The Last Of Us Part 2 - Test

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CJHunter
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von CJHunter »

Progame hat geschrieben: 22.06.2020 00:22
CJHunter hat geschrieben: 22.06.2020 00:14 Ja Proton war ich auch mal, das ist ja direkt bei Galeria Kaufhof;-)...Bei mir wars dann eher 7 grad, Barcode und Konsorten...Aber gut, ist halt auch schon einige Jährchen her...

Wie cool ist das denn das wir praktisch an der selben Stelle sind^^...Die eine Passage davor als man sich durchkämpfen musste war schon ziemlich aufreibend und gameplaytechnisch echt ziemlich cool.
Werd allerdings erst morgen weiter zocken, hab da jetzt mal beim Kontrollpunkt pausiert als Ellie und Joel vom Pferd absteigen und man den Musikladen aus der Ferne erkennt...

Dann noch viel Spaß, jenachdem wie lange es heut noch bei dir geht:-)
Ach du meinst vor der Rückblende, die Stelle. Ja, da hat der Schwierigkeitsgrad ziemlich angezogen, fand ich. Massig Leute und die Hunde und so. Aber dieses "auf Zehenspitzen" gehen und vorsichtig weiterarbeiten war schon echt cool. Rambo-Style ging da bei mir gar nicht, bin da ein paar mal gestorben.
Zocken tu ich vll noch bis 1 oder halb2.
Ja sorry, habe mich da wohl nicht klar genug ausgedrückt, die Rüclkblende beginnt ja schon mit Ellie und Tommy und dem Scharfschützengewehr, da sieht die grafik mal wieder bombastisch aus:-)...Danach gehts ja mit Joel dann zum Musikladen...

Davor war ich mal wieder zu forsch und mich hats sogar mal erwischt^^...Gameplaytechnisch war das echt Top, da frage ich mich manchmal wie einige meinen das Gameplay wäre mäßig. Selten solch intensives Stealth-Gameplay erlebt...

Ich hab gut 3h gezockt, dachte die Stelle wäre ein guter Punkt das für heute mal zu beenden und morgen in alter Frische weiter zu machen:-)
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Progame
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Progame »

CJHunter hat geschrieben: 22.06.2020 00:31 Ich hab gut 3h gezockt, dachte die Stelle wäre ein guter Punkt das für heute mal zu beenden und morgen in alter Frische weiter zu machen:-)
Ok, die Stelle ist ja auch ideal, um entspannt schlafen zu gehen :)
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Peter__Piper
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Progame hat geschrieben: 22.06.2020 00:00 Edit: ich glaub, wir sind exakt an derselben Stelle lol. Wie lange spielst du schon? ich hab jetzt 8.30
Hui, das Flott.
Bin bei 9 h und noch nicht bei der Stelle die du beschreibst.
Dann hast du in dem ersten offenem Abschnitt aber einiges liegengelassen ;)
Lohnt sich nachzuholen, hier hat Naughty Dog seine Hausaufgaben gemacht und lässt eine starke Brise BotW wehen - übertrifft es an einigen momenten sogar weil hier noch Nebengeschichten mit eingeflochten sind.
Auch wenn mach ein elitärer Dampfplauderer das nicht erfassen kann :lol:

Gefallen tun mir auf jeden Fall all die Details, sei es in den Animationen oder auch in der Umgebung. Sehr schöne Handwerkskunst die hier zum Einsatz kommt.
Glaub das erste Spiel wo Leichen korrekt übereinander liegen ohne ineinander zu klippen, oder einen anderen Trick zu verwenden um solche Situationen zu vermeiden.
Kleinigkeiten - aber das Spiel ist voll davon.
Und es spielt sich flüssig wie Butter :sabber:
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Nearx
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Nearx »

Vielleicht leichter Spoiler an Tag 2 :
Spoiler
Show
Die Szene an der Werkbank wo man plötzlich angegriffen wird ich hätte beinah einen Herzinfarkt bekommen :lol:
So gut gemacht. Die Rückblenden sind große Klasse und haben mir schon eine Träne abgewonnen. Naughty Dog beweist extrem große Klasse.
Zuletzt geändert von Nearx am 22.06.2020 00:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Sinatra hat geschrieben: 22.06.2020 00:28
Spoiler
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Toll, er wollte die Welt retten und deswegen soll ich es ok finden, dass er dazu meine „Tochter“ umbringt? Abgesehen davon, dass es überhaupt nicht sicher ist, dass das geklappt hätte, würde jeder Vater der Welt exakt so handeln wie Joel. Die Menschheit interessiert mich im Vergleich zu meiner Tochter einen Null, jeder Vater würde eher jeden Menschen der Welt persönlich ins Jenseits befördern, bevor er sein Kind opfert.
Wenn ich mich richtig erinnere...
Spoiler
Show
...dann war es Ellie durchaus klar, dass sie den Eingriff nicht überleben wird. Sie schien mir einerseits zwar Angst davor gehabt zu haben, war aber bereit sich zu opfern, wenn dadurch der Menschheit geholfen werden konnte.

