Kommentar: Die digitale Hexenjagd

[Some Guy]

Also er schweigt nicht hätte ich auch nicht gedacht. Angry Joe allerdings hat das alles ziemlich schön ausgeschlachtet und den Hass angefeuert. Aber von dem erwarte ich auch nichts anderes.

Was hat er denn gemacht außer das storytelling zu kritisieren und dem ganzen eine 6/10 (aka above average) zu geben? Habe mir seine beiden Videos dazu angeschaut und habe nichts entdecken können, was "Hass anfeuern" würde. Er hat auch in einem der Videos spezifisch betont dass er sich 0 mit dem ganzen LGBT/Feminismuskram beschäftigen wird weil er es lächerlich findet wenn Leute sich darüber auslassen. Da zu unterstellen dass er dafür ein Antreiber war scheint mir daher absolut keinen Halt zu haben, außer jeder der keine 10/10 vergibt fällt in diese Kategorie. Der aggressive Stil bei der Kritik ist einfach Teil der Show und wird bei absolut jedem Spiel gemacht, selbst wenn irgendwas eine 9/10 hat und nur ein Aspekt gestört hat.

[LeKwas]

Also er schweigt nicht hätte ich auch nicht gedacht. Angry Joe allerdings hat das alles ziemlich schön ausgeschlachtet und den Hass angefeuert. Aber von dem erwarte ich auch nichts anderes.

Was hat er denn gemacht außer das storytelling zu kritisieren und dem ganzen eine 6/10 (aka above average) zu geben?

Das ist debattierbar, aber Angry Joe hat ein paar Kommentare zum Spiel abgegeben, welche man durchaus als misogyn einstufen könnte:
https://clips.twitch.tv/ThankfulSoftSal ... RaccAttack
(Spoilerwarnung übrigens, der Clip selber ist aber nur 30 sek lang)

Wenn man dazu bedenkt, dass er keine unbekannte Figur im Gamingbereich ist, und seine Fanbase (welche er als Angry Army adressiert) über 3 Mio. Mitglieder umfasst, dann könnte es schon sein, dass sich solche Beiträge, in denen er den Frauenanteil innerhalb des Casts für das seiner Ansicht nach schlechte Storytelling (mit-)verantwortlich macht, anstachelnd auswirken.

Das soll nicht bedeuten, dass die AJ Show einem Propaganda-Gehirnwäsche-Kanal gleichkommt. Aber es kann durchaus sein, dass sich innerhalb seiner Fanbase unter anderem auch ein paar latente Frauenfeinde aufhalten (was angesichts der schieren Größe ebendieser Fanbase kaum zu verhindern sein dürfte), und dass ebendiese sich durch solche Aussagen ihres Idols validiert und motiviert fühlen könnten - selbst wenn Vargas so etwas nie zu fördern beabsichtigt hatte.

[Nearx]

Also er schweigt nicht hätte ich auch nicht gedacht. Angry Joe allerdings hat das alles ziemlich schön ausgeschlachtet und den Hass angefeuert. Aber von dem erwarte ich auch nichts anderes.

Was hat er denn gemacht außer das storytelling zu kritisieren und dem ganzen eine 6/10 (aka above average) zu geben? Habe mir seine beiden Videos dazu angeschaut und habe nichts entdecken können, was "Hass anfeuern" würde.

Es geht nicht um seinen Test der mich sowieso nicht die Bohne interessiert und auch nicht geschaut sondern um seine Rant Spoiler Video wo er gegen die Writer und Abby hetzt und die Clips die ich von seinen Stream gesehen hab auf Reddit wo er was von dem Krieg gegen den weißen Mann und anderen Blödsinn schwafelt. Danach nehme ich denen sein Test sicher nicht mehr für voll oder seriös.

[citizenz]

@4PLayers

Auch wenn Ihr euch immer wieder darüber beschwert, scheint es doch ein lohnendes Thema zu sein - anders kann ich es mir nicht erklären, dass Ihr dieses Thema hier schon zum dritten oder vierten Mal eröffnet. Es wird in unserem Lande heute jedes halbwegs geeignete Thema nur noch aus der Perspektive "Links", "Rechts", "Oben" oder "Unten" diskutiert.

