditen Camps. Insbesondere sind natürlich all die Copy/Past Ubiworlds gemeint die Ubisoft in 2 Monats Rythmus rausrotzt und deren peinliche Kopien von anderen Studios ala Rage 2 , Just Cause , Dragon Age/Andromeda usw.
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Naja, dazu gibt es auch schon verschiedene Meinungen. Witcher 3 war wohl noch die erträglichste Open World, aber auch da hat sie mir nichts gebracht und das Spiel wäre ohne nicht schlechter gewesen. HZD war ne total öde Open World, da bin ich nur der Hauptgeschichte gefolgt, weil alles andere immer wieder das gleiche Zeug war. FF 15 und MGS 5 waren einfach völlig nutzlose OWs die s nicht gebraucht hätte. Die anderen Spiele hab ich nicht gespielt.
Für mich gibt es nur ein Genre wo die offene Welt sinnvoll ist und das sind MMORPGs. Mit Abstrichen noch Sandbox RPGs wie Skyrim oder Fallout, wobei Bethesda inzwischen auch keine Glanzleistungen mehr vollbringt.
Bei allem anderen habe ich lieber kleine bis mittlere voneinander getrennte Gebiete, dafür aber eine dichte Erzählung und Atmosphäre.
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Open World ist inzwischen redundant, die "große weite Welt" erhöht den Spielspass jedenfalls nicht sondern bläht eigentlich gute 15Stunden Spiele mit unnützem Kram auf.
Eine Open World die Sinn macht ist für mich z.B. Yakuza, da hat man ein relativ überschaubares Gebiet wo viel passiert, Sachen wie Assassins Creed Odyssey sind hingegen der Horror, weite Strecken tote Landschaft, ansonsten mit Sidequests vollgemüllt die sich alle gleich spielen, wirkt wie aus einem Spielgenerator ausgeworfen und fühlt sich kaum mehr handgemacht an.
Open World Themepark Collectathons sind echt überflüssig inzwischen und bringen nix neues mehr.
Eine Open World die Sinn macht ist für mich z.B. Yakuza, da hat man ein relativ überschaubares Gebiet wo viel passiert, Sachen wie Assassins Creed Odyssey sind hingegen der Horror, weite Strecken tote Landschaft, ansonsten mit Sidequests vollgemüllt die sich alle gleich spielen, wirkt wie aus einem Spielgenerator ausgeworfen und fühlt sich kaum mehr handgemacht an.
Open World Themepark Collectathons sind echt überflüssig inzwischen und bringen nix neues mehr.
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 23.05.2019 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Für mich der absolute Segen. Zockts nicht, wenns euch nicht gefällt. MTs und unnötiges Zeug kann man auch in ein "normales" Spiel packen. Zugegeben, es gibt gewisse Aspekte an OW, die kann ich auch nicht leiden. Aber an und für sich gibt es für mich nichts geileres, als eine frischgebackene Welt auf höchstem Niveau (Ubi, Beth, Rockstar, CD, Nintendo) zu erkunden.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Dying Lights offene Welt fand ich fantastisch. Hat wunderbar mit dem gameplay harmonisiert. Das Anti-Mirror's Edge Catalyst quasi. Wenn man das add-on "The Following" gespielt hat fragt man sich allerdings, ob sich die Entwickle um Dying Light's Stärken wirklich bewusst waren.Kolelaser hat geschrieben: ↑23.05.2019 15:43 Die Guten OW Games diese Gen kann man fast an einer Hand abzählen :
RDR 2 , Breath of the Wild , The Witcher 3 , Horizon Zero Dawn , Days Gone und Spider-Man.
Danach kommt mit abstrichen :
MGS V , FF 15 , und Dying Light.
