Cyberpunk 2077 - Test

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Leon-x
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Leon-x »

Ziegelstein12 hat geschrieben: 11.12.2020 19:04 Kurze Frage in den Raum, wie ist denn die Version auf der ps5? Welche Auflösungen kann man erwarten, ist die Framerate konstant? Ich gehe jetzt davon aus, dass das wie die ps4 pro version ist, aber ich frag doch mal lieber nach.


Siehst die Daten im Video. Die Xbox hat sogar zwei Modi die PS5 scheinbar nicht. Schreibt er auch im Video darunter.
Zuletzt geändert von Leon-x am 11.12.2020 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
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str.scrm
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von str.scrm »

Some Guy hat geschrieben: 11.12.2020 19:04
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Danny. hat geschrieben: 11.12.2020 18:47 ich hätte nicht gedacht, dass das alles immer noch der Prolog ist :Blauesauge:
hatte schon mit einer Story ala 'in den Cutscenes guck ich am Handy' gerechnet, glücklicherweise haben sie jetzt die Kurve gekriegt - und auch wenn unerwartet, die Implementierung von Johnny ist ziemlich geil, bin gespannt wie es weitergeht :Hüpf:
wenngleich ich von den ganzen Menüs immer noch extrem erschlagen bin, kann gerade so meine Perks verteilen und Waffen modifizieren :Blauesauge:
abgrundtief umfangreich, aber leider auch unnötig kompliziert wie schon im Test erwähnt; die kleine Schrift und überall aufploppende Fenster machen es nicht leichter
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Ja ging mir auch so, selbst wenn die große letzte Quest vom Prolog schon was hermachte fehlte mir einfach irgendetwas, um mich involviert zu fühlen. War mehr wie einen Actionfilm gucken. Auch wenn ich Jackie als Charakter da schon sehr ins Herz geschlossen hatte, aber es fehlte irgendwie eine Identifikation mit dem Hauptcharakter in irgendeiner Form. Man war gefühlt nur so ein gesichtsloser Kleinkrimineller der sich einen Namen machen will.

Mit den Menüs finde ich mich schon ganz gut zurecht, allerdings fühle ich mich aktuell ein wenig von Quests erschlagen, insbesondere weil mehrere Quests erwähnen dass man doch bitte hinne machen soll und ich nicht weiß ob das Spiel das wirklich möchte. Ich hatte mich auf den Weg gemacht, um eine Nebenquest zu machen. Auf dem Weg dahin ruft mich jemand an dass er mich sofort irgendwo für die Hauptstory sprechen möchte. Auf dem Weg dahin gibt es einen Psycho den ich für die Polizei beseitigen soll. Auf dem Weg kriege ich einen Anruf dass ich mich wegen einem Ex-Cop in der Gegend kümmern soll. Auf dem Weg dahin ruft mich mein Waffenhändler an dass er jetzt sofort einen Wettbewerb veranstaltet. Er wartet nur auf mich. Auf dem Weg dahin stoße ich noch über eine ältere Nebenquest die ich jetzt fortführen kann.

Es klingelt und bimmelt alle paar Sekunden, immer heißt es "ich bin ungeduldig" oder "ich warte schon" etc., das ist schon ein wenig überfordernd aktuell :D.

Abseits davon macht mir das Skillsystem noch ein wenig zu schaffen. Ich spiele als Nomad und hatte geplant einen extremen Tech-Freak zu spielen der noch ein wenig mit Revolvern und Pistolen umgehen kann. Aber jetzt im Spielverlauf erscheint mir Tech immer nutzloser wenn ich mir so den Skillbaum anschaue. Ein wenig hacken will man eigentlich auch drin haben wenn Missionen mal erfordern dass man nicht erwischt wird, für ein paar Prügeleien wären ein paar Punkte in Body eigentlich nicht schlecht, etc.. Bisschen Granaten aufbessern und toll craften können erscheint mir unglaublich unwichtig da man alle Nase lang richtig gute Waffen findet, wobei die Grundpunkte in dem Baum einen auch Türen öffnen lassen und man halt für die Gespräche diese Punkte braucht. Echt schwierig, sich da für eine Ausrichtung zu entscheiden.
ich habe mich bisher auch noch gar nicht so richtig in die open world getraut, wenn ich die Map öffne und die schiere Größe sehe und gerade mal einen winzigen Teil davon freigelegt habe und der ist schon maßlos übersät mit Icons... auweia :Blauesauge:

