Death Stranding - Test
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- sabienchen.banned
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Re: Death Stranding - Test
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Re: Death Stranding - Test
Wat?sahel35 hat geschrieben: ↑02.01.2020 15:51Death Stranding gewinnt seine Stärke vor allem dadurch, was es nicht macht. Es biedert sich nicht an, es macht keine Kompromisse. Und es erschafft eine von Geheimnissen durchwobene Welt, die nicht einfach ungeklärt "oder zur Interpretation" verbleiben. Kojima liefert Antworten. Zu Sam, zu Lou und zu so gut wie jeder Frage der zugrunde liegenden philosophischen Idee der von ihm kreierten Welt. Und das ist angesichts unserer heutigen Unterhaltungsindustrie eine herausragende Leistung, weil uns viele Geschichtenerzähler im Dunkeln lassen. Kojima demonstriert mit seinem Werk letztendlich Respekt vor dem Spieler, da er die bitter investierte Zeit nicht nur mit emotionalem Spektakel sondern auch auf intellektueller Ebene belohnt.
Das Spiel klatscht dir eine beschissene Erklärung nach der anderen hin und widerspricht sich quasi im Dauerfeuer.
Zumal die Plottwists sooooo dermassen offensichtlich vorgespoilert werden.
Re: Death Stranding - Test
Ob man die Erklärungen beschissen findet, ist natürlich Geschmackssache. An welchen Beispielen machst du Widersprüche fest?Antiidiotika hat geschrieben: ↑02.04.2020 14:55Wat?sahel35 hat geschrieben: ↑02.01.2020 15:51Death Stranding gewinnt seine Stärke vor allem dadurch, was es nicht macht. Es biedert sich nicht an, es macht keine Kompromisse. Und es erschafft eine von Geheimnissen durchwobene Welt, die nicht einfach ungeklärt "oder zur Interpretation" verbleiben. Kojima liefert Antworten. Zu Sam, zu Lou und zu so gut wie jeder Frage der zugrunde liegenden philosophischen Idee der von ihm kreierten Welt. Und das ist angesichts unserer heutigen Unterhaltungsindustrie eine herausragende Leistung, weil uns viele Geschichtenerzähler im Dunkeln lassen. Kojima demonstriert mit seinem Werk letztendlich Respekt vor dem Spieler, da er die bitter investierte Zeit nicht nur mit emotionalem Spektakel sondern auch auf intellektueller Ebene belohnt.
Das Spiel klatscht dir eine beschissene Erklärung nach der anderen hin und widerspricht sich quasi im Dauerfeuer.
Zumal die Plottwists sooooo dermassen offensichtlich vorgespoilert werden.
Dass ein Medium hingegen seinen eigenen Verlauf "vorspoilern" kann, klingt tatsächlich widersprüchlich. Man muss einen Plottwist schon irgendwie vorbereiten. Die ganz Smarten sehen dadurch halt alles kommen
Wenn ich an Serien wie Lost denke, wo Millionen Mysterien aufgebaut aber nie erklärt wurden, ist Death Stranding ein Gegenbeispiel. Wie gesagt, Geschmackssache.
- sabienchen.banned
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Re: Death Stranding - Test
Der Witz ist .. dass einige der vermeintlichen "offensichtlichen" Plottwist .. mit Sicherheit nicht als PlotTwist gedacht sind..
Findet sich bereits alles auf vorherigen Seiten in diesem Thread.
Spoiler
Show
.. man denke nur an die "Nuke", die rot auf dem Rücken leuchtet und selbst im Inventar die Beschreibung "Nuke" trägt.
Das rote leuchten [was ja nomalerweise Schaden am Transportgut signalisiert] lenkt einen hier ja bspw. sogar direkt ins Inventar um nachzusehen, ob man es bspw. "falsch" trägt.
Das rote leuchten [was ja nomalerweise Schaden am Transportgut signalisiert] lenkt einen hier ja bspw. sogar direkt ins Inventar um nachzusehen, ob man es bspw. "falsch" trägt.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 05.04.2020 13:00, insgesamt 2-mal geändert.
