Ghost of Tsushima - Test

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Swar
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Swar »

So ich habe vorhin ein Dojo befreit und einen Shinto Tempel neues Leben eingehaucht, was mich immer wieder erstaunt sind die irre schnellen Ladezeiten.

Ach ja ich bin aktuell im 1. Akt unterwegs und fliege wie der Wind :mrgreen:
Zuletzt geändert von Swar am 22.07.2020 19:48, insgesamt 2-mal geändert.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
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Spiritflare82
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Das Game ist total unterhaltsam, selbst wenn man da rumläuft wie eine ein mann armee :-) glaube das ist für mich das beste Sony exklusive spiel vom funfaktor her. manchmal glaubt man garnicht das das von einem ami studio ist.

wie gesagt, ich hätte es gerne schwerer aber sonst ist das ding echt gelungen, trotzt jank hier und da.

Kojiro questline war killer, der letzte Kampf in dem Setpiece...erste Sahne

besonders gut finde ich die Haiku spots :D echt mal cool und was anderes
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 22.07.2020 23:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Sun7dance
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Sun7dance »

Nach jetzt knapp 10h Spielzeit stellt sich bei mir doch wieder Ernüchterung ein.
Zu stark kommt die Ubisoft-Open-World-Formel zum Vorschein:

- Spielen nach Liste
- alle Verbesserungen/Belohnungen vorher schon einsehbar (enormer Immersionskiller für mich!)
- keine echte Entdeckung, da sich vieles wiederholt und man dadurch eher abgrast
- sehr oft hetzt man einfach nur durch die Gegend
- extrem viel hin und her durch Schnellreise

+ Kampfsystem/Steuerung
+ kurze Ladezeiten

Hoffentlich punktet die Story noch.
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Kant ist tot!
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Keine Ahnung, wie viele Stunden es bei mir sind, wahrscheinlich etwas weniger als 10. Finde den Titel schon ziemlich cool bis jetzt, nur eines stört mich: Bin direkt auf schwer gestartet und das hat sich zu Beginn richtig gut angefühlt, bin auch öfters mal gestorben. Jetzt nach ein paar Nebenmissionen usw. fühle ich mich schon total auf dem Powertrip und einfach mächtig OP. Aber das zieht hoffentlich noch etwas an.
Ares101
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Ares101 »

Spiritflare82 hat geschrieben: 22.07.2020 22:59 Kojiro questline war killer, der letzte Kampf in dem Setpiece...erste Sahne
Ich hatte dummerweise nur 2 Kugelnentschlossenheit als ich in das Duell gegangen bin. Spiele auf Schwer und habs bestimmt 25-30 mal probiert ehe ich es geschaft habe, aber dafür hatte ich eine gute Lernkurve und bin richtig gut in perfekten Paraden geworden (; Das ist tatsächlich einer, der ein fieses Set an Attacken hat. Witzig war, dass nach dem 10. oder 15. mal mich das Spiel gefragt hat ob ich das Duell abbrechen möchte, weil ich mich so dumm anstelle. Gerade in diesem Bezug finde ich das Spiel sehr fair und es kommt kein Frust auf, wie bei Nioh oder den Soulsspielen.
Sun7dance hat geschrieben: 23.07.2020 13:14 Nach jetzt knapp 10h Spielzeit stellt sich bei mir doch wieder Ernüchterung ein.
Zu stark kommt die Ubisoft-Open-World-Formel zum Vorschein:

- Spielen nach Liste
- alle Verbesserungen/Belohnungen vorher schon einsehbar (enormer Immersionskiller für mich!)
- keine echte Entdeckung, da sich vieles wiederholt und man dadurch eher abgrast
- sehr oft hetzt man einfach nur durch die Gegend
- extrem viel hin und her durch Schnellreise

+ Kampfsystem/Steuerung
+ kurze Ladezeiten

Hoffentlich punktet die Story noch.
Naja was es zum Beispiel alles für Rüstungen, Skins, Kleidungsstücke etc. gibt, das siehst du nicht schon vorher und du siehst auch nur die Skills, die du direkt freischalten kannst. Es gibt noch einige richtig coole geheime Gimmicks, die du im Verlauf der Story bekommst. Und warte mal bis die Gegner dazulernen. Nach Akt 1 gibts die erste Eskalation. Habe gerade den 3. begonnen und gerade beim Stand-off täuschen da einige Gegner schon ziemlich heftig an. Da kann man eigentlich nur noch auf die Beinbewegungen achten und trotzdem kriegen mich zum Beispiel einige Ronin.

