Death Stranding - Test

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Balla-Balla
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Balla-Balla »

So, nachdem ich nun wohl fast zum Ende komme, hier kurz auch meinen Senf.

Die Wertung ist absolut unverständlich (naja, nicht ganz wenn ich bedenke, wer den Test schrieb).
Für mich ist DS das krasseste Hol und Bring, das ich jemals gezockt habe. Falls Kojima das als Kritik und Parodie auf diese Unart im gaming gemeint hat, ist ihm das maximal gelungen. Nur, wer sollte ernsthaft damit seinen Spaß haben? Irgendwann habe ich sämtliche sidequests gelassen, es gibt ja unzählige davon, alle mit dem gleichen Inhalt: bringe irgendetwas irgendwohin. Zusätzlich kann man seine Zeit damit totschlagen, irgendetwas zu bauen, dazu mühsam Material einzusammeln und sich nicht wieder abnehmen lassen. Wer macht sowas?
Technisch wirklich state of the art, dafür gibt´s auch von mir Punkte. Das gameplay hingegen ist allerdings unsäglich. Einerseits ein Hyperrealismus andererseits schwachsinnigste Funktionen von allem Möglichen. Der shooter Mecahnismus war mit das schlechteste, was ich in meiner gamer Laufbahn erlebt habe. RDR2 war dagegen eine Freude. Glücklicherweise auf "normal" völlig belanglos, ich hätte geflucht, wenn ich diese Szenen alle endlos noch wiederholen hätte müssen.
Dazwischen walls of text, die unvermeidbaren Cutszenes und eine absurde story, die man sich natürlich wie alles Geschwurbel auch künstlerisch und philosophisch schönreden kann. Man kann sie aber auch schlicht als Nobel Schwachsinn abtun.
Nee sorry, 50 Stunden durch die Gegend zu stapfen wie der Hermes Bote empfinde ich nicht als gelungene Freizeitbeschäftigung. Einige Ansätze waren gar nicht so schlecht, ich hatte stundenlang gehofft, dass da dann aber nochwas kommt. Aber nein, das war´s. DAS ist das Spiel.
Kojima hat seine Qualitäten, keine Frage, aber leider wird er von der Spielepresse zu einem Genius aufgeblasen, der er schlicht nicht ist. Ein videogame ist ein Spiel, und ein Spiel sollte in erster Linie Spaß machen. Den habe ich bei DS bisher kaum empfunden sondern hatte ständig das Gefühl, etwas abarbeiten zu müssen um zu erfahren, was denn so als nächstes kommt.
Das werde ich nun bis zum bitteren Ende durchexerzieren, einen chiralen Punkt habe ich laut Ansage noch vor mir, dann wird schätzungsweise das Finale eingeläutet, mit schwant Übles, ich lege schon mal die Tempos parat. Sobald der Abspann läuft kommt das Ding auf ebay.
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Usul
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Usul »

Balla-Balla hat geschrieben: 06.12.2019 14:33Kojima hat seine Qualitäten, keine Frage, aber leider wird er von der Spielepresse zu einem Genius aufgeblasen, der er schlicht nicht ist.
Na, zum Glück hat die Spielepresse keine Ahnung und du dafür den Durchblick. :Vaterschlumpf:
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Progame
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Progame »

Wundert mich, dass es auf 4Players keine News dazu gibt, was sich Metacritic geleistet hat:
Sie haben tausende Userbewertungen gelöscht, so dass nun der Userscore von 5.1 auf 7.4 hochgegangen ist.

Klar, sie sagen, da seien Trollwertungen dabei z.B. "PS4 ist scheiße, zockt lieber Halo", aber die User-Textreviews sind nur ein Bruchteil der Gesamtwertung. Es wurde also auch viel gelöscht, wo man gar nicht wissen kann, ob es ein Troll war.

Letzendlich sieht es nun so aus, dass von einer fast identischen Anzahl an Negativ- und Positivwertungen nun mehr als doppelt so viele positiv sind.
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DARK-THREAT
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von DARK-THREAT »

Das Spiel kommt nicht so gut an? Dann wird eben manipuliert:
https://www.pcgames.de/Death-Stranding- ... t-1338745/

Bei keinem anderem Spiel auf Metacritic wurde das je getan. Schon komisch...
Warum macht man sowas nicht auch bei echten Review-Bomben wie bei CoD, FIFA, Forza oder Gears?

