oh da muss ich mal schauen, bin mit dem Bogen zu blöd zum zielen... xDRaskir hat geschrieben: ↑18.07.2020 08:47Hab's probiert. Ist nur eine Zielhilfe mir den Bogen, leiderAres101 hat geschrieben: ↑18.07.2020 02:32 Hat jemand mal unter Barriefreiheit in den Optionen geschaut? Ich habs nicht ausprobiert, aber ich glaube da ist doch ein Lock-On System versteckt was viele hier vermissen. Auch gibt es da die Option jegliche Timer also zum Beispiel für das Bambus Minigame auszuschalten.
Ghost of Tsushima - Test
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Re: Ghost of Tsushima - Test
Re: Ghost of Tsushima - Test
Eine Option mit der sich solche Animationen ausschalten lassen und gut ist. Ich mag es eher entschleunigt und dafür glaubwürdiger.Marosh hat geschrieben: ↑18.07.2020 16:14Sehe ich ähnlich. Eine Animation trägt zwar zur Spielwelt bei, aber sie wird nach dem 50sten mal nervig. Das war etwas, was mich bei RDR2, nach einer Weile, gestört hat (Häuten der Tiere).;sabienchen hat geschrieben: ↑18.07.2020 14:34 ...
Geht mir genau anders.
Ich finds prima, dass da keine ANimation ist, und dass es auch im vollen Gallop einsammelbar ist.
Natürlich wäre Beides optimal, wenn man zwischen immersiver Animation und instant pickup wählen könnte.
Mir sind noch weitere Dinge aufgefallen. Es gibt quasi keine richtige Animation für dass Ziehen (also vom Rücken nehmen) des Bogens. Zack und er ist da. Lässt man die Taste wieder los beamt er sich wieder zurück. Wählt man eine andere Fernkampfwaffe, wie bspw die Bomben, verschwindet der Bogen sogar komplett (warum? Die Bomben sind klein und sind optisch nicht mal ausgerüstet)Wirkt einfach ein wenig altbacken im ansonsten technisch und visuell hochwertigen Spiel.
Re: Ghost of Tsushima - Test
Naja bei allem berechtigten Gelobe für GoT, gibt es natürlich auch dort Sachen, die (mich!) etwas stören. Die ständig gleichen Animationen bei den Minibossen oder beim herausfordern von Gegnern. Das typische leeren von Lager etc. Die gleichen Animationen beim baden oder meditieren. Da hätte man ruhig Variationen einbauen können. Die für Open World typischen Sammelaufgaben mit Füchse oder Vögeln ist auf Dauer natürlich auch repetitiv.
Allerdings werden die durch nützliche Gegenständen auch belohnt. Also fehlerfrei ist das Spiel mit Sicherheit nicht und ich kann auch berechtigte Kritik nachvollziehen.
Warum ich es trotz so unzähliger Open World typischen "Fehlern" dennoch liebe?! Das Setting, die Stimmung, die Grafik und die Story (bisher) sind allesamt Top. Ich bin immer wieder erstaunt, was für grandios Lichtstimmungen erzeugt werden. Ich stehe so oft und bewundere die Landschaft, die Lichtbrechungen durch Bäume/Bambus. Ich nutze so oft den Fotomodus und habe massig Bilder, die ich echt gerne als Poster hätte. Das kämpfen ist zwar recht casual, aber so leicht empfinde ich es gar nicht. Man ist zumindest immer gefordert, um nicht zu sterben. Bei AC hatte ich zuletzt nie Angst zu sterben. Dort fühlt es sich für mich eher nach abarbeiten der Gegner an. Was mich bisher aber etwas stört, ist dass es, wenn man beim infiltrieren eines Camps entdeckt wird, teilweise viel zu unübersichtlich wird. Zu viele Gegner. Zu viele Attacken. Die KI ist wirklich nicht gut. Sowieso ist der Stealth Aspekt bisher noch nicht eigenständig genug. Aber das kann auch an meiner Spielweise oder fehlenden Techniken liegen. Das wechseln der Kampfstellungen finde ich aber super. Man kann sogar in nen richtigen Flow kommen, wenn man die Zeit verlangsamt. Das hat dann schon was von Ballett. Wenn es denn nicht gerade wieder wie oben genannt zu unübersichtlich wird.
Ich bin jedenfalls trotz vieler Open World Krankheiten immer noch begeistert, kann aber durchaus Fehler zugeben. Die hat es ohne Frage.
