Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
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Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
@ Barnabuzz
Der Typ in dem Video sagt direkt zu Beginn, dass er auch auf die Glitches/ Bugs eingehen wird, das aber nicht primär seine Kritik ist! Lassen wir die Bugs/ Glitches mal außen vor. Damit könnte man zur Not noch einigermaßen leben. Es geht um ganz andere Bereiche, die die Tiefgründigkeit der Spielwelt, das Gameplay und die KI betreffen.
Aber, hör mal. Wer hohe Erwartungen schürt, darf sich nicht wundern, daran gemessen zu werden. Und in dem Fall Cyberpunk hat man die Klappe sehr weit aufgerissen. Und geliefert hat man da wo man die Klappe aufgerissen hat nur Dreck. Ein Beispiel ist die dümmliche KI der NPCs, Polizisten und Gegner. Nextgen? Das ist ganz unteres Niveau. Wenn man die Fresse so weit aufreißt wie CDP, muss man MINDESTENS Red Dead Redemption 2 übertrumpfen. Aber davon ist man Lichtjahre entfernt. Der Vergleich LADA mit Mercedes kommt mir da in den Sinn.
Ich gebe CDP auf jeden Fall eine zweite Chance. Warum? Weil das Fanmanagement in Vergangenheit TOP war und Witcher 3 eines der besten Spiele aller Zeiten ist. Auch verlange ich mein Geld nicht zurück, weil Cyberpunk mich nichtsdestotrotz unterhalten hat. Aber noch mal: Wer von Nextgen, unbelievable Experience und blabla labert, also die Fresse weit aufreißt, braucht sich nicht wundern, daran gemessen zu werden. Das ist im Real Life an jeder Stelle genau so. Man muss nicht alles kritiklos konsumieren, was man zum Fraß vorgeworfen bekommt.
Und zu dem Typen im Video. Ja, er polemisiert und überzieht. Aber das ist auch eine Art, um auf die Dinge aufmerksam zu machen. Und hier ist es angebracht. Andersherum wurde Witcher 3 aufgrund exzellenter Arbeit von allen in den Himmel gelobt. So what?! Jedem, was er verdient.
PS: Ich bin immer noch CDP Fanboy. Warum? Weil es ihnen rein aus dem visuellen Standpunkt gelungen ist, eine richtig geile Cyberpunk Stadt zu erschaffen. Dafür feiere ich sie. Vor 15,20 Jahren habe ich die William Gibson Bücher gelesen und mir die Welt so vorgestellt - jetzt kann man sie am PC in dem epischen Ausmaß erleben. Das ist wirklich ein Traum Das nur so nebenbei.
Der Typ in dem Video sagt direkt zu Beginn, dass er auch auf die Glitches/ Bugs eingehen wird, das aber nicht primär seine Kritik ist! Lassen wir die Bugs/ Glitches mal außen vor. Damit könnte man zur Not noch einigermaßen leben. Es geht um ganz andere Bereiche, die die Tiefgründigkeit der Spielwelt, das Gameplay und die KI betreffen.
Aber, hör mal. Wer hohe Erwartungen schürt, darf sich nicht wundern, daran gemessen zu werden. Und in dem Fall Cyberpunk hat man die Klappe sehr weit aufgerissen. Und geliefert hat man da wo man die Klappe aufgerissen hat nur Dreck. Ein Beispiel ist die dümmliche KI der NPCs, Polizisten und Gegner. Nextgen? Das ist ganz unteres Niveau. Wenn man die Fresse so weit aufreißt wie CDP, muss man MINDESTENS Red Dead Redemption 2 übertrumpfen. Aber davon ist man Lichtjahre entfernt. Der Vergleich LADA mit Mercedes kommt mir da in den Sinn.
Ich gebe CDP auf jeden Fall eine zweite Chance. Warum? Weil das Fanmanagement in Vergangenheit TOP war und Witcher 3 eines der besten Spiele aller Zeiten ist. Auch verlange ich mein Geld nicht zurück, weil Cyberpunk mich nichtsdestotrotz unterhalten hat. Aber noch mal: Wer von Nextgen, unbelievable Experience und blabla labert, also die Fresse weit aufreißt, braucht sich nicht wundern, daran gemessen zu werden. Das ist im Real Life an jeder Stelle genau so. Man muss nicht alles kritiklos konsumieren, was man zum Fraß vorgeworfen bekommt.
