The Last Of Us Part 2 - Test
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Ich hab das Gefühl, dass einfach jeder, der das Spiel auch selbst gespielt hat, kein großes Problem mit der Story hat. Ist das ne steile These, oder ist da was dran?
So nen wirklichen Shitstorm aufgrund von berechtigter Kritik gab es ja auch nicht? Ging das nach Release nochmal neu los oder ist das nicht alles noch Stimmungsmache von den Leaks?
So nen wirklichen Shitstorm aufgrund von berechtigter Kritik gab es ja auch nicht? Ging das nach Release nochmal neu los oder ist das nicht alles noch Stimmungsmache von den Leaks?
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Naja doch - das reine selber spielen hindert jemanden ja nicht, seine Vorurteile nie abzubauen. Ja, erst recht wenn man sie schon vorher durch Leaks und Aufregevideos ordentlich befeuert hat.History Eraser hat geschrieben: ↑14.07.2020 11:09 Ich hab das Gefühl, dass einfach jeder, der das Spiel auch selbst gespielt hat, kein großes Problem mit der Story hat. Ist das ne steile These, oder ist da was dran?
So nen wirklichen Shitstorm aufgrund von berechtigter Kritik gab es ja auch nicht? Ging das nach Release nochmal neu los oder ist das nicht alles noch Stimmungsmache von den Leaks?
Ich mein das ist keine seltene menschliche Eigenschaft - wenn man etwas negativ gegenüber eingestellt ist (nicht mal nur vorher, das reicht hier ja mit dem besonderen Event am Anfang), fällt es schwer, diese Meinung zu ändern.
- History Eraser
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Wenn ich negativ gegenüber etwas eingestellt bin, geb ich doch aber keine 60, 70 Euro für aus!? (Bzw schau ich es mir dann nicht in Gänze auf YouTube an)
Ich selbst hab nur die ersten beiden Trailer gesehen und war mir ab dann eigentlich auch sicher, dass das was wird.
Edit: ok, ich hab mitbekommen, dass es Leute gab, die aufgrund der Leaks von einer Agenda gesprochen haben, die Naughty Dog an den Mann bringen will. Das war ja schon Recht witzig, aber beim spielen wurde dann auch Recht schnell klar, dass das RechtsRonnyBullshit ist.
Ich selbst hab nur die ersten beiden Trailer gesehen und war mir ab dann eigentlich auch sicher, dass das was wird.
Edit: ok, ich hab mitbekommen, dass es Leute gab, die aufgrund der Leaks von einer Agenda gesprochen haben, die Naughty Dog an den Mann bringen will. Das war ja schon Recht witzig, aber beim spielen wurde dann auch Recht schnell klar, dass das RechtsRonnyBullshit ist.
Zuletzt geändert von History Eraser am 14.07.2020 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
- Kant ist tot!
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Da würde ich schon deutlich widersprechen. Wobei ich selbst das Writing total klasse finde.History Eraser hat geschrieben: ↑14.07.2020 11:09 Ich hab das Gefühl, dass einfach jeder, der das Spiel auch selbst gespielt hat, kein großes Problem mit der Story hat. Ist das ne steile These, oder ist da was dran?
So nen wirklichen Shitstorm aufgrund von berechtigter Kritik gab es ja auch nicht? Ging das nach Release nochmal neu los oder ist das nicht alles noch Stimmungsmache von den Leaks?
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Aber es gibt ganz viele Leute, die einfach darüber, dass Joel am Anfang stirbt und man später seine Möderin spielt und mit ihr dann gegen Ellie als Boss kämpft, nicht hinwegkommen. Der Punkt, dass mit Abby Empathie aufgebaut wird, stellt sich einfach nicht ein. Das Problem habe ich in vielen Kommentaren gelesen und auch in Reviews von Youtubern, die ich gerne schaue, gesehen.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Die Argumentation geht für mich ein wenig am Punkt vorbei. Na sicher wirst du in dem Sinne überall "manipuliert". Also das für sich genommen ist erstmal nichts Schlechtes. Den Leuten, die so argumentieren, geschieht das eben irgendwo zu offensichtlich.Nuracus hat geschrieben: ↑14.07.2020 10:58 Das wiederum jetzt manipulieren nennen ... etwas, was in jeder Geschichte passiert.
"Nein ... ICH bin dein Vater!" - Manipulation.
Darth Vader grabscht sich den Imperator und wirft ihn hinab - Manipulation.
