The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

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5Finger
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von 5Finger »

Bachstail hat geschrieben: 30.04.2020 14:26
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Es überleben alle drei, ergo Ellie, Ellies Freundin Dina und das Kind und nein, man selbst verprügelt sie nicht, das waren Cut Scenes (zumindest in diesem Video, ich kann nicht sagen, ob da nicht noch irgendwelche QTEs hinzugefügt werden), das alles ist aber SEHR brutal in Szene gesetzt, der Freundin wird zum Beispiel permanent der Kopf gegen den harten Boden geschlagen, ergo viel Blut und Ellie bekommt den Arm gebrochen.
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Bist du dir da sicher? Ich hab Szenen gesehen, die mich sehr an den Kampf zwischen Ellie und den Typen im Restaurant im ersten Teil erinnert haben. Nur das man nun wohl Abbey spielt und versucht Ellie zu überwältigen. Daher hätte ich schon darauf getippt, dass Ellie sterben wird.
Zuletzt geändert von 5Finger am 30.04.2020 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von johndoe711686 »

Ribizli hat geschrieben: 30.04.2020 15:13 Natürlich kann man das auch. Das ist aber nicht der störende Faktor. Es ist mittlerweile aber nur noch eine übertriebe und gezwungene PC Agenda geworden. Alles MUSS "diversity" bieten. TloU Part 2 schreit ja förmlich nach PC. Es ist für viele einfach nicht nachvollziehbar. Da kann man "intoleranz" schreien wie man will, darum geht es nicht.
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Joel als männlicher hauptcharakter wird abgeschafft / gekillt. Ellie muss natürlich lesbisch sein und ja ein LGBTQ charakter darf natürlich auch nicht fehlen in 2020.
Man kann aber auch Dinge in etwas reininterpretieren, ohne dass sie wirklich so sind. Wenn über so einen langen Zeitraum gar nichts für diversity getan wurde, kann ich persönlich auch akzeptieren, wenn es jetzt ein bisschen drüber ist, ohne zu sagen, dass ich wirklich finde, es wäre grad "alles" und "überall" nur PC und auf diversity getrimmt. Oft habe ich eher das Gefühl, es wird so gesehen, weil es so gesehen werden muss. Eine starke Frau ist keine starke Frau, sondern nur da um es den Männern richtig zu zeigen.
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Hättest du das gleiche Problem damit, wenn A er von einem schwulen Mann getötet wird oder B von einer nicht lesbischen Frau? Oder wenn eine (hetero) Frau von einem schwulen Mann getötet wird?
Rosu
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von Rosu »

Jetzt mal abseits von Politk oder den Storyentscheidungen...
Liest sich so wie das was man in den letzten Jahren über die angeblichen Verhältnisse bei Naughty Dog immer wieder hört und warum das Studio so viel Verschleiss an Mitarbeitern hat.
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danke15jahre4p
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von danke15jahre4p »

naja, ob mitarbeiter unbedingt an der kreativen vision der studioleitung bzw. der autoren rummäkeln müssen sei mal dahingestellt, ich denke eher nein, denn letztendlich obliegt es der kreativen freiheit der autoren was sie auf den bildschirm bringen wollen.

ob dann innerhalb des studios gemobbt werden muss, sicherlich nicht, und vielleicht hätte naughty dog dahingehend einwirken müssen, dass es nicht eskaliert.

aber vielleicht haben sie es ja aber es ist dennoch eskaliert unter dne mitarbeitern, da kann dann das studio nichts für.

naja, sei es drum, the last of us eines der besten spiele der last gen und the last of us 2 wird eines der besten spiele der current gen, freu mich drauf.

greetingz
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Doc Angelo
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von Doc Angelo »