Und zu dem Typen im Video. Ja, er polemisiert und überzieht. Aber das ist auch eine Art, um auf die Dinge aufmerksam zu machen. Und hier ist es angebracht. Andersherum wurde Witcher 3 aufgrund exzellenter Arbeit von allen in den Himmel gelobt. So what?! Jedem, was er verdient.
PS: Ich bin immer noch CDP Fanboy. Warum? Weil es ihnen rein aus dem visuellen Standpunkt gelungen ist, eine richtig geile Cyberpunk Stadt zu erschaffen. Dafür feiere ich sie. Vor 15,20 Jahren habe ich die William Gibson Bücher gelesen und mir die Welt so vorgestellt - jetzt kann man sie am PC in dem epischen Ausmaß erleben. Das ist wirklich ein Traum Das nur so nebenbei.
Zuletzt geändert von JCDenton am 08.01.2021 11:07, insgesamt 6-mal geändert.
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Es ist doch wohl eindeutig das Inhalte die geplant waren gekürzt worden sind und das Spiel augenscheinlich durch schlechtes Management so mittelmäßig geworden ist. Objektiv kann man dieses Spiel nicht als mehr bezeichnen. Abgesehen von den Bugs ist die Progression der Hauptstory massiv übereilt und wirkt unnatürlich und in der Welt fehlt es absolut an Lebendigkeit, die Night City so groß und bedeutend wirken lassen, wie es die Dialoge in darlegen. Abgesehen von den ganzen Bugs und Glitches funktionieren ganze Spielelemente nicht ordentlich und die KI der NPCs ist miserabel. (Bsp. Autorennen) Dass ansonsten selbst in Nebenquest Themen, die man für Cyberpunk vermehrt erwarten könnte, wenn angesprochen, am Ende immer auf schwarz und weiß reduziert werden find ich noch vertretbar, aber dass auch hier die Questreihe für Beziehung mit Sex endet und dann nix weiter bringen, finde ich armselig. Das Endziel einer Beziehung ist nicht Sex und diese Darstellungen in Spielen nervt mich seit Jahren, weil es auch nicht zeitgemäß ist und ein negatives Beziehungsbild vermittelt.
Die sollen doch bitte zugeben, dass sie Scheiße gebaut haben. Es hat auch nichts mit übernehmen zu tun, W3 ist größer und in jeder Hinsicht, selbst zum release, besser und war kürzer in Entwicklung. Einfach jetzt mal ehrlich sein, weil man es sich sonst noch weiter mit einem Teil der Community gewaltig verscherzt. Ich hab zwei Theorien: Entweder das Management hat wirklich immens versagt, einzelne Departmens haben Deadlines verschlafen und deshalb wurde gekürzt und gekürzt, um die Anleger glücklich zu halten. Oder bis man Keanue reingeholt hat stand keine Story und die Welt war an ihrem Ist- Zustand oder etwas weiter zurück. Die ganze Aktion hat aber zu viel gekostet, als das Investitionen für die Restentwicklung möglich waren.
Wie erwähnt, einfach komplette Transparenz, dann wandelt sich Enttäuschung vllt auch in Verständnis, aber solange ist mir das zu wild was da lief/läuft.
Die sollen doch bitte zugeben, dass sie Scheiße gebaut haben. Es hat auch nichts mit übernehmen zu tun, W3 ist größer und in jeder Hinsicht, selbst zum release, besser und war kürzer in Entwicklung. Einfach jetzt mal ehrlich sein, weil man es sich sonst noch weiter mit einem Teil der Community gewaltig verscherzt. Ich hab zwei Theorien: Entweder das Management hat wirklich immens versagt, einzelne Departmens haben Deadlines verschlafen und deshalb wurde gekürzt und gekürzt, um die Anleger glücklich zu halten. Oder bis man Keanue reingeholt hat stand keine Story und die Welt war an ihrem Ist- Zustand oder etwas weiter zurück. Die ganze Aktion hat aber zu viel gekostet, als das Investitionen für die Restentwicklung möglich waren.
Wie erwähnt, einfach komplette Transparenz, dann wandelt sich Enttäuschung vllt auch in Verständnis, aber solange ist mir das zu wild was da lief/läuft.
