The Last Of Us Part 2 - Test

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SnakeXTC
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von SnakeXTC »

Sinatra hat geschrieben: 24.06.2020 11:48 Das ignorierst du komplett mit einem einfach "ne ist falsch".
Weil es bei dir nunmal sehr oft so ist. Natürlich darf man ein Spiel oder die Story darin schlecht finden, völlig i.O. aber wenn du das hier in einem Forum äußerst, einer Plattform zum Meinungsaustausch, darf man auch erwarten das du das mal begründest, und zwar plausibel, einfach des Verständnis' halber.

Und deine Argumentation ist einfach kaum nachvollziehbar, mitunter völlig konfus. Die OP an Ellie war nicht rechtens, Begründung: "Die Kernessenz des Humanismus, man darf ein Leben auch nicht für Milliarden anderer opfern". Gefühlte zwei Zeilen später: Joel darf wild um sich ballern und jeden umbringen, frei nach dem Motto, man darf aber viele Leben für eins opfern.

Du pickst dir einzelne Dinge raus, verwischst den Kontext, und wenn man dann mal fragt, gibts entweder keine Antwort oder den üblichen "Warum tolerierst du meine Meinung nicht?" Absatz. Denn besonders dieser Aspekt ist dir ganz wichtig.

Und Punkt (4) auf deiner Liste: Jetzt lese ich mir also durch wie Game of Thrones endet, und stelle fest: Totale Scheiße, die ganze Serie ist Mist. Würdest du mir da zustimmen, oder eher sagen, ne ne bis Staffel 5 oder 6 war es echt eine fesselnde Geschichte voll mit teils bösen Wendungen. Ich vertrete auch ganz gewiss den Standpunkt, das man etwas wie eine Geschichte komplett erlebt haben sollte um sich danach auch entsprechend äußern zu können, positiv wie negativ.
tuxx
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von tuxx »

So nach ca. 4 intensiven Tagen des Spielerlebnisses und einen gute Mütze Schlaf danach, habe ich nun das Spielende erleben dürfen. Vorher würde ich mir aber auch keine Meinung erlauben, die Andere mir vermeintlich in einfachen und schmackhaften Häppchen im Internet präsentieren.

Und was kann ich sagen? Das Spiel ist auf emotionaler Ebene äußerst anstrengend und fordernd. Falls man sich auf das Abenteuer einlässt, richtet man schlussendlich die Entscheidungen und Fragestellungen im Spielverlauf an sich selbst und versucht die Motivation der Charaktere mit sich selber zu vereinbaren. Und das kann tatsächlich ziemlich schmerzhaft sein. Ich nehme an, für viele Spieler ist das einfach zu anstrengend und jene suchen eben Zerstreuung. Diese werden diese aber in diesen Spiel definitiv nicht finden.

Ich möchte „spoilerfrei“ argumentieren:
Ich war seit jeher ein kritischer Mensch im „echten“ Leben. Mir missfällt das typische „hollywood`sche“ und in die „Realpolitik“ übergegangene Narrativ des eindimensionalen Helden und Schurken, welchen man mit „schwarz-weiß“ Stichworten zeichnen will, um den Geist des Lesers/Zuhörers nicht auf die inneren und eigentlichen Konflikte zu lenken. Meiner Meinung nach, hat dies Naughty Dog mutiger weise versucht, natürlich gedeckt mit entsprechenden finanziellen Sicherheiten bei einem Misserfolg, diesen inneren Konflikt beim „Konsumieren“ den Konsumenten mit all der Gewalt und Brutalität und all den traumatischen Folgen unkommentiert und eindringlich entgegen zuwerfen. Wow … Ja, auch ich musste den Controller zur Seite packen und erschöpft über das Geschehene reflektieren. Zerstreuung habe ich anderweitig gesucht.
Dieses Erlebnis hat mir persönlich viel mehr gegeben, all der typische Arcade-Shooter, alá Call of Duty, der nur an der Oberfläche eine gewisse „Antihelden“ und „Antikriegs“-Stimmung zu erzeugen versucht und scheitert, da dies dort nicht mit allen resultierenden Konsequenzen der Spielindustrie z.B. Gewinn vereinbar ist. In Last Of Us ist man direkter betroffen, schließlich handelt es sich um menschliche Entscheidungen, die man überblicken, einschätzen oder vielleicht sogar ändern könnte.