ShadyAV hat geschrieben: 30.04.2020 15:15 Vielleicht ist die Story wirklich etwas unangebracht und eckt an aber ehrlich gesagt sollte Kunst das dürfen.
Ich stimme 100% zu das Kunst praktisch alles darf. Da ich das Spiel wegen der überbordenden und fast schon feierlichen Gewaltdarstellungen sowieso nicht gespielt hätte, hab ich mir eben den Spoiler durchgelesen. Es wirkt so, als hätte man einen geisteskranken Affen an eine Orgel gesetzt: Es wurden alle Register gezogen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
johndoe711686
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von johndoe711686 »

Hühnermensch hat geschrieben: 30.04.2020 15:15 Politische Agendas haben in einem Videospiel nichts zu suchen. The Last of Us 2 ist voll davon. Ergo ist es nur recht, wenn man das Spiel dafür auch ankreidet.
Jep und wenn es LGBTQ Charaktere in einem Spiel gibt, ist es natürlich eine politische Agenda. So wie in den 80ern wenn es einen Russen gab. Rocky 4 war voll von politischer Agenda. :roll:
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Bachstail
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von Bachstail »

Ribizli hat geschrieben: 30.04.2020 15:13
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Joel als männlicher hauptcharakter wird abgeschafft / gekillt. Ellie muss natürlich lesbisch sein und ja ein LGBTQ charakter darf natürlich auch nicht fehlen in 2020.
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Hinzu kommt noch, dass der Vater des Babies von Ellies Freundin während des Spiels getötet wird und Ellie und diese Dina quasi hinter seinem Rücken eine Beziehung pflegen, während diese Dina eigentlich mit dem Vater ihres Kindes zusammen ist, der dann eben stirbt, sodass die beiden quasi freie Bahn haben.

Ich selbst würde das nicht tun, habe aber schon gesehen, dass einige Leute das so interpretieren, dass der Vater des Kindes keinen Platz an der Seite des selbigen hat und somit überflüssig ist, weil er ein Mann ist.

Anbei sei gesagt, dass nicht sicher ist, ob Abby transexuell ist, dazu gibt es keine verlässliche Quelle, sie wirkt sehr männlich und erinnert an eine weibliche Hulk, das heißt aber nicht, dass Abby tatsächlich trans ist.
5Finger hat geschrieben: 30.04.2020 15:21
Bachstail hat geschrieben: 30.04.2020 14:26
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Es überleben alle drei, ergo Ellie, Ellies Freundin Dina und das Kind und nein, man selbst verprügelt sie nicht, das waren Cut Scenes (zumindest in diesem Video, ich kann nicht sagen, ob da nicht noch irgendwelche QTEs hinzugefügt werden), das alles ist aber SEHR brutal in Szene gesetzt, der Freundin wird zum Beispiel permanent der Kopf gegen den harten Boden geschlagen, ergo viel Blut und Ellie bekommt den Arm gebrochen.
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Bist du dir da sicher? Ich hab Szenen gesehen, die mich sehr an den Kampf zwischen Ellie und den Typen im Restaurant im ersten Teil erinnert haben. Nur das man nun wohl Abbey spielt und versucht Ellie zu überwältigen. Daher hätte ich schon darauf getippt, dass Ellie sterben wird.
Ja, sehr sicher.
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Das spiel geht nach dem Kampf zwischen Ellie/Dina und Abby weiter, dazu gibt es zwar nichts komplett Handfestes aber danach folgen wohl noch Szenen mit Ellie, Dina und dem dann geborenen Kind.
Zuletzt geändert von Bachstail am 30.04.2020 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
Vinterblot
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von Vinterblot »

Doc Angelo hat geschrieben: 30.04.2020 15:06
Ganz einfach: Weil man die Position des Gegners dadurch wesentlich leichter angreifen kann, und sich viele Leute blind und naiv auf die eigene Seite stellen. Man behauptet einfach, das der Gegner rechts/frauenfeindlich/weißer Supremacist/homophob wäre, und schon hat man recht damit.
Seufz.