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Nochmal meine Meinung https://forum.4pforen.4players.de/viewt ... 5#p5564015
und als Moderator: Beachtet unsere goldene Regel bzgl. "Kritisieren in Dauerschleife". Es geht nicht darum, Kritik zu verbieten, aber die zehnte Wiederholung eines Arguments trägt nichts zur Diskussion bei, was die fünfte oder die erste Kritik nicht schon getan hat. Gleiches gilt für "Fanboys".
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Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Jup, ok. Ist bei mir angekommen und ich halte mich zurück.dx1 hat geschrieben: ↑08.01.2021 11:16 Nochmal meine Meinung https://forum.4pforen.4players.de/viewt ... 5#p5564015
und als Moderator: Beachtet unsere goldene Regel bzgl. "Kritisieren in Dauerschleife". Es geht nicht darum, Kritik zu verbieten, aber die zehnte Wiederholung eines Arguments trägt nichts zur Diskussion bei, was die fünfte oder die erste Kritik nicht schon getan hat. Gleiches gilt für "Fanboys".
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Aber: Wenn es was neues gibt, immer raus damit.
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Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Sorry, aber das kann ich zurückgeben. Du wirst schließlich auch nicht müde, immer wieder zu betonen, dass die Kritiker nur polemisch wären und die, die mit dem Spiel Spaß haben, von ihrem Standpunkt überzeugen wollen würden. Darum geht es aber nicht. Ich für meinen Teil, kann sehr gut damit leben, wenn jemand eine andere Meinung hat, als die meine. Ich will auch niemanden von irgendwas überzeugen. Wenn aber objektive Dinge beschrieben werden und andere immer und immer wieder Wahrheiten dementieren, dann stört mich das. Dann werde ich auch nicht müde, dem gegebenenfalls zu widersprechen. Wir leben bereits in einer Zeit in der regelmäßig bei relevanten Themen so lange Unwahrheiten verbreitet werden, bis sie für manche zur Wahrheit werden. Das ist ein sehr ungesunder Mechanismus, wie ich finde.dx1 hat geschrieben: ↑08.01.2021 10:53 Dazu dann das ständige Wiederholen der Kritikpunkte, obwohl die bereits zur Kenntnis genommen, anerkannt und der eigene Umgang damit erklärt wurde. Immer und immer wieder: aber die rotierenden NSC, aber die KI, aber die fliegenden Gegenstände, aber die Performance auf Konsolen von 2013, aber die 3% Kritsteigerung, aber die Bahn fährt nicht, aber der Aktienkurs, aber die Wertung ist zu hoch, aber kein Levelscaling, aber keine Konsequenzen, aber schlechter Shooter, aber nur Fassade, aber Zwang zum Clownkostüm, usw. usf.
In jedem Thread zu CDPR, Cyberpunk 2077 und auch in Threads zu News, die rein gar nichts damit zu tun haben.
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Die Glitches und Bugs sind mir relativ egal. Ich habe das Spiel noch nicht gekauft und denke mir ich warte halt ein paar Monate und dann hole ich es mir wenn es gesund gepatched ist.
Aber was mich in dem Video wirklich überrascht hat ist, wie krass simpel und notdürftig offenbar manche essentiellen Systeme eingebaut sind. Also KI, Polizei, unbalanced Skilltree mit sogar Upgrades für Dinge, die es gar nicht gibt, Fahrverhalten, Audio Design etc. Das sind alles Dinge, die man nicht mal eben fixen kann und vermutlich locker bis Ende 2021 brauchen werden.
Allerdings sagt er ja selber, dass er auch Spaß hatte und ihm die ganzen Sachen erst aufgefallen sind, als er genauer hingeschaut hatte. Ich freue mich jedenfalls auf die "fertige" Version, wann immer die auch kommen mag
Aber was mich in dem Video wirklich überrascht hat ist, wie krass simpel und notdürftig offenbar manche essentiellen Systeme eingebaut sind. Also KI, Polizei, unbalanced Skilltree mit sogar Upgrades für Dinge, die es gar nicht gibt, Fahrverhalten, Audio Design etc. Das sind alles Dinge, die man nicht mal eben fixen kann und vermutlich locker bis Ende 2021 brauchen werden.