glaube ja gerne dass das alles tiefgründiger ist als ein Assassins Creed, aber wo zur Hölle fange ich da an :oops:
man ist einfach erschlagen, kann man jetzt erstmal wertfrei betrachten
es ist auch wie du schon sagst irgendwie komisch, wenn man dringend der Main Quest weiter folgen soll weil die Zeit ja rennt und man dann seelenruhig in der Stadt heiderlumdai rumschwadroniert - das reißt mich dann auch aus einer glaubwürdigen Welt :Blauesauge:
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Ziegelstein12
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Ziegelstein12 »

Leon-x hat geschrieben: 11.12.2020 19:13
Ziegelstein12 hat geschrieben: 11.12.2020 19:04 Kurze Frage in den Raum, wie ist denn die Version auf der ps5? Welche Auflösungen kann man erwarten, ist die Framerate konstant? Ich gehe jetzt davon aus, dass das wie die ps4 pro version ist, aber ich frag doch mal lieber nach.


Siehst die Daten im Video. Die Xbox hat sogar zwei Modi die PS5 scheinbar nicht. Schreibt er auch im Video darunter.
DIe ps5 macht sogar konstante 60??? Die Auflösung ist echt komisch, aber wie ich sehe muss man da nichts befürchten. Also kann man auch getrost zur ps5 version greifen. Danke LEON!
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Danke an Sir Richfield an der Stelle :)
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Danilot
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Danilot »

[edit] Doppelkommentar
Zuletzt geändert von Danilot am 11.12.2020 23:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Spiritflare82
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Panikradio hat geschrieben: 11.12.2020 12:28 Ohne Shitstorm und Pubertätsgeflenne:

Gäbe es noch die Kategorien Frechheit bzw. Enttäuschung des Jahres, hätten wir dann hier unseren Gewinner? Wie hätte Cyberpunk 2077 wohl erst ausgesehen, wie weit war Cyberpunk 2077 in der Entwicklung erst gewesen, wäre es tatsächlich, wie ursprünglich angekündigt, bereits im September 2020 erschienen?

Es ist eine wirklich erstaunliche Sache, die CD hier passiert ist. Im Mai 2012 wurde die Entwicklung von Cyberpunk bekanntgegeben - da waren PS4 und One noch nicht einmal auf dem Markt!

Nochmal: Wenn ein Spiel 8 Jahre in Entwicklung ist, heißt das 5 jahre pre planning, Assetserstellung/beschaffung, Engine erstellung, organisieren von allem pipapo.

das eigentlich "zusammenbauen" des spiels dauert meist nicht länger als 3jahre und im Fall von CP2077 hat man wohl erst anfang 2018 damit begonnen. erklärt den Zustand des Spiels.

Das Spiel öffnet vielleicht einigen Leuten die Augen sich nicht von hype leiten zu lassen , aber der Großteil der "Gamer" sind, sorry, Vollidioten die sich auch beim nächsten Mal wieder verarschen lassen.

Wie gesagt, das Game verdeutlicht was alles falsch ist mit modernem Gaming, und jeder, vom "Gamer" über die Influencer/Streamer bis hin zu den Reviewern und letztendlich der Publisher hat dazu beigetragen das es so kam wie es kommen musste.

