Wie man innerhalb eines Projekts mit Mitarbeiterkritik umgeht ist natürlich ein wichtiger Punkt. Immerhin kann einem das Projekt im schlimmsten Fall wegen internen Konflikten um die Ohren fliegen. Im günsten Fall kann das die Leitung mit dem Team wegmoderieren oder zumindest einen Streitfrieden herstellen.Bachstail hat geschrieben: ↑30.04.2020 13:28Das hat in anbetracht des Kontexts - nämlich den Leaks - aber nichts mit diskriminierenden Meinungsäußerungen zu tun.Vinterblot hat geschrieben: ↑30.04.2020 13:21 Das entstammt halt dem rechten Narrativ, das man "hier ja nicht mal mehr seine Meinung sagen darf", wenn man für seine diskriminierenden Meinungsäußerungen Widerspruch bekommt
In dem Spiel kommen Dinge vor, mit denen nicht alle Mitarbeiter einverstanden sind, diesen Unmut dürfen sie aber nicht äußern, sonst werden sie entlassen.
Abschließend der Spoiler, warum sich die Mitarbeiter aufregen :
SpoilerShowDie vom Spieler bekämpfte Gruppe sind Christen und sie werden so klischeehaft und typisch fanatisch dargestellt, dass es einigen Mitarbeiten, welche selbst Christen sind, sauer aufstößt, das hat wenig mit diskriminierender Meinung zu tun.
Davon mal ab finde ich den angeblichen Streitpunkt etwas übertrieben:
Haben sich diese Mitarbeiter damals auch über die plakativen osteuropäischen Söldner in Uncharted 2 echauffiert?
Teamführung und Moderation ist eine Kunst. Aber letztlich muss man auch sagen: "Leute, das wird ein Game mit links-progressiven Ansichten. Macht dabei bitte mit oder sucht euch einen anderen Job."
Erzählerische Kunst entsteht nicht gut im Abstimmungsverfahren in großen Teams.