Offensichtlich findet das nun auch bei völlig sinnentleerten Videospielen statt. Ich denke, man sollte die Diskussionen nicht provozieren, da sie eh zu nichts führen. Klar braucht ihr aus kommerziellen Gründen eine lebhafte Community - die Stories in Videospielen taugen aber in der Regel nicht mehr als die Inhalte in C-Movies.

[dx1]

Konkretisierst Du das noch oder belässt Du es bei dem Eindruck, dass Du den aktuellen Zusammenhang nicht mitbekommen hast?

[Some Guy]

Das ist debattierbar, aber Angry Joe hat ein paar Kommentare zum Spiel abgegeben, welche man durchaus als misogyn einstufen könnte:
https://clips.twitch.tv/ThankfulSoftSal ... RaccAttack
(Spoilerwarnung übrigens, der Clip selber ist aber nur 30 sek lang)

Wenn man dazu bedenkt, dass er keine unbekannte Figur im Gamingbereich ist, und seine Fanbase (welche er als Angry Army adressiert) über 3 Mio. Mitglieder umfasst, dann könnte es schon sein, dass sich solche Beiträge, in denen er den Frauenanteil innerhalb des Casts für das seiner Ansicht nach schlechte Storytelling (mit-)verantwortlich macht, anstachelnd auswirken.

Das soll nicht bedeuten, dass die AJ Show einem Propaganda-Gehirnwäsche-Kanal gleichkommt. Aber es kann durchaus sein, dass sich innerhalb seiner Fanbase unter anderem auch ein paar latente Frauenfeinde aufhalten (was angesichts der schieren Größe ebendieser Fanbase kaum zu verhindern sein dürfte), und dass ebendiese sich durch solche Aussagen ihres Idols validiert und motiviert fühlen könnten - selbst wenn Vargas so etwas nie zu fördern beabsichtigt hatte.

Naja, das ist ein Clip aus einem Let's Play eines 30+ Stunden Spiels. Da lässt man sich emotional fallen und reagiert wie man ungefiltert reagiert. Hat schon seinen Grund warum dieser Eindruck nicht in den ausgearbeiteten Videos übernommen wurde, wo meiner Meinung nach sehr gut die Probleme des Storywritings erläutert werden auf einer Ebene, wie sie z.B. Alice auch in dem 4P Talk erläutert hat. Als ich mal die Reaktionen zu dem Clip durchgeschaut habe (hat mich etwas überrascht dass gerade so etwas als Beweis angeführt wird) habe ich auch entdeckt dass er eben genau das geschrieben hat ( Ist ja jetzt auch nicht so als würde er in dem Clip Frauenverachtend sprechen - er äußert sein Gefühl dass das Spiel männerverachtend sei. Daher finde ich den Begriff "misogyn" dafür auch extrem fraglich. Let's Plays leben davon, dass die Leute sich einfach fallen lassen und kein Blatt im Sinne eines "Bildungsauftrages" vor den Mund nehmen, solange nicht tatsächlich gegen überall geltende Community-Richtlinien verstoßen wird. Jeder hat bei irgendwelchen Themen auch mal kontroverse Meinungen, die in einem Let's Play auch mal durchscheinen werden - wenn das sofort als "Hass anfeuern" bezeichnet wird überrascht mich wenig, dass sowas ständig unterstellt wird.

E: Nur um unnötige Anheizungen zu vermeiden: Ich kann durchaus verstehen dass einige sich an dem "Mindset" stören, das dem Clip zugrunde liegt und z.B. hinterfragen warum er denn überhaupt so über das Spiel denkt etc. - ist auch völlig legitim über diese Meinung dann entsprechend zu diskutieren. Daraus direkt zu unterstellen dass eine Person eine treibende Kraft für extrem menschenverachtende Tweets ist geht für mich nur zu weit. Vor allem als jemand, der auch selbst eine Zeit lang Let's Plays gemacht hat kann ich auch absolut verstehen dass man da nicht jegliche Aussage vermeiden kann, die vielleicht unter Umständen irgendwem missfällt oder "problematische Leute bestätigt".. Man taucht da einfach richtig ins Spiel ein und vergisst nach einer Weile alles andere.