Schau einfach nicht auf die Karte und lass dich einfach mal von der Landschaft treiben, da kann man nichts falsch machen und dann ist man auch nicht mehr gehetzt. Hier geht das, weil in Akt 1 eigentlich nur die Burg im Norden das Gebiet ist, wo man nicht hinsoll. Ein Levelcap gibts ja nicht und so ist die Reihenfolge auch völlig egal.
Zuletzt geändert von Ares101 am 23.07.2020 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
johndoe839940
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von johndoe839940 »

Sun7dance hat geschrieben: 23.07.2020 13:14 Nach jetzt knapp 10h Spielzeit stellt sich bei mir doch wieder Ernüchterung ein.
Zu stark kommt die Ubisoft-Open-World-Formel zum Vorschein:

- Spielen nach Liste
- alle Verbesserungen/Belohnungen vorher schon einsehbar (enormer Immersionskiller für mich!)
- keine echte Entdeckung, da sich vieles wiederholt und man dadurch eher abgrast
- sehr oft hetzt man einfach nur durch die Gegend
- extrem viel hin und her durch Schnellreise

+ Kampfsystem/Steuerung
+ kurze Ladezeiten

Hoffentlich punktet die Story noch.
Was ist für dich ein gutes Open World-Spiel? Kann die Punkte leider nicht so richtig nachvollziehen. Und was meinst du mit Spielen nach Liste?
Und dass man durch die Gegend hetzt, versteh ich noch weniger. Ich finde gerade in dem Spiel hetzt man nicht durch die Gegend, weil man nicht nur kämpft, sondern auch Dinge sucht (mythischen Missionen) oder sinniert. Oft steht man nur da und schaut sich die Landschaft an. Finde, dass das Spiel sogar was meditatives hat.
Aber okay, die Punkte kann man wohl aufführen, wenn man sich nicht drauf einlässt. Dann ist aber jedes Spiel irgendwie doof.
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Sun7dance
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Sun7dance »

BunBda hat geschrieben: 23.07.2020 15:52 [...]

Was ist für dich ein gutes Open World-Spiel? Kann die Punkte leider nicht so richtig nachvollziehen. Und was meinst du mit Spielen nach Liste?
Und dass man durch die Gegend hetzt, versteh ich noch weniger. Ich finde gerade in dem Spiel hetzt man nicht durch die Gegend, weil man nicht nur kämpft, sondern auch Dinge sucht (mythischen Missionen) oder sinniert. Oft steht man nur da und schaut sich die Landschaft an. Finde, dass das Spiel sogar was meditatives hat.
Aber okay, die Punkte kann man wohl aufführen, wenn man sich nicht drauf einlässt. Dann ist aber jedes Spiel irgendwie doof.

Gutes Open-World:
Keine Fragezeichen auf der Karte und keine/kaum Wegfindung!
Hier muss dann aber die Welt optische/verbale Hinweise auf dein Ziel geben. Das klappt sehr gut in Spielen wie Gothic, TW3 oder auch Outward.
Viele Open World Titel bieten mittlerweile zwar an, dass man das alles deaktivieren kann, liefern dann aber eben keine alternativen Hinweise.
Beispiel: Deaktiviere ich die blinkenden Bambusbäume, dann verkommt alles zum Glücksspiel. Besseres Design wäre es hier, wenn man dem Spieler ermöglicht, eine Art Bambusquelle zu finden und nicht ständig nach einzelnen Bäumen Ausschau halten zu müssen. Es gibt zwar Bambusquellen, aber die resultieren auch immer nach dem gleichen Schema.
Man sollte dieses Sammeln nicht als "Nebenher-Gehetze" implementieren, sondern mit als Hauptaufgabe.