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- NotSo_Sunny
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Re: Death Stranding - Test
Erinnert mich ein wenig an Enslaved: Odyssey to the West, wo jemand mal meinte, wie offenichtlich der Plottwist war, dass Monkey auch noch zu Trip halten würde, nachdem sie aufhört, ihn über das Halsband zu befehligen.sabienchen hat geschrieben: ↑05.04.2020 12:55 Der Witz ist .. dass einige der vermeintlichen "offensichtlichen" Plottwist .. mit Sicherheit nicht als PlotTwist gedacht sind..
Findet sich bereits alles auf vorherigen Seiten in diesem Thread.
Dabei war der zentrale Inhalt der Story, Stück für Stück beobachten zu können, wie die beiden sich glaubhaft von einer Zwangs/Zweck-Gemeinschaft zu einem echten Paar entwickeln. Wer davon am Ende überrascht war, muss die halbe Handlung verschlafen haben.
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Re: Death Stranding - Test
Ich bin gerade mitten drin (Kapitel und mir fiel es noch nie so schwer, eine Einschätzung abzugeben.
Ich hab sicherlich 4-5 Situationen, in denen ich den Controller hätte an die Wand schmeißen können und selten hat es ein Spiel mir so schwer gemacht, es zu mögen. Nach der überragend guten ersten Stunde hat sich Kapitel 2 und 3 teilweise doch extrem gezogen. Trotz immer neuer Gameplay-Elemente und Ausrüstung hat mich nur die Story bei der Stange gehalten. So richtig gepackt hat es mich dann ab Kapitel 5, besonders die Aufgabenreihe rund um Mountain Knot City und die Story rund um Heartmans Zimmer hat mich dann begeistert.
Ich bin sicher noch davon entfernt, es als Meisterwerk zu bezeichnen. Dafür ist ist mir das Gameplay im Endeffekt zu repetitiv und es gab einigen Stellen, die extrem in Arbeit ausgeartet sind und einfach nervig waren. Ja, das Spiel biedert sich nicht an und ist in vielen Teilen erstaunlich „unkomfortabel“, geradezu sperrig.
Aber nach dem holprigen Start springt so langsam die Faszination des Gesamtkunstwerks über.
Ich hab sicherlich 4-5 Situationen, in denen ich den Controller hätte an die Wand schmeißen können und selten hat es ein Spiel mir so schwer gemacht, es zu mögen. Nach der überragend guten ersten Stunde hat sich Kapitel 2 und 3 teilweise doch extrem gezogen. Trotz immer neuer Gameplay-Elemente und Ausrüstung hat mich nur die Story bei der Stange gehalten. So richtig gepackt hat es mich dann ab Kapitel 5, besonders die Aufgabenreihe rund um Mountain Knot City und die Story rund um Heartmans Zimmer hat mich dann begeistert.
Ich bin sicher noch davon entfernt, es als Meisterwerk zu bezeichnen. Dafür ist ist mir das Gameplay im Endeffekt zu repetitiv und es gab einigen Stellen, die extrem in Arbeit ausgeartet sind und einfach nervig waren. Ja, das Spiel biedert sich nicht an und ist in vielen Teilen erstaunlich „unkomfortabel“, geradezu sperrig.
Aber nach dem holprigen Start springt so langsam die Faszination des Gesamtkunstwerks über.
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Death Stranding - Test
Ich habe das Spiel endlich im zweiten Anlauf diese Nacht beendet, allerdings auf Very Easy. Hatte es bis letzte Woche seit November letzten Jahres nicht mehr angefasst.
Ich muss schon sagen, eins kann man Kojima nicht abstreiten, er hat es geschafft, eine Geschichte zu erzählen, die ordentlich nachhallt und mich gedanklich über das Spiel hinaus beschäftigt. Die Welt ist unglaublich dicht und stimmig inszeniert, auch wenn ich persönlich nicht ganz mit dem Soundtrack zufrieden bin, Geschmackssache.