Naugthy Dog nimmt jene Fragestellungen wie Politik, Religion und Sexualität auf, die im realen Leben bei den meisten Leuten auf ein „gefestigtes“ Meinungsspektrum oder gar Weltbild prallt und sich nicht mit den eigenen Vorstellungen decken muss- lässt man sich aber auf das fiktive Werk ein, so könnte man vielleicht erkennen, dass das eigene Weltbild nur wie ein „Sperrbereich“ in unseren Köpfen ist, den man durch bewusstes Nachdenken über der Leitmotive der Charaktere und ihrer „Counterparts“ zumindest etwas öffnen könnte um festzustellen, dass sich die Motivationen, Emotionen und Entscheidungen aller Charakter und deren Unterschiede im Endeffekt sich kaum bemerkbar machen.

Ich könnte jetzt viel mehr dazu schreiben, aber da dies mein erster „öffentlicher“ Post seit 25 Jahren Internet ist, wird jener vielleicht ungesehen in den Untiefen des Forums verschollen sein.
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Muchomacho
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Muchomacho »

SnakeXTC hat geschrieben: 24.06.2020 12:54
Sinatra hat geschrieben: 24.06.2020 11:48 Das ignorierst du komplett mit einem einfach "ne ist falsch".
Weil es bei dir nunmal sehr oft so ist. Natürlich darf man ein Spiel oder die Story darin schlecht finden, völlig i.O. aber wenn du das hier in einem Forum äußerst, einer Plattform zum Meinungsaustausch, darf man auch erwarten das du das mal begründest, und zwar plausibel, einfach des Verständnis' halber.

Und deine Argumentation ist einfach kaum nachvollziehbar, mitunter völlig konfus. Die OP an Ellie war nicht rechtens, Begründung: "Die Kernessenz des Humanismus, man darf ein Leben auch nicht für Milliarden anderer opfern". Gefühlte zwei Zeilen später: Joel darf wild um sich ballern und jeden umbringen, frei nach dem Motto, man darf aber viele Leben für eins opfern.

Du pickst dir einzelne Dinge raus, verwischst den Kontext, und wenn man dann mal fragt, gibts entweder keine Antwort oder den üblichen "Warum tolerierst du meine Meinung nicht?" Absatz. Denn besonders dieser Aspekt ist dir ganz wichtig.

Und Punkt (4) auf deiner Liste: Jetzt lese ich mir also durch wie Game of Thrones endet, und stelle fest: Totale Scheiße, die ganze Serie ist Mist. Würdest du mir da zustimmen, oder eher sagen, ne ne bis Staffel 5 oder 6 war es echt eine fesselnde Geschichte voll mit teils bösen Wendungen. Ich vertrete auch ganz gewiss den Standpunkt, das man etwas wie eine Geschichte komplett erlebt haben sollte um sich danach auch entsprechend äußern zu können, positiv wie negativ.
Vom Feld gefegt 😀
Ich sage ja, mit biegen und brechen möchte man Joel als Samariter sehen und wenn das droht zu zerbrechen, wird zu Gunsten von Joel relativiert. Er ist ein Mörder und hat den passenden Oreis dafür bezahlt. Ich finde das gut . Ich bin Team Abby
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Gast »

Mal eine Frage zum Thema Joel. Bitte verzichtet beim Antworten aber auf Spoiler. Wenn ich mich recht entsinne, hatte man am Ende von Teil1 doch die Wahl ob man Ellie die Wahrheit über den Vorfall im Krankenhaus erzählt oder nicht. Kann dies Auswirkungen auf Teil2 haben, sprich Spielstand importiert werden, oder beginnt Teil2 mit einer von ND vorgegebenen Entscheidung?
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Danilot
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Danilot »

@tuxx
Danke für deinen Kommentar. 👍🏽
Sinatra
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Sinatra »

SnakeXTC hat geschrieben: 24.06.2020 12:54
Sinatra hat geschrieben: 24.06.2020 11:48 Das ignorierst du komplett mit einem einfach "ne ist falsch".
Weil es bei dir nunmal sehr oft so ist. Natürlich darf man ein Spiel oder die Story darin schlecht finden, völlig i.O. aber wenn du das hier in einem Forum äußerst, einer Plattform zum Meinungsaustausch, darf man auch erwarten das du das mal begründest, und zwar plausibel, einfach des Verständnis' halber.

Und deine Argumentation ist einfach kaum nachvollziehbar, mitunter völlig konfus. Die OP an Ellie war nicht rechtens, Begründung: "Die Kernessenz des Humanismus, man darf ein Leben auch nicht für Milliarden anderer opfern". Gefühlte zwei Zeilen später: Joel darf wild um sich ballern und jeden umbringen, frei nach dem Motto, man darf aber viele Leben für eins opfern.

