Die KI ist deutlich besser und das KS wurde ebenfalls um weitere Möglichkeiten (besonders Stealth) erweitert. Und darüber hinaus bewertet man Spiele ja auch für das was sie sein wollen. Dann könntest du auch hingehen und Dark Souls die schwache Story und das abgestaubte Storytelling vorhalten. Wenn jedes Spiel in jeder Disziplin State of the Art sein müsste, dann gäbe es nirgendwo mehr Höchstwertungen. Nicht mal gute Bewertungen.FCB76 hat geschrieben: ↑03.07.2020 12:33 Bitte dies im Kontext zu den 94% sehen. Da erwarte ich dann schon ein absolutes Meisterwerk und nicht einen grafisch verbesserten Aufguss eines Spiels von 2013. Damals war die 90+ Wertung m. M. n gerechtfertigt. Aber jetzt den Nachfolger nochmal höher zu bewerten, verstärkt natürlich die Erwartungshaltung.
Man muss ja nicht das grundlegende Gameplay (wieso da jetzt die Steuerung erwähnt wird mit „kriechen, „ducken“ usw. - k. A.) ändern. Es würde ja schon zur Spannung beitragen wenn die Gegner nicht immer nur bereichsweise auftreten und das komplette Säubern eines Gebiets dann auch noch durch einen Spruch bestätigt wird. Selbst wenn man dann eine neue Gegner-Sequenz betritt, wird man noch gewarnt.
Es ist als Action-Adv. eingestuft. Wo sind da jetzt - abgesehen von der teilweise offenen Welt in Seattle - die Adv.-Elemente? Zum größten Teil agiert man wie in einem 3rd-Pers.-Shooter mit Schleichelementen (vgl. längere Szenen vor dem Theater-Kampf - will hier nicht im Detail spoilern).
Ja Gegner werden jedes Mal mit Intro und Outro angekündigt. Aber ich hab mich tatsächlich nicht so daran gestört. In einem Film würde der Protagonist wohl das Selbe tun. Natürlich nimmt es die Spannung raus. Andererseits ist die KI grade wenn man schleichen möchte trotzdem immer noch für eine Überraschung gut.
Das Gegner nur in bestimmten Gebieten verteilt sind ist doch realistisch?