Death Stranding - Test

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Sun7dance
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Sun7dance »

chrische5 hat geschrieben: 08.06.2020 21:48 hallo

dann hast du einfach recht und alle, die das spiel und die geschichte mögen, sind bescheuert!

Christoph
Zwischen mögen und es als Meisterwerk deklarieren ist jawohl noch ein großer Unterschied.
Mögen ist subjektiv und basiert nicht unbedingt auf Logik.
Hier ging es aber um gut oder schlecht bezüglich Qualität der Story.
Zuletzt geändert von Sun7dance am 08.06.2020 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1044785
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

Muss wohl subjektiv sein :Vaterschlumpf:
johndoe1197293
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Sun7dance hat geschrieben: 08.06.2020 20:50Und das sind jetzt nur zwei Beispiele. Das Spiel ist voll mit Widersprüchen! So voll, dass ich es nicht glauben kann, dass 4players das übersehen hat.
Man kann es echt nicht in Worte fassen, wie bescheuert dieses angebliche Meisterwerk ist!
Eben, wir sprechen hier von 4players. Und Jörg. Der gewichtet die Präsentation und die Inszenierung in solchen Spielen gerne stärker, wenn ihn beide Aspekte ansprechen, und ignoriert dafür Schwächen in der Story, auch wenn sie massiv sind. Bestes Beispiel: Heavy Rain.
Sollte der Chef also wieder mal was von "wichtiges Spiel" oder "Meisterwerk" erzählen, nimm`s einfach nicht so ernst. ;)
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MaxDetroit
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Ahti Chronicles hat geschrieben: 09.06.2020 09:26 Eben, wir sprechen hier von 4players. Und Jörg. Der gewichtet die Präsentation und die Inszenierung in solchen Spielen gerne stärker, wenn ihn beide Aspekte ansprechen, und ignoriert dafür Schwächen in der Story, auch wenn sie massiv sind. Bestes Beispiel: Heavy Rain.
Sollte der Chef also wieder mal was von "wichtiges Spiel" oder "Meisterwerk" erzählen, nimm`s einfach nicht so ernst. ;)
Ja, so sehe ich das auch. Trotzdem schade weil ich mit 4players und gerade auch den Tests von Jörg jahrelang d'accord gewesen bin, und ich den (subjektiven) Spielegeschmack von hier lange Zeit geteilt habe, Ohne 4players hätte ich zum Beispiel damals Demon Souls und Dark Souls nicht für mich entdeckt.

Habe mich dann sehr auf Death Stranding gefreut und meine Erwartungshaltung war nach dem Review hier (Meisterwerk!) entsprechend hoch. Ich wollte das Spiel mögen, aber ich war nach einiger Zeit dermaßen enttäuscht, denn auch handwerklich war die 'Regie' von Kojima für mich eher mittelmäßig, Dialoge wirklich schlecht geschrieben, die Story langweilig und voller Widersprüche, das Gameplay zu repetitiv, einzig die Qualität der Grakik und das Sounddesign waren für mich überragend. Der Multiplayer Teil hat mich auch nicht wirklich überzeugt, bei mir war die ganze Landschaft zugekleistert mit Objekten von anderen Spielern.

Na ja, wenn man das Spiel wirklich nüchtern betrachtet und den ganzen Hype um Kojima wegdenkt, ist es leider ein etwas missglücktes, sehr teures Experiment. Zumindest hat es ja wohl sein Geld wieder eingespielt, ich auf der anderen Seite werde das nächste Machwerk von Kojimi nicht mehr so einfach blind ohne Probespielen kaufen. Und bei den extremen Kaufempfehlungen (95%!) von 4players bin ich auch wesentlich vorsichtiger geworden.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 09.06.2020 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Sun7dance
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Sun7dance »

MaxDetroit hat geschrieben: 09.06.2020 10:03
Ahti Chronicles hat geschrieben: 09.06.2020 09:26 Eben, wir sprechen hier von 4players. Und Jörg. Der gewichtet die Präsentation und die Inszenierung in solchen Spielen gerne stärker, wenn ihn beide Aspekte ansprechen, und ignoriert dafür Schwächen in der Story, auch wenn sie massiv sind. Bestes Beispiel: Heavy Rain.
Sollte der Chef also wieder mal was von "wichtiges Spiel" oder "Meisterwerk" erzählen, nimm`s einfach nicht so ernst. ;)
Ja, so sehe ich das auch. Trotzdem schade weil ich mit 4players und gerade auch den Tests von Jörg jahrelang d'accord gewesen bin, und ich den (subjektiven) Spielegeschmack von hier lange Zeit geteilt habe, Ohne 4players hätte ich zum Beispiel damals Demon Souls und Dark Souls nicht für mich entdeckt.