Du pickst dir einzelne Dinge raus, verwischst den Kontext, und wenn man dann mal fragt, gibts entweder keine Antwort oder den üblichen "Warum tolerierst du meine Meinung nicht?" Absatz. Denn besonders dieser Aspekt ist dir ganz wichtig.

Und Punkt (4) auf deiner Liste: Jetzt lese ich mir also durch wie Game of Thrones endet, und stelle fest: Totale Scheiße, die ganze Serie ist Mist. Würdest du mir da zustimmen, oder eher sagen, ne ne bis Staffel 5 oder 6 war es echt eine fesselnde Geschichte voll mit teils bösen Wendungen. Ich vertrete auch ganz gewiss den Standpunkt, das man etwas wie eine Geschichte komplett erlebt haben sollte um sich danach auch entsprechend äußern zu können, positiv wie negativ.
Ok, das was du da anführst ist einfach ein Fehlverständnis der Argumentation, das macht aber die Argumentation nicht konfus. Ich mach es an einem Beispiel deutlich: Es ist unzulässig ein Flugzeug im Flugzeugfall abzuschießen, es ist aber völlig rechtmäßig, wenn die Polizei einen Verbrecher zum Schutz anderer (bsp. Geiselnahme) erschießt. Dass also Leben nicht gegen Leben abgewogen werden darf, bedeutet nicht, dass man nie jemanden töten darf. Das ist doch völlig evident.
So liegt es auch hier - es war moralisch nicht zulässig Ellie zu töten, es ist aber völlig in Ordnung, wenn Joel in Nothilfe (so nennt man Notwehr für andere) diejenigen tötet, die der Auflösung des falschen (rechtswidrigen in unserem Beispiel) Zustandes im Wege stehen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun bzw. schließt sich nicht aus. Das ist absoluter Standard und rechtliche hM, deshalb ist es ein bisschen komisch, wenn du das "konfus" nennst. Mehr noch, dass es richtig und korrekt war von Joel die Gewalt anzuwenden ist gerade deshalb so, weil es nicht zulässig war, Ellie zu opfern.

Daher liegt zusammenfassend die Konfusion wohl auf deiner Seite - was ja nicht verwerflich ist, viele Ergebnisse aus Recht und Moral sind für Außenstehende erstmal schwer zu verstehen bzw. kontraintuitiv.

Zu Punkt 4 - du kannst ja gerade leider nicht lesen, wie GoT endet, weil die Buchserie nicht vollendet ist und die Lücken von den wenig begabten Schreibern anhand von ein paar Eckdaten von GRRM mit ihrer Fanfiction (schlecht) geschlossen wurden. Das ist gerade das Problem.

Zu der Frage weiß ich wirklich nicht, was du von mir hören willst. Ich habe nie gesagt, dass die GANZE Geschichte oder das komplette Spiel Mist ist. Es besteht aber ein erheblicher Unterschied zwischen den Medien. WEnn ein Ende zB unbefriedigend ist, dann ist es etwas anderes, wenn ich dieses Ende aus der Leserperspektive erlebe oder selbst als aktiver Teilnehmer gezwungen weredn dieses unbefriedigende Ende zu spielen.
Vom Feld gefegt 😀
Ich sage ja, mit biegen und brechen möchte man Joel als Samariter sehen und wenn das droht zu zerbrechen, wird zu Gunsten von Joel relativiert. Er ist ein Mörder und hat den passenden Oreis dafür bezahlt. Ich finde das gut . Ich bin Team Abby
LOL Vom Feld gefegt, oh boy :roll:
Eher die rechtlichen Ausführungen null verstanden, selbst falsche Schlüsse gezogen und dann noch arrogant aufgetreten, big winning. Vor allem auch sehr produktiv für eine konstruktive Diskussion immer schön respektlos aufzutreten.
Zuletzt geändert von Sinatra am 24.06.2020 13:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Danilot
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Danilot »