Allerdings werden die durch nützliche Gegenständen auch belohnt. Also fehlerfrei ist das Spiel mit Sicherheit nicht und ich kann auch berechtigte Kritik nachvollziehen.
Warum ich es trotz so unzähliger Open World typischen "Fehlern" dennoch liebe?! Das Setting, die Stimmung, die Grafik und die Story (bisher) sind allesamt Top. Ich bin immer wieder erstaunt, was für grandios Lichtstimmungen erzeugt werden. Ich stehe so oft und bewundere die Landschaft, die Lichtbrechungen durch Bäume/Bambus. Ich nutze so oft den Fotomodus und habe massig Bilder, die ich echt gerne als Poster hätte. Das kämpfen ist zwar recht casual, aber so leicht empfinde ich es gar nicht. Man ist zumindest immer gefordert, um nicht zu sterben. Bei AC hatte ich zuletzt nie Angst zu sterben. Dort fühlt es sich für mich eher nach abarbeiten der Gegner an. Was mich bisher aber etwas stört, ist dass es, wenn man beim infiltrieren eines Camps entdeckt wird, teilweise viel zu unübersichtlich wird. Zu viele Gegner. Zu viele Attacken. Die KI ist wirklich nicht gut. Sowieso ist der Stealth Aspekt bisher noch nicht eigenständig genug. Aber das kann auch an meiner Spielweise oder fehlenden Techniken liegen. Das wechseln der Kampfstellungen finde ich aber super. Man kann sogar in nen richtigen Flow kommen, wenn man die Zeit verlangsamt. Das hat dann schon was von Ballett. Wenn es denn nicht gerade wieder wie oben genannt zu unübersichtlich wird.
Ich bin jedenfalls trotz vieler Open World Krankheiten immer noch begeistert, kann aber durchaus Fehler zugeben. Die hat es ohne Frage.
Zuletzt geändert von M4g1c79 am 19.07.2020 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
- sabienchen.banned
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Re: Ghost of Tsushima - Test
"glaubwürdiger".. in nem Spiel in dem man 1000ende Mannen killt, und ne Insel zurückerobert ..^.^''
anyways.. nutz sowas eigentlich nicht.. aber der Photomodus in GoT ist wirklich sehr spaßig..^.^''
Spoiler
Show
Kein Filter, Keine Tageszeitänderung
und nochmal mit "Heavy-Fog"
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 19.07.2020 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ghost of Tsushima - Test
Ich find`s übrigens großartig das man sein HUD komplett ausschalten kann und somit einen das Blink Crafting Zeug nicht ins Gesicht springt. Ansonsten lasse ich mich regelrecht von den Wind leiten.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
Re: Ghost of Tsushima - Test
Ich finde es ja witzig, wie sich Metacritic dieses Mal entwickelt. Unter den knapp unter 100, die GoT schlecht bewerten ist ungefährt bei 50 % nen Bezug zu TloU2 da und sie schreiben: Stealth kann nicht mit TLoU2 mithalten etc. Insgesamt sind die User-Bewertungen aber rund 10 % über den Journo-Bewertungen.
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
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Re: Ghost of Tsushima - Test
Trotzdem GoT TLoU2 Programmier-Spiele-Storytechnisch nicht annähernd das Wasser reichen kann, ist es dennoch ein gutes Spiel.
So ein Spiel nach TLoU2 zu releasen war strategisch gesehen nicht sonderlich klug, aber es hat sicher seine Gründe gehabt.
Die Pro und Kontras nach dem Test sind bei GoT, nachvollziehbar und meiner Meinung nach entsprechend - nicht so wie bei TLoU2, da wurde immer noch nicht nachgebessert - ein Witz trotz guter Bewertung.
Was mich da persönlich stört ist, schon mal die Tatsache, dass man bei einem Open-World-Game die Welt nicht frei entdecken kann und immer zur Geschichte zurückkehren muss - kann man so mögen oder auch nicht.
Gegner-KI, naja sieht eh jeder - dürfte es heute nicht mehr in dieser Form geben, das hat Kojima 1987 mit Metal-Gear schon besser gekonnt.
Waffen nehmen und zurückstecken währe für meinen Geschmack besser gekommen hätte man das auch animiert - nun ja....
Nun, die Synchronisation ist nicht schlecht aber auch nicht wie im Vergleich zu TLoU2 gut - Lippensynchron sollte schon möglich sein, aber wie gesagt jammern auf hohem Niveau - gab's natürlich schon schlechter.
