Ich findes das Gut, in welche Richtung Ihr steuern bzw. dann moderieren wollt. Ich habe bereits durch meine Arbeit genügend anstrengende Diskussionen, die viel zu häufig in der Kommunikation ins emotionale abdriften. Dann kommt man nach Hause surft ein wenig auf seinen Gamingseiten zur Entspannung...hey Test zu The Last of Us 2...hey mal sehen was da so zum Thema steht...uuuund anstrengend!
Ehrlich gesagt empfinde ich diese ellenlangen und zum Teil arg verschachtelten Diskussionen, die immer wieder emotional geführt werden, und sehr häufig einfach nur ein Austausch negativer Energien darstellen, als ermüdend. Ich habe dieses Hobby auch um eben keine politischen Diskussionen über Gender, Feminismus und Co durchführen zu müssen. Ich liebe es ja, dass Gaming in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, aber warum kann es nicht mal nen Thema zu nem Spiel geben, bei dem es dann auch um das Spiel geht?
Warum wird immer wieder so viel unglaublich viel Energie in Rechthaberei gesteckt, am liebsten natürlich mit nem direkten Zitat des vermeintlichen Diskussionspartners. Ich lese viel zu wenig, dass jemand mal sagt: "Hey ist echt nicht meins, weil mir das oder das an der Grafik, Design, Sound Spielmechanik "etc. unendlich" nicht gefällt, ABER ich wünsche allen ne Menge Spaß, wenn es Ihr Cup of Tea ist.
Oder warum muss es zu jedem Spiel und jeder News eigentlich gefühlt 100 negative Stimmen geben --> Wenn alle, alles scheiße finden, warum gibt es dann eigentlich noch Spiele?
Viele Menschen laufen mit vermeintlich viel Wissen rum, aber die Empathie aufzubringen und sich mal für jemand anderen einfach mit zu freuen und das vielleicht auch mal mitzuteilen fehlt scheinbar.
Und ja ich weiß, dass Leben (schon gar nicht das Internet) ist kein Ponyhof......aber warum eigentlich nicht