Rassismus in Videospielen
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Re: Rassismus in Videospielen
In der ersten Studie geht es primär um geschlechterspezifische Stereotype und am Rande auch um das Vorhandensein von Minderheiten ...am Beispiel von Gran Turismo, Mario Kart, Madden NFL und ein paar anderen.
Da verkneife ich mir das Lesen der anderen Artikel lieber.
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Re: Rassismus in Videospielen
Ich habe es versucht, aber offen gesagt habe ich keine Lust mich durch teils 13 Jahre alte Studien zu quälen, die teilweise noch nicht mal wirklichen Bezug zum Thema haben. Ist nicht böse gemeint. Hätte wenn doch eher mal ein paar Beispiele anhand eigener Erfahrungen mit dem Medium Videospiel erhofft, und nicht das simple Copy & Paste der erstbesten Google Anzeigen.
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Re: Rassismus in Videospielen
Mehr als nur eine Seite zu lesen, wäre angebracht. Es wurde nach Beispielen gefragt. Du wirst nicht gezwungen, die anderen Artikel zu lesen.Akabei hat geschrieben: ↑09.10.2020 19:45 In der ersten Studie geht es primär um geschlechterspezifische Stereotype und am Rande auch um das Vorhandensein von Minderheiten ...am Beispiel von Gran Turismo, Mario Kart, Madden NFL und ein paar anderen.
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Re: Rassismus in Videospielen
Nur die erste Studie ist älter, die weiteren sind aus den letzten Jahren (was doch letztendlich aber nur aufzeigt, dass das Thema schon länger behandelt und erforscht wird). Diese sind auch nicht aus den ersten Google-Seiten entnommen.Khorneblume hat geschrieben: ↑09.10.2020 20:12 Ich habe es versucht, aber offen gesagt habe ich keine Lust mich durch teils 13 Jahre alte Studien zu quälen, die teilweise noch nicht mal wirklichen Bezug zum Thema haben. Ist nicht böse gemeint. Hätte wenn doch eher mal ein paar Beispiele anhand eigener Erfahrungen mit dem Medium Videospiel erhofft, und nicht das simple Copy & Paste der erstbesten Google Anzeigen.
Ja, eigene Spieleerfahrungen wurden bereits genannt. Es können weitere folgen. Generell sehe ich mich nicht in der Position, aufzuklären. Sofern ihr es nicht lesen wollt, braucht ihr es nicht tun. Ich würde das Forum gerne zum Austausch nutzen.
Zum Beispiel würde ich gerne auch über "Life Is Strange 2" diskutieren in diesem Zusammenhang. Und eben weitere Spiele.
Gibt es diese Zeit hier dafür, sich auszutauschen?
Es ist nicht leicht hier zu diskutieren. Werden eigene Spieleerfahrungen eingebracht, heißt es, dass es nur Einzelbeobachtungen sind, wo sich jemand profilieren möchte. Werden einige wissenschaftliche Artikel beigesteuert, heißt es, das es keine eigenen Beobachtungen sind und diese nur aus Google stammen.
Zuletzt geändert von ThomasRaptor am 09.10.2020 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rassismus in Videospielen
Bei der ersten Studie handelt es sich um eine quantitative Methode, wo eine Top 20-Spieleliste analysiert wird, die unter anderem zu einem bestimmten Zeitpunkt über eine Million Einheiten verkauft haben. Die von dir genannten Renn- und Sporttitel sind demnach rein statistisch in der Übersicht enthalten. Nicht weil sie rassistisch wären, sondern weil nach einer Analysemethode verfahren wurde.Akabei hat geschrieben: ↑09.10.2020 19:45 In der ersten Studie geht es primär um geschlechterspezifische Stereotype und am Rande auch um das Vorhandensein von Minderheiten ...am Beispiel von Gran Turismo, Mario Kart, Madden NFL und ein paar anderen.
Da verkneife ich mir das Lesen der anderen Artikel lieber.
Zur Anmerkung: Einer der verlinkten Artikel ist nur über Institute verfügbar. Das habe ich übersehen, da ich über ein Institut eingeloggt war und Zugriff auf diese Portale und Datenbanken (nicht also nur Google) habe.