Waffen verschwinden komplett wenn eine andere genommen wird? Wäre für mich vom Detail her etwas mehr real wenn es animiert wäre. Man wird natürlich auch verwöhnt, wenn man so Spiele wie RDR2 und TLoU2 hinter sich hat - eh klar. Daher find ich es für vorprogrammiert, wenn man sich darüber negativ äußert. Das Bestreben der Konkurrenz in diesem Punkt hinterherzuiehen wäre sicherlich kein Fehler.
Scheinbar unwichtige Details, gewinnen durch die hohe Messlatte anderer Entwickler in diesem Bereich immer mehr an Bedeutung - ist einfach so. Man wird eben durch solche Kleinigkeiten total verwöhnt und es fällt einem dann einfach schwer, von einer zuvor hohen Messlatte wieder runter zu müssen - so manches erscheint ein dann etwas altbacken.
Dennoch finde ich, dass GoT ein gutes Spiel ist und ich mich da auf hohem Niveau etwas im Minus äußere.
Denke mal, bei dem was mir jetzt im Vergleich zu anderen Spielen diesbezüglich aufgefallen ist, werde ich trotzdem Freude am Spiel haben,
auch wenn sich das Ganze unterhalb der extrem hohen Messlatte von TLoU2 in allen technischen Bereichen befindet.
So ein Spiel nach TLoU2 zu releasen war strategisch gesehen nicht sonderlich klug, aber es hat sicher seine Gründe gehabt.
Die Pro und Kontras nach dem Test sind bei GoT, nachvollziehbar und meiner Meinung nach entsprechend - nicht so wie bei TLoU2, da wurde immer noch nicht nachgebessert - ein Witz trotz guter Bewertung.
Was mich da persönlich stört ist, schon mal die Tatsache, dass man bei einem Open-World-Game die Welt nicht frei entdecken kann und immer zur Geschichte zurückkehren muss - kann man so mögen oder auch nicht.
Gegner-KI, naja sieht eh jeder - dürfte es heute nicht mehr in dieser Form geben, das hat Kojima 1987 mit Metal-Gear schon besser gekonnt.
Waffen nehmen und zurückstecken währe für meinen Geschmack besser gekommen hätte man das auch animiert - nun ja....
Nun, die Synchronisation ist nicht schlecht aber auch nicht wie im Vergleich zu TLoU2 gut - Lippensynchron sollte schon möglich sein, aber wie gesagt jammern auf hohem Niveau - gab's natürlich schon schlechter.
Waffen verschwinden komplett wenn eine andere genommen wird? Wäre für mich vom Detail her etwas mehr real wenn es animiert wäre. Man wird natürlich auch verwöhnt, wenn man so Spiele wie RDR2 und TLoU2 hinter sich hat - eh klar. Daher find ich es für vorprogrammiert, wenn man sich darüber negativ äußert. Das Bestreben der Konkurrenz in diesem Punkt hinterherzuiehen wäre sicherlich kein Fehler.
Scheinbar unwichtige Details, gewinnen durch die hohe Messlatte anderer Entwickler in diesem Bereich immer mehr an Bedeutung - ist einfach so. Man wird eben durch solche Kleinigkeiten total verwöhnt und es fällt einem dann einfach schwer, von einer zuvor hohen Messlatte wieder runter zu müssen - so manches erscheint ein dann etwas altbacken.
Dennoch finde ich, dass GoT ein gutes Spiel ist und ich mich da auf hohem Niveau etwas im Minus äußere.
Denke mal, bei dem was mir jetzt im Vergleich zu anderen Spielen diesbezüglich aufgefallen ist, werde ich trotzdem Freude am Spiel haben,
auch wenn sich das Ganze unterhalb der extrem hohen Messlatte von TLoU2 in allen technischen Bereichen befindet.
Zuletzt geändert von herrgottsaggrament am 19.07.2020 11:53, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Ghost of Tsushima - Test
GoT mag deutlich mehr Fehler und Kritikpunkte haben wie das bis zum letzten für den Mainstream glattpolierte LoU2, trotzdem macht mir ersteres vom reinen Spielspass her mehr Spass, auch weil es seine Ecken und Kanten hat und das Setting nicht so mega ausgelutscht ist
- Steffensteffen
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Re: Ghost of Tsushima - Test
Nach der ersten durchzockten Nacht mal mein Eindruck:
- Das Spiel hat definitiv noch Ecken und Kanten, z. B. ist die Erkennung von Leitern und gewissen Objekten am Boden manchmal ein wenig hakelig. Besonders fällt mir das bei den Supply-Kisten auf, die Banditen manchmal auf dem Weg stehen lassen.