Allerdings sagt er ja selber, dass er auch Spaß hatte und ihm die ganzen Sachen erst aufgefallen sind, als er genauer hingeschaut hatte. Ich freue mich jedenfalls auf die "fertige" Version, wann immer die auch kommen mag
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Für manche Leute ist Sex das finale Ziel einer Beziehung und als Erregungs-/Fantasietrigger funktioniert es auch in Games großartig.Arco hat geschrieben: ↑08.01.2021 11:08 (...) Dass ansonsten selbst in Nebenquest Themen, die man für Cyberpunk vermehrt erwarten könnte, wenn angesprochen, am Ende immer auf schwarz und weiß reduziert werden find ich noch vertretbar, aber dass auch hier die Questreihe für Beziehung mit Sex endet und dann nix weiter bringen, finde ich armselig. Das Endziel einer Beziehung ist nicht Sex und diese Darstellungen in Spielen nervt mich seit Jahren, weil es auch nicht zeitgemäß ist und ein negatives Beziehungsbild vermittelt.
(...)
Es ist ja ok, dass du ein anderes Beziehungsbild vermittelt haben möchtest, aber dann solltest du dir ein Spiel suchen, welches ein für dich akzeptables Bild zeigt.
In dem Game wird Gewalt ohne Ende als Problemlöser vermittelt, da würde ich keine humanere Präsentation des Themas Sex und Beziehung erwarten...einerseits, andererseits kommt nach dem Sex auch in Cyberpunk 2077 noch was: Du bekommst Nachrichten, kannst deinen Schwarm besuchen oder nach wichtigen Storymissionen auch mal selbst anrufen, um das Neueste kurz zu besprechen.
Also mit Durchbügeln ist da noch nicht Schluss.
Zuletzt geändert von Danilot am 08.01.2021 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Für mich muss bei Cyberpunk kein gutes Menschenbild vermittelt werden. Wenn ich ehrlich bin habe ich sogar V als ziemlichen Waschlappen empfunden. Ich bezweifle, dass dieser Charakter in einer solchen Welt eine blühende Karriere vor sich hätte. Ich glaube V hätte bereits in meiner Plattenbaukindheitshood ordentlich auf die 12 bekommen. Die allgemeine Zartheit der Welt hat mich übrigens auch etwas irritiert. Jede Stadt in einem GTA-Spiel ist einfach ein härteres Pflaster. Das Gangleben bei Cyberpunk beschränkt sich auf ab und an mal drei Typen die mit einem gelben Icon dumm in der Gegend herumstehen, bis man sie angreift. Manchmal wehren sie sich dann auch, wenn die Engine nicht gerade damit beschäftigt ist, die Glitches zu berechnen (Auch das ist jetzt nicht polemisch gemeint, sondern die bittere Wahrheit).
Zuletzt geändert von HellToKitty am 08.01.2021 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Ob die Gerüchte stimmen oder nicht: Die Mängel sind offensichtlich. Für mich steht fest, dass am Ende viele Inhalte unfertig waren und daher für ein möglichst homogenes Gesamtprodukt die Schere angesetzt werden musste, um den Release-Plan einzuhalten. Ob des jetzt genau die genannten Features waren oder andere, ist für mich dabei unerheblich. Wäre jedoch schön, wenn sie jetzt nach und nach das Spiel daraus machten, das es eigentlich sein sollte. Ohne weitere substanzielle Patches werde ich das Spiel auch nicht weiterspielen. Bloßes Bugfixing reicht mir da nicht.
Zuletzt geändert von VaniKa am 08.01.2021 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Auch ich bin schwer enttäuscht von dem Spiel in seinem Zustand. Hier wurde schon auf alle negativen Punkte eingegangen, und den meisten kann ich nur zustimmen. Die Tatsache, das sich z.B. keiner gedacht hat: "OK, bevor wir jetzt das Spiel rausbringen, entfernen wir erst noch das hochnotpeinliche Unterwasser-Stealth-Perk" spricht für mich halt Bände. Oder dass man dort sein Genital kreieren kann, aber es im Spiel absolut NULL Relevanz hat. Du trägst sogar tatsächlich immer eine Unterhose. Ich mein, verdammt, dann lasst mich wenigstens die Unterhose bearbeiten und nicht meinen Dong. Was soll der Quark? Ich fühlte mich regelrecht unwohl, als ich mich damit im Creator auseinandersetzte. Und es gab KEINEN Payoff dafür.
Nun gut.
Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß an dem Spiel, solange ich den Teil meines Hirns ausschaltete, der diese ganzen Sachen wahrnimmt. Sogar MIT der Tatsache, dass ich quasi alle 5-10 Minuten einen Quicksave laden muss, um einen Glitch zu korrigieren. Ich übertreibe damit nicht, ich hatte mehrere Sessions, in denen ich das wirklich tat.