Khorneblume hat geschrieben: 24.06.2020 13:13 Mal eine Frage zum Thema Joel. Bitte verzichtet beim Antworten aber auf Spoiler. Wenn ich mich recht entsinne, hatte man am Ende von Teil1 doch die Wahl ob man Ellie die Wahrheit über den Vorfall im Krankenhaus erzählt oder nicht. Kann dies Auswirkungen auf Teil2 haben, sprich Spielstand importiert werden, oder beginnt Teil2 mit einer von ND vorgegebenen Entscheidung?
Nein du hast keine Wahl. Im Krankenhaus kannst du einige Gegner umlaufen, aber ansonsten musst du den Arzt töten, Marlene töten und Ellie anlügen. So sollte und wurde das damals erzählt.
Zuletzt geändert von Danilot am 24.06.2020 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

Muchomacho hat geschrieben: 24.06.2020 13:04 Ich bin Team Abby
Also wenn man eine Aussage über TLOU2 treffen kann, dann, dass es doch Abstand von derlei Teamzugehörigkeiten nimmt. Zumindest wenn man über eine Deutung sprechen will. Rumblödeln wer die Rache mehr verdient hat, okay, kann man natürlich auch. Aber das ist ja weit vom Kern des Spiels entfernt, finde ich.
Zuletzt geändert von xKepler-186f (f*ck marquard) am 24.06.2020 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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R_eQuiEm
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von R_eQuiEm »

Sinatra hat geschrieben: 24.06.2020 11:48 @requiem
Ich weiß nicht genau wovon du sprichst, ich habe die Story doch schon durch? Im Grunde wäre aber auch das nicht notwendig, du tust aber gerade genau das, was du anderen vorwirfst - das Argument in Punkt 4 erklärt ja gerade, warum man nicht unbedingt das ganz Spiel durchgespielt haben müsste. Das ignorierst du komplett mit einem einfach "ne ist falsch".

Du hattest deine Meinung schon bevor du das Spiel gespielt hast. Das ist hier bestens im Thread zu erlesen. Dein Hass (ja dieses wort hast du verwendet) war da, ohne das du davor den nötigen Kontext hattest.
Und dein letzter Satz ist einfach nur gelogen. Du ignorierst alles was ich bisher für Argumente aufgeführt habe. Seit Post 1 von mir. Ich habe dir den Vergleich mit Breaking Bad gebracht, und dem der Inhaltsangabe. Ich habe argumentiert das Geschichten Erfahrungen sind und du durch grobe Leaks oder Inhaltsangaben dir keine fundierte Meinung bilden kannst. Auf all das bist du nie eingegangen, sondern wiederholst nur dein Argument was da schlicht lautet "man muss die geschichte nicht gesehen/gespielt haben, um sich eine Meinung davon zu machen". Das ist einfach nur eine Behauptung ohne Begründung. Also ist es auch da falsch wenn du behauptest das da bei Punkt 4 irgendwas erklärt wird. Ich bringe Gegenargumente und du wiederholst einfach nur.
Stell dir vor Kunstkritiker würden auf dieser Welt so handeln/arbeiten. Warum muss ich einem Juristen erklären das Kontext für die Beurteilung einer Geschichte wichtig ist??
"Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut."
CronoKraecker
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von CronoKraecker »

Sappfire hat geschrieben: 23.06.2020 16:13
CronoKraecker hat geschrieben: 23.06.2020 15:34
In der Welt, wie sie dargestellt wird, gibt es div. Grauzonen.
Spoiler
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Ja, alles vollbringen furchtbar üble Taten. Ellie bricht spätestens am Ende, als sie Lev bedroht. Aber selbst dann vollführt sie die Tat nicht.

Die Entscheidung über den Versuch zur Herstellung des Heilmittels lag bei Ellie. Die Fireflys haben drauf geschissen => die Fireflys haben die Rechnung bekommen. Gleiches Thema wie "shoot on sight". Die Fireflys/WLFs werden schlicht zu eindimensional dargestellt, als dass man sie wirklich mit Ellies Gruppe vergleichen sollte. Dazu kanzelt Naughty Dog die Grundsatzfrage um Ellies Tod fürs Allgemeinwohl mit ein paar wenigen Sätzen ab und stellt das Thema viel simpler dar, als es ist. Nur weil Abby gegenüber ihrem Vater mit einem Satz erwähnt, dass wenn sie selbst es wäre, er sie töten könne, muss das noch nicht als gegeben erachtet werden. Im Gegenteil: der Doc diskutiert ja ganz kurz mit Marlene über diese Handlung. Aber trotzdem sind die Fireflys dann zu feige Ellie in die Entscheidung mit einzubeziehen.