Den Rest der Obiworld verseuchten Schundes kann man gepflegt in die Tonne treten. Spiele die nur dazu gebaut sind Zeit zu verschwenden mit Sinnlosen Aufgaben , Collectibles und Banditen Camps. Insbesondere sind natürlich all die Copy/Past Ubiworlds gemeint die Ubisoft in 2 Monats Rythmus rausrotzt und deren peinliche Kopien von anderen Studios ala Rage 2 , Just Cause , Dragon Age/Andromeda usw.
Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
ich bewerte nicht die eigentliche OW sondern das Spiel als Gesamtpaket HZD hat wenigstens ne tolle Story und eine interessante Welt AC , Rage 2 oder andere Ubiworlds haben gar nichts außer ihre Copy/Past Welt. Mit FF15 in der Royale Edition hatte ich ne menge Spaß hab aber keine Ahnung wie das Spiel zu release war ehrlich gesagt.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑23.05.2019 15:50Naja, dazu gibt es auch schon verschiedene Meinungen. Witcher 3 war wohl noch die erträglichste Open World, aber auch da hat sie mir nichts gebracht und das Spiel wäre ohne nicht schlechter gewesen. HZD war ne total öde Open World, da bin ich nur der Hauptgeschichte gefolgt, weil alles andere immer wieder das gleiche Zeug war. FF 15 und MGS 5 waren einfach völlig nutzlose OWs die s nicht gebraucht hätte. Die anderen Spiele hab ich nicht gespielt.
Für mich gibt es nur ein Genre wo die offene Welt sinnvoll ist und das sind MMORPGs. Mit Abstrichen noch Sandbox RPGs wie Skyrim oder Fallout, wobei Bethesda inzwischen auch keine Glanzleistungen mehr vollbringt.
Bei allem anderen habe ich lieber kleine bis mittlere voneinander getrennte Gebiete, dafür aber eine dichte Erzählung und Atmosphäre.
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Du bist ja n Spaßvogel, was soll man denn dann spielen? Heutzutage wird in jedes Genre ne dämliche Open World gepumpt, nur weils grad so einfach zu machen ist. Man kommt in vielen Fällen also gar nicht drum herum. Trotzdem macht das die Spiele einfach nur schlechter.Jondoan hat geschrieben: ↑23.05.2019 15:51 Für mich der absolute Segen. Zockts nicht, wenns euch nicht gefällt. MTs und unnötiges Zeug kann man auch in ein "normales" Spiel packen. Zugegeben, es gibt gewisse Aspekte an OW, die kann ich auch nicht leiden. Aber an und für sich gibt es für mich nichts geileres, als eine frischgebackene Welt auf höchstem Niveau (Ubi, Beth, Rockstar, CD, Nintendo) zu erkunden.
Von Entdecken kann da auch nicht die Rede sein, man entdeckt nämlich rein gar nichts. Alles ist schon tausendfach da gewesen. Alles kostet nur Zeit, damit die Spieler auch ja nicht nach 20h durch sind, obwohl das Spiel selbst eigentlich nur so lang ist. Man tut sinnlose Dinge und bekommt sinnlose Dinge als Belohnung. Und einfach weglassen geht auch nicht, weil man dann mitunter zu wenig Ressourcen oder Level hat für die eigentliche Geschichte.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 23.05.2019 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Wie ihr schon sagt: Ich glaube das Problem heutzutage ist auch das die Spiele gerne an ihrem Umfang / Content und an ihrer zeilichen Länge gemessen werden. Und dies auch von den Spielern selber.
Man hört da immer von hunderten von Stunden an Content und Missionen, tausende Quadratkilometer von Fläche und das alles für 'nur' 60 Euro. Das wird dann auch gerne im Marketing so beworben.
Am Ende kommt dann eben viel Quantität mit wenig Qualität dabei heraus. Und die Spiele fangen an dich nur noch endlos beschäftigen zu wollen, aber dich nicht mehr zu unterhalten, zu überraschen und auch zu fordern. Vom Schwierigkeitsgrad endet es in einfachem, aber langwierigen Grind, man klappert endlose Aufgaben und Sammel-Quests ab, und es mangelt an intresssanten Herausforderungen.