Was ich mit "spielen nach Liste" meine:
Dir wird quasi alles verraten, was du brauchst, du musst es nur noch ablaufen. Z. B. weißt du direkt, dass es so und so viele heiße Quellen gibt und wie deine zukünftigen Verbesserungen aussehen. Außerdem läuft die Erkundung meistens gleich ab. Es macht daher für mich persönlich wenig Spaß durch die Welt zu wandern, weil die Karte einem quasi alles schon verrät. Es folgt ein Abgrasen.
Diese Klettertouren à la Uncharted wirken auch sehr künstlich platziert. Achtung Spieler, hier musst du klettern und die Route ist auch vorgegeben. Es folgt wiederum das genannte Abgrasen!
Auch die Quests erscheinen brav auf der Karte.

Für mich entsteht dabei einfach kein Erkundungsreiz, denn alles ist doch irgendwie per Skript vorgegeben. Ich hetze also von a nach b und arbeite die Menülisten ab.
Es kann gut sein, dass viele Spieler auf sowas stehen. Ich kann mich damit aber nicht anfreunden und wundere mich auch ehrlich gesagt, dass Jörg das gefallen haben soll. All das, was er gegenüber AC kritisiert, mach GOT doch auch. Der Unterschied besteht im durchaus gelungenen Kampfsystem, der besseren Steuerung und dem Setting.
Aber dennoch sind die Sammelarbeiten nix anderes als in AC Titeln auch und die werden dort stets vehement kritisiert.
Vielleicht liegt es auch daran, dass Jörg die letzten AC Teile kaum gespielt hat und daher dem Sammelkram gegenüber noch etwas toleranter ist.
Für mich wird hier allerdings nichts anderes als die komplette Ubisoft Formel verwendet.

Aber gut, ich vertraue mal hierauf:
Ares101 hat geschrieben: 23.07.2020 15:23 [...]
Naja was es zum Beispiel alles für Rüstungen, Skins, Kleidungsstücke etc. gibt, das siehst du nicht schon vorher und du siehst auch nur die Skills, die du direkt freischalten kannst. Es gibt noch einige richtig coole geheime Gimmicks, die du im Verlauf der Story bekommst. Und warte mal bis die Gegner dazulernen. Nach Akt 1 gibts die erste Eskalation. Habe gerade den 3. begonnen und gerade beim Stand-off täuschen da einige Gegner schon ziemlich heftig an. Da kann man eigentlich nur noch auf die Beinbewegungen achten und trotzdem kriegen mich zum Beispiel einige Ronin.

Schau einfach nicht auf die Karte und lass dich einfach mal von der Landschaft treiben, da kann man nichts falsch machen und dann ist man auch nicht mehr gehetzt. Hier geht das, weil in Akt 1 eigentlich nur die Burg im Norden das Gebiet ist, wo man nicht hinsoll. Ein Levelcap gibts ja nicht und so ist die Reihenfolge auch völlig egal.
Danke dafür und dafür, dass du nicht direkt auf mich losgegangen bist, weil ich das Spiel bis jetzt eben nicht so prickelnd finde.
Zuletzt geändert von Sun7dance am 23.07.2020 16:26, insgesamt 2-mal geändert.
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LouisLoiselle
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von LouisLoiselle »

Ares101 hat geschrieben: 23.07.2020 15:23 Habe gerade den 3. begonnen und gerade beim Stand-off täuschen da einige Gegner schon ziemlich heftig an. Da kann man eigentlich nur noch auf die Beinbewegungen achten und trotzdem kriegen mich zum Beispiel einige Ronin.
Ja, das Antäuschen nervt hier genauso wie im Fußball. Zudem ist es unehrenhaft^^ Hab leider auch noch kein wirksames Mittel dagegen gefunden. Werde aber mal etwas mehr auf die Beine achten, danke.
Das ist keine Meinung, sondern Wissenschaft. Und Wissenschaft ist ein kaltherziges Biest mit einem Stahldildo zum Umschnallen - Vincent Masuka
Gesichtselfmeter
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