Davon abgesehen waren die Ärzte unbewaffnet. Hat Joel aber nicht davon abgehalten, sie ohne zu fragen zu töten. Ärzte, denen es vielleicht auch nicht gefallen hat, dass sie ein kleines Mädchen aufs Geratewohl aufschneiden müssen.
Gesichtselfmeter
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Man, man, man, das ist so toll, dass ich es mir schon zwanghaft rationieren muss...will nicht, dass es endet :lol:
Bitte gerne 3 DLCs !

Klitzekleiner Gameplay-Spoiler, wo das Spiel grandios mit der Gamer-Logik/-Erwartung spielt:
Spoiler
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Du bist in ner leeren Wohnung, siehst eine Werkbank, denkst "ok sicher" und in dem Moment, wo Die Werkbank-Animation startet, wirst Du attackiert. Der eine mag jetzt sagen "billiger jump scare", aber ich sage: Spiele müssen unberechenbar sein, damit sie spannend sind und dann heiligen solche Skripte halt die Mittel. Mein größter Kritikpunkt an 1 war eben, dass man immer leicht vorhersehen konnte, was als nächstes kommt.
Ich habe mich in Teil 1 null gefürchtet, Part 2 ist da deutlich mehr Survival Horror. Tlou2 fühlt sich jetzt mehr wie ein Mix aus Uncharted (Set-Pieces), MGSV und Resident Evil 2 an.

Auch geil:
Spoiler
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der Kampf gegen den Bloater - haben die Entwickler wohl so programmiert, dass Dir die Muni ausgeht und er dich erwischt...ich dachte echt, "ja tot" und dann kommt Joel von hinten...eigentlich nichts wirklich Neues, aber hier perfektioniert, weil ich echt nicht damit rechnen konnte
Was auf jeden Fall so gut, wenn nicht besser, ist wie in Teil 1, ist die empfundene Länge des Spiels. Teil 1 fühlte sich, schon, obwohl es ein rein lineares Spiel ist, wie eine lange epische Reise an. Die Tlou-Reihe zeigt halt deutlich, dass es besser sein kann das Fett wegzuschneiden. In jedem Open World game verlierst Du aufgrund des busy-works und side-Quests irgendwann den Bezug zur Haupt-Story und zu Raum und Zeit in der Spielwelt. Werde gerade echt ein großer Freund von Linearität und mehr Regie in der Action, wie man sie sonst bei einem COD eher verschmäht. War ja auch bei RDR2 mit seinen random events (nicht Story-Missionen!) einer der Hauptgründe, warum ich die hohen Wertungen für das Spiel verteidigen würde.
schnitzelmitsenf
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von schnitzelmitsenf »

Todesglubsch hat geschrieben: 22.06.2020 01:12
Sinatra hat geschrieben: 22.06.2020 00:28
Spoiler
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Toll, er wollte die Welt retten und deswegen soll ich es ok finden, dass er dazu meine „Tochter“ umbringt? Abgesehen davon, dass es überhaupt nicht sicher ist, dass das geklappt hätte, würde jeder Vater der Welt exakt so handeln wie Joel. Die Menschheit interessiert mich im Vergleich zu meiner Tochter einen Null, jeder Vater würde eher jeden Menschen der Welt persönlich ins Jenseits befördern, bevor er sein Kind opfert.
Wenn ich mich richtig erinnere...
Spoiler
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...dann war es Ellie durchaus klar, dass sie den Eingriff nicht überleben wird. Sie schien mir einerseits zwar Angst davor gehabt zu haben, war aber bereit sich zu opfern, wenn dadurch der Menschheit geholfen werden konnte.