Habe mich dann sehr auf Death Stranding gefreut und meine Erwartungshaltung war nach dem Review hier (Meisterwerk!) entsprechend hoch. Ich wollte das Spiel mögen, aber ich war nach einiger Zeit dermaßen enttäuscht, denn auch handwerklich war die 'Regie' von Kojima für mich eher mittelmäßig, Dialoge wirklich schlecht geschrieben, die Story langweilig und voller Widersprüche, das Gameplay zu repetitiv, einzig die Qualität der Grakik und das Sounddesign waren für mich überragend. Der Multiplayer Teil hat mich auch nicht wirklich überzeugt, bei mir war die ganze Landschaft zugekleistert mit Objekten von anderen Spielern.

Na ja, wenn man das Spiel wirklich nüchtern betrachtet und den ganzen Hype um Kojima wegdenkt, ist es leider ein etwas missglücktes, sehr teures Experiment. Zumindest hat es ja wohl sein Geld wieder eingespielt, ich auf der anderen Seite werde das nächste Machwerk von Kojimi nicht mehr so einfach blind ohne Probespielen kaufen. Und bei den extremen Kaufempfehlungen (95%!) von 4players bin ich auch wesentlich vorsichtiger geworden.
Exakt so fühle ich auch!
Sonst geht Jörg immer sehr auf Logik ein, aber irgendwie schien er hier reingefallen zu sein. Wahrscheinlich wurde er durch die pompöse Inszenierung, sehr gute Kamera und den durchweg grandiosen Soundtrack geblendet und hat sich mitreissen lassen.

Sehr schade, denn das sollte einem sonst so kritischen Redakteuer nicht passieren.

Was mich ebenfalls verwundert ist, dass Death Stranding genau das, was 4players in anderen Spielen so vehement kritisiert, absolut auf die Spitze treibt:

- sammeln, sammeln, sammeln
- doppelte oder sogar dreifache Laufwege
- Hol- und Bringdienste vom Feinsten
- unsägliche Menüs (man hat das Gefühl, hier findet das eigentliche Spiel statt)
- Like, Likes, Likes

Natürlich wird man sich jetzt dem Argument bedienen, dass dies ja nur als Botschaft gilt. Aber trotzdem macht der Spieler ja nichts anderes!
Zuletzt geändert von Sun7dance am 09.06.2020 13:34, insgesamt 3-mal geändert.
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Peter__Piper
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Vielleicht sollte 4 Players mal anfangen kostenlose Aluhüte in Death Stranding bzw. Kojimathreads zu verteilen :man_tipping_hand:
Gast
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Gast »

Ich sollte es endlich weiterspielen. :)
Doc Angelo
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Death Stranding und die Besprechung in den Medien ist für mich ein Ereignis gewesen, das mich meine Sichtweise auf Reviews und das Medium an sich überdenken lies.

Ich besuche gerne 4Players, weil mir die Testphilosophie zusagt, und weil ich bei vielen Testern das Gefühl habe, das sie einen ähnlichen Geschmack wie ich haben und an die Spiele, die sie gut finden, ähnlich heran gehen wie ich. Gerade der Podcast über Spieldesign-Macken (den ich noch nicht ganz zuende gehört habe) hat mir viele Parallelen gezeigt, wie Ben an Spiele heran geht und was ihm wichtig ist.

Ich kann mich noch an den Test von SotC erinnern. Ich hatte erst das Spiel gespielt, und dann den Test gelesen. Ich konnte in dem Text wirklich viel von dem wiederfinden, was ich selbst im Spiel erlebt habe. Und auch sonst gab es viele Tests, die genau ins Schwarze trafen. Aber es gibt auch Spiele, die werden mehr oder weniger genau so besprochen wie andere Spiele die mir gefallen, und dennoch gefallen mir diese genau so besprochenen Spiele so ganz und gar nicht. Ich habe manchmal das Gefühl, das es noch eine ganze Reihe an Dingen gibt, die uns Spielern und Reviewern vielleicht noch gar nicht so bewusst sind, die aber einen großen Teil der Spielerfahrung ausmachen können, oder andere Teile des Spieles stark beeinflussen können. Sachen, die wir nicht so konkret formulieren, besprechen und kommunizieren können.

