was 4Players kann, kann sabienchen besserCrimson Idol hat geschrieben: ↑23.05.2019 18:20 4Players Talks sind halt keine Steinzeit Talks mit Holzlatten-Themen oder so, sondern die gamingjournalistische Zukunft.
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was 4Players kann, kann sabienchen besserCrimson Idol hat geschrieben: ↑23.05.2019 18:20 4Players Talks sind halt keine Steinzeit Talks mit Holzlatten-Themen oder so, sondern die gamingjournalistische Zukunft.
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Jupp, das ist mal totaler Quatsch. Gute Open-world-Spiele kann man nach wie vor an zwei Händen abzählen. Ich verstehe auch nicht, warum aus allem ein Konflikt kreiert werden muß: Wer gerne mal in eine offene Welt eintaucht, muß deswegen ja nicht Schlauchspiele verachten. Ganz im Gegenteil: Irgendwann kriegt ja jeder mal den OW-Koller und weiß dann traditionellere Spiele wieder mehr zu schätzen. Immer diese Religionskriege: Open world vs. Schlauch, Microsoft vs. Sony, Katzen vs. Hunde, Skater vs. Surfer, Wüstenrock vs. Schweinerock, das ist doch öde. Ich mag Katzen UND Hunde, will aber beide nicht in meiner Wohnung haben.Rabidgames hat geschrieben: ↑23.05.2019 19:23Und eins noch - dass es nur noch offene Welten gibt, ist Bullshit. Das könnt ihr noch zig mal sagen, wahrer wird es nicht.
Und wehe erst, man weißt dich auf die neue Rechtschreibung hin. ..Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: ↑23.05.2019 20:19 Immer diese Religionskriege: Open world vs. Schlauch, Microsoft vs. Sony, Katzen vs. Hunde, Skater vs. Surfer, Wüstenrock vs. Schweinerock, das ist doch öde. Ich mag Katzen UND Hunde, will aber beide nicht in meiner Wohnung haben.
Bisweilen braucht der Mensch auch eine Meinung. Ich lehne dieses Machwerk aus den verschiedensten Gründen ab, will damit aber niemanden langweilen. Nein, da geht es ums Prinzip.sabienchen hat geschrieben: ↑23.05.2019 20:24Und wehe erst, man weißt dich auf die neue Rechtschreibung hin. ..
Ich bin ebenfalls eine sehr "prinzipienfreudige" Person.
Japp, volle Zustimmung..^.^''hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑23.05.2019 20:29 Ich bin zudem kein Freund von diesem ständigen Content-Nachschub. Ein Spiel darf für mich gerne 5-10 Stunden gehen und dann auch fertig sein.
Das ist auch Quatsch.Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: ↑23.05.2019 20:19Jupp, das ist mal totaler Quatsch. Gute Open-world-Spiele kann man nach wie vor an zwei Händen abzählen. Ich verstehe auch nicht, warum aus allem ein Konflikt kreiert werden muß: Wer gerne mal in eine offene Welt eintaucht, muß deswegen ja nicht Schlauchspiele verachten. Ganz im Gegenteil: Irgendwann kriegt ja jeder mal den OW-Koller und weiß dann traditionellere Spiele wieder mehr zu schätzen. Immer diese Religionskriege: Open world vs. Schlauch, Microsoft vs. Sony, Katzen vs. Hunde, Skater vs. Surfer, Wüstenrock vs. Schweinerock, das ist doch öde. Ich mag Katzen UND Hunde, will aber beide nicht in meiner Wohnung haben.Rabidgames hat geschrieben: ↑23.05.2019 19:23Und eins noch - dass es nur noch offene Welten gibt, ist Bullshit. Das könnt ihr noch zig mal sagen, wahrer wird es nicht.
Die Nebenaktivitäten in RDR2 sorgen aber für mehr Glaubwürdigkeit die jedenfalls mir sehr wichtig ist in einer offenen Spielwelt. Unter anderem daran kranken ja viele generische Open World Titel die dafuer das deutlich bessere Missionsdesign haben. Aber nicht falsch verstehen. Das Missionsdesign von RDR2 nagt auch gewaltig an der Glaubwürdigkeit der Spieltwelt. Ich kann es immer noch nicht fassen das 4P diesen Punkt im Test eigentlich so gut wie unterschlagen haben.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑23.05.2019 20:32 Wie immer...ein schöner Talk. Danke dafür
Nur um mal Jörg's Rückblick auf Pirates aufzugreifen: da merkt man wie unambitioniert open World Spiele eigentlich im Kern sind.