- Die Windmechanik ist ein nettes Feature, um die übliche Kompass+Questmarker-Kombination zu umgehen, aber auf Dauer auch eher störend. Ich schalte ihn mittlerweile größtenteils aus.
- Die Präsentation ist fantastisch. Ja, die Gesichter sind nicht perfekt animiert, aber die wichtigeren Aspekte sind toll umgesetzt: die Kämpfe und das Setting. Der Standoff ist eine nette Mechanik, aber ich finde, man hätte sich die nervigen Zwischensequenzen sparen können. Die KI sollte man doch soweit haben, dass sie in Echtzeit zu einem hinrennt und sich entsprechend hinstellt.
- Ich weiß noch nicht, was ich von all dem Sammelkram halten soll. Gerade reite ich noch neben Lady Masako auf dem Weg daher, da blinkt zehn meter entfernt im Wald ein Bambusstrauch. Den muss ich natürlich holen, weil ich meinen Bogen pimpen möchte. Dass mich das aus dem Dialog und der Situation herauszieht, ist ärgerlich. Mir würde es besser gefallen, wenn die Ressourcen an spezifische Quests oder Aktivitäten gebunden wären und nicht einfach so in der Landschaft rumstehen würden. Hätte man auch mit den Füchsen/Vögeln regeln können.
- Die Kampfmechanik gefällt mir recht gut, Lock-On fehlt mir gar nicht. Der fliegende Wechsel zwischen Yumi, Katana und Kunai macht Spaß und ist schnell verinnerlicht.
Der obligatorische Vergleich mit Tlou2: Technisch und handwerklich merklich eine Liga drunter, aber auf seine eigene Art und Weise charmanter und für mich persönlich das bessere Spiel. Kleine Dinge wie das komponieren der Haikus, das Flötenspiel und die traditionelle mongolische Musik, die man aus den Lagern klingen hört, versetzen mich voll ins Setting. Wenn ich nicht so japanophil wäre, könnte ich mit GoT aber höchstwahrscheinlich wenig anfangen, da es abseits von seiner Athmosphäre relativ wenig zu bieten hat.
Jetzt erstmal nen Kaffee und dann geht es weiter!
- Das Spiel hat definitiv noch Ecken und Kanten, z. B. ist die Erkennung von Leitern und gewissen Objekten am Boden manchmal ein wenig hakelig. Besonders fällt mir das bei den Supply-Kisten auf, die Banditen manchmal auf dem Weg stehen lassen.
- Die Windmechanik ist ein nettes Feature, um die übliche Kompass+Questmarker-Kombination zu umgehen, aber auf Dauer auch eher störend. Ich schalte ihn mittlerweile größtenteils aus.
- Die Präsentation ist fantastisch. Ja, die Gesichter sind nicht perfekt animiert, aber die wichtigeren Aspekte sind toll umgesetzt: die Kämpfe und das Setting. Der Standoff ist eine nette Mechanik, aber ich finde, man hätte sich die nervigen Zwischensequenzen sparen können. Die KI sollte man doch soweit haben, dass sie in Echtzeit zu einem hinrennt und sich entsprechend hinstellt.
- Ich weiß noch nicht, was ich von all dem Sammelkram halten soll. Gerade reite ich noch neben Lady Masako auf dem Weg daher, da blinkt zehn meter entfernt im Wald ein Bambusstrauch. Den muss ich natürlich holen, weil ich meinen Bogen pimpen möchte. Dass mich das aus dem Dialog und der Situation herauszieht, ist ärgerlich. Mir würde es besser gefallen, wenn die Ressourcen an spezifische Quests oder Aktivitäten gebunden wären und nicht einfach so in der Landschaft rumstehen würden. Hätte man auch mit den Füchsen/Vögeln regeln können.
- Die Kampfmechanik gefällt mir recht gut, Lock-On fehlt mir gar nicht. Der fliegende Wechsel zwischen Yumi, Katana und Kunai macht Spaß und ist schnell verinnerlicht.
Der obligatorische Vergleich mit Tlou2: Technisch und handwerklich merklich eine Liga drunter, aber auf seine eigene Art und Weise charmanter und für mich persönlich das bessere Spiel. Kleine Dinge wie das komponieren der Haikus, das Flötenspiel und die traditionelle mongolische Musik, die man aus den Lagern klingen hört, versetzen mich voll ins Setting. Wenn ich nicht so japanophil wäre, könnte ich mit GoT aber höchstwahrscheinlich wenig anfangen, da es abseits von seiner Athmosphäre relativ wenig zu bieten hat.