Captain America streckt den Arm raus - Thors Hammer kommt angeflogen - Manipulation.
Avatar: Die Navi sehen aus wie possierliche Kätzchen - Manipulation.
Ja meine Güte, ist jetzt alles, was in einer Geschichte eine Emotion auslösen soll, Manipulation?
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Wobei ich nicht denke, dass das der Fall ist. Ich glaube, diese Leute merken einfach, wohin die Reise geht und sind nicht bereit, im Kopf die Perspektive zu switchen, weil sie so sehr an Ellie und Joel als Protagonisten hängen. Durch den Widerwillen, Abby als Protagonistin (statt als Antagonistin) wahrzunehmen, wird die Regie, die sich in deren Augen in die falsche Richtung entwickelt, dann eben als plump und aufgesetzt empfunden. Das läuft dann eher unterbewusst ab und wird damit begründet, dass es nicht gut gemacht sei. Für mich steckt aber eher der beschriebene Widerwillen gegen die eingeschlagene Richtung dahinter.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Sagen wir mal so - ich kann das teilweise durchaus nachvollziehen.History Eraser hat geschrieben: ↑14.07.2020 11:41Edit: ok, ich hab mitbekommen, dass es Leute gab, die aufgrund der Leaks von einer Agenda gesprochen haben, die Naughty Dog an den Mann bringen will. Das war ja schon Recht witzig, aber beim spielen wurde dann auch Recht schnell klar, dass das RechtsRonnyBullshit ist.
Mich selber störts, wenn mir ins Gesicht springt, dass etwas nur da ist, damit es da ist.
Siehe Dragon Age: Inquisition, da war es wirklich furchtbar.
Du hattest dort eine Heldentruppe (und dazugehörige NPCs), da war jede Art von Sexualität vertreten.
Homosexuell (weiblich/männlich), bisexuell, asexuell, Transgender. Hinterher konnte EA schön rumposaunen "wir sind total divers", aber diese Offensichtklichkeit ging mir einfach nur tierisch auf den Sack.
Jetzt bei The Last of Us 2 haben wir
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zunächst einmal die Beziehungsgeschichte einer Homosexuellen und einer Bisexuellen Frau. Das ist soweit vollkommen in Ordnung und in meinen Augen überhaupt nicht der Rede wert. Es ist die realistisch dargestellte Beziehung von zwei Menschen.
Dass Ellie homosexuell ist, wurde in Teil 1 ganz langsam eingeführt, ohne es einem ins Gesicht zu drücken (der andere höchstwahrscheinlich homosexuelle Charakter auch). Es war einfach nicht bedeutend.
Im DLC wurde es dann vertieft, ohne es abschließend klarzustellen. Es trug aber zur Story bei, war nicht aufdringlich und es war auch völlig nachvollziehbar.
In Teil 2 sind Jahre vergangen, Ellie hat schon mindestens eine Beziehung (sehr wahrscheinlich lesbisch, der erwähnte Name klang weiblich) hinter sich und verliebt sich erneut in eine Frau.
Das alles ist völlig natürlich, eine logische Konsequenz aus ihrer Vergangenheit und so wie es dargestellt ist auch richtig glaubwürdig. Selbstverständlich stirbt Homosexualität (oder anderes) mit einer Apokalypse nicht aus!
Was dann aber vielleicht etwas zu viel des Guten ist, ist die Einfuhr eines Transgender-Charakters, zumal diese Eigenschaft nicht wirklich, wie sag ichs, nötig ist für die Story. Lev hat doch schon einen Konflikt, indem er/sie an einen älteren Mann verheiratet werden soll. In meinen Augen reicht das völlig aus. Jetzt muss sie auch noch transgender sein - nachdem die Hauptfigur homosexuell ist, ihre Begleitung bisexuell, ist jetzt eine weitere Begleitung transgender ...
verstehst du?
Wäre es nur das eine, nur das andere, dann wäre die Sache mit der Agenda relativ an den Haaren herbeigezogen.
Aber es ist halt beides, und dafür, dass es sich um relativ seltene "Eigenschaften" handelt, ist es nun doch ein seltsamer Zufall.
Dass Ellie homosexuell ist, wurde in Teil 1 ganz langsam eingeführt, ohne es einem ins Gesicht zu drücken (der andere höchstwahrscheinlich homosexuelle Charakter auch). Es war einfach nicht bedeutend.