Edit: Oh, über mir hat es ja schon jemand gepostet.
Zuletzt geändert von DARK-THREAT am 06.12.2019 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Progame
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Progame »

DARK-THREAT hat geschrieben: 06.12.2019 18:47 Bei keinem anderem Spiel auf Metacritic wurde das je getan. Schon komisch...
Nicht komisch, denn nun spricht die Sprache des Geldes. Man sieht das ja schon bei den Black Friday Sales oder den Angeboten auf Ebay: Die PS4 Bundles mit DS waren mit die günstigsten und der Gebrauchtmarkt für das Game gibt auch kein Geld her.

Sony veröffentlicht immer Verkaufszahlen, wenn ein Exclusive erfolgreich war... diesmal nicht.

Will hier aber nicht wieder das große Lästerfass aufmachen, ich selbst hab das Game durchgespielt und mit 30€ Verlust wieder verkauft. Es was als Einmalerfahrung was Ungewohntes, Neues.

Es hat aber null Wiederspielwert und im Großen und Ganzen stimme ich auch dem zu, was Balla-Balla gesagt hat.
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Balla-Balla
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Usul hat geschrieben: 06.12.2019 15:53
Balla-Balla hat geschrieben: 06.12.2019 14:33Kojima hat seine Qualitäten, keine Frage, aber leider wird er von der Spielepresse zu einem Genius aufgeblasen, der er schlicht nicht ist.
Na, zum Glück hat die Spielepresse keine Ahnung und du dafür den Durchblick. :Vaterschlumpf:
Sorry, vergaß dass beim "Durchblick haben" ein anderer hier im Forum das Patentrecht besitzt. ;)

Immerhin bin ich mit meiner Meinung zu DS nicht ganz alleine, es kommen mir also nicht tausende Geisterfahrer entgegen. Und mit der Genialität eines Künstlers ist das halt so ne Sache. Bis heute streitet man darüber ob Beuys mit seiner Fettecke ein Genie oder Scharlatan war. Im Gegensatz zu wissenschaftlichen Innovationen ist die Kunst halt nicht messbar, die liegt im Auge des Betrachters, so auch die Bewertung über den Kunstschaffenden.
Bei der usable art wie Computerspielen ist die Bewertung sogar ganz einfach. Da braucht man keine Fachleute sondern nur eine Konsole oder PC und vllt einen kleinen background als Zocker.
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Balla-Balla
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Brannigan hat geschrieben: 06.12.2019 19:10 ... ich selbst hab das Game durchgespielt und mit 30€ Verlust wieder verkauft. ...
Fugg, 30 Euro, das ist bitter. Dann muss ich das wohl auch bald auf meinen teuer erkauften Erfahrungsschatz draufbuchen. Seufz.

Aber du hast schon recht, der Gebrauchtmarkt ist ein ziemlich guter Indikator. Ich weiß noch wie ich GOW noch Monate nach dem release kaum günstiger bekam.
johndoe2009951
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe2009951 »

Gebraucht gibt's das Spiel schon für 30. Das ist schon rasanter Verfall. Da kann man ja demnächst zuschlagen und schauen, ob es den Superlativen gerecht wird. Ich bezweifle es ja etwas, obwohl ich mit MGS V derzeit gute Unterhaltung habe.
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MaxDetroit
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Balla-Balla hat geschrieben: 06.12.2019 14:33 So, nachdem ich nun wohl fast zum Ende komme, hier kurz auch meinen Senf.