Wer auch immer derjenige war, der diese Infos durchgestochen hat, ob der entsprechende Entwickler selbst, ein Freund oder jemand, der sich nur als Insider ausgibt, sagt, ich zitiere aus der News:

Laut einem unbestätigten Bericht von Sausage Roll sollen die Informationen von einer Person aus dem Naughty-Dog-Team stammen, die mit der politischen Ausrichtung und den inhärenten Botschaften des Spiels in den Bereichen Diversität, Homophobie, LGBTQ (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender-Personen und queere Bevölkerungsgruppen) etc. sehr unzufrieden war.


Beweisstück A: Es geht um die (positive, wie wir aus dem Trailer und Vorgänger wissen) Darstellung von mindestens homosexuellen Menschen.

Vor allem die Darstellung der Gegnerfraktion und ihrer Ideologie stieß massiv auf Kritik.


Beweisstück B:
Die Gegnerfraktion ist auch bekannt.
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Es handelt sich um fundamentale Christen.


Jetzt kann ich zwar die Darstellung dieser Fraktion im Spiel nicht beurteilen, bekannt ist aber, dass das reale Vorbild dieser Fraktion, insbesondere in den USA, bekannt ist für ihre homophoben und antiliberalen Einstellungen.

Wenn sich der Entwickler also auf den Schlips getreten fühlt wegen der Darstellung einer so antiliberalen Hassgruppierung, liegt die Vermutung nahe, dass er sich dieser Gruppierung nahe fühlt.

Im Studio mussten viele Mitarbeiter ihre eigene Meinung zurückhalten und sich auf die Zunge beißen, da eine "Cancel Culture" vorherrschen würde.


Beweisstück C:

Die Geschichte von den "Vielen", die von einigen "Wenigen" (hier: Liberale) in ihrer Meinung unterdrückt würden, ist klassischer rechter Opfermythos.

Hinzu kommt das Wort "Cancel Culture", was insbesondere im Umfeld der Alt-Right verwendet wird. Cancel Culture ist kein wertfreier Begriff. "Cancel Culture" wird von Gamergate verwendet, wenn PewDiePie mal wieder eine rassistische Zote gerissenen hat und sich alle aufregen. "Cancel Culture" rufen White Surpremacists, wenn einer ihrer Radio Talk Show Hosts oder ein Schauspielerin derart über die Stränge geschlagen hat, dass Werbekunden ihre Anzeigen zurückziehen oder die jeweiligen Serien abgesetzt werden, weil der Hauptdarsteller verbrannt ist. "Cancel Culture" ruft Ben Shapiro, wenn er mal wieder so aggressiv provokante Thesen rausgehauen hat, dass seine Auftritte abgesagt werden.

Wer auch immer derjenige war, der das in der News zitierte Interview gegeben hat: Es ist eindeutig welche Gesinnung er vertritt.

Übrigens, weil ich das hier schon wieder lese:

"Eine politische Agenda hat in einem Videospiel nichts verloren". Das ist direkt auf zwei Arten falsch. Erstens kann ein Medienprodukt nicht unpolitisch sein. Es entsteht immer aus der Mitte einer Gesellschaft und trägt bewußt oder unbewusst bestimmte politische Aussagen mit.

Zweitens: Es ist bemerkenswert, dass die positive Darstellung von Figuren mit LGBT Hintergrund als "Agenda" betitelt wird, die in Videospielen nichts verloren hätten, wo doch die Befolgung dieser Forderung, nämlich durch das weglassen von LGBT Figuren, GENAUSO eine politische Agenda ist.

Das zeigt nur mal wieder, dass mit "keine Politik in Videospielen" nicht etwa gemeint ist, dass keine Politik in Videospielen auftauchen soll, sondern nur welche, die den Verfasser nicht stört. Der extreme Gegenentwurf, der da implizit mitgefordert wird, nämlich ein Videospiele, in dem eine rein weiße, rein heterosexuelle Gesellschaft gezeigt wird, ist der Traum von Rechtsextremisten. Wie das nicht politisch sein soll, erschließt sich mir nicht, wenn ich nicht gerade ignoriere, dass "keine Politik in Videospielen" eine Dog Whistle ist.
Zuletzt geändert von Vinterblot am 30.04.2020 15:43, insgesamt 3-mal geändert.
CJHunter
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von CJHunter »