^^ Äh, The Witcher 3 und keine Fragezeichen auf der Map?! Ist jetzt nicht das beste Beispiel für gutes open world design.
Die Map in Witcher 3 war auch vollgekleistert bis oben hin und die Belohnungen waren es nie wert wirklich alles an Hud und Map abzuschalten. Nach 20 Sidequests, egal wie gut diese geschrieben sind, ist eine kleine weitere Episode, die man eventuell noch suchen muss, für mich nicht wirklich motivierend gewesen und lenkt nur von der Hauptstory ab. Aber gut, ich weiß, dass viele auf so etwas stehen. Ich persönlich mag diese doch eher "dünnen" Hauptgeschichten wie in W3 oder RDR2, die dann auch noch durch zu viele Nebengeschichten verwässert werden, gar nicht. Vor allem, wenn die Rahmengeschichte überhaupt nicht zum Spieldesign (open world) passt. Sowohl Witcher 3 und RDR2 suggerieren durch ihre Rahmenhandlung so etwas wie zeitlichen Druck - bei beiden kannst Du aber 200h in der Gegend rumpimmeln.
johndoe839940
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von johndoe839940 »

Sun7dance hat geschrieben: 23.07.2020 16:23
BunBda hat geschrieben: 23.07.2020 15:52 [...]

Was ist für dich ein gutes Open World-Spiel? Kann die Punkte leider nicht so richtig nachvollziehen. Und was meinst du mit Spielen nach Liste?
Und dass man durch die Gegend hetzt, versteh ich noch weniger. Ich finde gerade in dem Spiel hetzt man nicht durch die Gegend, weil man nicht nur kämpft, sondern auch Dinge sucht (mythischen Missionen) oder sinniert. Oft steht man nur da und schaut sich die Landschaft an. Finde, dass das Spiel sogar was meditatives hat.
Aber okay, die Punkte kann man wohl aufführen, wenn man sich nicht drauf einlässt. Dann ist aber jedes Spiel irgendwie doof.

Gutes Open-World:
Keine Fragezeichen auf der Karte und keine/kaum Wegfindung!
Hier muss dann aber die Welt optische/verbale Hinweise auf dein Ziel geben. Das klappt sehr gut in Spielen wie Gothic, TW3 oder auch Outward.
Viele Open World Titel bieten mittlerweile zwar an, dass man das alles deaktivieren kann, liefern dann aber eben keine alternativen Hinweise.
Beispiel: Deaktiviere ich die blinkenden Bambusbäume, dann verkommt alles zum Glücksspiel. Besseres Design wäre es hier, wenn man dem Spieler ermöglicht, eine Art Bambusquelle zu finden und nicht ständig nach einzelnen Bäumen Ausschau halten zu müssen. Es gibt zwar Bambusquellen, aber die resultieren auch immer nach dem gleichen Schema.
Man sollte dieses Sammeln nicht als "Nebenher-Gehetze" implementieren, sondern mit als Hauptaufgabe.

Was ich mit "spielen nach Liste" meine:
Dir wird quasi alles verraten, was du brauchst, du musst es nur noch ablaufen. Z. B. weißt du direkt, dass es so und so viele heiße Quellen gibt und wie deine zukünftigen Verbesserungen aussehen. Außerdem läuft die Erkundung meistens gleich ab. Es macht daher für mich persönlich wenig Spaß durch die Welt zu wandern, weil die Karte einem quasi alles schon verrät. Es folgt ein Abgrasen.
Diese Klettertouren à la Uncharted wirken auch sehr künstlich platziert. Achtung Spieler, hier musst du klettern und die Route ist auch vorgegeben. Es folgt wiederum das genannte Abgrasen!
Auch die Quests erscheinen brav auf der Karte.

Für mich entsteht dabei einfach kein Erkundungsreiz, denn alles ist doch irgendwie per Skript vorgegeben. Ich hetze also von a nach b und arbeite die Menülisten ab.
Es kann gut sein, dass viele Spieler auf sowas stehen. Ich kann mich damit aber nicht anfreunden und wundere mich auch ehrlich gesagt, dass Jörg das gefallen haben soll. All das, was er gegenüber AC kritisiert, mach GOT doch auch. Der Unterschied besteht im durchaus gelungenen Kampfsystem, der besseren Steuerung und dem Setting.
Aber dennoch sind die Sammelarbeiten nix anderes als in AC Titeln auch und die werden dort stets vehement kritisiert.
Vielleicht liegt es auch daran, dass Jörg die letzten AC Teile kaum gespielt hat und daher dem Sammelkram gegenüber noch etwas toleranter ist.
Für mich wird hier allerdings nichts anderes als die komplette Ubisoft Formel verwendet.