Die Wertung ist absolut unverständlich (naja, nicht ganz wenn ich bedenke, wer den Test schrieb).
Für mich ist DS das krasseste Hol und Bring, das ich jemals gezockt habe. Falls Kojima das als Kritik und Parodie auf diese Unart im gaming gemeint hat, ist ihm das maximal gelungen. Nur, wer sollte ernsthaft damit seinen Spaß haben? Irgendwann habe ich sämtliche sidequests gelassen, es gibt ja unzählige davon, alle mit dem gleichen Inhalt: bringe irgendetwas irgendwohin. Zusätzlich kann man seine Zeit damit totschlagen, irgendetwas zu bauen, dazu mühsam Material einzusammeln und sich nicht wieder abnehmen lassen. Wer macht sowas?
Technisch wirklich state of the art, dafür gibt´s auch von mir Punkte. Das gameplay hingegen ist allerdings unsäglich. Einerseits ein Hyperrealismus andererseits schwachsinnigste Funktionen von allem Möglichen. Der shooter Mecahnismus war mit das schlechteste, was ich in meiner gamer Laufbahn erlebt habe. RDR2 war dagegen eine Freude. Glücklicherweise auf "normal" völlig belanglos, ich hätte geflucht, wenn ich diese Szenen alle endlos noch wiederholen hätte müssen.
Dazwischen walls of text, die unvermeidbaren Cutszenes und eine absurde story, die man sich natürlich wie alles Geschwurbel auch künstlerisch und philosophisch schönreden kann. Man kann sie aber auch schlicht als Nobel Schwachsinn abtun.
Nee sorry, 50 Stunden durch die Gegend zu stapfen wie der Hermes Bote empfinde ich nicht als gelungene Freizeitbeschäftigung. Einige Ansätze waren gar nicht so schlecht, ich hatte stundenlang gehofft, dass da dann aber nochwas kommt. Aber nein, das war´s. DAS ist das Spiel.
Kojima hat seine Qualitäten, keine Frage, aber leider wird er von der Spielepresse zu einem Genius aufgeblasen, der er schlicht nicht ist. Ein videogame ist ein Spiel, und ein Spiel sollte in erster Linie Spaß machen. Den habe ich bei DS bisher kaum empfunden sondern hatte ständig das Gefühl, etwas abarbeiten zu müssen um zu erfahren, was denn so als nächstes kommt.
Das werde ich nun bis zum bitteren Ende durchexerzieren, einen chiralen Punkt habe ich laut Ansage noch vor mir, dann wird schätzungsweise das Finale eingeläutet, mit schwant Übles, ich lege schon mal die Tempos parat. Sobald der Abspann läuft kommt das Ding auf ebay.
Ich sehe es in etwa genauso wie du. Kann das so unterschreiben. Hab es durchgespielt, hatte streckenweise irgendwo ein wenig Spass damit, aber im großen und ganzen war es ein Durchkämpfen mit der Erwartungshaltung: Vielleicht kommt da ja noch was? Wo ist die Pointe? Aber am Ende wurde klar, trotz der ganzen Twists, es war leider eher alles mittelmäßig durchdacht. Ich mochte die Kritik an der USA und ihrem Waffenwahn, das war da irgendwo mit drin versteckt, aber dann auch nicht wirklich konsequent zu Ende gedacht (ein paar Bosskämpfe müssen dann ja doch rein). Und ich gucke auch ne Menge Arthouse Cinema, durchaus gerne anspruchsvoll, aber ich sehe da auch nicht die große Genialität von Herr Kojima, er ist kein Stanley Kubrick des Gaming, eher ein Terrence Malick. Sorry.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 06.12.2019 20:41, insgesamt 3-mal geändert.
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Leon-x
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Leon-x »

Balla-Balla hat geschrieben: 06.12.2019 14:33 So, nachdem ich nun wohl fast zum Ende komme, hier kurz auch meinen Senf.

Die Wertung ist absolut unverständlich (naja, nicht ganz wenn ich bedenke, wer den Test schrieb).
Für mich ist DS das krasseste Hol und Bring, das ich jemals gezockt habe. Falls Kojima das als Kritik und Parodie auf diese Unart im gaming gemeint hat, ist ihm das maximal gelungen. Nur, wer sollte ernsthaft damit seinen Spaß haben? Irgendwann habe ich sämtliche sidequests gelassen, es gibt ja unzählige davon, alle mit dem gleichen Inhalt: bringe irgendetwas irgendwohin. Zusätzlich kann man seine Zeit damit totschlagen, irgendetwas zu bauen, dazu mühsam Material einzusammeln und sich nicht wieder abnehmen lassen. Wer macht sowas?...
Vermutlich die gleichen Leute die auch zum 100x die A nach B Quest in einem MMO machen. Gibt unterschiedliche Gründe warum man irgendwie Freude hat etwas abzuarbeiten oder zu erledigen bzw einen Weg bis Errungenschaft zu verfolgen.