Das ist die eine Sache. Eine ganz andere Sache und davon unabhängig ist die Art der Besprechung und die Wertung von Meinungen über das Spiel. Ich denke der Personenkult rund um Kojima spielt eine Rolle. Nicht ganz so heftig wie bei Steve Jobs von Apple, aber vergleichbar. Eine Galeonsfigur suggeriert einem mit Hilfe des Eindruckes, den die Person verursacht, eine Qualität, die man objektiv nicht erklären kann. Das gilt natürlich bei Produkten wie bei Apple noch direkter als bei Medien wie Computerspielen. Aber ich denke auch hier gibt es Parallelen. Wenn man etwas direkt und konkret nicht erklären kann (was ja bei subjektiv empfundenen Medien wie Kunst, Film und Spiel nicht unbedingt selten ist), dann kann es passieren, dass man unterbewusst eine Ersatzerklärung findet. Die Fans von Person und Produkt haben sich teilweise (natürlich nicht alle) als etwas besseres gefühlt. Woran mache ich das fest? An der Tatsache, das eine Kritik am Spiel ganz direkt und konkret mit Missständen bei Fassungsvermögen und Intelligenz verbunden wurde. Somit wurde die Kritik als nicht valide erklärt, weil man einfach nicht "schlau" genug gewesen sei, um das Spiel angemessen bewerten zu können. Im Unterschied zu Steve Jobs von Apple hat hier allerdings die Person des Kultes selbst diese Ansicht öffentlich vertreten, in dem Kojima in Tweets und Interviews davon geredet hat, das nur "kreative und intelligente" Personen das Spiel verstehen könnten. Das haben manche Fans übernommen.

Was so weit ich weiß allerdings einzigartig ist, das ist die Ansicht, das man das Spiel nur dann bewerten könne, wenn man es selbst gespielt hat, für mindestens ein paar Stunden, und manchmal muss es sogar ein Durchspielen gewesen sein, bevor man "angemessen" bewerten kann. Ich bin mir sicher, das es vergleichbare Ansichten hier und da schon immer gegeben hat, aber bei diesem Titel war es sehr stark vertreten, und das in vielen Communities gleichzeitig, und nicht nur als besonderes Verhalten in vereinzelten Ecken des Internets. Noch heute wird das Spiel so besprochen, und diese Methode der Diskreditierung von Meinungen wird teilweise auch bei anderen Spielen benutzt. Glücklicherweise hat das aber nicht so stark um sich gegriffen, das es zur Normalität wurde. Ich persönlich finde diese Ansicht, gerade von Leuten die selbst Reviews schreiben, etwas paradox, weil man meiner Meinung nach hier dem Review selbst seine Wirkung und seinen Sinn abspricht. Wenn ein Review keine Bewertung des Lesers ermöglicht, wofür ist es dann da? Es ist ja die Rede von Leuten, die für sich selbst entschieden haben, das sie das Spiel nicht spielen wollen. Wofür ist ein Review da, wenn nicht für genau das? Und nicht nur das. Selbst ein Lets Play über die ersten 1 bis 2 Stunden wurde von vielen nicht akzeptiert als Weg um entscheiden zu können, was man von dem Titel hält. Und das, obwohl in den ersten 2 Stunden eher wenig Interaktivität vorhanden war (was meiner Meinung nach nichts negatives ist). Auch ein Spielen der ersten 5 Stunden war oft "nicht genug", um das Gameplay für sich bewerten zu können. Obwohl die Cutscenes 100% linear sind und sich niemals ändern, wurde auch die persönliche Bewertung der Story nicht akzeptiert, wenn man nicht auch gleichzeitig das Spiel selbst gespielt hat. So weit ging es bei manchen, das nur das Durchspielen eine Bewertung zuließ. Auch hier fällt mir gerade auf, das Kojima selbst diese Sache gefördert hat, da er im Vorfeld davon sprach, das der Titel erst ab der Hälfte richtig Fahrt auf nimmt - und erst dann Spaß mache. Ich kann mich nicht daran erinnern, das ein Spieler das bestätigt hätte, und warum das so sei. So weit ich mich erinnere, gibt es in der Story keine Twists um die Mitte herum, die dem ganzen eine andere Bedeutung geben oder eine sonstige Spieländern in der Mitte, die die Spielmechanik signifikant abändert. Das natürlich nicht alle Spiele immer nur "Spaß" machen müssen, das seh ich auch so. The Last of Us 2 ist vielleicht ein prominentes Beispiel dafür. Ein Spiel bewusst in der ersten Hälfte als vergleichbar "unspaßig" zu gestalten ist mutig, aber ich denke nicht, das es tatsächlich so gewesen ist. Dafür habe ich bisher keine Anhaltspunkte, weder das es so ist, noch ob es einen bewussten Sinn hat. Vielleicht kann ein Spieler hier aber was dazu sagen.