Aber gut, ich vertraue mal hierauf:
Ares101 hat geschrieben: 23.07.2020 15:23 [...]
Naja was es zum Beispiel alles für Rüstungen, Skins, Kleidungsstücke etc. gibt, das siehst du nicht schon vorher und du siehst auch nur die Skills, die du direkt freischalten kannst. Es gibt noch einige richtig coole geheime Gimmicks, die du im Verlauf der Story bekommst. Und warte mal bis die Gegner dazulernen. Nach Akt 1 gibts die erste Eskalation. Habe gerade den 3. begonnen und gerade beim Stand-off täuschen da einige Gegner schon ziemlich heftig an. Da kann man eigentlich nur noch auf die Beinbewegungen achten und trotzdem kriegen mich zum Beispiel einige Ronin.

Schau einfach nicht auf die Karte und lass dich einfach mal von der Landschaft treiben, da kann man nichts falsch machen und dann ist man auch nicht mehr gehetzt. Hier geht das, weil in Akt 1 eigentlich nur die Burg im Norden das Gebiet ist, wo man nicht hinsoll. Ein Levelcap gibts ja nicht und so ist die Reihenfolge auch völlig egal.
Danke dafür und dafür, dass du nicht direkt auf mich losgegangen bist, weil ich das Spiel bis jetzt eben nicht so prickelnd finde.

Das stimmt, man weiß, wie viele Quellen es z.B. gibt, aber man weiß nicht, wie die auf der Welt verteilt sind. Also kann hinter einem ? alles mögliche sein. Beim Witcher war das z.B. mit den Monsternestern ja auch so. Und Fragezeichen gibt es beim Witcher auch. Bei GoT ist es ja auch noch so, dass die Fragezeichen in vielen Fällen erst dann auftauchen, wenn man mit NPC's gesprochen hat. Auch findet man die Quellen oder Schreine, wenn man Vögel und Füchse verfolgt. Aber ja, das wiederholt sich dann mit der Zeit.
Vielleicht hilft es ja, wenn du das Menü so weit es geht nicht öffnest. Ist ja eigentlich auch gar nicht notwendig.

Und das Sammeln von Gegenständen fand ich ihn Spielen, vor allem in Assassin's Creed, immer ätzend, weil belanglos. In GoT wird man dafür ja belohnt, z.B. lernt man neue Lieder auf der Flöte zu spielen, wenn man Grillen findet. Oder man verbessert allgemein seine Charakterwerte für das Sammeln.
Auch finde ich die Nebenmissionen im Gegensatz zu AC viel besser gestaltet. Bei AC fand ich fast alle Charaktere langweilig, da konnten 0 Emotionen aufgebaut werden. Bei GoT sehe ich das nicht so. Da gibt es ja Nebenmissionen, die eine Geschichte erzählen und auf mehreren Teilmissionen bestehen. Das macht das Ganze intensiver. Und die mythischen Missionen haben bislang Abwechslung reingebracht.
Dass man meist Mongolen oder Banditen töten muss, ist klar, aber bis jetzt wurde das meistens gut verpackt, d.h. es wird einem meist plausible Gründe gegeben, warum an dem Ort Mongolen getötet werden sollen.

Aber ja, das Spiel muss ja nicht für jeden was sein. So wie jedes andere Spiel auch. :D
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Gibson_Rickenbacker
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Gibson_Rickenbacker »

Bin gespannt ob mit der nächsten Konsolen Generation , alte Tugenden im OW Bereich abgestoßen werden und frische Impulse , oder gar Innovationen folgen.

Ghost of Tsushima geht auf Nummer sicher und variiert die üblichen OW Formeln. Klar wirkt es entschlackter, aber es gibt rein gar nichts zu sehen was das Genre ideenreich vorantreiben würde. Manch cooles Gimmick, keine Frage ist vorhanden.. Aber seien wir mal ehrlich, GOT macht nichts besser oder wesentlich schlechter als all die anderen vorherigen PS4 Exklusiv Titel die OW sind.