Hier wurde ein Hype Bumerang geworfen der nun zurückkommt und sonstwievielen Leuten fürstlich an den Kopf knallt.
Ich finde es ehrlich gesagt amüsant weil ich Witcher 3 auch für ziemliche Grütze halte und seitdem CDPR in einen Olymp gehoben wurden wo sie nicht hingehörten und auch nicht hingehören. Das sollte nun durchaus einigen Leuten klar werden.
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 11.12.2020 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe2009951
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von johndoe2009951 »

Das Spiel ist aber keine Grütze. Die Konsolenversion sind Müll. Das war's auch schon.
Paulaner
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Paulaner »

Kein Redakteur würde Cyberpunk 2077 auf einer alten PS4 oder One weiter spielen, einem wurde sogar schlecht, deshalb gibt es eine klare Kaufwarnung.

:D Ach, Eike (ich gehe mal davon aus, dass du das warst). Was passiert eigentlich, wenn du die 360 anmachst? Intensivstation? Das klingt irgendwie ein bisschen verweichlicht alles.
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Danilot
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Danilot »

SirDotaLot hat geschrieben: 11.12.2020 17:07 (...)

Kann mir hier im Forum mal ein alter Sack (ja, dich meine ich) erklären ob das damals auch schon so war?

MfG
Frechdachs, eldender Grünschnabel!.... ;)

Wenn früher ein Spiel in so einem verbuggten, unrunden Zustand auf der Konsole, dem Gameboy oder dem PC im Vorinternetzeitalter veröffentlicht wurde, dann war das Game im Grunde tot. Patches gab es nicht.

In den Spielezeitschriften gab es eine niedrige Wertung und Mundpropaganda gab ihr übriges.

Der Publisher hatte dann ein Imageproblem und das Game blieb in der Ladentheke liegen.

Früher gab aber noch viel öfter Demos, damit sich potenzielle Käufer ein Bild machen konnten. Fast alle großen Spiele gab es vorher als Demoversion auf CD in Spielezeitschriften.

Und die Publisher konnten es sich nicht leisten unfertige, verbuggte Spiele zu veröffentlichen - kam vor, war aber selten.


P.S. Die Games vor 20/30 Jahren waren aber auch bei weitem nicht so groß und komplex wie heutige AAA-Produktionen.
Zuletzt geändert von Danilot am 11.12.2020 20:22, insgesamt 3-mal geändert.
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CroGerA
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von CroGerA »

Liebe Leute, ich habe mich auf das Spiel sehr gefreut. Bin sogar am Mittwoch früh ins Bett, um 00:45 am Donnerstag aufgestanden und das Spiel gestartet. Habe mittlerweile einige Stunde inGame und werde gleich wohl neu starten. Spiele auf einem potenten PC und habe keinerlei technische Probleme auf Ultra-Psycho Settings.

Ich mag das Spiel auch und werde es auch weiter spielen.

Aber.