Im DLC wurde es dann vertieft, ohne es abschließend klarzustellen. Es trug aber zur Story bei, war nicht aufdringlich und es war auch völlig nachvollziehbar.
In Teil 2 sind Jahre vergangen, Ellie hat schon mindestens eine Beziehung (sehr wahrscheinlich lesbisch, der erwähnte Name klang weiblich) hinter sich und verliebt sich erneut in eine Frau.
Das alles ist völlig natürlich, eine logische Konsequenz aus ihrer Vergangenheit und so wie es dargestellt ist auch richtig glaubwürdig. Selbstverständlich stirbt Homosexualität (oder anderes) mit einer Apokalypse nicht aus!
Was dann aber vielleicht etwas zu viel des Guten ist, ist die Einfuhr eines Transgender-Charakters, zumal diese Eigenschaft nicht wirklich, wie sag ichs, nötig ist für die Story. Lev hat doch schon einen Konflikt, indem er/sie an einen älteren Mann verheiratet werden soll. In meinen Augen reicht das völlig aus. Jetzt muss sie auch noch transgender sein - nachdem die Hauptfigur homosexuell ist, ihre Begleitung bisexuell, ist jetzt eine weitere Begleitung transgender ...
verstehst du?
Wäre es nur das eine, nur das andere, dann wäre die Sache mit der Agenda relativ an den Haaren herbeigezogen.
Aber es ist halt beides, und dafür, dass es sich um relativ seltene "Eigenschaften" handelt, ist es nun doch ein seltsamer Zufall.
Zuletzt geändert von Nuracus am 14.07.2020 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
- Ernesto Heidenreich
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Gestern um Mitternacht lief dann bei mir auch der Abspann.
Das Spiel war großartig, schockierend (natürlich besonders am Anfang und mit diesem Story Twist um Joel bin ich immer noch nicht 100% zufrieden und werde es wohl auch nie sein), spannend und wunderschön.
Auf der anderen Seite aber auch anstrengend emotional aufwühlend, sodass ich erstmal keine Lust habe auf das New Game Plus. Dieses ganze Leid will ich mir so schnell hintereinander nicht nochmal geben und warte damit wohl bis zur PS5.
Das Ende fand ich gut, denn natürlich baut man im laufe des Spiels auch Sympathie für Abby auf. Was mich stört ist, das nicht klar wurde, warum Abby zu Beginn des Spieles so dermaßen ausgerastet ist, oder habe ich da etwas verpasst ?
Das Spiel war großartig, schockierend (natürlich besonders am Anfang und mit diesem Story Twist um Joel bin ich immer noch nicht 100% zufrieden und werde es wohl auch nie sein), spannend und wunderschön.
Auf der anderen Seite aber auch anstrengend emotional aufwühlend, sodass ich erstmal keine Lust habe auf das New Game Plus. Dieses ganze Leid will ich mir so schnell hintereinander nicht nochmal geben und warte damit wohl bis zur PS5.
Das Ende fand ich gut, denn natürlich baut man im laufe des Spiels auch Sympathie für Abby auf. Was mich stört ist, das nicht klar wurde, warum Abby zu Beginn des Spieles so dermaßen ausgerastet ist, oder habe ich da etwas verpasst ?
- Kant ist tot!
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Gut, da komme ich zum Ausgleich mal mit ein wenig Dissens um die Ecke.
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Zu der Transgender Geschichte: Erstmal ist allgemein die Frage zu stellen, ob ein zuvor unterrepräsentiertes Thema so schnell Gefahr läuft überrepräsentiert zu werden. In TLOU2 ist natürlich alles irgendwie vertreten. Ellie ist homosexuell, Dina bi und Lev Transgender. Das sind in einem Spiel, mit zig anderen Charakteren, gerade mal 3, die von der Heterosexualität abweichen. Gut, dafür sind die 3 Charaktere ziemlich zentral. Aber eventuell ist diese Wahrnehmung, dass schon 3 Charaktere eine Überrepräsentierung darstellen würden, auch nur eine Folge dessen, dass das zuvor in diesem Medium so stark unterrepräsentiert war.