Jetzt erstmal nen Kaffee und dann geht es weiter!
Zuletzt geändert von Steffensteffen am 19.07.2020 12:36, insgesamt 5-mal geändert.
- Nekropolis2908115
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Re: Ghost of Tsushima - Test
Hieß es nicht irgendwo, man könne das Blinken von Sammelkram deaktivieren? Ich habe die Einstellung leider nicht gefunden.
Re: Ghost of Tsushima - Test
Wenn ichs nicht komplett verpeilt habe, dann unter Barrierefreiheit. Da kann man auch so Sachen einstellen, wie das jegliche Timer ausgestellt werden (zum Beispiel beim Bambustraining) oder dass man eine Zielhilfe für den Bogen mag. Relativ benutzerfreundlich.Nekropolis hat geschrieben: ↑19.07.2020 12:11 Hieß es nicht irgendwo, man könne das Blinken von Sammelkram deaktivieren? Ich habe die Einstellung leider nicht gefunden.
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
Re: Ghost of Tsushima - Test
Geht auf Anzeige, schaltet die HUD Einstellung auf Experte und schon ist alles blinkfrei.
Zuletzt geändert von Swar am 19.07.2020 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ghost of Tsushima - Test
Fazit nach 10 Stunden: eines der besten Open World Spiele seit Witcher 3 und Zelda! Einfach top. Und das sage ich, der eigentlich nur wenig mit Open World anfangen kann.
Re: Ghost of Tsushima - Test
Ich denke du weißt genau wie ich dass meine. Innerhalb dieser Fantasiewelt, ist beinahe alles erklärbar. Bis auf die von mir genannten Schnitzer.;sabienchen hat geschrieben: ↑19.07.2020 11:06"glaubwürdiger".. in nem Spiel in dem man 1000ende Mannen killt, und ne Insel zurückerobert ..^.^''
anyways.. nutz sowas eigentlich nicht.. aber der Photomodus in GoT ist wirklich sehr spaßig..^.^''SpoilerShow
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Re: Ghost of Tsushima - Test
Zum Thema Open World:
für mich ist eigentlich nicht mal der Sammelkram das störende Element bei Open World Spielen.
Das Hauptproblem bei wirklich allen ow-Spielen besteht aus drei Kernelementen:
1. die Map (Menü)
2. das Questlog
3. die Progression
Diese drei Elemente im Zusammenspiel führen dazu, dass man nach wenigen Stunden das Gefühl bekommt das Spiel
abarbeiten zu müssen bzw. kommt das Gefühl auf "Puh, da habe ich ja noch einiges vor mir", so dass die Geduld strapaziert wird. Ja, ich kann in Got wie in einem Botw, Witcher 3, RDR2 theoretisch einfach planlos rumschlendern. Aber das Problem ist- der erfahrene Spieler weiß, dass dieser zeitliche Mehraufwand nie angemessen entlohnt wird.
Das funktioniert nur in einem gewissen Maß gut - wenn Du in RDR2 z.B. eine dieser random Quest triggerst. Nur steuert diese nichts zum Mainstory-Gameplay bei und es gibt auch nichts zu Verlieren. Risk & Reward werden generell stiefmütterlich behandelt.
ad 1. Schnellreise und setzbare Marker machen eine Spielewelt kleiner als sie ist.
ad 2. die cineastische Struktur von Story-Missionen neben der ow Sandbox passen auch in 2020 noch nicht gut zusammen. Du kannst z.B. mit nem Arthur aus Spielstunde 1 ohne Probleme die letzten Storymissionen schaffen.
ad 3. Skillpunkte und XP führen dazu, dass man direkt eine Karotte vor der Nase hat.
GoT hat hier gute Ansätze mit den Side-Quests die einem ordentliche spielerische Belohnungen liefern. Schade, dass man diesen Weg nicht konsequent weitergegangen ist - z.B. der Bogen-Sensei hätte ne Quest-Reihe, die komplett deine Bogenskills ausbaut. Manche Quest-Lines hätten einem Begleiter für Story-Missionen geben können, die aber permanent sterben können. Solche Sachen halt...ein klein wenig Skyrim.