Die Nebenmissionen erreichen leider keine The Witcher 3 Qualität, sind Gottseidank aber auf keinem stümperhaftem / lieblosen Mass Effect Andromeda (Extremes Beispiel für schlechtes Writing) Niveau. Es hat zu oft 08/15 und zu selten magische Momente, was wohl auch an den eher farblosen Charakteren liegt. Hätte mir mehr Spielzeit gewünscht mit Yuna und Fürstin Masako, die für mich interessantesten Charaktere, wobei gerade Jin sehr farblos wirkt als "spielbarer Held", wären da nicht die teilweise mythischen und tieferen Flashbacks.

Kampfsystem fand ich ziemlich gut (Bin kein Dark Souls Fetischist). Wuchtige Schwertkämpfe (Keine Zahnstocher Schwertkämpfe wie in Skyrim, AC usw), gutes Feeling am Controller, intensiv. Kamera macht öfters Probleme in Kämpfen, außerdem wenn mehrere Gegner gleichzeitig angreifen, die richtige Stance zu erwischen. Player Loc ON scheint übrigens nicht zu funtionieren wie im Tutorial noch gezeigt (Kann mich jemand aufklären?) Es fühlt sich für mich immer noch nicht intuitiv genug an (Wegen Steuerung und Items, Waffen, Stance auszuwählen im Eifer des Gefechtes), aber macht derbe viel Spaß. Muss zugeben, stelle immer wieder auch auf einfach, weil es sonst doch frustrierend für mich ist.

Stealth ist typisches Stealth wie wir es aus den letzten Jahren kennen. Ein quai totes Genre ohne Weiterentwicklung. Erwartet keine clevere Gegner oder das man eventuell Leichen verstecken könnte (Warum kann Jin das nicht? Ach er muss es nicht können, weil wie gesagt, die KI ist strohdumm im Stealth).

Sonst..Ja natürlich die malerische außerordentlich hübsche Grafik und das Samurai / Japan Setting. Kann aber technisch nicht mit The last of Us 2 mithalten (Gesichtsanimation, keine spürbaren Übergänge zwischen Gameplay und Sequenz)

Trotzdem...Ich habe seit Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn kein OW Game mehr so intensiv gerne und lange gespielt.

Hätte GOT vielleicht nur Elfen, Fantasy und Zwerge zu bieten, ich denke ich hätte es erst gar nicht gekauft zum Vollpreis. Kommt ja nicht alle Jahre daher ein japanisches Action/Stealth Samurai Game mit super Grafik und AAA Produktion im Rücken.
Zuletzt geändert von Gibson_Rickenbacker am 23.07.2020 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe839940
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von johndoe839940 »

Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: 23.07.2020 18:50 Bin gespannt ob mit der nächsten Konsolen Generation , alte Tugenden im OW Bereich abgestoßen werden und frische Impulse , oder gar Innovationen folgen.

Ghost of Tsushima geht auf Nummer sicher und variiert die üblichen OW Formeln. Klar wirkt es entschlackter, aber es gibt rein gar nichts zu sehen was das Genre ideenreich vorantreiben würde. Manch cooles Gimmick, keine Frage ist vorhanden.. Aber seien wir mal ehrlich, GOT macht nichts besser oder wesentlich schlechter als all die anderen vorherigen PS4 Exklusiv Titel die OW sind.

Die Nebenmissionen erreichen leider keine The Witcher 3 Qualität, sind Gottseidank aber auf keinem stümperhaftem / lieblosen Mass Effect Andromeda (Extremes Beispiel für schlechtes Writing) Niveau. Es hat zu oft 08/15 und zu selten magische Momente, was wohl auch an den eher farblosen Charakteren liegt. Hätte mir mehr Spielzeit gewünscht mit Yuna und Fürstin Masako, die für mich interessantesten Charaktere, wobei gerade Jin sehr farblos wirkt als "spielbarer Held", wären da nicht die teilweise mythischen und tieferen Flashbacks.

Kampfsystem fand ich ziemlich gut (Bin kein Dark Souls Fetischist). Wuchtige Schwertkämpfe (Keine Zahnstocher Schwertkämpfe wie in Skyrim, AC usw), gutes Feeling am Controller, intensiv. Kamera macht öfters Probleme in Kämpfen, außerdem wenn mehrere Gegner gleichzeitig angreifen, die richtige Stance zu erwischen. Player Loc ON scheint übrigens nicht zu funtionieren wie im Tutorial noch gezeigt (Kann mich jemand aufklären?) Es fühlt sich für mich immer noch nicht intuitiv genug an (Wegen Steuerung und Items, Waffen, Stance auszuwählen im Eifer des Gefechtes), aber macht derbe viel Spaß. Muss zugeben, stelle immer wieder auch auf einfach, weil es sonst doch frustrierend für mich ist.

