Cyberpunk 2077 - Test

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NewRaven
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von NewRaven »

Ryan2k6 hat geschrieben: 17.12.2020 14:09 Ob Jörg nach seinem Urlaub die dann 120 Seiten hier wohl liest?
Vermutlich nicht, dann braucht er ja gleich wieder Urlaub. :mrgreen: Aber ich finde sie trotzdem lustigerweise wichtig, denn wenn wir dann, vielleicht nächstes Jahr zur gleichen Zeit, ein CP2077 haben, dass sehr viel besser funktioniert (und ich bin sicher, dass wir da hin kommen...), dürfte es durchaus nach dem Lesen des Tests einer neuen "Extended Edition" oder einer "GOTY"-Edition interessant sein, hier nochmal reinzuschauen, zu sehen, wo und wie das alles angefangen hat und welchen doch sehr steinigen Weg wir genommen haben.
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johndoe711686
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Naja, mal schauen. Sicherlich ist vieles über Patches behebbar, aber manche Kritik hier dürfte sich kaum innerhalb einer GOTY fixen lassen, da müssten sie große Teile des Spiels neu schreiben. Weiß nicht, ob man das wirklich machen (können) wird.
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str.scrm
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von str.scrm »

Geld verdienen ist da echt ein Krampf, aber es gibt einen money glitch mit der Quest Space Oddity, einfach googlen :Blauesauge:
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NewRaven
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von NewRaven »

Ryan2k6 hat geschrieben: 17.12.2020 14:50 Naja, mal schauen. Sicherlich ist vieles über Patches behebbar, aber manche Kritik hier dürfte sich kaum innerhalb einer GOTY fixen lassen, da müssten sie große Teile des Spiels neu schreiben. Weiß nicht, ob man das wirklich machen (können) wird.
Nein, viele Dinge bleiben leider vermutlich tatsächlich so, wie sie sind... aber man wird wohl einiges kaschieren... da werden sich eben Personen und Autos nicht mehr im Sichtbereich teleportieren, sondern etwas weiter weg - denn ich bin mir sicher, eine "wirkliche KI" wird man, obwohl ursprünglich versprochen, jetzt nicht nachträglich implementieren. Aber man wird halt dafür sorgen, dass es "weniger auffällt". Fliegende Autos und sonstige Dinge, die hingegen wirklich ganz klare Bugs sind - die werden verschwinden. Die Story-Questbugs werden gefixt werden (grrrr...). Und ja, das alles würde in der Tat durchaus schon viel helfen... man hat dann immernoch keine "lebendige Spielwelt", aber zumindest eine Kulisse, die nicht zusammen bröckelt. Und auch im Gameplay innerhalb der Missionen wird es vermutlich Änderungen geben, um Stealth und Hacking zu einem "funktionierendem" Weg zu machen, dass Spiel zu spielen. Man wird also nicht das Spiel erschaffen, was sich manch einer erträumt hat... man wird vermutlich nicht einmal das Spiel erschaffen, was man selbst in der Vergangenheit versprochen hat - aber man wird dem, was da ist, die Kanten und Ecken ein wenig wegschleifen - und ehrlich gesagt ist damit schon viel gewonnen.

Wie schon gesagt: ich mag persönlich nicht alles, wie es konzeptionell im Spiel umgesetzt ist - aber wenn es dann wenigstens einigermaßen fehlerfrei funktionieren würde, wäre das Spiel immerhin für mich eine 7/10 oder eine 8/10... im Moment bewegen wir uns bestenfalls irgendwo bei einer großzügigen 6, würde ich sagen. Und daran sind halt in erster Linie Bugs, Glitches und seltsame Implementierungen aus Faulheit oder Zeitdruck schuld, nicht bewusste Designentscheidungen.
Zuletzt geändert von NewRaven am 17.12.2020 15:16, insgesamt 2-mal geändert.
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History Eraser
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von History Eraser »

Rooster hat geschrieben: 17.12.2020 00:28 Bin ich der einzige dem eine gewisse "Klarheit" in den Gefechten fehlt? Vor allem in dunklen Räumen schieße ich einfach nur auf rote Umrisse mit erstaunlich wenig Gefühl für meine Umgebung. Das zielen per Iron Sights ist auch seltsam unpropotional und verdeckt oft mein komplettes Ziel. Überhaupt ist die UI Farbgebung ein ziemlicher Brei.