Daran zeigt sich doch auch, dass die ganze Geschichte eben noch nicht als normal angesehen wird. Und ich denke schon, dass die Frage der Präsentation solcher Themen eine wichtige ist. Wenn ich ein Transgender Teenager wäre, dann wäre für mich das wahrscheinlich ein ziemlich großes Ding, mich in TLOU2 wiederzufinden. Also letztendlich ist das für mich auch ein wichtiger Schritt hin zur Normalisierung solcher Themen. Zumal ich die Gegenfrage stellen würde: Hat das für dich wirklich einen Bruch dargestellt? Etwas, das dich rausgerissen hat? Weil, wenn es nur darum geht, dass das Aufeinandertreffen dieser Charaktere in dem Szenario etwas unlikely ist, dann darfst du auch keinen Charles Dickens Roman oder so lesen.
Konkret zu Lev: So wie ich seine Hintergrundgeschichte verstanden habe, funktioniert die doch erst dadurch, dass er Transgender ist. Er hatte seine Religion nicht generell in Frage gestellt. Hätte er sich als Mädchen identifiziert, dann wäre es vermutlich nicht das große Problem gewesen, die Frau von einem der Ältesten zu werden (klingt komisch, ich weiß), weil das scheinbar bei den Seraphiten etwas ist, das von einer Frau erwartet wird und dementsprechend akzeptiert ist. Also war diese bevorstehende Vermählung nur durch seinen inneren Widerspruch gegenüber der ihm zugedachten Rolle als Frau ein Katalysator für alles Folgende.
Im Übrigen hat mir der ganze Teil sehr gut gefallen, weil ich seine Story echt behutsam erzählt fand. Das war überhaupt nicht so "in your face" mäßig. Am Anfang dachte ich mir nur: "Ok, hat seine Haare geschoren, Big Deal", weil ich zu dem Zeitpunkt noch keine Ahnung hatte, was dahintersteckt. Mir ging erst in dem Gefecht gegen die Seraphiten im Hochhaus ein Licht auf, als die Gegner immer irgendwas von Lilly gerufen haben. Für einen Moment dachte ich mir: "Hä, welche Lilly." Anderen mag das aber auch schon vorher klar gewesen sein, keine Ahnung.
Daran zeigt sich doch auch, dass die ganze Geschichte eben noch nicht als normal angesehen wird. Und ich denke schon, dass die Frage der Präsentation solcher Themen eine wichtige ist. Wenn ich ein Transgender Teenager wäre, dann wäre für mich das wahrscheinlich ein ziemlich großes Ding, mich in TLOU2 wiederzufinden. Also letztendlich ist das für mich auch ein wichtiger Schritt hin zur Normalisierung solcher Themen. Zumal ich die Gegenfrage stellen würde: Hat das für dich wirklich einen Bruch dargestellt? Etwas, das dich rausgerissen hat? Weil, wenn es nur darum geht, dass das Aufeinandertreffen dieser Charaktere in dem Szenario etwas unlikely ist, dann darfst du auch keinen Charles Dickens Roman oder so lesen.
Konkret zu Lev: So wie ich seine Hintergrundgeschichte verstanden habe, funktioniert die doch erst dadurch, dass er Transgender ist. Er hatte seine Religion nicht generell in Frage gestellt. Hätte er sich als Mädchen identifiziert, dann wäre es vermutlich nicht das große Problem gewesen, die Frau von einem der Ältesten zu werden (klingt komisch, ich weiß), weil das scheinbar bei den Seraphiten etwas ist, das von einer Frau erwartet wird und dementsprechend akzeptiert ist. Also war diese bevorstehende Vermählung nur durch seinen inneren Widerspruch gegenüber der ihm zugedachten Rolle als Frau ein Katalysator für alles Folgende.
Im Übrigen hat mir der ganze Teil sehr gut gefallen, weil ich seine Story echt behutsam erzählt fand. Das war überhaupt nicht so "in your face" mäßig. Am Anfang dachte ich mir nur: "Ok, hat seine Haare geschoren, Big Deal", weil ich zu dem Zeitpunkt noch keine Ahnung hatte, was dahintersteckt. Mir ging erst in dem Gefecht gegen die Seraphiten im Hochhaus ein Licht auf, als die Gegner immer irgendwas von Lilly gerufen haben. Für einen Moment dachte ich mir: "Hä, welche Lilly." Anderen mag das aber auch schon vorher klar gewesen sein, keine Ahnung.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Was genau meinst du mit ausgerastet, also welche Szene?MikeimInternet hat geschrieben: ↑14.07.2020 14:25 Das Ende fand ich gut, denn natürlich baut man im laufe des Spiels auch Sympathie für Abby auf. Was mich stört ist, das nicht klar wurde, warum Abby zu Beginn des Spieles so dermaßen ausgerastet ist, oder habe ich da etwas verpasst ?