Aber ich sehe ein großes Potential in dem Spiel, auch wenn ich eher auf 2022 tippe, bis es erfüllt ist. Wenn CDPR sich entscheidet, hier einen NMS-esqen Rettungsversuch zu starten. Ich hoffe es sehr.
Jetzt aber mal zu etwas, was ich tatsächlich bei den Beschwerden bisher nur sehr selten gesehen habe, und das ist für mich völlig unverständlich, da es für mich fast schon ein Gamebreaker ist: ACHTUNG ICH SPOILERE.
Nun gut.
Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß an dem Spiel, solange ich den Teil meines Hirns ausschaltete, der diese ganzen Sachen wahrnimmt. Sogar MIT der Tatsache, dass ich quasi alle 5-10 Minuten einen Quicksave laden muss, um einen Glitch zu korrigieren. Ich übertreibe damit nicht, ich hatte mehrere Sessions, in denen ich das wirklich tat.
Aber ich sehe ein großes Potential in dem Spiel, auch wenn ich eher auf 2022 tippe, bis es erfüllt ist. Wenn CDPR sich entscheidet, hier einen NMS-esqen Rettungsversuch zu starten. Ich hoffe es sehr.
Jetzt aber mal zu etwas, was ich tatsächlich bei den Beschwerden bisher nur sehr selten gesehen habe, und das ist für mich völlig unverständlich, da es für mich fast schon ein Gamebreaker ist: ACHTUNG ICH SPOILERE.
Spoiler
Show
V stirbt ab Act 2 (lol „Acts“ bei eigentlich nur 2 Stück. Also bitte). Und nicht erst in ein paar Jahren, sondern er hat Wochen, wenn’s gut läuft. Das wird dir als Spieler SEHR klar gemacht. Du wirst auch sehr häufig daran erinnert. Es macht für mich ÜBERHAUPT keinen Sinn, mich ab da noch in irgendeiner Form um Nebenaufgaben/Gigs zu kümmern. OK, Panam will was von mir, sehr cool. Interessiert mich aber erst, wenn ich mit Sterben fertig bin. Keinen Grund, mich darum zu kümmern. Also bin ich persönlich erstmal ziemlich schnell zum Point of no Return hingeeilt. Der kam mir aber viel zu schnell. Also habe ich vorsichtshalber gegoogled, was Sache ist. Nur um zu realisieren: Das wars schon, und ich hätte eigentlich einen Haufen Nebenaufgaben erledigen müssen, um zu dem guten Ende zu kommen. Und dann hatte ich dort oben für die nächsten 20 Stunden „Meet Hanako at Embers“ stehen, bis ich die Lust verlor. Ich habe das Spiel nicht beendet und habe das auch erstmal nicht vor, bis es komplett ist.
Das ganze macht auch keinen Sinn aus Sicht des Schwierigkeitsgrads. Ab level 40 ist für mich nichts mehr gefährlich, nicht mal in den Missionsbeschreibungen. Hier wurde sich doch an allen Enden und Enden vollkommen verplant. Glaubt irgendwer, dass mich die finale Mission auch nur ansatzweise ins Schwitzen bringen wird? Natürlich nicht
Mal abgesehen davon: Woher hätte ich wissen sollen, dass die Nebenmissionen für einige Leute (Panam, Judy) wichtig für das Ende sind? Soll ich das riechen? Nur Johnny’s Kram, das konnte ich mir denken, aber ich hatte so schnell den Point of no Return auch nicht erwartet. Worauf ich hinauswill: Bin ich der einzige, dessen Immersion komplett schon durch das Grundkonzept des Spieles (du stirbst) zerstört wird? Sowas kann man in einem linearen Spiel bringen, aber in einem RPG wie diesem? Komme ich überhaupt nicht mit klar. Wenn das Spiel nicht quasi von Grund auf überarbeitet wird, wird es ab Act 2 für mich immer einen sehr starken unangenehmen Beigeschmack haben, weil meine Immersion konstant geschrottet wird.
Die einzige Lösung dagegen wäre, die bisherige Hauptstory zu einem Prolog zu machen. Kurz genug ist sie dafür. Und dann erst beginnt das richtige Spiel, in dem man sich um Open World-Content kümmert. Weil man dann nicht mehr STIRBT.