[Ploksitural]

Das ist debattierbar, aber Angry Joe hat ein paar Kommentare zum Spiel abgegeben, welche man durchaus als misogyn einstufen könnte:
https://clips.twitch.tv/ThankfulSoftSal ... RaccAttack
(Spoilerwarnung übrigens, der Clip selber ist aber nur 30 sek lang)
(...)

dat ist jetzt das Gleiche nur umgekehrt. Die einen schauen sich Clips / Leaks über das Spiel an, ausgesuchte, damit es zu dem Bild passt, das sie sich konstruieren und ziehen dann damit los, zur virtuellen Hexenjagd gegen die Macher von TLoU2.

Hier sind es auch ausgesuchte Clips, komplett losgelöst aus dem Kontext, die lediglich ebenso das gewünschte Bild unterstreichen sollen und man zieht ebenfalls damit los, zur virtuellen Hexenjagd...

[LeKwas]

Am Ende landen wir halt alle irgendwo auf nem Scheiterhaufen.

[loewenheim]

Naja, das ist ein Clip aus einem Let's Play eines 30+ Stunden Spiels. Da lässt man sich emotional fallen und reagiert wie man ungefiltert reagiert.

Ah, einer von diesen „heated gaming moments”.

Aber vielleicht kann man zeigen, das nicht alles, was man in ein paar Sekunden tippen kann, auch vollkommen ernst gemeint ist. Und vielleicht, was man machen kann, wenn man das Gefühl hat, das es trotzdem so ist.

Ich würde zum Beispiel auch den Kindern erklären, das man andere im Internet nicht provozieren sollte oder auf gehässige Botschaften mit Gegendruck eingehen sollte. Weil man erstens davon nichts hat, und zweitens, weil man die Situation noch zusätzlich aufheizt. Das muss sich leider auch Druckmann hinter die Ohren schreiben. Der hat ein paar Postings rund um den Release des Spieles gemacht, die kann man getrost "toxisch" nennen. Ist das jetzt total schlimm? Nö. Er ist ja auch nur ein Mensch.

Ist bei deiner Sammlerei auch die Idee aufgekommen, auch die "Täterseite" zu beackern und den Kindern beizubringen, daß das Internet keine Kloake sein sollte, in der man einfach so mal rumpöbelt und andere Leute bedroht, angreift und sonstwie beackert? Oder willst du ihnen lediglich beibringen, daß solcherlei Verhalten ja nicht immer so schlimm ist und sie sich nicht so haben sollen? (Überspitzt formuliert)
Bezeichnend ist ja, daß du den Kindern beibringen willst, daß sie im Internet nicht provozieren und auf entsprechende Reaktionen nicht mit Gegendruck eingehen sollen. Ich weiß nicht, ob es dir nicht auffällt, wie du hier eine Verantwortungsübertragung vollziehst.

Ja, da können sich die Kinder auf diesen IT-Unterricht freuen.

P.S.: "Ich frage mich gerade, wie viele Morddrohungen die Mordandrohenden bekommen." - ohne Worte.

Das ist mir vor etlichen Seiten in der Diskussion um Toleranz gegenüber Intoleranz schon aufgefallen: für einige scheint die Erziehung von (z.B.) Rassist:innen die höchste Priorität zu haben und nicht der Schutz oder die Unterstützung der Betroffenen. Mir persönlich ist es eigentlich ziemlich egal, ob irgendeine beliebige Weichbirne im Internet jetzt eine Lektion gelernt hat. Da finde ich es wichtiger und sinnvoller, den Betroffenen zu zeigen, dass es über ihre Würde keine Diskussion gibt.

Was anderes ist es natürlich, wenn jemand tatsächliche Bereitschaft demonstriert, sich zu ändern.

[LeKwas]

Das ist mir vor etlichen Seiten in der Diskussion um Toleranz gegenüber Intoleranz schon aufgefallen: für einige scheint die Erziehung von (z.B.) Rassist:innen die höchste Priorität zu haben und nicht der Schutz oder die Unterstützung der Betroffenen. Mir persönlich ist es eigentlich ziemlich egal, ob irgendeine beliebige Weichbirne im Internet jetzt eine Lektion gelernt hat. Da finde ich es wichtiger und sinnvoller, den Betroffenen zu zeigen, dass es über ihre Würde keine Diskussion gibt.