Auch wenn ich gerade nicht zu 100% weiß, welche Stelle du meinst, hatte jemand anderes angeführt (irgendein Video oder Kommentar, k.A.),
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dass Abby quasi zu Start des Spiels von Mels Schwangerschaft erfahren hatte.
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Und wäre eine weitere Parallele zu Ellie, die ja auch alles andere als souverän auf Dinas Schwangerschaft reagiert hat.
Zuletzt geändert von Kant ist tot! am 14.07.2020 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Jap. Hier im Thread habe nen paar die es dennoch gekauft und gespielt haben. Aber beim lesen der Kommentare hatte ich das Gefühl das der Verfasser schon aufgrund der Leaks mit einer sehr negativen Einstellung an das Spiel heran gegangen ist. So kann das nicht funktionieren. Der Spieler sollte wütend auf Ebby sein. Die Meisten scheinen aber dafür ND persönlich verantwortlich zu machen.... merkwürdige Denke.Nuracus hat geschrieben: ↑14.07.2020 11:17Naja doch - das reine selber spielen hindert jemanden ja nicht, seine Vorurteile nie abzubauen. Ja, erst recht wenn man sie schon vorher durch Leaks und Aufregevideos ordentlich befeuert hat.History Eraser hat geschrieben: ↑14.07.2020 11:09 Ich hab das Gefühl, dass einfach jeder, der das Spiel auch selbst gespielt hat, kein großes Problem mit der Story hat. Ist das ne steile These, oder ist da was dran?
So nen wirklichen Shitstorm aufgrund von berechtigter Kritik gab es ja auch nicht? Ging das nach Release nochmal neu los oder ist das nicht alles noch Stimmungsmache von den Leaks?
Ich mein das ist keine seltene menschliche Eigenschaft - wenn man etwas negativ gegenüber eingestellt ist (nicht mal nur vorher, das reicht hier ja mit dem besonderen Event am Anfang), fällt es schwer, diese Meinung zu ändern.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
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Kant, und genau das, was du beschreibst, ist eine Agenda.
Die Sache ist halt die: Nimm meinetwegen deine Facebook "Freundesliste". Wie viele sind da drauf, lass es mal 200, 300 sein. Wie viele schwule, wie viele transgender/transsexuelle o.ä.?
Wir leben schon in einer relativ offenen Gesellschaft, daher glaube ich die "Dunkelziffer" (... Was ein Wort dafür) dürfte nicht so wahnsinnig hoch sein.
Wenn man sich das ansieht, kann man schon erahnen, warum sowas in Videospielen bemerkt wird, wenn es sich plötzlich häuft.
Und nein: In meinen Augen ist "12jähriges Kind soll an alten Mann verheiratet werden" grundsätzlich erstmal mehr als glaubhaft genug für einen Konflikt, da muss diese Person nicht auch noch transgender sein. In meinen Augen ist das einfach nur ein Versuch, noch mal - unnötigerweise - einen drauf zu setzen.
Ich empfand das in dieser Geschichte als zu viel.
Verstehe das nicht falsch! Nicht das Thema an sich ist mir zu viel.
Aber gerade in der heutigen Zeit, wo sich große Firmen (EA, Disney...) mit Diversität um der Diversität Willen brüsten (DA: I als trauriger Höhepunkt), fand ich es einfach völlig unnötig.
Verschiedene Formen der Sexualität und eine Aufweichung der Geschlechter ist Realität, das gehört zum Menschsein dazu.
Wir sind heute soweit, das zu erkennen und zu akzeptieren, wenn auch noch lange nicht flächendeckend.
Deswegen ist es gut und wichtig, dass Medien sich auch damit auseinandersetzen!
Aber doch bitte in realistischem Maße, wenn das Szenario möglichst realistisch sein soll.
Und TLoU versucht sich ja an einem realistischen Szenario mit realistischen Figuren.
Deswegen, kein Wunder, dass ND eine Agenda vorgeworfen wird, wenn sie versuchen, gleich mehrere LGBTQ Themen in einem (zugegeben sehr großen) Spiel abzuhandeln.
Die Sache ist halt die: Nimm meinetwegen deine Facebook "Freundesliste". Wie viele sind da drauf, lass es mal 200, 300 sein. Wie viele schwule, wie viele transgender/transsexuelle o.ä.?