Ich habe auch irgendwann alles Links und Rechts liegen lassen und zu 98% nur noch die Hauptquest gemacht. Auch neue Ausrüstung fand ich ab einem Punkt nicht mehr spannend damit voranzukommen. Meist eh dann nur Bauten von Anderen genutzt und selber paar Leitern und Seile hinterlassen. Da war dann die Fortführung der Story wichtiger als jetzt "Bauarbeiter" spielen.^^

Jeder findet da seinen anderen Anreiz darin. Mich hat das Gameplay, gerade die Bosskämpfe bis Shootereinlagen nur durchschnittlich abgeholt. Gerade da hätte ich vielleicht mehr erwartet wenn die Botengänge schon oft immer recht gleich (gleichen Hindernissen) ablaufen.
-PC
-Playstation 5
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sabienchen.banned
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Markhelm hat geschrieben: 06.12.2019 19:49 Gebraucht gibt's das Spiel schon für 30. Das ist schon rasanter Verfall. Da kann man ja demnächst zuschlagen und schauen, ob es den Superlativen gerecht wird. Ich bezweifle es ja etwas, obwohl ich mit MGS V derzeit gute Unterhaltung habe.
also auf Amazon.de kostet s ~ nen Fuchs...
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Usul
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Usul »

Balla-Balla hat geschrieben: 06.12.2019 19:21Bei der usable art wie Computerspielen ist die Bewertung sogar ganz einfach. Da braucht man keine Fachleute sondern nur eine Konsole oder PC und vllt einen kleinen background als Zocker.
Und dennoch sagen die einen, jemand wäre ein Genie, während die anderen diese Meinung nicht teilen. Vielleicht ist es also doch nicht so einfach? Darauf wollte ich hinaus.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von DONFRANCIS93 »

Leon-x hat geschrieben: 06.12.2019 21:03
Balla-Balla hat geschrieben: 06.12.2019 14:33 So, nachdem ich nun wohl fast zum Ende komme, hier kurz auch meinen Senf.

Die Wertung ist absolut unverständlich (naja, nicht ganz wenn ich bedenke, wer den Test schrieb).
Für mich ist DS das krasseste Hol und Bring, das ich jemals gezockt habe. Falls Kojima das als Kritik und Parodie auf diese Unart im gaming gemeint hat, ist ihm das maximal gelungen. Nur, wer sollte ernsthaft damit seinen Spaß haben? Irgendwann habe ich sämtliche sidequests gelassen, es gibt ja unzählige davon, alle mit dem gleichen Inhalt: bringe irgendetwas irgendwohin. Zusätzlich kann man seine Zeit damit totschlagen, irgendetwas zu bauen, dazu mühsam Material einzusammeln und sich nicht wieder abnehmen lassen. Wer macht sowas?...
Vermutlich die gleichen Leute die auch zum 100x die A nach B Quest in einem MMO machen. Gibt unterschiedliche Gründe warum man irgendwie Freude hat etwas abzuarbeiten oder zu erledigen bzw einen Weg bis Errungenschaft zu verfolgen.

Ich habe auch irgendwann alles Links und Rechts liegen lassen und zu 98% nur noch die Hauptquest gemacht. Auch neue Ausrüstung fand ich ab einem Punkt nicht mehr spannend damit voranzukommen. Meist eh dann nur Bauten von Anderen genutzt und selber paar Leitern und Seile hinterlassen. Da war dann die Fortführung der Story wichtiger als jetzt "Bauarbeiter" spielen.^^