Davon abgesehen waren die Ärzte unbewaffnet. Hat Joel aber nicht davon abgehalten, sie ohne zu fragen zu töten. Ärzte, denen es vielleicht auch nicht gefallen hat, dass sie ein kleines Mädchen aufs Geratewohl aufschneiden müssen.
Spoiler
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Die vorletzte Szene im Spiel zeigt genau diese Situation. Ellie hätte sich geopfert und konfrontiert Joel damit, der dann nur erwidert, dass er das gleiche nochmal tun würde
Sinvoll
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Sinvoll »

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Gamer Eddy
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Gamer Eddy »

Uff. Ich habe es gerade durchgespielt. Womöglich der schwierigste brocken den ich je runterschlucken musste.
Mir gefällt vieles an der Story nicht... Das ist auch vermutlich gut so, sonst hätte der Titel nicht so seine Wirkung gezeigt.

Die länge ist bombastisch, aber habe auch teilweise das Gefühl gehabt das es sich doch zu sehr in die länge "zieht" aber das ist meckern auf hohen Niveau.
Was mich doch so sehr beeindruckt hat ist die liebe zum Detail, man merkt einfach das sehr viel liebe drin steckt. Hab ja sonst immer so MGS2 als Maßstab gesetzt, aber TLOU2 hat so eine überdurchschnittliche Qualität das ist schon der Hammer.


Puh mal schauen ob ich gleich schlafen kann :lol:
Zuletzt geändert von Gamer Eddy am 22.06.2020 03:20, insgesamt 2-mal geändert.
Es gibt nur einen Gott !!! HIDEO KOJIMA !!!!
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KalkGehirn
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von KalkGehirn »

schnitzelmitsenf hat geschrieben: 21.06.2020 21:39 Speziell zum Ende:
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Wie gut kann man bitte ein Ende inszeniert werden? Zumal ich Naughty Dog einfach dafür liebe, dass sie die Charaktere so gut geschrieben haben, dass man sich spätestens beim Kampf oder auch danach denkt: Ellie war es das wirklich alles wert?
Speziell wie sich auch die "Rolle" von Abby wandelt, während des Kampfes habe ich nicht ansatzweise im Kopf gehabt, dass sie es jetzt verdient hätte umgebracht zu werden eher war es das Gegenteil, dass Ellie so sehr mit Hass zerfressen ist, dass sie "unsympathisch" erscheint.
Man kann nur hoffen, dass viele andere große Studios sich ein Beispiel an Last of Us nehmen werden, speziell was Plot-Entscheidungen oder Storytelling betrifft.
Ich bin jetzt auch durch und kann da nicht zustimmen
Spoiler
Show
Warum erst am Ende? Spätestens als rauskommt, dass Dina Schwanger ist, müsste bei Ellie ein Umdenken einsetzen was sich auch in Handlungen wiederspiegelt. Tut es aber nicht, es ist eher ein störender Umstand für Sie.
Viele dramaturgische Zuspitzungen fand ich auch einfach plump. Zum Beispiel als sie Mel erschießt und feststellt wie Schlimm ihre begangene Tat ist/wiegt. Wie viele Menschen hat sie zuvor Grausam und ohne Reue niedergestreckt? Weil Dina auch Schwanger ist!? Weil Sie ein Leben ohne jegliche Schuld des Lebens beraubt hat? Warum muss in einer dermaßen Grausamen Welt so stark zwischen einer guten und schlechten Handlung differenziert werden? Für mich irgendwie ein billiges Dramaturgie mittel. Im Grunde kann Ellie die Konsequenzen ihres eigenen Handelns nicht ertragen verhält sich aber wie ein Soziopath! Tommy ist ihr schließlich auch scheißegal, als sich Jesse dazu entschließt alleine nach ihm gucken zu gehen. Natürlich rettet der Umstand, dass Dina Schwanger ist den beiden das Leben. Ellie wird hier übrigens schon zum zweiten mal von Abby verschont! Jesse ist umgekommen und Tommy (Letzteren kann man etwas ausklammern) überlebt mit Glück. Gelernt daraus, dass ihre Taten für das ganze Leid verantwortlich sind, hat sie aber scheinbar nicht. Immerhin bricht Sie nach Kalifornien auf und lässt Dina mit einem "Baby" in dieser Welt völlig allein zurück. Rücksichtsloser geht's dann kaum noch :?
Auch das "Gerade Tommy"... ihr so eine Ansage verpasst, ist gerade zu lächerlich, wenn man bedenkt, wie sehr er mit seinen Taten aus der Vergangenheit in Teil1 zu kämpfen hatte. Zwischen ihm und Joel gab es nicht ohne Grund ein Zerwürfnis. Ich finde auch gar nicht, dass sich Abbys Person so sehr wandelt. In Jackson hat sie auch nicht anders gehandelt, obwohl es gute Gründe dafür gab. In der Endszene Abby so geschwächt darzustellen, sollte wohl einfach zeigen, dass alle Opfer dieser Welt sind, Ellie versucht sie natürlich trotzdem zu töten nachdem sie ihr geholfen hat. Also bitte, entweder oder! Das war auch wieder einfach quatsch. Hauptthema des Spiels sind Schuld und Sühne was an sich bemerkenswert ist. Die Umsetzung lässt mich aber kalt und erinnert an den Tod von John Wicks Welpen, der das Fass zum überlaufen bringt.