Statt Leinen, Eisen, etc. wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, wenn in den Häusern einfach nur Ressourcen sind die deine Tennisbälle und deine Health auffüllen und man diese beiden Sachen nur über auf diesem Weg füllen kann, anstatt mit irgendwelchen Perks. Selbst ein Schärfe-System der Klinge wäre denkbar, wo eine frische Klinge halt auch Körperteile abtrennen kann. Dabei wäre würde dann ein härteres Check-point System die ganze Nummer deutlich spannender machen. Ja sorry, ich muss es sagen...so eine kleine Brise Souls wäre vielleicht nicht schlecht
Wenn ich so recht drüber nachdenke, sind die wirklich innovativen open world games dieser Gen weder ein Botw noch ein Witcher 3, sonder The Forest und Subnautica. The Forest ist eigentlich ein verkapptes Zelda mit seinen versteckten Dungeons. In Subnautica wird Erkundung belohnt, sie kann aber auch dazu führen, dass Du etwas verlierst - wenn z.B. dein U-Boot von nem Vieh geschrottet wird.
Wir müssen im open world Bereich definitiv weg von Menüs und dem Fokus auf die Map als dein go-to Werkzeug- mit der Minimalisierung beim UI hat es ja auch toll geklappt.
für mich ist eigentlich nicht mal der Sammelkram das störende Element bei Open World Spielen.
Das Hauptproblem bei wirklich allen ow-Spielen besteht aus drei Kernelementen:
1. die Map (Menü)
2. das Questlog
3. die Progression
Diese drei Elemente im Zusammenspiel führen dazu, dass man nach wenigen Stunden das Gefühl bekommt das Spiel
abarbeiten zu müssen bzw. kommt das Gefühl auf "Puh, da habe ich ja noch einiges vor mir", so dass die Geduld strapaziert wird. Ja, ich kann in Got wie in einem Botw, Witcher 3, RDR2 theoretisch einfach planlos rumschlendern. Aber das Problem ist- der erfahrene Spieler weiß, dass dieser zeitliche Mehraufwand nie angemessen entlohnt wird.
Das funktioniert nur in einem gewissen Maß gut - wenn Du in RDR2 z.B. eine dieser random Quest triggerst. Nur steuert diese nichts zum Mainstory-Gameplay bei und es gibt auch nichts zu Verlieren. Risk & Reward werden generell stiefmütterlich behandelt.
ad 1. Schnellreise und setzbare Marker machen eine Spielewelt kleiner als sie ist.
ad 2. die cineastische Struktur von Story-Missionen neben der ow Sandbox passen auch in 2020 noch nicht gut zusammen. Du kannst z.B. mit nem Arthur aus Spielstunde 1 ohne Probleme die letzten Storymissionen schaffen.
ad 3. Skillpunkte und XP führen dazu, dass man direkt eine Karotte vor der Nase hat.
GoT hat hier gute Ansätze mit den Side-Quests die einem ordentliche spielerische Belohnungen liefern. Schade, dass man diesen Weg nicht konsequent weitergegangen ist - z.B. der Bogen-Sensei hätte ne Quest-Reihe, die komplett deine Bogenskills ausbaut. Manche Quest-Lines hätten einem Begleiter für Story-Missionen geben können, die aber permanent sterben können. Solche Sachen halt...ein klein wenig Skyrim.
Statt Leinen, Eisen, etc. wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, wenn in den Häusern einfach nur Ressourcen sind die deine Tennisbälle und deine Health auffüllen und man diese beiden Sachen nur über auf diesem Weg füllen kann, anstatt mit irgendwelchen Perks. Selbst ein Schärfe-System der Klinge wäre denkbar, wo eine frische Klinge halt auch Körperteile abtrennen kann. Dabei wäre würde dann ein härteres Check-point System die ganze Nummer deutlich spannender machen. Ja sorry, ich muss es sagen...so eine kleine Brise Souls wäre vielleicht nicht schlecht
Wenn ich so recht drüber nachdenke, sind die wirklich innovativen open world games dieser Gen weder ein Botw noch ein Witcher 3, sonder The Forest und Subnautica. The Forest ist eigentlich ein verkapptes Zelda mit seinen versteckten Dungeons. In Subnautica wird Erkundung belohnt, sie kann aber auch dazu führen, dass Du etwas verlierst - wenn z.B. dein U-Boot von nem Vieh geschrottet wird.
Wir müssen im open world Bereich definitiv weg von Menüs und dem Fokus auf die Map als dein go-to Werkzeug- mit der Minimalisierung beim UI hat es ja auch toll geklappt.
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 19.07.2020 13:45, insgesamt 3-mal geändert.