Also ich kann die ganze Aufregung immer noch nicht verstehen:-). Hab mir die letztne beiden Tage auch mal so paar Spoiler-Schnipsel zusammengesucht und es ist ja nun auch nicht so das man jetzt ALLES wüsste...Man kennt so einige Eckdaten, aber das schmälert ja nicht die Vorfreude des Spiels...Auch konnte ich da nichts rauslesen wo ich jetzt die Story größtentiels komplet widergeben könnte...Finde ich halt masslos übertrieben...Zudem weiß ich auch nicht ob das Ende auch wirklich das Ende ist und danach die Credits kommen oder ob danach noch was kommt...Ich meine die Szene die es auch auf deutsch gibt...

P.S: Wie kann man Passagen in Spoiler packen, da würde man sich hier eher austauschen können, für Leute die sich auch über die Leaks informiert haben;-)
johndoe1464771
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von johndoe1464771 »

Es wäre von Vorteil, würde man die genauen Hintergründe kennen, und in gewisser Weise hat Kajetan schon Recht. Bedauerlicherweise hält sich auch die Quelle zumindest insofern zurück, keine konkreten Vorkommnisse, Haltungen, Aussagen oder Diskussionen anzuführen.

Eine offizielle ausführliche Stellungnahme, wenn es sie denn geben sollte, wird es, so glaube ich zumindest, vor dem Release nicht mehr geben. Einfach, um wohl etwas Ruhe reinzubringen. Es wäre vielleicht aber angebracht, wenn sich die geleakte Spielerschaft im Anschluss des Releases eine Meinung dazu bilden oder konkret erfahren dürfte, was genau bei Naughty Dog los war. Streitbar, ob die Spieler ein Recht darauf hätten, bliebe es vielleicht schon, aber unter dem Banner eines verantwortungsbewussten Dialogs würde zumindest ich das begrüßen.
Doc Angelo
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von Doc Angelo »

Ryan2k6 hat geschrieben: 30.04.2020 15:25 Jep und wenn es LGBTQ Charaktere in einem Spiel gibt, ist es natürlich eine politische Agenda.
Nicht immer, aber manchmal schon. Ich finde man merkt es bei manchen Filmen oder Spielen sehr deutlich, ob etwas einfach nur so ist wie es ist, oder ob es ganz bewusst so gemacht wurde um einen Punkt zu machen. Nicht, das es grundsätzlich falsch wäre, einen Punkt zu machen - ganz im Gegenteil.

Ich will einfach nur eine gute Story. Die Hautfarbe, das Geschlecht und sexuelle Vorlieben sind bei einer guten Story kein Muss. Sie können Charaktere anreichern, sie können einen interessanten Blickwinkel in der Situation erzeugen. Aber wenn sie dermaßen und stumpf frontal auf die Fresse konstruiert werden, wie es bei TLOU2 der Fall ist, dann ist es einfach nur öde und uninspiriert.

Mein Lieblings-Beispiel was sowas angeht ist immer noch Alien 1. Die Hautfarbe, das Geschlecht und die sexuelle Ausrichtung der Charaktere war 100% unwichtig. Und das merkt man auch im Film. Ich wünschte mehr Filme und Spiele würden so geschrieben werden. Weil ich das Gefühl habe, das ich das nochmal konkret wiederholen muss: Das heißt natürlich nicht, das KEIN Film das Geschlecht, die Hautfarbe oder die sexuelle Ausrichtung thematisieren darf. Das wäre kompletter Quatsch.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 30.04.2020 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von TheQuestion4P »