Man stelle sich ein Pirates in 3D mal vor:
- Seeschlachten wie bei Sea of Thieves oder AC Black Flag
- Landschlachten wie bei Mount & Blade
- Duelle wie bei For Honor
Dazu Handel, Diplomatie, Fraktionsquest, Flottenmanagement...
Die einzige Spielreihe, die da im Ansatz mit sehr begrenzten Mitteln rangeht ist das genannte Mount & Blade.
Wenn ich mir vorstelle, was man für ein derartiges Spiel mit einem GTAV / RDR2 Budget machen könnte...ich würde wohl nicht mehr zurückblicken. Ganz ehrlich, die meisten OW Spiele sind für das, was sie spielerisch liefern in der Produktion zu teuer und ineffektiv.
Keiner wird wohl bestreiten, dass er z.B. eine besseres Missionsdesign in RDR2 den Stunden an Theateraufführungen oder Camp-Events vorgezogen hätte.
Das ist ein Punkt, dem ich sogar zustimme. Manche Spiele versuchen es ja, eine Art Progression einzuführen (Witcher 3 und Odyssey haben beide ans Level gebundene Gebiete). Nur leider fühlt es sich überhaupt nicht unterschiedlich an, ob ich nun einen Ertrunken / Spartaner mit Level 5 oder Level 50 töte. Das haben Urgesteine wie Gothic oder Baldur Gates noch immer am besten gelöst. Eine nichtlevelnde Welt, deren Bedrohungsvielfalt sich schrittweise erhöht.ZappaGHost hat geschrieben: ↑23.05.2019 18:54 BELANGLOSIGKEIT......
[...]
Beispiel im Genre Rollenspiel:
Du kannst hingehen wohin du möchtest und tun was du willst.
Das verlangt in aller Regel eine automatische Anpassung aller Gegner an die Spielerstufe, und zufällig plazierter Loot, dessen Wert ebenso automatisch am Spieler angepasst wird.
Da sind zwei Dinge die Entwicklung und Erkundung einigemaßen bedeutungslos machen. Spiele die auf diesem System aufbauen empfinde ich als belanglos.
[...]
War ein Test von Jörg.Xris hat geschrieben: ↑23.05.2019 22:00Die Nebenaktivitäten in RDR2 sorgen aber für mehr Glaubwürdigkeit die jedenfalls mir sehr wichtig ist in einer offenen Spielwelt. Unter anderem daran kranken ja viele generische Open World Titel die dafuer das deutlich bessere Missionsdesign haben. Aber nicht falsch verstehen. Das Missionsdesign von RDR2 nagt auch gewaltig an der Glaubwürdigkeit der Spieltwelt. Ich kann es immer noch nicht fassen das 4P diesen Punkt im Test eigentlich so gut wie unterschlagen haben.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑23.05.2019 20:32 Wie immer...ein schöner Talk. Danke dafür
Nur um mal Jörg's Rückblick auf Pirates aufzugreifen: da merkt man wie unambitioniert open World Spiele eigentlich im Kern sind.
Man stelle sich ein Pirates in 3D mal vor:
- Seeschlachten wie bei Sea of Thieves oder AC Black Flag
- Landschlachten wie bei Mount & Blade
- Duelle wie bei For Honor
Dazu Handel, Diplomatie, Fraktionsquest, Flottenmanagement...
Die einzige Spielreihe, die da im Ansatz mit sehr begrenzten Mitteln rangeht ist das genannte Mount & Blade.
Wenn ich mir vorstelle, was man für ein derartiges Spiel mit einem GTAV / RDR2 Budget machen könnte...ich würde wohl nicht mehr zurückblicken. Ganz ehrlich, die meisten OW Spiele sind für das, was sie spielerisch liefern in der Produktion zu teuer und ineffektiv.
Keiner wird wohl bestreiten, dass er z.B. eine besseres Missionsdesign in RDR2 den Stunden an Theateraufführungen oder Camp-Events vorgezogen hätte.
ZappaGHost hat geschrieben: ↑23.05.2019 18:54Beispiel im Genre Rollenspiel:
Du kannst hingehen wohin du möchtest und tun was du willst.
Das verlangt in aller Regel eine automatische Anpassung aller Gegner an die Spielerstufe, und zufällig plazierter Loot, dessen Wert ebenso automatisch am Spieler angepasst wird.
Da sind zwei Dinge die Entwicklung und Erkundung einigemaßen bedeutungslos machen. Spiele die auf diesem System aufbauen empfinde ich als belanglos.
Diese Kritik konnte ich noch nie verstehen.