Stealth ist typisches Stealth wie wir es aus den letzten Jahren kennen. Ein quai totes Genre ohne Weiterentwicklung. Erwartet keine clevere Gegner oder das man eventuell Leichen verstecken könnte (Warum kann Jin das nicht? Ach er muss es nicht können, weil wie gesagt, die KI ist strohdumm im Stealth).

Sonst..Ja natürlich die malerische außerordentlich hübsche Grafik und das Samurai / Japan Setting. Kann aber technisch nicht mit The last of Us 2 mithalten (Gesichtsanimation, keine spürbaren Übergänge zwischen Gameplay und Sequenz)

Trotzdem...Ich habe seit Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn kein OW Game mehr so intensiv gerne und lange gespielt.

Hätte GOT vielleicht nur Elfen, Fantasy und Zwerge zu bieten, ich denke ich hätte es erst gar nicht gekauft zum Vollpreis. Kommt ja nicht alle Jahre daher ein japanisches Action/Stealth Samurai Game mit super Grafik und AAA Produktion im Rücken.
The Last of us 2 ist kein Open World-Spiel, deswegen nicht vergleichbar. Sonst könnte ich auch sagen, TLOU2 kommt nicht an die Größe der Spielwelt von GoT ran oder hat viel weniger Nebenaktivitäten.
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Gibson_Rickenbacker »

BunBda hat geschrieben: 23.07.2020 19:14
Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: 23.07.2020 18:50 Bin gespannt ob mit der nächsten Konsolen Generation , alte Tugenden im OW Bereich abgestoßen werden und frische Impulse , oder gar Innovationen folgen.

Ghost of Tsushima geht auf Nummer sicher und variiert die üblichen OW Formeln. Klar wirkt es entschlackter, aber es gibt rein gar nichts zu sehen was das Genre ideenreich vorantreiben würde. Manch cooles Gimmick, keine Frage ist vorhanden.. Aber seien wir mal ehrlich, GOT macht nichts besser oder wesentlich schlechter als all die anderen vorherigen PS4 Exklusiv Titel die OW sind.

Die Nebenmissionen erreichen leider keine The Witcher 3 Qualität, sind Gottseidank aber auf keinem stümperhaftem / lieblosen Mass Effect Andromeda (Extremes Beispiel für schlechtes Writing) Niveau. Es hat zu oft 08/15 und zu selten magische Momente, was wohl auch an den eher farblosen Charakteren liegt. Hätte mir mehr Spielzeit gewünscht mit Yuna und Fürstin Masako, die für mich interessantesten Charaktere, wobei gerade Jin sehr farblos wirkt als "spielbarer Held", wären da nicht die teilweise mythischen und tieferen Flashbacks.

Kampfsystem fand ich ziemlich gut (Bin kein Dark Souls Fetischist). Wuchtige Schwertkämpfe (Keine Zahnstocher Schwertkämpfe wie in Skyrim, AC usw), gutes Feeling am Controller, intensiv. Kamera macht öfters Probleme in Kämpfen, außerdem wenn mehrere Gegner gleichzeitig angreifen, die richtige Stance zu erwischen. Player Loc ON scheint übrigens nicht zu funtionieren wie im Tutorial noch gezeigt (Kann mich jemand aufklären?) Es fühlt sich für mich immer noch nicht intuitiv genug an (Wegen Steuerung und Items, Waffen, Stance auszuwählen im Eifer des Gefechtes), aber macht derbe viel Spaß. Muss zugeben, stelle immer wieder auch auf einfach, weil es sonst doch frustrierend für mich ist.

Stealth ist typisches Stealth wie wir es aus den letzten Jahren kennen. Ein quai totes Genre ohne Weiterentwicklung. Erwartet keine clevere Gegner oder das man eventuell Leichen verstecken könnte (Warum kann Jin das nicht? Ach er muss es nicht können, weil wie gesagt, die KI ist strohdumm im Stealth).