Na ja, ich bin wohl immer noch nicht wirklich in Night City angekommen. Mir fehlt im Moment einfach die Zeit um mich richtig zu vertiefen. Eine Enttäuschung ist das Spiel aber auf keinen Fall, sondern ziemlich genau das was ich von CDPR erwartet habe. Ich verspüre gerade das Bedürfnis mal wider Mankind Divided anzuschmeißen ... das fokussierte und polierte Cyberpunk Spiel :-)
Spielst du zufällig auf Konsole und hast das HDR noch nicht deaktiviert? :P

Ich hab jetzt endlich herausgefunden, dass man den Waypoint ausstellen kann! Steuerkreuz kurz nach unten drücken und der hässliche gelbe Meterpunkt ist weg! Wie geil isses, best game ever! :mrgreen:
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Rooster
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Rooster »

ich verstehe ehrlich gesagt nicht genau, wieso ausgerechnet CDPR dazu auserkoren wurde, eine Open-World Revolution zu starten. Zumindest kommt es mir so vor, als hätten viele genau diese Erwartung an Cyberpunk gehabt. Die einzige von CDPR geschaffene Open World war bis jetzt Witcher 3 und das war auch viel mehr Kulisse als wirklich interaktive Umgebung. Ich mag The Witcher 3 sehr, aber ganz ehrlich ... die gleichen Stärken gab es auch in Assassins of Kings nur auf kleinerer Bühne präsentiert. Bis jetzt steht Cyberpunk komplett in dieser Tradition. Oder vielleicht auch nicht, denn viele scheinen ja mangelnde Entscheidungen und Konsequenzen zu bemängeln. So weit bin ich aber noch nicht im Spiel fortgeschritten.

Auf jeden Fall hat die Marketing Abteilung ganze Arbeit geleistet und über Jahre den heiligen Gral versprochen. Derweil gibt es "nur" ein weiteres Spiel von CDPR das sich mal wieder nach Early Access anfühlt, aber jede Menge Potential mitbringt und evtl. wieder richtig geil wird. Business as usual ...
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Nightmare King Grimm
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Ich habe CP jetzt tatsächlich unterbrochen und den Witcher wieder angefangen. War zwar nie der größte Fan des Hexers, das Spiel hat durchaus auch seine Fehler. Aber CP hat mich gelehrt, das Spiel mehr zu schätzen.
Hatte wirklich versucht, mich zumindest durch die Mainstory zu kämpfen aber die Luft ist einfach raus.

Für mich bleibt stehen, dass CP aktuell in keinem Bereich up to date ist, weil einfach so vieles veraltet wirkt.

Veraltete KI, veraltetes Verhalten von NPCs, veraltetes Quest Design (mit wenigen Ausnahmen, BDs sind wirklich cool), veraltete Loot und Level Mechaniken.

Was mich aber wohl am meisten schockiert ist die Tatsache, dass obwohl Night City der Star des Spiels sein soll(te?) es so unfassbar wenig darin zu tun gibt. Wenn ich da allein an die Yakuza Reihe denke und wie planlos ich da von einem Minispiel zum nächsten gerannt bin, ohne konkeretes Ziel außer Spaß zu haben, immer Möglichkeiten vor Augen wie mein Geld verschleudert oder vermehrt werden konnte. Night City bietet dagegen leider nur eine fülle belangloser Nebenaufgaben welche die wenigen Diamenten unter ihnen verschlucken. Das genügt mir einfach nicht (mehr).
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ElPiet
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von ElPiet »

Rooster hat geschrieben: 17.12.2020 15:50 ich verstehe ehrlich gesagt nicht genau, wieso ausgerechnet CDPR dazu auserkoren wurde, eine Open-World Revolution zu starten. Zumindest kommt es mir so vor, als hätten viele genau diese Erwartung an Cyberpunk gehabt.
.....
Auf jeden Fall hat die Marketing Abteilung ganze Arbeit geleistet und über Jahre den heiligen Gral versprochen. Derweil gibt es "nur" ein weiteres Spiel von CDPR das sich mal wieder nach Early Access anfühlt, aber jede Menge Potential mitbringt und evtl. wieder richtig geil wird. Business as usual ...
Du beantwortest dir deine Frage schon ein bisschen selbst.
CDPR hat mit Witcher 3 extrem abgeliefert und gezeigt, was man da alles kann. Storytelling, Charakteraufbau und Questdesign kann man mit recht als revolutionär bezeichnen.
Zusätzlich hat man sich durch viele Entscheidungen und Handlungen sehr viel Goodwill und Vertrauen bei den Spielern aufgebaut.
Wenn dann ein Teaser kommt, der von einer lebendigen Stadt und noch nie dagewesener Komplexität und Freiheit spricht, glaubt man den Herrschaften.

Zumindest bis jetzt. Das Image und Vertrauen, wurde da verspielt.