- Stealth funktioniert häufig nicht. Ich hatte als Stealth/Hacker angefangen und mal abgesehen davon, dass ich nun an Gegnern vorbeischleichen kann die mich angucken und ansonsten von Gegnern durch Betonwände gesehen werde ich das Hacking lächerlich und wenig nutzbar. In den meisten Missionen kann man paar Stealth-Kills machen und dann ist der Rest so gemacht, dass man auf frontale Konfrontation gehen MUSS. Der Jumpdrop-Knockout geht nicht und k.A. wie man Messer werfen kann. Nachdem was ich gelesen habe ist das Messer werfen sowieso für die Katz weil das ca. 100 dmg macht.
- Umskillen? Nur bis zu einem gewissen grad möglich. Man kann nur die Perks zurücksetzen und das zu einem stolzen Preis. Das ist echt mies für ein RPG.
- Den eigenen Körper kann man bei weitem nicht so anpassen wie es schon längst in allen möglichen RPG's möglich ist.
- Die NPC's in der Welt sind... kacke. Für das Jahr 2020 und ein Spiel von diesem Ausmaß ist das Stand 2012. Entweder ducken sich alle im Umkreis von 30 Metern sobald ein Schuss fällt oder sie verschwinden einfach. Wegrennen, schreien, Polizei rufen? Nope. Oder auch deren Verhalten in der Welt. Ja, ein paar machen so Sachen wie Touristen oder sind ein wenig verrückt etc. Aber die meisten sind... irgendwie tot. Die NPC's in TW3 waren vom Gefühl her besser.
- Diebstahlsystem fehlt extrem.
- Die ganzen Cybernetics sind eher meh, speziell optisch. Jaja, die Klingen in den Armen, ganz cool. Aber sonst?
- Viel zu viel zu viel zu viel Loot. Also wirklich. Man baut überhaupt keine Beziehung zu den Items auf und das Aussehen gibt man schon nach paar Minuten auf.
- Wenn ich Missionen FÜR die Polizei erledige greift die Polizei MICH an. Like, wtf!? Wenn das wenigstens was mit Korruption oder so zu tun hätte (das gibt es auch) aber nöööö.
- Nach der frühen Mission bei den Maelstrom folgt mir Dum Dum immer und überall hin. Lt. Steam und Reddit haben viele dieses Problem, man kann ihn nur loswerden indem man ganz oft hin und her Schnellreise macht oder ein Motorrad für eine Person findet und damit abhaut. Der ist auch in jeder Zwischensequenz zu sehen.
- Gegner KI: einfach nur schwach.
- Man kann Braindances sammeln und sie in gescripteten Missionen benutzen - aber selbst mal eines benutzen just for fun? Nö. Du hast zwar die komplette Ausrüstung dafür aber einfach nö.
- Auto beschwören? Kann gut gehen, muss aber nicht. Spawnt in NPC Fahrzeugen und explodiert.
- Die Kämpfe sind völlig überladen und machen wenig Spaß.
- Fahrphysik ist sehr schwammig.
- Und und und.

Kein Vergleich zu GTA, RDR2 oder gar TW3. Ja, die Stadt ist toll, das Setting ist cool, die Geschichten (Haupt und Neben) sind sehr gut. Aber der Rest? Naja. Es ist nicht schlecht. Aber dieses Spiel hätte noch 2 Jahre Entwicklung gebraucht. Wenn man jedoch so viel in Marketing verpulvert und nach 8 Jahren immer noch nicht fertig ist wird man nervös und schmeißt unfertiges Produkt raus.

Die Wertungen von 90+ sind nicht gerechtfertigt. Nicht in diesem Zustand.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.

Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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Kant ist tot!
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Nur mal so 'ne Beobachtung: Die Gamepro wertet auf den alten Konsolen um 20 Punkte ab. Dann geben sie 15 Punkte für die NextGen Version drauf. Auf Metacritic erscheint dann auf der Xbox One Seite des Spiels die um 15 Punkte aufgewertete NextGen Punktzahl statt der schlechteren Wertung für die alten Konsolen. Auf der PS4 wurde die Wertung gar nicht erst abgegeben. Schon arg irreführend, die NextGen-Wertung einfach für die alte Konsole einzureichen.

Edit: wurde gefixt.
Zuletzt geändert von Kant ist tot! am 12.12.2020 20:40, insgesamt 2-mal geändert.
johndoe-freename-80532
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von johndoe-freename-80532 »

- keine Auto-KI
- das schlechteste Item-Management, das ich je gesehen habe
- Entwickler stellen Genre nachträglich von RPG auf "Action-Adventure" um, da Dialoge keine Konsequenzen haben (!!!)