Letztendlich sind immer die Fireflys/WLFs die, die zuerst schießen/entscheiden/Entscheidungen für andere treffen und dann halt kassieren. Man hätte zB auch eine Rachegeschichte um Joel erzählen können, in der Ellie sich "überreden" lässt sich zu opfern, das Heilmittel nichts wird und Joel nicht über seine Trauer hinwegkommt. Dann hätten beide Seiten einen "saubereren" Start gehabt, um einen gleichgestellten Konflikt für den 2. Teil auszulösen.
Spoiler
Show
Das mit Ellie stimmt so nicht ganz. Wieso hat Ellie von Lev abgelassen? Abby hat sich geweigert gegen Ellie zu kämpfen. Also mit Ellie Lev als Geisel. Erst nachdem Ellie ihr Ziel erreicht hat und Abby bereit war gegen sie zu kämpfen, hat sie Lev freigelassen. Was wäre wenn Abby sich geweigert hätte?

Als Abby Dina bedroht hat und bereit war im Wissen das diese schwanger zu tun, hat sie Dina und Ellie verschont. Obwohl diese ihre Freunde und ihre Liebe getötet haben.

Und du hast recht das Ellie es entscheiden musste. Aber was ist mit Joel? Er hat Ellie auch nicht entscheiden lassen. Er hat ihr diese Entscheidung abgenommen und sie jahrelang belogen.

Und der Unterschied zwischen den Fireflys und Joel ist der, dass Joel aus egoistisch Gründen gehandelt hat. Zwar ist es nachvollziehbar das Ellie wie eine 2 Tochter für ihn ist, trotzdem hat diese Entscheidung Millionen von Menschen getötet. Die Fireflys hätten wiederum durch ein Leben, Millionen gerettet.
Einspruch, euer Ehren!
Spoiler
Show
Faktisch stimmt das mit Ellie. Sie verletzt/tötet Lev nicht. Vergleich es mit der Nora-Szene. Ellie lässt Nora zuerst die Option zu verraten, wo Abby steckt. Sie will sie zuerst offensichtlich NICHT erschießen, was Nora die Möglichkeit zu Flucht lässt. Erst dann greift Ellie zu härteren Maßnahmen. Mir ist schon klar, dass das natürlich auch verwerflich ist. Aber nochmal: Ich gehe davon aus man sollte in der Spielweltlogik denken. Wenn das Hauptziel des Spiels der Moralkonflikt + Rachegelüste ist, dann spielt halt auch eine Rolle "wer anfängt". Halte auch mal zum Vergleich die Tötung von Joel dagegen. Da wird ihm auch sofort das Knie weggeschossen, bevor der Schädel eingeschlagen wird. Obwohl Tommy und Joel ihr vorher das Leben retten. Nicht mal der Versuch es anders zu lösen. Man überlegt Ellie umzubringen und tritt sie später KO. Lev wird nicht mal angefasst.

Und ob die Fireflys Millionen Menschenleben gerettet hätten, darf man aufgrund des gezeigten Verhaltens auch bezweifeln. Wenn später Splitter der Gruppe als WLF auf alles schießen, was sich bewegt und Gefangene foltern darf man bezweifeln, ob die Weitsicht und der Wille (mal abgesehen von der Infrastruktur) vorhandenen gewesen wäre, um "Millionen" von Menschen zu heilen.