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Re: Rassismus in Videospielen
Natürlich soll es weiterhin erlaubt sein einen Schwarzen wie in Asterix zu zeichnen in einen Comic.Da geht es um überzeichnete Glitsches.Gibt es bei allen anderen auch.ThomasRaptor hat geschrieben: ↑09.10.2020 16:56Khorneblume hat geschrieben: ↑09.10.2020 15:17 Dabei geht es oftmals um nicht mehr als Empfindlichkeiten von Einzelpersonen, die mit diesem Identitäts-Kram die Legitimation schlechthin gefunden haben, absurdeste Gegebenheiten in den Kontext von Rassismus oder Sexismus zu rücken und sich damit wichtig zu machen. Meiner Meinung nach zeugt dies vom kompletten Gegenteil von Toleranz und Weltoffenheit!
Rassistische und sexistische Darstellungen sollen demnach nicht hinterfragt werden, sondern als Zeichen von Weltoffenheit, zugelassen werden?
Hierbei wird ein sehr fragwürdiges Konzept vorgeschlagen! Die Probleme sollen nicht angegangen werden, sondern es soll gelernt werden, diese aufzunehmen und eventuell zu reproduzieren. Erst wer grenzwertige Darstellungen ignoriert und aushalten kann, erweist sich als aufgeklärter Mensch!?
Kein Mensch liest Asterix und glaubt danach das alle schwarzen aussehen wie die gezeichneten und dumme Dschungelmenschen sind.
Da es sich ständig ändert was nun rassistisch ist und was nicht und das ganze auch beim Sexismus der Fall ist muss man diverse Sachen natürlich tolerieren.Was heute falsch ist ist morgen ok und umgekehrt.Es gibt natürlich ein Strafgesetz usw und was darüber geht gehört bestraft.Asterix geht aber über keine Grenze.
Zum letzten Satz-ja denn was grenzwertig ist entscheidet jeder für sich -und beim Gesetz ändert sich auch oft was bzgl was Grenzwertig ist.Alles was nicht strafbar ist muss man mehr oder weniger Aushalten können.Gibt natürlich auch Beispiele bei dem dieser Satz nicht zutrifft.
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Re: Rassismus in Videospielen
Ich habe LIS2 gespielt.Wenn du Fragen oder Meinungen dazu hast nur her damit.Ich tu mir halt schwer von mir aus offensiv was zu dem Thema beizutragen (im Sinne mit "etwas"anzufangen) was nicht ein "dieses Spiel behandelt das Thema" ist weil ich bei Videospielen kein Rassismusradar eingeschalten habe und ich mehr oder weniger alles zulasse was durch die Prüftung der jeweiligen Stellen kommt.ThomasRaptor hat geschrieben: ↑09.10.2020 20:21Nur die erste Studie ist älter, die weiteren sind aus den letzten Jahren (was doch letztendlich aber nur aufzeigt, dass das Thema schon länger behandelt und erforscht wird). Diese sind auch nicht aus den ersten Google-Seiten entnommen.Khorneblume hat geschrieben: ↑09.10.2020 20:12 Ich habe es versucht, aber offen gesagt habe ich keine Lust mich durch teils 13 Jahre alte Studien zu quälen, die teilweise noch nicht mal wirklichen Bezug zum Thema haben. Ist nicht böse gemeint. Hätte wenn doch eher mal ein paar Beispiele anhand eigener Erfahrungen mit dem Medium Videospiel erhofft, und nicht das simple Copy & Paste der erstbesten Google Anzeigen.
Ja, eigene Spieleerfahrungen wurden bereits genannt. Es können weitere folgen. Generell sehe ich mich nicht in der Position, aufzuklären. Sofern ihr es nicht lesen wollt, braucht ihr es nicht tun. Ich würde das Forum gerne zum Austausch nutzen.
Zum Beispiel würde ich gerne auch über "Life Is Strange 2" diskutieren in diesem Zusammenhang. Und eben weitere Spiele.
Gibt es diese Zeit hier dafür, sich auszutauschen?
Es ist nicht leicht hier zu diskutieren. Werden eigene Spieleerfahrungen eingebracht, heißt es, dass es nur Einzelbeobachtungen sind, wo sich jemand profilieren möchte. Werden einige wissenschaftliche Artikel beigesteuert, heißt es, das es keine eigenen Beobachtungen sind und diese nur aus Google stammen.