Sonst..Ja natürlich die malerische außerordentlich hübsche Grafik und das Samurai / Japan Setting. Kann aber technisch nicht mit The last of Us 2 mithalten (Gesichtsanimation, keine spürbaren Übergänge zwischen Gameplay und Sequenz)

Trotzdem...Ich habe seit Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn kein OW Game mehr so intensiv gerne und lange gespielt.

Hätte GOT vielleicht nur Elfen, Fantasy und Zwerge zu bieten, ich denke ich hätte es erst gar nicht gekauft zum Vollpreis. Kommt ja nicht alle Jahre daher ein japanisches Action/Stealth Samurai Game mit super Grafik und AAA Produktion im Rücken.

Last of us 2 ist kein Open World-Spiel, deswegen nicht vergleichbar. Sonst könnte ich auch sagen, TLOU2 kommt nicht an die Größe der Spielwelt von GoT ran oder hat viel weniger Nebenaktivitäten.
Hatte primär den Grafikvergleich und Gameplay vs. Sequenzen im Kopf die übergangslos ineinanderfließen ohne Indifferenzen oder irgendwelche Unterbrechungen , weil die Engine nachladen muß (Siehe Ghost of Tsushima kurzer schwarzer Bildschrim zwischen Gameplay und Sequenz)
Zuletzt geändert von Gibson_Rickenbacker am 23.07.2020 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Sun7dance
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Sun7dance »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 23.07.2020 17:20 ^^ Äh, The Witcher 3 und keine Fragezeichen auf der Map?! Ist jetzt nicht das beste Beispiel für gutes open world design.
Die Map in Witcher 3 war auch vollgekleistert bis oben hin und die Belohnungen waren es nie wert wirklich alles an Hud und Map abzuschalten.[...]
Stopp, so habe ich das nicht gesagt.
Ich habe geschrieben, dass viele Spiele heutzutage die Option liefern, dass man Fragezeichen uns sowas ausblenden kann.
Aber dann braucht es aufgrund der oft sehr großen Welt andere Formen von Hinweisen. Und hier kommt TW3 ins Spiel. Hier kannst du alle Hilfen ausschalten und bist dennoch nicht verloren, weil gewisse Personen dir genügend Umgebungstipps geben.
Gesichtselfmeter
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Re: Ghost of Tsushima - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Sun7dance hat geschrieben: 23.07.2020 19:53
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 23.07.2020 17:20 ^^ Äh, The Witcher 3 und keine Fragezeichen auf der Map?! Ist jetzt nicht das beste Beispiel für gutes open world design.
Die Map in Witcher 3 war auch vollgekleistert bis oben hin und die Belohnungen waren es nie wert wirklich alles an Hud und Map abzuschalten.[...]
Stopp, so habe ich das nicht gesagt.
Ich habe geschrieben, dass viele Spiele heutzutage die Option liefern, dass man Fragezeichen uns sowas ausblenden kann.
Aber dann braucht es aufgrund der oft sehr großen Welt andere Formen von Hinweisen. Und hier kommt TW3 ins Spiel. Hier kannst du alle Hilfen ausschalten und bist dennoch nicht verloren, weil gewisse Personen dir genügend Umgebungstipps geben.
Und genau so kannst Du auch ein GoT spielen. Niemand zwingt dich ins Menü zu gehen und Markierungen zu setzen.
Du kannst komplett ohne Wegpunkt und Windkompass spielen. Wo ist da bitte der Unterschied? Die NPCs in GoT sagen auch, wo man sie findet...
Und ganz ehrlich: ich sagte es bereits - haben die wenigsten wohl Bock und vor Allem Zeit einen Quest-Start-/Bestimmungsort anhand der Umgebung zu suchen. Da ist der Zeitaufwand zu groß und steht in keinem Verhältnis zur Belohnung.
Hand aufs Herz: es gab Momente in Got, wo ich schon ungeduldig wurde, weil ich nen Schmied in nem Kaff nicht gefunden hab. War gerade so ok, aber ich hatte da Null Erfolgserlebnis, wenn ich den dann gefunden habe. Die Entwickler denken halt auch an die Leute, die für so ein Spiel 40-60 und nicht 400 Stunden zur Verfügung haben.
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