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Sevulon
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Sevulon »

Ahti`s Creed hat geschrieben: 17.12.2020 14:04 So umwerfend diese Großstadt auch aussehen mag, so unflexibel und statisch ist das, was in ihren Straßen passiert.
Ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage, dass diese Welt viel zu belebt ist. Was machen denn die ganzen Leute da draußen auf den Straßen eigentlich, außer alle paar Meter von Gangs überfallen zu werden? Ganz ehrlich, wir reden hier von einer Zukunftswelt mit Cyberspace, Drohnen und Braindances, in der sich alles wichtige im Datennetz abspielt. Wenn ich mir die Welt vorstellen würde, dann wären fast alle daheim an der Steckdose, abgetaucht in virtuellen Welten und gearbeitet wird grundsätzlich im Home Office. Was man braucht wird über das Netz geliefert - Online-Shopping inklusive mit Lieferung über Drohnen.

Aber nein, scheinbar muss in der Zukunft grundsätzlich durch die halbe Stadt fahren um in einen Shop zu gehen und dort an der Theke einzukaufen.
Zuletzt geändert von Sevulon am 17.12.2020 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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VaniKa
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von VaniKa »

Sevulon hat geschrieben: 17.12.2020 16:11Aber nein, scheinbar muss in der Zukunft grundsätzlich durch die halbe Stadt fahren um in einen Shop zu gehen und dort an der Theke einzukaufen.
Man muss aber auch sehen, dass "Cyberpunk" als konkretes Setting aus den 1980ern inzwischen eigentlich eher ein retrofuturistisches Setting ist und CD Projekt hier kein modernes Setting im "Cyberpunk-Stil" erschaffen hat. Es kann also durchaus sein, dass auf den Straßen des Cyberpunk-Settings recht viel los ist und nicht alles derart digitalisiert ist, wie wir uns das heute vorstellen würden. Abgesehen davon kann man die Passantendichte auch runterstellen, was ich auch gemacht habe. Mir gefällt das mit weniger NPCs deutlich besser, weil man die Leute nicht mehr alle umrennen muss und es gleichzeitig auch einiges an FPS bringt.
Zuletzt geändert von VaniKa am 17.12.2020 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
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dx1
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von dx1 »

Retrofuture, genau. Plus der Umstand, dass man seinen vercyberten Körper IRL herumzeigen möchte. Online kann heute schon jeder ohne oder mit wenig Geld in MMOs in edler Kleidung auf 'nem epischen Mount herum reiten. Um mich mit teurer Uhr im hässlichen Auto zu zeigen, kann ich zwar ein Bild auf einer Plattform posten und Herzchen sammeln, aber die bewundernden, neidischen, bemitleidenden Blicke krieg ich nur, wenn ich vor die Tür gehe und im verkehrsberuhigten Bereich die Auspuffklappe öffne.
Zuletzt geändert von dx1 am 17.12.2020 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Refuse - Reduce - Reuse - Repair - Recycle - Rot!
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Rooster
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Rooster »

VaniKa hat geschrieben: 17.12.2020 16:53
Sevulon hat geschrieben: 17.12.2020 16:11Aber nein, scheinbar muss in der Zukunft grundsätzlich durch die halbe Stadt fahren um in einen Shop zu gehen und dort an der Theke einzukaufen.
Man muss aber auch sehen, dass "Cyberpunk" als konkretes Setting aus den 1980ern inzwischen eigentlich eher ein retrofuturistisches Setting ist und CD Projekt hier kein modernes Setting im "Cyberpunk-Stil" erschaffen hat. Es kann also durchaus sein, dass auf den Straßen des Cyberpunk-Settings recht viel los ist und nicht alles derart digitalisiert ist, wie wir uns das heute vorstellen würden. Abgesehen davon kann man die Passantendichte auch runterstellen, was ich auch gemacht habe. Mir gefällt das mit weniger NPCs deutlich besser, weil man die Leute nicht mehr alle umrennen muss und es gleichzeitig auch einiges an FPS bringt.
Ja, absolut Retrofuture. Man kann dem Spiel schon viel vorwerfen, aber sein Genre und Setting hat es im Griff! Deshalb ist das auch ganz bewusst ein anderer Tonfall als z.B. in Deus Ex.
Cantaloupe Island
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Cantaloupe Island »

Find die Diskussion hier auf 4P echt spannend zu verfolgen. Im Vergleich zur GP-Community auch irgendwie detaillverliebter und tiefgründiger tbh. Und es ist echt vieles gesagt worden, was das Spieleerlebnis besser machen würde. Grundlegende Unzulänglichkeiten wie KI besser retuschieren, allen voran grobe Questbugs und Abstürze für einen reibungslosen Spielfluss ausmerzen und hier und da bisschen Balancing der Skill-Trees. Alles dazu dieses Game so zu machen, wie es jetzt eigentlich sein sollte und kann. Oder besser: das, was es macht, richtig zu machen.