Joel hat (wenn man vom ganzen Gameplay bedingten Fodderumballern absieht) aus meiner Sicht 2 mal verwerflich gehandelt. 1. als er Ellie angelogen hat, 2. als er zurückgegangen ist, um Marlene endgültig auszuknipsen. Nomma der Unterschied in Bezug auf Joels Taten: Niemand hat Ellie gefragt. Sie zu retten hätte dafür zumindest die Option offen gelassen. Joel tötet die Wache, die ihn mit Waffengewalt gefangen hält. Der Arzt entscheidet sich Ellie nicht zu fragen und will später Joel mit vorgehaltenem Messer davon abhalten, Ellie mitzunehmen (klar, Knieschuss whatever). Die Wache auf dem Weg zu Ellie muss man btw. gar nicht killen. Danach nimmt er Ellie und läuft ohne weiteren Schuss weg, bis Marlene ihn mit vorgehaltener Pistole abhalten will während sie behauptet, dass Ellie das so gewollt hätte.
Ein paar Gedanken zum Ende bezogen auf folgenden Post bezüglich Ende der Geschichte, Verschonung von Ellie:
R_eQuiEm hat geschrieben: 24.06.2020 11:17
Spoiler
Show
Aber wenn man versucht die ach so objektiven Fakten aufzuzählen sieht es folgendermaßen aus. Ellie hat Joel und Jesse verloren. Sie hat noch eine Heimat zu der sie theoretisch zurückkehren könnte, und dort sogar eine Art Familie. Abby hingegen hat keine Familie, keine Freunde und keine Heimat mehr. Sie hat sprichwörtlich alles verloren. Auch ihr Durst nach Rache war, wenn man es so plump oberflächlich beurteilen möchte, mmn sogar legitimer als der von Ellie. Es war im Grunde eine Sache zwischen Joel und Abby. Ellie hatte damit gar nichts zu tun, und deswegen hat Abby sie auch verschont. Das Ellie dann alle ihre Freunde killt, unter anderem auch noch die hochschwangere Mel, unterstreicht das Ganze nur noch.
Spoiler
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Was ich am Ende auch für too-much halte, ist, dass man offensichtlich die Charaktere so weit brechen wollte, wie es die Fantasie der Storyteller zu lässt. Warum noch Storystrang 2+3 draufpacken, nur um etwas darzustellen, was ohnehin schon nachfühlbar und offensichtlich war (Rache bringt nur weiteres Leid). Warum am Ende nochmal die Rattlergeschichte um Abby, nur um die geknechtete und abgemagerte Abby gekreuzigt zeigen zu können. Damit sie ja kein halbwegs Happy End bei den Fireflys bekommt? Man hätte es ja nicht mal erzählen müssen, wie es mit Abby weitergeht. Ellies Beziehung zu Dina hätte man auch alleine aufgrund von unerfüllten Rachegelüsten zerbrechen lassen können (wie die von Tommy). Das wäre die "erwachsenere" Lösung gewesen. Stattdessen muss sie nochmals Rambo spielen. Vllt. wegen Teil 3, kA. Und um nochmal einen drauf zu setzen werden Ellie beim Endkampf noch 2 Finger abgeknabbert, um später im Epilog beim Gitarrespielen zeigen zu können, was sie im übertragenen Sinn nun endgültig verloren hat. Die haben sich beim Storytelling einfach mehr darauf konzentriert den Charakteren Leid anzutun, anstatt eine schlüssigere und rachebedingte, moralisch "gleichwertige" Geschichte zu erzählen.

Ich glaube am Ende haben beide alles verloren. Da gibt es keinen Gewinner/Verlierer. Abby kann theoretisch weiter versuchen zu den Fireflys zu kommen. Ob Ellie nach noch mehr Verlusten (Santa Barbara, Finger weg, Abby nicht getötet, Dina verlassen) jemals wieder in Jackson Fuß fassen wird, darf auch bezweifelt werden. Das ist alles schon ziemlich sadistisch von den Schreiberlingen.

Zur Verschonung von Ellie bei der Tötung von Joel: Offensichtlich ist der Gruppe um Abby nicht mal der Gedanke gekommen, dass Ellie die Person ist, die damals von Joel gerettet wurde. Sonst hätte Nora nicht erst bei der Szene im Krankenhaus mit dem Einatmen der Sporen darauf rückgeschlossen. Auch das ist wieder etwas dämlich geschrieben (wenn auch nicht so dumm wie das Verlieren der Karte durch Ellie am Ende). Die haben also nicht Ellie verschont, sondern "irgendeine Person", die zufällig da war. Ob Abby, die Joels Kopf langsam zu Brei haut, eine Ellie, die letztendlich der Grund für den Tod ihres Vaters war, auch verschont hätte. darf auch bezweifelt werden.
Zuletzt geändert von CronoKraecker am 24.06.2020 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
Sinatra
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Sinatra »

R_eQuiEm hat geschrieben: 24.06.2020 13:21
Sinatra hat geschrieben: 24.06.2020 11:48 @requiem
Ich weiß nicht genau wovon du sprichst, ich habe die Story doch schon durch? Im Grunde wäre aber auch das nicht notwendig, du tust aber gerade genau das, was du anderen vorwirfst - das Argument in Punkt 4 erklärt ja gerade, warum man nicht unbedingt das ganz Spiel durchgespielt haben müsste. Das ignorierst du komplett mit einem einfach "ne ist falsch".