Ribizli hat geschrieben: 30.04.2020 14:09
TheQuestion4P hat geschrieben: 30.04.2020 13:40 Eine Meinung zur Sachlage bei TLoU2 ...Wir werden sehen.
Naja mit deinem Text stellst du dich aber auch ganz schön als Moralapostel hin und schiebst alle in irgendwelche schubladen von deinem hohen ross der zivilisiert- und aufgeklärtheit. So kommt das jedenfalls für mich rüber.
Spielt es eine Rolle, ob ich mich dabei geil vorkomme oder nicht? Nein, tut es nicht - Argumentum ad hominem nennt man das, was Du schreibst, steht vereinfacht gesagt für Nebelkerze. Bitte auf die Aussagen eingehen und nicht auf mein Hammergeilfühlen, denn ersteres ist das Thema, das Zweite nur Ablenkung.
Wichtig ist nur, das jeder an sich arbeitet und dabei die gute, alte Aufklärung verinnerlicht. Ich tue, denke ich, dabei mein Bestes. Du auch? Die Abneigung zur Moralisierung, die ich in Deinen Zeilen zu erkennen glaube (naja, sind schon relativ deutlich), lässt mich nur leise hoffen.
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Danilot
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von Danilot »

Ribizli hat geschrieben: 30.04.2020 15:13
Ribizli hat geschrieben: 30.04.2020 15:13 Kann man denn nicht auch eine konservative Meinung haben und trotzdem akzeptieren, dass es auch fanatische Christen gibt? Und Menschen, die LGBTQ sind? Es gab Jahre...Jahrzehnte, nur Filme und Serien von Weißen, für Weiße, ist es da so schlimm, falls es jetzt mal etwas mehr bunte Serien gibt?
Natürlich kann man das auch. Das ist aber nicht der störende Faktor. Es ist mittlerweile aber nur noch eine übertriebe und gezwungene PC Agenda geworden. Alles MUSS "diversity" bieten. TloU Part 2 schreit ja förmlich nach PC. Es ist für viele einfach nicht nachvollziehbar. Da kann man "intoleranz" schreien wie man will, darum geht es nicht.
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Joel als männlicher hauptcharakter wird abgeschafft / gekillt. Ellie muss natürlich lesbisch sein und ja ein LGBTQ charakter darf natürlich auch nicht fehlen in 2020.
Der erste Teil hatte nichts von alledem und war ein allseits gefeierter Titel. Viele Fans des ersten teils, so wie ich, haben einfach eine logische und gängige weiterführung der Story erwartet....und nicht sowas was jetzt daraus gemacht wird / wurde.
Hast du Teil 1 gespielt oder spekulierst du nur so drauf los? Ellie war bereits in Teil 1 lesbisch, Joels Kumpel war schwul. Das man jetzt Ellie als Hauptcharakter hat ist warum noch mal ein Kritikpunkt?

Teil 1 war schon keine klassische Macho-Phantasie und Teil 2 ist es weiterhin nicht.
Zuletzt geändert von Danilot am 30.04.2020 15:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Gerücht: Unzufriedenheit über die politische Botschaft des Spiels führte zum Leak

Beitrag von Gast »

Efraim Långstrump hat geschrieben: 30.04.2020 14:51
Ryan2k6 hat geschrieben: 30.04.2020 14:44 Ich muss sagen, dass mich die extrem dargestellte Brutalität in den Trailern wesentlich mehr abgeschreckt hat, als alles, was jetzt durch den Leak hochgekommen ist.
Die Gewaltdarstellung ist für mich auch ein kompletter Abtörner.
Der politische Bezug bzw. Sexualität von Ellie würde mich komplett kalt lassen. Für mich ist das völlig in Ordnung. War es ebenso schon im ersten Teil. Wir leben im Jahr 2020 und nicht im Biedermeier.

Bei der Darstellung der Brutalität schließe ich mich der Kritik allerdings an. Würde sogar noch einwerfen das übelste Gewaltexzesse nie die Essenz von Naughtydogs Spielen waren. Der erste Teil hat da einen guten Mittelweg gefunden. Muss überhaupt sagen das mein Interesse an TLOU2 mit den ersten Gameplay Eindrücken massiv abgenommen hat. Dafür waren die Gewalt und Brutalität durchaus mit entscheidend. Vor allem weil so enorm der Fokus darauf gelegt wird.
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