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Melcor
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Melcor »

Seltsam wie sehr das Writing gefeiert wird, nachdem es so viele peinliche und ausgelutschte Tropes bedient und in solch offensichtliche Fettnäpfchen tritt.
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Wie immer gibt es da das Problem der Ludonarrativen Dissonanz, die hier schwerer wiegt als je zuvor. Dank der Gewalt, den Animationen, den Soundeffekten, etc. soll man ja jeden Mord richtig fühlen. Es soll keinen Spaß machen und weh tun. Schön und gut, nur leider hat man vergessen dieses ganze Schlachten auch in die Narrative einzubauen. Man metzelt sich bis zu letzt durch hunderte Menschen, die einem eigentlich persönlich nichts angetan haben, nur um Ende bei Abby zu landen und einzusehen - Rache blöd, ich lass' sie gehen. Was war denn mit Max Mustermann, de, man 2 Minuten davor die Kehle durchgeschnitten hat? Er hatte eine Familie. Das wurde in Dutzenden Spielen schon so viel besser gelöst, auch mithilfe der Interaktivität von Spielen. Aber Druckman will ja Filme machen.
Daneben seien noch die überraschend vielen Retcons von Teil 1 nach 2 zu erwähnen. Oder das sich Charaktere plötzlich komplett untypisch verhalten um Drama zu erzeugen.

Nenene, wie sehr TLOU2 gefeiert wird, erinnert mich an Heavy Rain, das ja auch eine komplette Katastrophe in Sachen Writing war und als Film zurecht zerrissen geworden wäre.
Zuletzt geändert von Melcor am 23.06.2020 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Ernesto Heidenreich
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

CJHunter hat geschrieben: 21.06.2020 23:55
Progame hat geschrieben: 21.06.2020 23:42 Das Spiel wird immer besser. Was habe ich im Vorfeld für ne Scheiße gelabert? Unfassbar. Ok, die eine Szene, ihr wisst schon, nach 2 Stunden, ist echt Oberkacke, aber danach jetzt die Tour mit Ellie, die Rückblenden usw.
Wunderbar. Einfach nur wunderbar.
Seh ich genauso, finde besonders die Rückblenden immer wieder klasse...Bin grad in Richtung "Musikladen" unterwegs. Das Spiel scheint es einen irgendwie immer mitzureissen und einen zu überraschen.

P.S: Jaja die ominöse Nacht von Stuttgart, da kann man sich nur an den Kopf fassen. Du meinst wohl die gute alte Theodor Heuss Strasse, war auch früher meine Partymeile;-)

Ich habe gestern die Rückblende in einem ... Museum genießen können und dabei zeigte sich wieder einmal, dass niemand sonst am Entwicklerhimmel es so gut versteht, Emotionen, bzw. emotionale Beziehungen so nuanciert zu zeigen, respektive in Bildern einzufangen.

Großartig.

edit:

Ach so, das Spiel könnte jetzt gerne noch ne Spur anziehen. So sehr ich auch diese ruhigen Abschnitte genieße ^^
Zuletzt geändert von Ernesto Heidenreich am 22.06.2020 08:04, insgesamt 2-mal geändert.


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Jörg Luibl
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Bitte diese Anpassung der Forenregeln zur Kenntnis nehmen, aber nicht hier, sondern im betreffenden Newsthread diskutieren - danke! https://www.4players.de/4players.php/sp ... mgang.html
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Swar
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Swar »

Spielzeit 3 Stunden und 18 Minuten

ich erkunde zur Zeit Seattle und was mir sofort ins Auge springt ist das typische Uncharted 4/Lost Legacy Gameplay

Gutes Beispiel ist die Synagoge, kaum betritt man das baufällige Gebäude, fängt Dina schon an eine kleine Geschiche zu erzählen und prompt schaltet sich eine Dialogoption frei. Wenn Ellie das Bauwerk genauer erkundet führt sie dabei gerne auch mal Selbstgespräche, ob die Bewohner es heil rausgeschafft haben oder die Sache mit dem Kalender "wie jetzt leben wir etwa in der Zukunft", solche Sprüche hat Nathan Drake auch schon rausgehauen.