Was anderes ist es natürlich, wenn jemand tatsächliche Bereitschaft demonstriert, sich zu ändern.

Was ich an der Sache aber besorgniserregend finde: Vargas hat einige fragwürdige Aussagen rausgehauen, aber (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) würde ich ihn als Person noch nicht als durch und durch misogyn oder so einordnen.
Er wird aber z.B. auf Resetera oder generell links-progressiv eingestellten Communities wie ein frauenhassender Pariah behandelt und ausgeschlossen, und dadurch besteht die Gefahr, dass er und seine Fanbase im Anschluss auf lange Sicht der Alt-Right in die Hände fallen könnten.

Denn bei letzterer reibt man sich derzeit die Hände, weil ein großer namhafter Gamingkanal demnächst redpillt werden könnte, er 'aufwachen' und auch seinen Followern die 'Augen öffnen' könnte usw. usf. Ich habe so eingie entsprechende Beiträge auf Gamergate-nahen Kanälen und Subreddits in den letzten Tagen lesen dürfen.

Das halte ich nicht für eine gute Entwicklung, und anstatt sofort jeden auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen (überspitzt, um beim Threadthema zu bleiben), sollte es zumindest noch irgendwo das Angebot zu einem Dialog geben.

[dx1]

"Aufwachen" im gegenteiligen Sinne von "get woke"? Ich komme da nicht mehr mit.

[Usul]

"Aufwachen" im gegenteiligen Sinne von "get woke"? Ich komme da nicht mehr mit.

Na, "red pill" im Matrix-Sinne, also die Wahrheit erkennen, daher "aufwachen". Und wenn so ein Youtuber mit Reichweite die Augen endlich öffnet und die häßliche Wahrheit auch seinen Followern eintrichtert, geht den rechten Kaspern natürlich einer ab.

Ich persönlich denke dazu zweierlei:
1. Die Vorwürfe an Vargas kommen meines Erachtens nicht von ungefähr. Klar, Diskutieren ist besser als gleich Verdammen - aber an solcherlei Extremverhalten auf allen Seiten des politischen Spektrums sind wir ja gewohnt.
2. Wer sich von solcherlei Extremverhalten dazu verleiten läßt, "der Alt-Right in die Hände [zu] fallen", gehört dort auch hin - und so etwas weine ich dann auch keine Träne nach.

Also ich verstehe die Bedenken schon, die LePie äußert. Und bis zu einem gewissen Grad teile ich die Ansicht auch. Allerdingst ist Vargas auch ein erwachsener Mensch und es ab einem gewissen Punkt ist es dann auch seine Sache, was und wie er sich soziopolitisch selbst einordnet. Wenn er nicht erkennt, daß sein Gesülze dazu führt, daß es eben Gegenwind gibt, sondern diesen Gegenwind als Bestätigung seiner wie auch immer gearteten Überzeugungen erachtet, dann ist das eben so.

Allerdings war loewenheims Beitrag, den du, LePie, zitiert hast, ja auf meinen Kommentar gemünzt - in dem es um diese abenteuerlichen Unterrichtsideen des lieben Doc ging, und weniger um spezifische Berühmtheiten. Diese Unterrichtsideen halte ich weiterhin für hochgradig fragwürdig - weil den Kindern eben gezeigt wird: Ist doch alles halb so schlimm, wenn ihr im Netz beleidigt oder bedroht werdet... ist ja oftmals gar nicht so gemeint, habt euch nicht so. Und muckt auch nicht auf und geht den anderen ja nicht auf den Keks, sonst kriegt ihr die digital Gülle ab - und dann seid ihr halt selbst schuld.

Das ist doch aberwitzig!

[Nuracus]

Ein Mexikaner bei den Alt-Rights. Na das wär doch mal was.
Ich habe wirklich viele seiner Angry Reviews gesehen, meine Meinung deckt sich längst nicht immer mit seiner (z.B. DA: I oder eben TLoU 2), finde ihn und insbesondere Other Joe aber meist sehr unterhaltsam, und finde es auch gut und wichtig, wie er regelmäßig auf Missstände hinweist (Lootboxen, MT-Verseuchtung, überteuerte DLCs...) und habe ihn bisher nie als frauenverachtend erlebt.
Er verachtet Gier.
Das ist Thema #1, siehe Corporate Commander als ewigen Nemesis.