Trotz der tollen Geschichte, muss ich aber einfach sagen, der Gameplay Loop ist für mich zu stupide. Auf eine komische Art und Weise hat es Spaß gemacht, aber gleichzeitig auch genervt. Da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Ohne Easy Mode hätte ich das Spiel nicht „durchgestanden“.
Und ehrlich gesagt, wundert es mich, woher ich die letzten 1 1/2 Wochen 31 h für das Spiel hergenommen habe? Waren viele Nachtschichten dabei.
Abschließend ist zu sagen: wird Zeit das Kojima endlich mal einen Film oder eine Serie dreht, denn Inszenierung versteht der Mann wie kein zweiter.
Ich muss schon sagen, eins kann man Kojima nicht abstreiten, er hat es geschafft, eine Geschichte zu erzählen, die ordentlich nachhallt und mich gedanklich über das Spiel hinaus beschäftigt. Die Welt ist unglaublich dicht und stimmig inszeniert, auch wenn ich persönlich nicht ganz mit dem Soundtrack zufrieden bin, Geschmackssache.
Trotz der tollen Geschichte, muss ich aber einfach sagen, der Gameplay Loop ist für mich zu stupide. Auf eine komische Art und Weise hat es Spaß gemacht, aber gleichzeitig auch genervt. Da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Ohne Easy Mode hätte ich das Spiel nicht „durchgestanden“.
Und ehrlich gesagt, wundert es mich, woher ich die letzten 1 1/2 Wochen 31 h für das Spiel hergenommen habe? Waren viele Nachtschichten dabei.
Abschließend ist zu sagen: wird Zeit das Kojima endlich mal einen Film oder eine Serie dreht, denn Inszenierung versteht der Mann wie kein zweiter.
Re: Death Stranding - Test
Ich höre hier immer wieder was von toller Geschichte.
Die Story ist von vorne bis hinten schlecht. Sie wird halt sehr gut inszeniert, aber das dient wohl der Kaschierung.
Solch massive Widersprüche und 4players ist das nicht aufgefallen?
Ich kann es echt nicht glauben!
Die Story ist von vorne bis hinten schlecht. Sie wird halt sehr gut inszeniert, aber das dient wohl der Kaschierung.
Solch massive Widersprüche und 4players ist das nicht aufgefallen?
Ich kann es echt nicht glauben!
Re: Death Stranding - Test
hallo
was schlecht und was gut ist, liegt ja wohl im auge des betrachters!
christoph
was schlecht und was gut ist, liegt ja wohl im auge des betrachters!
christoph
- MaxDetroit
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Re: Death Stranding - Test
Für mich hat das Spiel seine Faszination an dem Punkt verloren, wo du eine Questreihe für dieses Liebespaar machen sollst. Irgendein Typ sucht nach seiner Liebsten (wobei ich erst dachte das er seine Tochter sucht) - und dann findest du sie in einem Bunker dreihundert Meter weiter nördlich und musst sie auf dem Rücken zurück zu ihm tragen, wo er sie dann auspackt und sie irgendwie rumknutschen. Das ganze war so schlecht 'geschauspielert', die Dialoge so schlecht geschrieben, mich hat es komplett aus der Welt rausgehauen, sorry. Vielleicht sollte das ja unfreiwillig komisch oder 'awkward' sein - keine Ahnung. Aber wer so was als ganz große Regiekunst bezeichnet, sorry, das war es bestimmt nicht.
Das Mädchen in der Story kam mir auch so vor als wäre die keine ausgebildete Schauspielerin, sondern irgend eine bekannte von Kojima oder eine Verwandte, der er einen Platz im Spiel versprochen hat (warum auch immer). Genau wie er all seine Künstler-und Hollywood-Buddies in dem Spiel untergebracht hat.
Für mich bleibt diese Questreihe einfach die Stelle im Spiel wo ich für mich gemerkt habe, das das Spiel mich einfach nicht in seinen Bann ziehen kein und keine 'Magie' bei mir entwickeln kann, eher im Gegenteil.
