Ist aber auch nie die wirklich große Masse die "mault". Bei TLOU2 waren es vor allem im englisch sprachigen Raum vornehmlich rechtskonservative Kritiken, die dann immer unter dem Deckmantel der wirklichen Probleme des Spiels politische Meinung verbreitet haben. Wie laut diese Minderheit ist sieht man immer wieder, US Wahl etc. Übrigens nicht falsch verstehen, das Spiel hat einen Haufen Mängel und ist tatsächlich spielerisch, erzählerisch gefühlt total polarisierend unabhängig der Inhalte und ich bin super gespannt, wie man es in einigen Jahren einordnen wird. Cyberpunk ist da doch noch mal eine ganz andere Hausnummer. Hatte es erst für PS4, hab nach kurzen Anspielen zurückgegeben, die Version ist schlichtweg Betrug. Dann hab ich es für PC geholt und da läuft es bis auf viele immersionszerstörende Bugs bisher sehr gut, macht mir Spaß und die Hauptstory gefällt mir bisher auch. Was ich daraus nur lerne, CDPR ist genauso ein Drecksladen wie EA, Ubisoft und co., Vorbestellungen wird es da nicht mehr geben und auch sonst haben die allen Kredit der letzten Jahre verspielt. Irgendwo ärger ich mich sogar, dann doch noch die PC Version geholt zu haben, aber ich bin halt auch ein inkonsequenter Kritiker
Aber sowieso: auch damit gehöre ich zu einer meckernden Minderheit, weil ganz viele Leute das Spiel auf PS4 und XBone spielen, sich freuen und nicht merken, wie das nicht in Ordnung ist was da präsentiert wird. Weil es schlichtweg nur die interessierten Spieler*innen überhaupt stört, wie DLCs, wie Crunch, Studioaufkäufe, Abgaben an Entwicklerstudios bei Steam, usw., Themen die immer wieder kritisiert werden, aber sich nicht auflösen, bis es für die Unternehmen wirtschaftlich interessant wird das zu tun. So wie CDPR jetzt alles versucht doch gut dazustehen, weil es ans Geld geht.