Ich hoffe und denke das es bald nicht mehr reicht mit der Masse an Content und Quadratkilometern die Spieler zu ködern, sondern das eben wieder Qualität > Quantität zählt.
Man hört da immer von hunderten von Stunden an Content und Missionen, tausende Quadratkilometer von Fläche und das alles für 'nur' 60 Euro. Das wird dann auch gerne im Marketing so beworben.
Am Ende kommt dann eben viel Quantität mit wenig Qualität dabei heraus. Und die Spiele fangen an dich nur noch endlos beschäftigen zu wollen, aber dich nicht mehr zu unterhalten, zu überraschen und auch zu fordern. Vom Schwierigkeitsgrad endet es in einfachem, aber langwierigen Grind, man klappert endlose Aufgaben und Sammel-Quests ab, und es mangelt an intresssanten Herausforderungen.
Ich hoffe und denke das es bald nicht mehr reicht mit der Masse an Content und Quadratkilometern die Spieler zu ködern, sondern das eben wieder Qualität > Quantität zählt.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 23.05.2019 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Ja, die Größe macht es. Wobei die Größe an sich kein Problem wäre. Das Problem besteht darin, dass der Aufwand, eine so große Welt adäquat mit abwechslungsreichen und interessanten Inhalten zu füllen nicht mehr im Verhältnis zum erwarteten kommerziellen Gewinn stehen würde. Also wird Copy/Paste bis zur Vergasung betrieben.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑23.05.2019 15:51 Open World ist inzwischen redundant, die "große weite Welt" erhöht den Spielspass jedenfalls nicht sondern bläht eigentlich gute 15Stunden Spiele mit unnützem Kram auf.
Eine Open World die Sinn macht ist für mich z.B. Yakuza, da hat man ein relativ überschaubares Gebiet wo viel passiert, Sachen wie Assassins Creed Odyssey sind hingegen der Horror, weite Strecken tote Landschaft, ansonsten mit Sidequests vollgemüllt die sich alle gleich spielen, wirkt wie aus einem Spielgenerator ausgeworfen und fühlt sich kaum mehr handgemacht an.
Ich will z.B. Mad Max richtig gerne haben, aber die wenigen gelungenen Abschnitte können nicht die unglaubliche Ödnis einer riesengroßen Map ausgleichen, in denen zwar immer was los ist, wo man aber auf den gleichen, x-mal durchgenudelten und recycelten Schrunz stößt, der da ist, damit der Spieler sich der Illusion hingeben kann, da sei ja was zu tun.
OW an sich ist ein valide und mittlerweile auch bewährtes Designprinzip, aber wie bei vielen Dingen kommt es auf die Umsetzung und Kombination von Elementen und nicht einfach die bloße Existenz einer OW und der Inhalte, die man in sie gekippt hat. Rage 2 scheint ja wieder stark an diesem Umsetzungsfehler zu leiden. Gutes Action-Play, welches durch liebloses Sandbox-Gewummse runtergezogen wird.
Zuletzt geändert von Kajetan am 23.05.2019 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Warum ist ne OW den einfach zu machen? Ja, verstehe, es gibt mehr OW Spiele wie nicht - ändern wirste das aber auch nicht so einfach. Solange es beliebt ist, solange wird es eben entwickelt. Es ist einfach Schwachsinn zu sagen: ein Spiel ist schlecht(er) weil es eine OW hat. Da wird nicht einfach mal ein Schalter umgelegt. Ein Witcher 3 IST ein OW Spiel. Da kannste nicht einfach mal die OW rauslöschen, ohne an den grundlegenden Strukturen des Spiels rumzuschrauben.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑23.05.2019 16:02Du bist ja n Spaßvogel, was soll man denn dann spielen? Heutzutage wird in jedes Genre ne dämliche Open World gepumpt, nur weils grad so einfach zu machen ist. Man kommt in vielen Fällen also gar nicht drum herum. Trotzdem macht das die Spiele einfach nur schlechter.Jondoan hat geschrieben: ↑23.05.2019 15:51 Für mich der absolute Segen. Zockts nicht, wenns euch nicht gefällt. MTs und unnötiges Zeug kann man auch in ein "normales" Spiel packen. Zugegeben, es gibt gewisse Aspekte an OW, die kann ich auch nicht leiden. Aber an und für sich gibt es für mich nichts geileres, als eine frischgebackene Welt auf höchstem Niveau (Ubi, Beth, Rockstar, CD, Nintendo) zu erkunden.