Mehr wird aber wohl nicht drin sein und muss auch nicht drin sein. Das heißt, alles was tiefer in den Quellcode und das Gameplay geht, wie eben eine vollständige KI Einarbeitung, neue oder viel stärkere RPG Elemente... - das sind keine Patches mehr.

Ich finde die 90% gehen für eine High End PC Version, die nicht jeden Nebenauftrag sondern Hauptstory berücksichtigt, klar! Auf den Konsolen muss es erst noch da hinkommen. Ich spiele auf PS5, etwa bei der Hälfte der Story, bisschen Nebenkrams schon gemacht.

Erstmal noch den Space Oddity Glitch nutzen, bevor der gepatched wird. Und die Waffe Skippy holen. Später den Porsche 911? Ach, irgendwie machts Spaß. Bis zum nächsten Absturz. Dann wieder kurz überlegen - Pause oder weiter? Oft ist das das Zeichen "genug gezockt für heute!"
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Rooster
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Rooster »

ElPiet hat geschrieben: 17.12.2020 16:01 Du beantwortest dir deine Frage schon ein bisschen selbst.
CDPR hat mit Witcher 3 extrem abgeliefert und gezeigt, was man da alles kann. Storytelling, Charakteraufbau und Questdesign kann man mit recht als revolutionär bezeichnen.
Ja, aber eben nicht die umfassende Open World. Woher also die Annahme das ausgerechnet aus dem Haus CDPR die große Revolution kommt.

Die K.I. ist wirklich sehr schlecht. Fällt mir nun nach einigen Gefechten immer mehr und mehr auf. Die Passanten auf der Straße sind sowieso ein Witz, aber zumindest in den Missionen könnte doch mehr drin sein ...

Ich mag das Spiel ja trotzdem. Ist ne echte Achterbahnfahrt der Gefühle und dadurch irgendwie interessant. :-)
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NewRaven
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von NewRaven »

Rooster hat geschrieben: 17.12.2020 17:42 Ja, aber eben nicht die umfassende Open World. Woher also die Annahme das ausgerechnet aus dem Haus CDPR die große Revolution kommt.
Ich weiß nicht, ob da jemand wirklich in dieser Hinsicht eine "Revolution" erwartet hat - mir persönlich hätte es gereicht, wenn man wenigstens in die Nähe des aktuellen "ist"-Zustands bei OpenWorld-Games gekommen wäre. Da ist man aber von der Glaubwürdigkeit her halt auch ne Ecke weit weg. Genau genommen steht man da sogar seinem eigenem letzten Spiel ein Stück weit nach - auch wenn TW3 natürlich keine "überfüllte Megametropole" darstellen musste.

Falls es aber jemanden gibt, der in Punkto der OpenWorld hier wirklich erhofft hat, dass es eine Revolution gibt, dann wird wohl vermutlich seine eigenen Erwartungen zusammen mit CDPRs eigenen Aussagen zu der Sache den Grundstein dafür gelegt haben. Von der reaktiven Welt, die man nämlich versprochen hatte, von Gangs, die je nach Herkunft und erworbener Gunst des Spielers zu ihrer Fraktion unterschiedlich handeln über bestechbare Cops, random NPCs, die eingreifen können, wenn sie ein Verbrechen des Spielers beobachten, spannenden Verfolgungsjagden bis hin zu Kleinigkeiten wie der Anpassbarkeit des Autos oder der (mehreren) Appartments ist nicht viel übrig geblieben. CDPR hat hier also selbst durchaus Anreize gegeben, zu erwarten, dass man hier mehr liefert als das "fast Nichts" was nun am Ende im Spiel gelandet ist. Nichts davon deutete, selbst wenn man sich keinen Hype im Kopf aufgebaut hatte, sondern nur ihre Aussagen nimmt, darauf hin, dass man hier eine OpenWorld serviert bekommt, die zwar unglaublich gut aussieht und grundlegend eine tolle passende Atmosphäre verströmt, aber von ihrer "glaubhaften Lebendigkeit" nicht einmal annähernd beispielsweise mit einem GTA IV mithalten kann. Hier mal exemplarisch ein Link zu einer Promised but missing feature list - viele der dortigen Punkte wären halt absolut relevant für die OpenWorld gewesen. Ob das am Ende dann eine "Revolution" geworden wäre, wenn das alles drin gewesen wäre? Keine Ahnung... aber es wäre eine SO VIEL glaubhaftere, stimmigere Welt gewesen als das, was wir jetzt haben.
Zuletzt geändert von NewRaven am 17.12.2020 18:07, insgesamt 5-mal geändert.
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