Wir leben schon in einer relativ offenen Gesellschaft, daher glaube ich die "Dunkelziffer" (... Was ein Wort dafür) dürfte nicht so wahnsinnig hoch sein.
Wenn man sich das ansieht, kann man schon erahnen, warum sowas in Videospielen bemerkt wird, wenn es sich plötzlich häuft.
Und nein: In meinen Augen ist "12jähriges Kind soll an alten Mann verheiratet werden" grundsätzlich erstmal mehr als glaubhaft genug für einen Konflikt, da muss diese Person nicht auch noch transgender sein. In meinen Augen ist das einfach nur ein Versuch, noch mal - unnötigerweise - einen drauf zu setzen.
Ich empfand das in dieser Geschichte als zu viel.
Verstehe das nicht falsch! Nicht das Thema an sich ist mir zu viel.
Aber gerade in der heutigen Zeit, wo sich große Firmen (EA, Disney...) mit Diversität um der Diversität Willen brüsten (DA: I als trauriger Höhepunkt), fand ich es einfach völlig unnötig.
Verschiedene Formen der Sexualität und eine Aufweichung der Geschlechter ist Realität, das gehört zum Menschsein dazu.
Wir sind heute soweit, das zu erkennen und zu akzeptieren, wenn auch noch lange nicht flächendeckend.
Deswegen ist es gut und wichtig, dass Medien sich auch damit auseinandersetzen!
Aber doch bitte in realistischem Maße, wenn das Szenario möglichst realistisch sein soll.
Und TLoU versucht sich ja an einem realistischen Szenario mit realistischen Figuren.
Deswegen, kein Wunder, dass ND eine Agenda vorgeworfen wird, wenn sie versuchen, gleich mehrere LGBTQ Themen in einem (zugegeben sehr großen) Spiel abzuhandeln.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Kant ist tot! hat geschrieben: ↑14.07.2020 14:57Was genau meinst du mit ausgerastet, also welche Szene?MikeimInternet hat geschrieben: ↑14.07.2020 14:25 Das Ende fand ich gut, denn natürlich baut man im laufe des Spiels auch Sympathie für Abby auf. Was mich stört ist, das nicht klar wurde, warum Abby zu Beginn des Spieles so dermaßen ausgerastet ist, oder habe ich da etwas verpasst ?
Auch wenn ich gerade nicht zu 100% weiß, welche Stelle du meinst, hatte jemand anderes angeführt (irgendein Video oder Kommentar, k.A.),
Ich kann mich daran gar nicht genau erinnern, aber das würde natürlich Sinn ergeben.SpoilerShowdass Abby quasi zu Start des Spiels von Mels Schwangerschaft erfahren hatte.
SpoilerShowUnd wäre eine weitere Parallele zu Ellie, die ja auch alles andere als souverän auf Dinas Schwangerschaft reagiert hat.
Spoiler
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Warum hat Abby Joel getötet ?
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
... wat?
Warte mal, WAT?
Ist die Frage ernst gemeint?
Nachtrag:
Nur, falls es wirklich ernst gemeint ist
Warte mal, WAT?
Ist die Frage ernst gemeint?
Nachtrag:
Nur, falls es wirklich ernst gemeint ist
Spoiler
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Abby ist die Tochter des Arztes, der aus Ellie das Heilmittel machen wollte. Joel hat im großen Showdown von Teil 1 diesen Arzt getötet.
Da gibts in Teil 2 aber gefühlt 100 Rückblenden drauf.
Da gibts in Teil 2 aber gefühlt 100 Rückblenden drauf.
Zuletzt geändert von Nuracus am 14.07.2020 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Alles klar, danke. Vergiss die Frage einfach ... Oha ...Nuracus hat geschrieben: ↑14.07.2020 15:31 ... wat?
Warte mal, WAT?
Ist die Frage ernst gemeint?
Nachtrag:
Nur, falls es wirklich ernst gemeint istSpoilerShowAbby ist die Tochter des Arztes, der aus Ellie das Heilmittel machen wollte. Joel hat im großen Showdown von Teil 1 diesen Arzt getötet.
Da gibts in Teil 2 aber gefühlt 100 Rückblenden drauf.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Mir fällt gerade schwer zu glauben, wie du diesen Punkt übersehen konntest, ohne jede zweite Cutscene zu skippen