Du hattest deine Meinung schon bevor du das Spiel gespielt hast. Das ist hier bestens im Thread zu erlesen. Dein Hass (ja dieses wort hast du verwendet) war da, ohne das du davor den nötigen Kontext hattest.
Und dein letzter Satz ist einfach nur gelogen. Du ignorierst alles was ich bisher für Argumente aufgeführt habe. Seit Post 1 von mir. Ich habe dir den Vergleich mit Breaking Bad gebracht, und dem der Inhaltsangabe. Ich habe argumentiert das Geschichten Erfahrungen sind und du durch grobe Leaks oder Inhaltsangaben dir keine fundierte Meinung bilden kannst. Auf all das bist du nie eingegangen, sondern wiederholst nur dein Argument was da schlicht lautet "man muss die geschichte nicht gesehen/gespielt haben, um sich eine Meinung davon zu machen". Das ist einfach nur eine Behauptung ohne Begründung. Also ist es auch da falsch wenn du behauptest das da bei Punkt 4 irgendwas erklärt wird. Ich bringe Gegenargumente und du wiederholst einfach nur.
Stell dir vor Kunstkritiker würden auf dieser Welt so handeln/arbeiten. Warum muss ich einem Juristen erklären das Kontext für die Beurteilung einer Geschichte wichtig ist??
Deine Gegenargumente sind halt nicht wirklich GEGENargumente, weil sie nicht wirklich etwas mit dem Argument aus Punkt 4 zu tun haben, bzw. sind es überhaupt keine Argumente, weil es um subjektive Empfindungen geht. Breaking Bad habe ich nie gesehen, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Ich habe auch ausführlich erklärt, warum man eine Geschichte nicht komplett im Kontext kennen muss, um zu wissen, ob man sie mag. Muss ich erst viele Beispiele bringen, damit diese subjektive Einschätzung für dich nachvollziehbar wird? Wer zB ein Setting nicht mag, den wird die Story kaum bis nie abholen, wenn sie in dem Setting spielt. Wenn jemand keine Lust auf philosophische Fragen hat, wird ihn ein darauf ausgelegtes Spiel nicht abholen. Und wenn jemand ein starkes Loyalitätsempfinden hat, dann wird ihn eine Story mit Perspektivwechseln nicht zum Sympathisieren bringen. Anderes Beispiel: wenn du ein Spiel über den 2 WK spielst und die Story damit anfängt, dass du als Dorfbewohner miterlebst, wie die SS alle Bewohner in einer Kirche zusammentreibt, sie dann anzündest und anschließend zum nächsten Dorf weiterzieht. Würde ein "Perspektivwechsel" irgendwas an der Bewertung des SS Mannes ändern? Vielleicht hatte er eine schlimme Kindheit, sein Vater wurde von Kommunisten ermordet, er wurde misshandelt, gehirngewaschen, mit Gewalt bedroht. Und nun? Soll ich dann Sympathie mit ihm entwickeln? Nö. Manchmal ist Kontext eben nicht wichtig genug, um etwas an der Bewertung einer Handlung zu ändern ( das Beispiel ist bewusst sehr extrem, aber es soll den Punkt rüberbringen).

Niemand behauptet außerdem, dass Kontext NIE oder nicht wichtig wäre. Kontext ist aber kein Allheilmittel, manchmal kann auch aller Kontext der Welt nichts an der Grundbeurteilung ändern.
Zuletzt geändert von Sinatra am 24.06.2020 13:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Sappfire
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Sappfire »

Khorneblume hat geschrieben: 24.06.2020 13:13 Mal eine Frage zum Thema Joel. Bitte verzichtet beim Antworten aber auf Spoiler. Wenn ich mich recht entsinne, hatte man am Ende von Teil1 doch die Wahl ob man Ellie die Wahrheit über den Vorfall im Krankenhaus erzählt oder nicht. Kann dies Auswirkungen auf Teil2 haben, sprich Spielstand importiert werden, oder beginnt Teil2 mit einer von ND vorgegebenen Entscheidung?

Nein die Wahl hattest du nicht.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von johndoe711686 »

@Sinatra
Vielleicht kann man euren Disput ja auch mit anderen Beispielen erläutern, als dem von dir genannten? Ist ein bisschen überzogen, findest du nicht?
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R_eQuiEm
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von R_eQuiEm »