Ich wünschte, ich könnte das Spiel zurückgeben. Was ein "Dumpster Fire"
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Progame
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Progame »

SirDotaLot hat geschrieben: 11.12.2020 17:07 Auch Gamer heutzutage: "Das Spiel ist voller Bugs. Wie kann man sowas releasen?! Die hätten da locker noch 4 Monate dran rumwerkeln sollen. da muss man ja nicht dafür studiert haben, so blöd wie die sich anstellen"
------------------------------

Kann mir hier im Forum mal ein ... erklären ob das damals auch schon so war?
Nein. :D

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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Ghostwriter2o19 »

Ziegelstein12 hat geschrieben: 11.12.2020 19:27
Leon-x hat geschrieben: 11.12.2020 19:13
Ziegelstein12 hat geschrieben: 11.12.2020 19:04 Kurze Frage in den Raum, wie ist denn die Version auf der ps5? Welche Auflösungen kann man erwarten, ist die Framerate konstant? Ich gehe jetzt davon aus, dass das wie die ps4 pro version ist, aber ich frag doch mal lieber nach.


Siehst die Daten im Video. Die Xbox hat sogar zwei Modi die PS5 scheinbar nicht. Schreibt er auch im Video darunter.
DIe ps5 macht sogar konstante 60??? Die Auflösung ist echt komisch, aber wie ich sehe muss man da nichts befürchten. Also kann man auch getrost zur ps5 version greifen. Danke LEON!
Es gibt KEINE PS5 Version 😉
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Swar
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Swar »

CroGerA hat geschrieben: 11.12.2020 20:21
- Stealth funktioniert häufig nicht. Ich hatte als Stealth/Hacker angefangen und mal abgesehen davon, dass ich nun an Gegnern vorbeischleichen kann die mich angucken und ansonsten von Gegnern durch Betonwände gesehen werde ich das Hacking lächerlich und wenig nutzbar. In den meisten Missionen kann man paar Stealth-Kills machen und dann ist der Rest so gemacht, dass man auf frontale Konfrontation gehen MUSS. Der Jumpdrop-Knockout geht nicht und k.A. wie man Messer werfen kann. Nachdem was ich gelesen habe ist das Messer werfen sowieso für die Katz weil das ca. 100 dmg macht.
Lustigerweise hatte ich gerade eine Nebenmission gemacht bei dem leises vorgehen sehr wichtig war
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und zwar musste man in ein feindliches Gebäude eindringen und einen Laptop klauen, blöd nur wenn die Gegner viel zu stark agieren, also habe ich die leise Variante gewählt und bin erfolgreich bis in den Keller geschlichen und habe das Zielobjekt erfolgreich geklaut, man sollte auch die Umgebung miteinbeziehen z.B. Automaten zur Ablenkung hacken, dann funktioniert es einwandfrei
CroGerA hat geschrieben: 11.12.2020 20:21 - Wenn ich Missionen FÜR die Polizei erledige greift die Polizei MICH an. Like, wtf!? Wenn das wenigstens was mit Korruption oder so zu tun hätte (das gibt es auch) aber nöööö.
Ich habe auch diverse Cop Missionen erledigt, einmal sogar eine wilde Schießerei auf einen belebten Markt mit Straßengangstern und da ist kein Cop eingeschritten, vielleicht warst du einfach zu aggressiv.
CroGerA hat geschrieben: 11.12.2020 20:21 - Gegner KI: einfach nur schwach.
Hach ja der Klassiker
CroGerA hat geschrieben: 11.12.2020 20:21 - Auto beschwören? Kann gut gehen, muss aber nicht. Spawnt in NPC Fahrzeugen und explodiert.
:lol:

Mir ist sowas komisches auch schon passiert.
CroGerA hat geschrieben: 11.12.2020 20:21 - Die Kämpfe sind völlig überladen und machen wenig Spaß.
Also gerade die Kämpfe finde ich richtig gut gemacht, man sollte sich vorher eine gute Strategie überlegen.
CroGerA hat geschrieben: 11.12.2020 20:21 - Fahrphysik ist sehr schwammig.
Nein
CroGerA hat geschrieben: 11.12.2020 20:21 - Viel zu viel zu viel zu viel Loot. Also wirklich. Man baut überhaupt keine Beziehung zu den Items auf und das Aussehen gibt man schon nach paar Minuten auf.
Den Krempel zerlege ich gleich um daraus Munition, Medipacks, Granaten etc. zu basteln.
Zuletzt geändert von Swar am 11.12.2020 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
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NewRaven
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von NewRaven »