Ist mir klar, dass das zu viel verlangt ist, aber ohne das wird das Spiel für mich alleine schon deswegen ewig eine Enttäuschung bleiben. Ich hatte erwartet, dort eine große offene Stadt zu haben, in der ich mein eigenes Schicksal und meine eigene Legende aufbauen kann. So wurde es auch lange Zeit versprochen. Stattdessen bekam ich eine Linear-Game Storyline, durch die ich, wenn ich mich an die vom Spiel gesetzte Tatsache halte, dass ich sterbe, schnell durcharbeiten sollte, ohne Rücksicht auf Verluste.
Das ganze macht auch keinen Sinn aus Sicht des Schwierigkeitsgrads. Ab level 40 ist für mich nichts mehr gefährlich, nicht mal in den Missionsbeschreibungen. Hier wurde sich doch an allen Enden und Enden vollkommen verplant. Glaubt irgendwer, dass mich die finale Mission auch nur ansatzweise ins Schwitzen bringen wird? Natürlich nicht
Mal abgesehen davon: Woher hätte ich wissen sollen, dass die Nebenmissionen für einige Leute (Panam, Judy) wichtig für das Ende sind? Soll ich das riechen? Nur Johnny’s Kram, das konnte ich mir denken, aber ich hatte so schnell den Point of no Return auch nicht erwartet. Worauf ich hinauswill: Bin ich der einzige, dessen Immersion komplett schon durch das Grundkonzept des Spieles (du stirbst) zerstört wird? Sowas kann man in einem linearen Spiel bringen, aber in einem RPG wie diesem? Komme ich überhaupt nicht mit klar. Wenn das Spiel nicht quasi von Grund auf überarbeitet wird, wird es ab Act 2 für mich immer einen sehr starken unangenehmen Beigeschmack haben, weil meine Immersion konstant geschrottet wird.
Die einzige Lösung dagegen wäre, die bisherige Hauptstory zu einem Prolog zu machen. Kurz genug ist sie dafür. Und dann erst beginnt das richtige Spiel, in dem man sich um Open World-Content kümmert. Weil man dann nicht mehr STIRBT.
Ist mir klar, dass das zu viel verlangt ist, aber ohne das wird das Spiel für mich alleine schon deswegen ewig eine Enttäuschung bleiben. Ich hatte erwartet, dort eine große offene Stadt zu haben, in der ich mein eigenes Schicksal und meine eigene Legende aufbauen kann. So wurde es auch lange Zeit versprochen. Stattdessen bekam ich eine Linear-Game Storyline, durch die ich, wenn ich mich an die vom Spiel gesetzte Tatsache halte, dass ich sterbe, schnell durcharbeiten sollte, ohne Rücksicht auf Verluste.
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Das ist aber generell ein Problem von Open World Spielen. In Oblivion muss man ganz dringend Portale schließen, sonst wird die Welt überrant. In Witcher 3 muss man ganz dringend...Qwent. Das ist ein ständig wiederkehrendes Meme, die Hauptfigur hat eine dringende Quest -> erstmal Nebenaufgabe.
Oder wie einer in Skyrim, der Jahre im Gefängnis verbracht hat, bis Oblivion hätte starten müssen.
Bei Cyberpunk 2077 ist es eine Figur, die im Diner wartet. Und wartet. Und wartet.
Zuletzt geändert von greenelve am 08.01.2021 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Stimme ich zwar zu, empfand das aber in all diesen Spielen als nicht mal im entferntesten so schlimm. Dort gab es immer eine Menge Raum, in dem einem klargemacht wurde, jetzt mal los, mach erstmal dein Ding. Hier gibt es das nicht. Alle stehen immer im Diner und warten auf dich. Zwischendurch hast du mal kurz "warte bis xxx dich kontaktiert", aber in der Zwischenzeit kriegst du vielleicht 3 Missionen und 5 blaue Dinger hin, und dann wirst du auch schon kontaktiert. Meistens auch mit einer Implikation der Eile. Es war nie so eilig wie hier, nie hattest du einen derartig klaren Zeitplan bis zum jeweiligen Desaster. In W3 warst du zwar auf der Suche, aber nie schien es auf jede Minute anzukommen. Du hast sogar ganz im Gegenteil die Nebenaufgaben gemacht, um rumzukommen und Infos zu sammeln. Das machte storytechnisch Sinn. Auch in Oblivion, Skyrim, etc. (ich kann mich zwar kaum erinnern, ), warst DU in meiner Erinnerung letzten Endes meist derjenige, der die Sache ins Rollen brachte.greenelve hat geschrieben: ↑08.01.2021 12:47Das ist aber generell ein Problem von Open World Spielen. In Oblivion muss man ganz dringend Portale schließen, sonst wird die Welt überrant. In Witcher 3 muss man ganz dringend...Qwent. Das ist ein ständig wiederkehrendes Meme, die Hauptfigur hat eine dringende Quest -> erstmal Nebenaufgabe.