Btw GTA San Andreas und alle anderen Teile wo man einen Schwarzen Gangster spielt und Huren überfahren kann wäre eigentlich Rassistisch,Sexistisch und ähnliches.Jeder (gefühlt) liebt die Reihe.
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Re: Rassismus in Videospielen
Und was ist das Klischee des Schwarzen nach deiner Ansicht?Grauer_Prophet hat geschrieben: ↑09.10.2020 23:04 Natürlich soll es weiterhin erlaubt sein einen Schwarzen wie in Asterix zu zeichnen in einen Comic.Da geht es um überzeichnete Glitsches.Gibt es bei allen anderen auch.
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Re: Rassismus in Videospielen
Irgendwie finde ich deinen Ruf nach mehr Austausch etwas befremdlich solange alles gefühlt immer nur im vagen bleibt. Du willst über LiS2 reden, ok. Wäre ein Spiel wo ich tatsächlich mitreden kann und wollte. Aber worüber eigentlich? Ist es wirklich zu viel verlangt, das DU auch den Anfang machst und uns erörterst, wo dich der Schuh drückt? Stattdessen geht dieses Versteckspiel munter weiter. Der Thread ist Dein Baby. Dann mach gefälligst auch den Anfang, gehe endlich inhaltlich ins Detail und erwarte nicht das wir einen Wunschtopic servieren!
Den einen Versuch mache ich noch. Danach ist für mich hier Sense.
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Re: Rassismus in Videospielen
Es wurden doch bereits mehrere Titel genannt von einigen Usern. Das Thema kann doch erstmal in einen Kontext gestellt werden. Zum Beispiel die Studien und wissenschaftlichen Artikel und die Übersicht auf der ersten Seite. Hier wird erstmal identifiziert, dass es unterrepräsentierte Gruppen in Videospielen gab und gibt. Das Thema scheint aber in den letzten Jahren zentraler behandelt zu werden. Der erste Schritt ist getan, wo es doch vor wenigen Tagen hier noch hieß, dass Black Lives Matter zu 99 % nicht auf Videospiele anwendbar ist.Khorneblume hat geschrieben: ↑10.10.2020 11:10 Irgendwie finde ich deinen Ruf nach mehr Austausch etwas befremdlich solange alles gefühlt immer nur im vagen bleibt. Du willst über LiS2 reden, ok. Wäre ein Spiel wo ich tatsächlich mitreden kann und wollte. Aber worüber eigentlich? Ist es wirklich zu viel verlangt, das DU auch den Anfang machst und uns erörterst, wo dich der Schuh drückt? Stattdessen geht dieses Versteckspiel munter weiter. Der Thread ist Dein Baby. Dann mach gefälligst auch den Anfang, gehe endlich inhaltlich ins Detail und erwarte nicht das wir einen Wunschtopic servieren!
Den einen Versuch mache ich noch. Danach ist für mich hier Sense.
Es geht hier nicht um mich. Ich habe mich doch bisher an keiner Stelle positioniert. Ich würde nur gerne mehr über das Thema erfahren wollen, mich daran annähern. Wenn ich zum Beispiel Resident Evil 5 anbiete zur Diskussion, heißt es nicht gleichzeitig, dass ich das Spiel als rassistisch einordne. Vielmehr ist es erstmal nur ein Angebot für weitere Beobachtungen.
In der Dissertation wird die Szene der Verwandlung in Zelda The Wind Waker genannt. Die Piratin Tetra verwandelt sich in Prinzessin Zelda und wechselt somit auch die Hautfarbe.
Life Is Strange 2:
Der Konflikt in Episode 1 zeigt einen tendenziell rassistischen Nachbarn. Die Szene eskaliert. Der Vater kommt hinzu und ein Polizist. Dieser erschießt den Vater. Aktueller denn je, wenn es um Polizeigewalt geht.
Re: Rassismus in Videospielen
Dasselbe wird oft genug über den Rassismus in der Gesellschaft z.B. gesagt. Wenn über Mohrenköpfe diskutiert wird, heißt es auch oftmals, daß das doch OK sei und man sich nicht so haben solle. So wie es ein paar Jahre zuvor bei Negerküssen auch gesagt wurde. Es ist bedauerlich, aber leider nachvollziehbar, daß immer zuerst in grobe Abwehrstellung gegangen wird, bis es eine gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt. Bei Spielen kann das ja nicht ander sein.