Jeder findet da seinen anderen Anreiz darin. Mich hat das Gameplay, gerade die Bosskämpfe bis Shootereinlagen nur durchschnittlich abgeholt. Gerade da hätte ich vielleicht mehr erwartet wenn die Botengänge schon oft immer recht gleich (gleichen Hindernissen) ablaufen.
Sehe das ganze zwar ganz anders, aber wenn es dir nicht gefallen hat, dann ist es halt so.
Hier aber zu verallgemeinern und zu behaupten, dass nur Leute, die 100x MMO Fetch-Quests machen das Spiel mögen ist doch einfach nur Blödsinn. Ich HASSE solche Spiele und habe deswegen schon viele Spiele, wie DA:I, Assassins Creed oder andere mittelmäßige Rollenspiele nach 10-15 Stunden abgebrochen.
Hier hatte ich aber verdammt viel Spaß, da der Gameplayloop einfach komplett anders ist und es nicht um "Gegner" im klassischen Sinne geht, sondern eher die Welt selbst der Gegner ist.
Das Inventarmanagement und Routenplanen ist ein wichtiger Aspekt des Gameplays.
Man muss aber mMn selbst spielen, um dann zu sagen, ob es einem gefällt oder nicht. In vielen anderen Spielen sind Teilaspekte von DS auch enthalten. Dort hatte ich aber nie Spaß mit. Hier war es andersrum. Hätte ich nur Videos davon gesehen, dann wäre der Gameplayloop nicht annähernd so interessant, wie wenn man es selbst spielt. In deinem Fall hat es dir einfach nicht gefallen.
Das Spiel hat auf jeden Fall viele Macken, wie z.B. das Gunplay, die 10000x nervigen Zwischensequenzen beim Pakete liefern, Duschanimationen usw. !
Hätte ich dem Spiel eine 95 gegeben? Nein, eher eine 85, aber sowas ist subjektiv und anderen die eigene Meinung zu verbieten ist doch lächerlich. Eine ähnliche Diskussion gab es schonmal bei Shadow of the Colossus und das halte ich für ein Meisterwerk. Viele fanden es aber auch langweilig und beide könne recht haben, da es SUBJEKTIV ist.

Das Spiel ist nicht für jeden, sogar eher ein extremes Nischenprodukt. Deswegen gehen die Preise auch so schnell runter....das hat nicht unbedingt was mit der Qualität zu tun. Ein Dark Souls konnte ich damals auch schon nach 2-3 Wochen für 30€ kaufen. Ist das Spiel dadurch "schlecht"?! Nein, sondern einfach nur für eine ganz bestimmte Gamernische interessant und somit auch vom Preis auf dem Spielemarkt sehr instabil.

Das mit Metacritic finde ich gut und schon längst überfällig. Also auch im Allgemeine, nicht nur bei Death Stranding. Wenn bei DS am Tag der Veröffentlichung schon über 100+ Bewertungen mit 0 abgegeben wurden, obwohl man das Spiel einfach noch gar nicht beendet haben kann, dann kann man schon von großen Massen an "Trolls" reden und diese auch entfernen. Hier von einem Kojimabonus zu reden ist natürlich einfacher... :roll:
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Progame
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Progame »

Usul hat geschrieben: 06.12.2019 21:28 Und dennoch sagen die einen, jemand wäre ein Genie, während die anderen diese Meinung nicht teilen. Vielleicht ist es also doch nicht so einfach? Darauf wollte ich hinaus.
Es ist einfach: Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich nur im Erfolg.
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Re: Death Stranding - Test

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DONFRANCIS93 hat geschrieben: 06.12.2019 22:25 Das mit Metacritic finde ich gut und schon längst überfällig. Also auch im Allgemeine, nicht nur bei Death Stranding. Wenn bei DS am Tag der Veröffentlichung schon über 100+ Bewertungen mit 0 abgegeben wurden, obwohl man das Spiel einfach noch gar nicht beendet haben kann, dann kann man schon von großen Massen an "Trolls" reden und diese auch entfernen.
Und was ist mit den 100+ Bewertungen am Tag der Veröffentlichung, die 10 gegeben haben?
Die wurden seltsamerweise nicht entfernt.

Man kann viel Kritik bzgl. Userwertungen abgeben, dennoch wurde so ein massives Löschen bei Titeln wie (oben schon erwähnt) CoD, FIFA, Forza nicht betrieben.

Und warum nicht? Weil diese Titel sich dennoch verkauft haben wie geschnitten Brot. Man merkt doch hier ganz genau, woher der Wind weht.
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