Sinatra hat geschrieben: 24.06.2020 13:26
Deine Gegenargumente sind halt nicht wirklich GEGENargumente, weil sie nicht wirklich etwas mit dem Argument aus Punkt 4 zu tun haben, bzw. sind es überhaupt keine Argumente, weil es um subjektive Empfindungen geht.
Es ist so paradox was du sagst.
Nenn mir bitte mal Argumente, die du in einem Konter als Argumente bei dem Thema wahrhaben würdest.
Klar geht es um subjektive Empfindungen. Das Argument ist doch das deine subjektiven Empfindungen nicht fundiert sind. Wenn du im realen Leben über ein Ereignis urteilst, ist auch da am besten selber da gewesen zu sein. Du hörst ja auch Zeugen an, und nicht Leute denen die Geschichte erzählt worden ist, oder sie sie einfach wo gelesen haben...
Ich bin mir jetzt nicht sicher wer das hier war, aber jemand meinte auch grad treffend was wäre wenn einer nur Leaks von Got gelesen hat und darauf die ganze Serie als "unglaubhaft geschrieben" darstellt? Oder Tyrion schon hasst aufgrund von Dingen die er getan hat und schon gehört hat. Oder noch besser, ekelhafte diverse Rollenvergabe. Warum unbedingt einen Kleinwüchsigen... umgemünzt auf die LBQT Kritik.
Sinatra hat geschrieben: 24.06.2020 13:26 Breaking Bad habe ich nie gesehen, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Ich habe auch ausführlich erklärt, warum man eine Geschichte nicht komplett im Kontext kennen muss, um zu wissen, ob man sie mag. Muss ich erst viele Beispiele bringen, damit diese subjektive Einschätzung für dich nachvollziehbar wird? Wer zB ein Setting nicht mag, den wird die Story kaum bis nie abholen, wenn sie in dem Setting spielt. Wenn jemand keine Lust auf philosophische Fragen hat, wird ihn ein darauf ausgelegtes Spiel nicht abholen. Und wenn jemand ein starkes Loyalitätsempfinden hat, dann wird ihn eine Story mit Perspektivwechseln nicht zum Sympathisieren bringen.
Es ist alles falsch was du sagst. Du merkst den Fehler nur selber nicht. Weil ich Western nicht mag, heißt das nicht das ich niemals einen Western gut finde. Oder sogar deswegen meine das der Film deswegen sogar objektiv schlecht ist.
Wenn jemand kein Philosophischer Mensch ist, kann er ja durch Erfahrung aber eine Liebe dafür entdecken. Deswegen ist es ja so wichtig Dingen eine Chance zu geben, und sie nicht aufgrund ein oder zwei Umstände die du nicht magst zu verteufeln und nie ansiehst. Du tust ja so als ob jeder Mensch fertig ist, und nie etwas neues entdecken kann. Auch an sich. Dafür gibt es ja solche Geschichten. Das ist eine der Aufgaben von Kunst. Und dein letzter Satz ist auch merkwürdig. Nur weil man ein loyaler Mensch ist, heißt das nicht das einem andere Perspektiven nicht interessieren, oder sie interessieren sollte. Ich würde auch zu Joel halten. Ich würde ihn auch rächen wollen. Aber das heißt nicht das ich eben durch den Versuch eine andere Perspektive kennen lernen zu wollen nicht auch dazulernen kann.

Sinatra hat geschrieben: 24.06.2020 13:26 Anderes Beispiel: wenn du ein Spiel über den 2 WK spielst und die Story damit anfängt, dass du als Dorfbewohner miterlebst, wie die SS alle Bewohner in einer Kirche zusammentreibt, sie dann anzündest und anschließend zum nächsten Dorf weiterzieht. Würde ein "Perspektivwechsel" irgendwas an der Bewertung des SS Mannes ändern? Vielleicht hatte er eine schlimme Kindheit, sein Vater wurde von Kommunisten ermordet, er wurde misshandelt, gehirngewaschen, mit Gewalt bedroht. Und nun? Soll ich dann Sympathie mit ihm entwickeln? Nö. Manchmal ist Kontext eben nicht wichtig genug, um etwas an der Bewertung einer Handlung zu ändern ( das Beispiel ist bewusst sehr extrem, aber es soll den Punkt rüberbringen).
Ob er wichtig ist kann jeder für sich dann entscheiden. Aber Kontext soll erstrebenswert sein. Überhaupt wenn man jemand ist der gerne das Wort "Objekitivität" bei seiner Beurteilung verwendet. Und überhaupt wenn man Jurist ist mmn :)
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Muchomacho »

Völlig überzogen. Abby wäre nie soweit gegangen, wenn Joel nicht Leid und Trauer gebracht hätte. Sie jetzt mit der SS zu vergleichen finde ich nicht ok. Das eine ist Rache, die SS waren rassistische Mörder, das hat nichts mit Rache zu tun
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