Von daher, ThomasRaptor, kannst du dir die Finger wund tippen, es wird nix bringen. Ganz gleich, was du zu dem Thema sagst, es wird unter dem Lichte betrachtet, daß das von dem Typen da kommt, der mit seiner Kritik an der Spielepresse ja schon genervt hat... und uns jetzt auch noch einreden will, daß es Rassismus in Spielen gibt. Oder gar in Asterix. Das kann nicht sein.
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Re: Rassismus in Videospielen
Am besten man schreibt, zeichnet und entwickelt gar nichts mehr.
Schon ganz furchtbar, wie sich der Rassismus in Spielen immer weiter ausbreitet, wie man gut an den hunderten hier vorgebrachten Beispielen zweifelsfrei ablesen kann.
Schon ganz furchtbar, wie sich der Rassismus in Spielen immer weiter ausbreitet, wie man gut an den hunderten hier vorgebrachten Beispielen zweifelsfrei ablesen kann.
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Re: Rassismus in Videospielen
Gute Ansichten!Usul hat geschrieben: ↑10.10.2020 14:36 Von daher, ThomasRaptor, kannst du dir die Finger wund tippen, es wird nix bringen. Ganz gleich, was du zu dem Thema sagst, es wird unter dem Lichte betrachtet, daß das von dem Typen da kommt, der mit seiner Kritik an der Spielepresse ja schon genervt hat... und uns jetzt auch noch einreden will, daß es Rassismus in Spielen gibt. Oder gar in Asterix. Das kann nicht sein.
Aber ich möchte niemanden etwas einreden. In dieser Rolle sehe ich mich gar nicht. Allerdings werde ich wie zu erwarten in diese Rolle gesteckt. Da stimme ich dir zu. Deshalb aber die Verweise auf wissenschaftliche Artikel oder auch Christian Schmidts Artikel, wenn es um den Spielejournalismus geht.
Die Begriffe sollten in der Diskussion getrennt werden. Nicht jede problematische Darstellung ist automatisch ein Beleg für Rassismus. Beispiele wie Tetra bei Zelda The Wind Waker sind nicht zwingend rassistisch! Es sind eventuell aber fragwürdige, teils etwas naive Entscheidungen im Design, die womöglich heute so nicht mehr vorgenommen würden.
Re: Rassismus in Videospielen
Irgendwie ist mir die Diskussion zu theoretisch, zu umschiffend, zu oberflächlich. Es gibt kaum wirkliche Beispiele und selbst wenn, wie im Falle von Asterix (als Comic oder Film und nicht als Spiel...) kommt sofort eine Frage wie "Und was ist das Klischee des Schwarzen nach deiner Ansicht?", was in eine Richtung geht, als müsste man klar faktische Grenzen und Regeln benennen, anstatt sich in Meinungen auszutauschen und eben miteinander zu reden, zu diskutieren. Es wird vielfach etwas in den Raum geworfen und dann.... "weitere Beobachtung". Wie wo was scheint dabei keine Rolle zu spielen, Erwähnung genügt.
Von daher bin ich mir nicht sicher, worum es hier denn eigentlich geht, was die Intention sein soll. dx1 hatte zwar nachgefragt, aber Beispiele gesagt zu bekommen ist keine Diskussion, es ist Informationsbeschaffung - und es erklärt nicht die Intention des Threads, sich mit dem Thema beschäftigen zu wollen.
Klischeehafte Darstellung in Spielen gibt es, Rassismuss ebenfalls (wenn auch deutlicher und öfter zwischen Rassen a la Elfen und Zwerge). Und dies nicht nur in den Spielen selbst, auch bei den Spielern. Wie Spiele mit ihrer Darstellung unbewusst Stereotypen festigen, haben Spiele auch in das Weltbild der Kundschaft zu passen. Ein (spielbarer) Charakter mit dunkler Hautfarbe wird dann von etlichen abgelehnt.