Ich nehme aus der Geschichte erstmal mit, das 10 Spiele, die man mit dem Reviewer gemein hatte, nicht bedeuten, das man auch bei Spiel 11 noch gleicher Meinung sein muss. Dafür sind Geschmäcker und Genres einfach zu divers geworden. Außerdem werde ich besonders hinschauen, wenn es einen Personenkult um den Entwickler gibt.

Death Stranding ist eine Bereicherung für die Kultur, aber ich stimme der Einschätzung zu, das es ein teures und gescheitertes Experiment geworden ist. Aber besser ein gescheitertes Experiment, als gar keines. Gescheitert ist natürlich der falsche Begriff für Leute, denen es Spaß gemacht hat. Aber ein neues Genre hat es zumindest nicht erschaffen. Was das angeht, ist der Ausdruck denke ich passende. Aber wie gesagt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von otothegoglu »

Doc Angelo hat geschrieben: 09.06.2020 17:12Auch hier fällt mir gerade auf, das Kojima selbst diese Sache gefördert hat, da er im Vorfeld davon sprach, das der Titel erst ab der Hälfte richtig Fahrt auf nimmt - und erst dann Spaß mache. Ich kann mich nicht daran erinnern, das ein Spieler das bestätigt hätte, und warum das so sei. So weit ich mich erinnere, gibt es in der Story keine Twists um die Mitte herum, die dem ganzen eine andere Bedeutung geben oder eine sonstige Spieländern in der Mitte, die die Spielmechanik signifikant abändert.
Also ich kann nur von mir behaupten: Die Mitte des Spiels ist für mich jener Moment, wo man endlich genügend Zugriff zur Herstellung der Werkzeuge und Fahrzeuge hat, sprich: wo man von Port Knot City die Karte Richtung Lake Knot City verlässt.

Und ab da hat es mir dann Spaß gemacht, weil ich zumindest in meinem Kopf auch die Geschichte mit den nützlich herstellbaren Werkzeugen verknüpfen konnte. (auch wenn sehr viele Systeme in diesem Spiel einfach nicht bedacht integriert wurden - wie jedes mal das Auswählen der einzelnen Ressourcen "wegen dem Transport"; jedes andere Spiel hätte das Bethesda-Interface-Flashbacks hervorgerufen)
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Sun7dance
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Sun7dance »

Auch in der Mitte des Spiels gibt es massive Widersprüche in der Story:
Spoiler
Show
"Mama" kann Zeitregen trinken, ohne zu altern....mal so eben ein Hauptfeature so gedreht, dass es für situative Dramatik sorgen kann.

Zu Beginn der Story wird erklärt, dass es in der Welt keine Liefer-Bots gibt, weil die bei den Menschen einfach nicht angekommen sind. In der Mitte des Spiels werden sie dann plötzlich eingesetzt und sollen sogar in Massenproduktion gehen.

Warum zum Teufel will "Higgs" unbedingt Atombomben einsetzen, wenn er doch ganz einfach Leerestürze auslösen könnte?

Wie zur Hölle kommt Deadman ohne jede Schutzkleidung in die abgelegene Berghütte? Kann der zaubern? Wofür braucht der dann Sam als Laufburschen?
Zuletzt geändert von Sun7dance am 09.06.2020 18:24, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Sun7dance hat geschrieben: 09.06.2020 18:20 Auch in der Mitte des Spiels gibt es massive Widersprüche in der Story:
Spoiler
Show
"Mama" kann Zeitregen trinken, ohne zu altern....mal so eben ein Hauptfeature so gedreht, dass es für situative Dramatik sorgen kann.

Zu Beginn der Story wird erklärt, dass es in der Welt keine Liefer-Bots gibt, weil die bei den Menschen einfach nicht angekommen sind. In der Mitte des Spiels werden sie dann plötzlich eingesetzt und sollen sogar in Massenproduktion gehen.