[loewenheim]

Das ist mir vor etlichen Seiten in der Diskussion um Toleranz gegenüber Intoleranz schon aufgefallen: für einige scheint die Erziehung von (z.B.) Rassist:innen die höchste Priorität zu haben und nicht der Schutz oder die Unterstützung der Betroffenen. Mir persönlich ist es eigentlich ziemlich egal, ob irgendeine beliebige Weichbirne im Internet jetzt eine Lektion gelernt hat. Da finde ich es wichtiger und sinnvoller, den Betroffenen zu zeigen, dass es über ihre Würde keine Diskussion gibt.

Was anderes ist es natürlich, wenn jemand tatsächliche Bereitschaft demonstriert, sich zu ändern.

Was ich an der Sache aber besorgniserregend finde: Vargas hat einige fragwürdige Aussagen rausgehauen, aber (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) würde ich ihn als Person noch nicht als durch und durch misogyn oder so einordnen.
Er wird aber z.B. auf Resetera oder generell links-progressiv eingestellten Communities wie ein frauenhassender Pariah behandelt und ausgeschlossen, und dadurch besteht die Gefahr, dass er und seine Fanbase im Anschluss auf lange Sicht der Alt-Right in die Hände fallen könnten.

Denn bei letzterer reibt man sich derzeit die Hände, weil ein großer namhafter Gamingkanal demnächst redpillt werden könnte, er 'aufwachen' und auch seinen Followern die 'Augen öffnen' könnte usw. usf. Ich habe so eingie entsprechende Beiträge auf Gamergate-nahen Kanälen und Subreddits in den letzten Tagen lesen dürfen.

Das halte ich nicht für eine gute Entwicklung, und anstatt sofort jeden auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen (überspitzt, um beim Threadthema zu bleiben), sollte es zumindest noch irgendwo das Angebot zu einem Dialog geben.

Ob Angry Joe der Alt-Right „in die Hände fällt” liegt immer noch in seiner eigenen Verantwortung. Ich streite mich auch oft mit anderen Linken und hatte deswegen noch nie das Bedürfnis, ein Nazi zu werden. Das ist eine kindische Trotzreaktion.

Ich kenne Resetera nicht und kann nicht beurteilen, wie AJ dort rezipiert wird. Natürlich soll man ihn nicht schlechter reden, als er ist, aber nicht wegen seiner eventuellen Reaktion, sondern weil es unwahr wäre.

Edit: Usul ist mir in der Zwischenzeit zuvorgekommen.

[Bachstail]

1. Die Vorwürfe an Vargas kommen meines Erachtens nicht von ungefähr.

Doch, eigentlich schon.

Er mag die ein oder andere fragwürdige Aussage bezüglich TLoU 2 getroffen haben (mir fällt spontan eine SEHR dämliche Aussage ein) aber da dann direkt auf seinen Charakter zu schließen, sagt wiederrum einiges über jene aus, die ihn jetzt wieder in irgendeine Ecke stellen.

Siehe LePies Beispiel mit resetERA, wo er als Frauenhasser, Schwulenhasser, Vergewaltiger und allgemein PoS bezeichnet wird und das schlicht, weil er nicht die Meinung dieses Forums bezüglich des Spiels teilt, es dauert auch nicht mehr lange, dass er der Liste der Personen hinzugefügt wird, über die man auf resetERA nicht mehr sprechen darf, sonst riskiert man eine Account-Sperrung.

Jim Sterling wurde da teils auch ziemlich angefeindet, denn er hat es gewagt, negativ über Naughty Dog zu berichten und zudem das Spiel nicht absolut positiv zu bewerten.

Ob Angry Joe der Alt-Right „in die Hände fällt” liegt immer noch in seiner eigenen Verantwortung.

Wer Joe hier und da auf Twitter verfolgt, wird wissen, dass das nicht zu befürchten ist, der Mann ist bekennender Trump-Gegner.