Es gibt auch ein Überinterpretieren, keine Frage. Wenn ein Schwarzer geschlagen wird, muss das kein Rassismus sein, wenn es sich um ein Prügelspiel handelt, in welchem sich Figuren.. nun ja, schlicht prügeln weil Prügelspiel. Was es aber auch gibt, ist ein gewaltiges Ablehnen, man schaue nur rüber zur Sexmisusdebatte mit u.a. Anika Sarkeesian.
South Park hat Rassismus über den Schwierigkeitsgrad satirisch untergebracht (laut Spiel hat die gewählte Hautfarbe den Schwierigkeitsgrad bestimmt, weiß = leicht und je dunkler, desto schwerer; im Gegensatz zur Realität hat es allerdings keine Auswirkung, ob das Abenteuer leichter oder schwerer ist). Auf Kotaku gab es (vor ein paar Jahren?) einen Artikel über Charakter Editoren und Figuren unterschiedlicher Hautfarbe, wie schlecht es in Spielen umgesetzt wird, wodurch bspw. schwarze Hautfarbe nicht realistisch aussieht. Als wenn es für die Entwickler keinen Wert hat, die Leute entsprechend digital umzusetzen.
Ein Interview zum Thema Rassismus in Videospielen von 2012:
https://taz.de/Rassismus-in-Videospielen/!5087744/
Einer der Sätze betrifft, Entwickler müssten sich stärker über ihr Publikum und deren Vielfalt klar werden. Und das ist eine Entwicklung, die wir in den letzten Jahren gesehen haben, Spiele sind vielfältiger geworden. Aber das betrifft nicht nur Spiele allein, es ist gesamtgesellschaftlich. Deswegen haben wir das Thema auch in anderen Medien.
Von daher bin ich mir nicht sicher, worum es hier denn eigentlich geht, was die Intention sein soll. dx1 hatte zwar nachgefragt, aber Beispiele gesagt zu bekommen ist keine Diskussion, es ist Informationsbeschaffung - und es erklärt nicht die Intention des Threads, sich mit dem Thema beschäftigen zu wollen.
Klischeehafte Darstellung in Spielen gibt es, Rassismuss ebenfalls (wenn auch deutlicher und öfter zwischen Rassen a la Elfen und Zwerge). Und dies nicht nur in den Spielen selbst, auch bei den Spielern. Wie Spiele mit ihrer Darstellung unbewusst Stereotypen festigen, haben Spiele auch in das Weltbild der Kundschaft zu passen. Ein (spielbarer) Charakter mit dunkler Hautfarbe wird dann von etlichen abgelehnt.
Es gibt auch ein Überinterpretieren, keine Frage. Wenn ein Schwarzer geschlagen wird, muss das kein Rassismus sein, wenn es sich um ein Prügelspiel handelt, in welchem sich Figuren.. nun ja, schlicht prügeln weil Prügelspiel. Was es aber auch gibt, ist ein gewaltiges Ablehnen, man schaue nur rüber zur Sexmisusdebatte mit u.a. Anika Sarkeesian.
South Park hat Rassismus über den Schwierigkeitsgrad satirisch untergebracht (laut Spiel hat die gewählte Hautfarbe den Schwierigkeitsgrad bestimmt, weiß = leicht und je dunkler, desto schwerer; im Gegensatz zur Realität hat es allerdings keine Auswirkung, ob das Abenteuer leichter oder schwerer ist). Auf Kotaku gab es (vor ein paar Jahren?) einen Artikel über Charakter Editoren und Figuren unterschiedlicher Hautfarbe, wie schlecht es in Spielen umgesetzt wird, wodurch bspw. schwarze Hautfarbe nicht realistisch aussieht. Als wenn es für die Entwickler keinen Wert hat, die Leute entsprechend digital umzusetzen.
Ein Interview zum Thema Rassismus in Videospielen von 2012:
https://taz.de/Rassismus-in-Videospielen/!5087744/
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Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: Rassismus in Videospielen
Wenn du es natürlich so ins Lächerliche ziehst, muß man tatsächlich über nichts diskutieren.
Ich verstehe nicht, warum es so ein Problem darstellt, über Rassismus in Spielen zu reden - nur weil jemand einen diesbezüglichen Thread zur Diskussion eröffnet, heißt es ja nicht, daß er dutzende Beispiele nennen muß. Auch jeder andere kann das gerne machen.