johndoe-freename-80532 hat geschrieben: 11.12.2020 20:31 - keine Auto-KI
In der Tat... jedenfalls nicht, wenn man unter AI mehr versteht, als direkt von A (wo man sich aus dem Nichts materialisiert) auf einer festen Linie nach B zu fahren (um dort zu verschwinden) und bei einem irgendwie gearteten Hindernis zu Bremsen. Falls sich wer fragt, warum Cops einen beispielsweise nicht wirklich durch die Stadt verfolgen, sondern spawnen, wenn man weiter fährt einfach verschwinden und ggf. neu spawnen: DAS ist der Grund. Und für sämtliche andere Seltsamheiten beim Verkehr ebenso. Im Prinzip verwenden sie für Autos die gleiche Funktionsweise wie für die zufälligen Weltfüller-NPCs. Ich will ja nichts sagen, aber selbst GTA 3 hatte schon eine wirkliche Fahrzeug-KI... gut, muss nichts heißen, immerhin hatte Morrowind schon eine Welt, mit der man deutlich mehr interagieren konnte (oh... und Oblivion erlaubte es schon, die Figur des Spielcharakters zu beeinflussen... aber hey, wenigstens haben wir anpassbare primäre Geschlechtsmerkmale... what the...). Bei CP2077 fällt meiner Meinung nach noch mehr auf, dass CDPR Openworld eben doch NICHT kann, als bei TW3... TW3 krankte daran, viel zu früh zu offenbaren, dass es mit Ausnahme von nichtmal einer Handvoll Orten in der Spielwelt keine Orte gab, zu denen nicht auch irgendwann irgendwie eine Quest/Sidequest oder sonstige Aktivität führte... was, zusammen mit dem gelevelten Loot, jede Entdeckerfreude im Keim erstickte. CP2077 setzt da noch eins drauf indem es dir überdeutlich ins Gesicht schleudert "hey, du hast Quests zu lösen, verschwinde dahin, hier gibts nichts zu sehen, wir bauen hier gerade das Bühnenbild noch auf". Dabei hätte sich gerade eine so technologisierte, verwinkelte Cyberpunk-Welt geradezu angeboten für Interaktion (ich kann ja nicht mal nen verdammten Spielautomaten nutzen!), für Geheimnisse und für Erkundungsanreize. Aber sobald du wirklich vom "Weg" (sprich: der Quest) abkommst - was ja in einem Openworld-Titel durchaus ein essenzieller Bestandteil ist... sonst brauchst du ja keine Openworld, bricht das Spiel schon ziemlich deutlich in sich zusammen. Leider.

Auf der anderen Seite muss man eben auch sagen: das, was CDPR kann - nämlich Quests, Story, Charaktere, Lore... da haben sie sich selbst übertroffen und tatsächlich eines der eindruckvollsten, wenn nicht gar das eindruckvollste Spiel geschaffen, was ich je gespielt habe (und ich bin nicht mal ganz 10 Stunden drin, bisher). Folgt man der Regie, ist das einfach ein Erlebnis, dass dich komplett in sich zieht. Und die Technik, die für gute Atmosphäre sorgt, haut auf dem PC halt auch weitestgehend hin - bei mir zumindest. Ich kann das Ding einfach nicht in seiner kompletten Form bewerten - zumindest noch nicht. Irgendwie liegen Enttäuschung und Begeisterung bei dem Titel so nah beieinander, je nachdem, was man gerade tut, wie genau man hin schaut und wie gut man auf dem Weg bleibt.
Zuletzt geändert von NewRaven am 11.12.2020 23:48, insgesamt 8-mal geändert.
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