Warum zum Teufel will "Higgs" unbedingt Atombomben einsetzen, wenn er doch ganz einfach Leerestürze auslösen könnte?

Wie zur Hölle kommt Deadman ohne jede Schutzkleidung in die abgelegene Berghütte? Kann der zaubern? Wofür braucht der dann Sam als Laufburschen?
Junge, lies doch mal was man dir antwortet.
Dann brauchst du nicht ständig deine mangelnde Aufmerksamkeitsspanne zur Schau stellen.
Der Zeitregen wir zu Wasser nachdem er herabgeregnet ist :man_shrugging:
Ich will dich auf deiner Mission allerdings auch nicht aufhalten - du bringst amüsanten Lesestoff in diesem Forum zu Tage :mrgreen:
Doc Angelo hat geschrieben: 09.06.2020 17:12Auch hier fällt mir gerade auf, das Kojima selbst diese Sache gefördert hat, da er im Vorfeld davon sprach, das der Titel erst ab der Hälfte richtig Fahrt auf nimmt - und erst dann Spaß mache. Ich kann mich nicht daran erinnern, das ein Spieler das bestätigt hätte, und warum das so sei. So weit ich mich erinnere, gibt es in der Story keine Twists um die Mitte herum, die dem ganzen eine andere Bedeutung geben oder eine sonstige Spieländern in der Mitte, die die Spielmechanik signifikant abändert.
Vielleicht liegt das auch einfach daran das du ein Spiel gänzlich Bewerten willst, was du einfach nicht gespielt hast :roll:
Aber es darf ja nicht sein was nicht sein darf :man_shrugging:
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 09.06.2020 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1197293
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Sun7dance hat geschrieben: 09.06.2020 18:20
Spoiler
Show
Wie zur Hölle kommt Deadman ohne jede Schutzkleidung in die abgelegene Berghütte? Kann der zaubern? Wofür braucht der dann Sam als Laufburschen?
Das Spiel ist erzählerisch häufig dann noch schwächer, wenn die Handlung vorangetrieben werden soll. Der von dir genannte Berghütten-Moment, der Transport der "speziellen", persönlich überbrachten Fracht, die Insektenlieferung für Fragile usw. Es ist irritierend, in was für absurde Situationen die Figuren gesteckt werden, damit die Geschichte irgendwie weitererzählt werden kann und wie dämlich sie in diesen Abschnitten dargestellt werden.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Ahti Chronicles hat geschrieben: 09.06.2020 22:16
Sun7dance hat geschrieben: 09.06.2020 18:20
Spoiler
Show
Wie zur Hölle kommt Deadman ohne jede Schutzkleidung in die abgelegene Berghütte? Kann der zaubern? Wofür braucht der dann Sam als Laufburschen?
Das Spiel ist erzählerisch häufig dann noch schwächer, wenn die Handlung vorangetrieben werden soll. Der von dir genannte Berghütten-Moment, der Transport der "speziellen", persönlich überbrachten Fracht, die Insektenlieferung für Fragile usw. Es ist irritierend, in was für absurde Situationen die Figuren gesteckt werden, damit die Geschichte irgendwie weitererzählt werden kann und wie dämlich sie in diesen Abschnitten dargestellt werden.
Ich weiß ja nicht.
So kann man wirklich jedes Spiel auseinandernehmen.
Und seien es auch nur die drölfzigtausend Magazine die so ein 0815 Actionheld mit sich rumschleppen müsste :man_shrugging:
Und gerade bei Japanern steht halt Style über Substanz, das wissen wir nicht erst seid gestern.
Aber es ist auch genau das was ich an Japanischen Spielen teilweise so liebe :man_shrugging:
Keine Ahnung welche Laus dir über die Leber gelaufen ist Cry - aber irgendwie hab ich dich sonst hier als wesentlich differentzierter kennen und schätzen gelernt.
Wie kommt es das du in letzter Zeit so, wie soll ich sagen, "frustriert" rüberkommst.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Ahti Chronicles hat geschrieben: 09.06.2020 22:16 persönlich überbrachten Fracht
Mir hat dieser Moment sehr gut gefallen.
Man wusste was es ist [als Spieler], doch dem Protagonisten war es nicht klar.

Fand ich ziemlich nett. :)

Auch nett.
Ein Jemand schreibt ein 3/4 Jahr nach dem Release ne über TausendWörter Abhandlung über ein Spiel, das er nicht gespielt hat.

Death Stranding. Ein Meisterwerk. Bild

Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 09.06.2020 22:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

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