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Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Damit meine ich, dass heutzutage einfach die technischen Möglichkeiten vorhanden sind, um eine offene Welt zu realisieren. Und deswegen baut die auch jeder ein, das ist nämlich der billigste Weg um Spielzeit zu generieren. Anfang der 2000er ging das nicht, da konnte man technisch nicht solche großen Welten bauen, zumindest nicht so einfach. Da musste man sich andere Dinge überlegen um Spieler länger zu binden.Jondoan hat geschrieben: ↑23.05.2019 16:05 Warum ist ne OW den einfach zu machen? Ja, verstehe, es gibt mehr OW Spiele wie nicht - ändern wirste das aber auch nicht so einfach. Solange es beliebt ist, solange wird es eben entwickelt. Es ist einfach Schwachsinn zu sagen: ein Spiel ist schlecht(er) weil es eine OW hat. Da wird nicht einfach mal ein Schalter umgelegt. Ein Witcher 3 IST ein OW Spiel. Da kannste nicht einfach mal die OW rauslöschen, ohne an den grundlegenden Strukturen des Spiels rumzuschrauben.
Schau dir Witcher 2 an, das ist ziemlich ähnlich zum 3. Teil, aber ohne diese zu große Welt. Da ist alles komprimierter und dadurch dichter und für mich besser. So wie ein Diamant durch Verdichtung besser ist als Kohle.
Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Zu PS3-Zeiten waren offene Welten super. Arkham City hatte genau die richtige Größe und war ein wunderbarer Spielplatzt für Geschichten in der Stadt. Die paar Handlungsstränge, die geboten wurden, waren allesamt hochwertig präsentiert.
Mittlerweile sind mir die Welten aber zu groß geworden und zu sehr vollgestopft mit sinnlosen Beschäftigungen.
Man gucke sich mal an WIE Offene Welten mittlerweile aufgebaut sind. Versuch mal EINE Mission bei Assassin's Creed Origins abzuschließen - nur eine einzige. Die Missionen sind so aufgebaut, dass du garantiert in eine andere Stadt geschickt wirst und alleine damit, dass du die neue Stadt betrittst, löst du ein paar Ereignisse aus, dass du garantiert mehrere neue Missionen damit anfangen kannst. Eine Mission hab ich losgetreten, weil ich im Zuge einer anderen Mission in eine neue Stadt musste und dort von einem Turm gesprungen bin! Das ist anfangs ein unglaublich motivierendes System , weil du halt immer was neues entdeckt und ständig was zutun hast. Mit der Zeit setzt aber irgendwie eine gewisse Taubheit ein.
Es ist ein sehr destruktives Wettrüsten, dass immer mehr Hersteller immer größere und sinnfreiere Offene Welten präsentieren müssen, von denen kein Mensch sie alle je erkunden kann. Ich meine, EINE Offene Welt, in die man immer mal wieder zurückkeheren kann würde mir reichen - Witcher 3 hatte ich nicht am Stück durchgespielt, sondern mal ein komplettes anderes Spiel dazwischen eingelegt. Danach hab ich die Welt von Witcher 3 weiter erkundet. Ich könnte mal mit den DLC von Witcher 3 anfangen, aber mittlerweile sind SO VIELE andere Open World Spiele rausgekommen, dass man sich kaum entscheiden kann, in welche Welt man jetzt eintauchen will.