Die Actionfigurensammelkarten sind die neuen Schätze und jedes Mal wenn Ellie eine findet, freut sie sich wie ein kleines Kind "ja du gehörst mir" und an der Karte von Seattle musste ich direkt an die Dschungelkarte aus Lost Legacy denken.

Ich habe ständig das Gefühl gleich kommt Nathan Drake um die Ecke, schmeißt ihr eine neue Actionfigurensammelkarte zu und sagt im gleichen Augenblick "komm lass uns duellieren". :mrgreen:

Diese Gameplayelemente gab es schon im Vorgänger, nur war die Formel damals nicht ausgereift, dieses Mal greifen alle Rädchen ineinander und ich fühle mich richtig wohl dabei.

Zum Thema Joel
Spoiler
Show
sein Abgang war einfach zu gewollt, von der ersten Spielsekunde an, hatte ich gleich den Eindruck er wird gleich sterben und warum zur Hölle hat niemand die Umgebung des Hauses bewacht, schließlich rennen überall Infizierte rum
PS: Im Gras verstecken und Gegner ausschalten konnte ich auch schon in den genannten beiden Games
Zuletzt geändert von Swar am 22.06.2020 09:24, insgesamt 5-mal geändert.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
huenni1987
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von huenni1987 »

Swar hat geschrieben: 22.06.2020 09:18 Spielzeit 3 Stunden und 18 Minuten

ich erkunde zur Zeit Seattle und was mir sofort ins Auge springt ist das typische Uncharted 4/Lost Legacy Gameplay

Gutes Beispiel ist die Synagoge, kaum betritt man das baufällige Gebäude, fängt Dina schon an eine kleine Geschiche zu erzählen und prompt schaltet sich eine Dialogoption frei. Wenn Ellie das Bauwerk genauer erkundet führt sie dabei gerne auch mal Selbstgespräche, ob die Bewohner es heil rausgeschafft haben oder die Sache mit dem Kalender "wie jetzt leben wir etwa in der Zukunft", solche Sprüche hat Nathan Drake auch schon rausgehauen.

Die Actionfigurensammelkarten sind die neuen Schätze und jedes Mal wenn Ellie eine findet, freut sie sich wie ein kleines Kind "ja du gehörst mir" und an der Karte von Seattle musste ich direkt an die Dschungelkarte aus Lost Legacy denken.

Ich habe ständig das Gefühl gleich kommt Nathan Drake um die Ecke, schmeißt ihr eine neue Actionfigurensammelkarte zu und sagt im gleichen Augenblick "komm lass uns duellieren". :mrgreen:

Diese Gameplayelemente gab es schon im Vorgänger, nur war die Formel damals nicht ausgereift, dieses Mal greifen alle Rädchen ineinander und ich fühle mich richtig wohl dabei.

Zum Thema Joel
Spoiler
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sein Abgang war einfach zu gewollt, von der ersten Spielsekunde an, hatte ich gleich den Eindruck er wird gleich sterben und warum zur Hölle hat niemand die Umgebung des Hauses bewacht, schließlich rennen überall Infizierte rum
PS: Im Gras verstecken und Gegner ausschalten konnte ich auch schon in den genannten beiden Games
Bzgl. Nathan ist dir hoffentlich ein bestimmtes Schmuckstück nicht entgangen. :D
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Joels Tot war übel aber in meinen Augen notwendig um die restliche Geschichte zu tragen. Nimmst du einen Charakter raus den du gerade erst kennen gelernt hast, hast du als Spieler weniger Verständnis dafür wie Ellie daraufhin abgeht. Von daher passt es für mich genauso. Es ist ein Schockmoment der alles ins Rollen bringt und das haben sie geschafft.
MikeimInternet hat geschrieben: 22.06.2020 08:01


Ich habe gestern die Rückblende in einem ... Museum genießen können und dabei zeigte sich wieder einmal, dass niemand sonst am Entwicklerhimmel es so gut versteht, Emotionen, bzw. emotionale Beziehungen so nuanciert zu zeigen, respektive in Bildern einzufangen.

Großartig.

edit:

Ach so, das Spiel könnte jetzt gerne noch ne Spur anziehen. So sehr ich auch diese ruhigen Abschnitte genieße ^^
Bei dem was vor der Rückblende passiert war ich um den ruhigen Moment danach echt froh. :D
Zuletzt geändert von huenni1987 am 22.06.2020 10:02, insgesamt 2-mal geändert.
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