Das Mädchen in der Story kam mir auch so vor als wäre die keine ausgebildete Schauspielerin, sondern irgend eine bekannte von Kojima oder eine Verwandte, der er einen Platz im Spiel versprochen hat (warum auch immer). Genau wie er all seine Künstler-und Hollywood-Buddies in dem Spiel untergebracht hat.
Für mich bleibt diese Questreihe einfach die Stelle im Spiel wo ich für mich gemerkt habe, das das Spiel mich einfach nicht in seinen Bann ziehen kein und keine 'Magie' bei mir entwickeln kann, eher im Gegenteil.
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Re: Death Stranding - Test
Was du da schreibst ist für mich das "Anime-Syndrom".MaxDetroit hat geschrieben: ↑08.06.2020 12:49 Für mich hat das Spiel seine Faszination an dem Punkt verloren, wo du eine Questreihe für dieses Liebespaar machen sollst. Irgendein Typ sucht nach seiner Liebsten (wobei ich erst dachte das er seine Tochter sucht) - und dann findest du sie in einem Bunker dreihundert Meter weiter nördlich und musst sie auf dem Rücken zurück zu ihm tragen, wo er sie dann auspackt und sie irgendwie rumknutschen. Das ganze war so schlecht 'geschauspielert', die Dialoge so schlecht geschrieben, mich hat es komplett aus der Welt rausgehauen, sorry. Vielleicht sollte das ja unfreiwillig komisch oder 'awkward' sein - keine Ahnung. Aber wer so was als ganz große Regiekunst bezeichnet, sorry, das war es bestimmt nicht.
Das Mädchen in der Story kam mir auch so vor als wäre die keine ausgebildete Schauspielerin, sondern irgend eine bekannte von Kojima oder eine Verwandte, der er einen Platz im Spiel versprochen hat (warum auch immer). Genau wie er all seine Künstler-und Hollywood-Buddies in dem Spiel untergebracht hat.
Für mich bleibt diese Questreihe einfach die Stelle im Spiel wo ich für mich gemerkt habe, das das Spiel mich einfach nicht in seinen Bann ziehen kein und keine 'Magie' bei mir entwickeln kann, eher im Gegenteil.
Cringe-Momente mit over-acting, Coolness vor Kohärenz. Sind leider jene Dinge, die mich bei Kojima-Games immer wegschauen lassen. In etwa so, als ob ich in einer Comedy-Show wäre und meinen Blick vom Fernseher Richtung Kamera wende, um auszudrucken:"Haben die gerade wirklich? ok..."
Zum Glück kann man in diesem Spiel satzweise Dialoge wegklicken, damit ich zumindest etwas von dem erfahre, was ich nun (warum) machen sollte.
Re: Death Stranding - Test
Nein, es gibt Kriterien, die objektiv betrachtet eindeutig sind.
Und bei Death Stranding betrifft das den Hauptstrang, der sich ja angeblich an intelligente Spieler richtet.
Spoiler
Show
Higgs wird von Amelie zum Terroismus angestiftet. Dabei soll Higgs auch den Ausbau des chiralen Netzwerkes verhindern und Sam töten. Das ist genau das chirale Netzwerk, welches Amelie aber braucht, um das sechste Aussterben einzuleiten. Am Ende sagt Amelie, dass sie Sam nie töten wollte, denn das wäre falsch......ahhhhhhja!
Ganz zu schweigen davon, dass Amelie Sam vorwirft, so lange gebraucht zu haben, um nach Westen zu gelangen.
Tja, dabei hat sie selber es ihm doch so schwer gemacht!
Ganz zu schweigen davon, dass Amelie Sam vorwirft, so lange gebraucht zu haben, um nach Westen zu gelangen.
Tja, dabei hat sie selber es ihm doch so schwer gemacht!
Man kann es echt nicht in Worte fassen, wie bescheuert dieses angebliche Meisterwerk ist!
Re: Death Stranding - Test
hallo
dann hast du einfach recht und alle, die das spiel und die geschichte mögen, sind bescheuert!
Christoph
dann hast du einfach recht und alle, die das spiel und die geschichte mögen, sind bescheuert!
Christoph
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