Bei Cyberpunk 2077 ist es eine Figur, die im Diner wartet. Und wartet. Und wartet.
Hier ist es eindeutig, was sehr bald passiert, wenn du dich nicht darum kümmerst. Der Unterschied ist für mich enorm.
Evtl. ist es bei CDPR spielen für mich schlimmer, weil die einfach weit Main-Story-lastiger sind als z.B. Bethesda Spiele. Dort ist die Haupstory tatsächlich nur ein grober roter Faden. Bei CDPR spielen ist es der rote Grundstein für alles andere. Und in W3 haben die das um Welten besser geregelt.
Zuletzt geändert von sSaT am 08.01.2021 12:57, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Da liegt eine Verwechslung vor. Und mein sarkastischer Kommentar gestern bzgl. "Standpunkt ändern" richtete sich an die zwei, die das tatsächlich verlangen. Den Schuh brauchst Du Dir nicht anziehen. Genauso wie ich nicht anzweifle oder gar widerspreche, dass es die genannten Probleme im Spiel gibt. Doch "meiner Seite" wird unterstellt, die Kritiker überzeugen zu wollen, dass sie sich die Bugs und schlecht implementierten Mechaniken nur einbilden?HellToKitty hat geschrieben: ↑08.01.2021 12:01 Sorry, aber das kann ich zurückgeben. Du wirst schließlich auch nicht müde, immer wieder zu betonen, dass die Kritiker nur polemisch wären …
Und dann wird argumentiert und dagegen argumentiert und auf Widerspruch folgt der Widerspruch und zurück auf Anfang. Wir schreiben in den nächsten Wochen nur noch abwechselnd die selben zwei Beiträge. Wozu? Welche neuen Erkenntnisse ziehen – wieder nur beispielhaft – Du und ich daraus?
Ich hatte gestern tatsächlich bereits überlegt, in jedem Cyberpunkthread nochmal zu einer Runde "Draufschlagen" und "Lobpreisen" aufzufordern und heute morgen alle Diskussionen zu schließen. Mir ist tatsächlichen völlig Wurst, wer das letzte Wort hat, aber irgend wann soll bitte dieses letzte Wort kommen und diese sich im Kreis drehende, nirgendwo hin führende Diskussion enden.
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Re: Cyberpunk 2077: CD Projekt Red dementiert Gerüchte über gestrichene Inhalte und Chaos im Studio
Das hat mich tatsächlich nicht so gestört, um ehrlich zu sein. Ich kann aber auch verstehen, dass das bei dir die Immersion zerstört.sSaT hat geschrieben: ↑08.01.2021 12:37 Auch ich bin schwer enttäuscht von dem Spiel in seinem Zustand. Hier wurde schon auf alle negativen Punkte eingegangen, und den meisten kann ich nur zustimmen. Die Tatsache, das sich z.B. keiner gedacht hat: "OK, bevor wir jetzt das Spiel rausbringen, entfernen wir erst noch das hochnotpeinliche Unterwasser-Stealth-Perk" spricht für mich halt Bände. Oder dass man dort sein Genital kreieren kann, aber es im Spiel absolut NULL Relevanz hat. Du trägst sogar tatsächlich immer eine Unterhose. Ich mein, verdammt, dann lasst mich wenigstens die Unterhose bearbeiten und nicht meinen Dong. Was soll der Quark? Ich fühlte mich regelrecht unwohl, als ich mich damit im Creator auseinandersetzte. Und es gab KEINEN Payoff dafür.
Nun gut.
Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß an dem Spiel, solange ich den Teil meines Hirns ausschaltete, der diese ganzen Sachen wahrnimmt. Sogar MIT der Tatsache, dass ich quasi alle 5-10 Minuten einen Quicksave laden muss, um einen Glitch zu korrigieren. Ich übertreibe damit nicht, ich hatte mehrere Sessions, in denen ich das wirklich tat.