Mittlerweile sind mir die Welten aber zu groß geworden und zu sehr vollgestopft mit sinnlosen Beschäftigungen.
Man gucke sich mal an WIE Offene Welten mittlerweile aufgebaut sind. Versuch mal EINE Mission bei Assassin's Creed Origins abzuschließen - nur eine einzige. Die Missionen sind so aufgebaut, dass du garantiert in eine andere Stadt geschickt wirst und alleine damit, dass du die neue Stadt betrittst, löst du ein paar Ereignisse aus, dass du garantiert mehrere neue Missionen damit anfangen kannst. Eine Mission hab ich losgetreten, weil ich im Zuge einer anderen Mission in eine neue Stadt musste und dort von einem Turm gesprungen bin! Das ist anfangs ein unglaublich motivierendes System , weil du halt immer was neues entdeckt und ständig was zutun hast. Mit der Zeit setzt aber irgendwie eine gewisse Taubheit ein.
Es ist ein sehr destruktives Wettrüsten, dass immer mehr Hersteller immer größere und sinnfreiere Offene Welten präsentieren müssen, von denen kein Mensch sie alle je erkunden kann. Ich meine, EINE Offene Welt, in die man immer mal wieder zurückkeheren kann würde mir reichen - Witcher 3 hatte ich nicht am Stück durchgespielt, sondern mal ein komplettes anderes Spiel dazwischen eingelegt. Danach hab ich die Welt von Witcher 3 weiter erkundet. Ich könnte mal mit den DLC von Witcher 3 anfangen, aber mittlerweile sind SO VIELE andere Open World Spiele rausgekommen, dass man sich kaum entscheiden kann, in welche Welt man jetzt eintauchen will.
Re: 4Players-Talk: Offene Welten: Fluch oder Segen?
Irgend einen Ersatz musste man schließlich finden fuer die guten alten Levelschläuche mit gehirnamputierter KI, massig QTEs und Skripts. Eigentlich ein weiteres extrem.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑23.05.2019 16:02Du bist ja n Spaßvogel, was soll man denn dann spielen? Heutzutage wird in jedes Genre ne dämliche Open World gepumpt, nur weils grad so einfach zu machen ist. Man kommt in vielen Fällen also gar nicht drum herum. Trotzdem macht das die Spiele einfach nur schlechter.Jondoan hat geschrieben: ↑23.05.2019 15:51 Für mich der absolute Segen. Zockts nicht, wenns euch nicht gefällt. MTs und unnötiges Zeug kann man auch in ein "normales" Spiel packen. Zugegeben, es gibt gewisse Aspekte an OW, die kann ich auch nicht leiden. Aber an und für sich gibt es für mich nichts geileres, als eine frischgebackene Welt auf höchstem Niveau (Ubi, Beth, Rockstar, CD, Nintendo) zu erkunden.
Von Entdecken kann da auch nicht die Rede sein, man entdeckt nämlich rein gar nichts. Alles ist schon tausendfach da gewesen. Alles kostet nur Zeit, damit die Spieler auch ja nicht nach 20h durch sind, obwohl das Spiel selbst eigentlich nur so lang ist. Man tut sinnlose Dinge und bekommt sinnlose Dinge als Belohnung. Und einfach weglassen geht auch nicht, weil man dann mitunter zu wenig Ressourcen oder Level hat für die eigentliche Geschichte.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Aber wie bereits gesagt. Als Levelschläuche so langsam aber sicher uninteressant wurden hat man eben Open World Spiele entwickelt. Und die Kritikpunkte sind zwar jetzt andere. Aber sie sind mindestens genauso schwerwiegend.Ich hoffe und denke das es bald nicht mehr reicht mit der Masse an Content und Quadratkilometern die Spieler zu ködern, sondern das eben wieder Qualität > Quantität zählt.