Aber ich sehe ein großes Potential in dem Spiel, auch wenn ich eher auf 2022 tippe, bis es erfüllt ist. Wenn CDPR sich entscheidet, hier einen NMS-esqen Rettungsversuch zu starten. Ich hoffe es sehr.
Jetzt aber mal zu etwas, was ich tatsächlich bei den Beschwerden bisher nur sehr selten gesehen habe, und das ist für mich völlig unverständlich, da es für mich fast schon ein Gamebreaker ist: ACHTUNG ICH SPOILERE.
SpoilerShowV stirbt ab Act 2 (lol „Acts“ bei eigentlich nur 2 Stück. Also bitte). Und nicht erst in ein paar Jahren, sondern er hat Wochen, wenn’s gut läuft. Das wird dir als Spieler SEHR klar gemacht. Du wirst auch sehr häufig daran erinnert. Es macht für mich ÜBERHAUPT keinen Sinn, mich ab da noch in irgendeiner Form um Nebenaufgaben/Gigs zu kümmern. OK, Panam will was von mir, sehr cool. Interessiert mich aber erst, wenn ich mit Sterben fertig bin. Keinen Grund, mich darum zu kümmern. Also bin ich persönlich erstmal ziemlich schnell zum Point of no Return hingeeilt. Der kam mir aber viel zu schnell. Also habe ich vorsichtshalber gegoogled, was Sache ist. Nur um zu realisieren: Das wars schon, und ich hätte eigentlich einen Haufen Nebenaufgaben erledigen müssen, um zu dem guten Ende zu kommen. Und dann hatte ich dort oben für die nächsten 20 Stunden „Meet Hanako at Embers“ stehen, bis ich die Lust verlor. Ich habe das Spiel nicht beendet und habe das auch erstmal nicht vor, bis es komplett ist.
Das ganze macht auch keinen Sinn aus Sicht des Schwierigkeitsgrads. Ab level 40 ist für mich nichts mehr gefährlich, nicht mal in den Missionsbeschreibungen. Hier wurde sich doch an allen Enden und Enden vollkommen verplant. Glaubt irgendwer, dass mich die finale Mission auch nur ansatzweise ins Schwitzen bringen wird? Natürlich nicht
Mal abgesehen davon: Woher hätte ich wissen sollen, dass die Nebenmissionen für einige Leute (Panam, Judy) wichtig für das Ende sind? Soll ich das riechen? Nur Johnny’s Kram, das konnte ich mir denken, aber ich hatte so schnell den Point of no Return auch nicht erwartet. Worauf ich hinauswill: Bin ich der einzige, dessen Immersion komplett schon durch das Grundkonzept des Spieles (du stirbst) zerstört wird? Sowas kann man in einem linearen Spiel bringen, aber in einem RPG wie diesem? Komme ich überhaupt nicht mit klar. Wenn das Spiel nicht quasi von Grund auf überarbeitet wird, wird es ab Act 2 für mich immer einen sehr starken unangenehmen Beigeschmack haben, weil meine Immersion konstant geschrottet wird.
Die einzige Lösung dagegen wäre, die bisherige Hauptstory zu einem Prolog zu machen. Kurz genug ist sie dafür. Und dann erst beginnt das richtige Spiel, in dem man sich um Open World-Content kümmert. Weil man dann nicht mehr STIRBT.
Ist mir klar, dass das zu viel verlangt ist, aber ohne das wird das Spiel für mich alleine schon deswegen ewig eine Enttäuschung bleiben. Ich hatte erwartet, dort eine große offene Stadt zu haben, in der ich mein eigenes Schicksal und meine eigene Legende aufbauen kann. So wurde es auch lange Zeit versprochen. Stattdessen bekam ich eine Linear-Game Storyline, durch die ich, wenn ich mich an die vom Spiel gesetzte Tatsache halte, dass ich sterbe, schnell durcharbeiten sollte, ohne Rücksicht auf Verluste.
Was mich viel, viel mehr gestört hat, ist Folgendes:
Spoiler
Show
Man wird als Relic-Dieb enttarnt, die ganze Stadt weiß angeblich, dass man derjenige ist, der bei Arasaka eingebrochen ist und den Relic gestohlen hat. Aber das hat scheinbar überhaupt keine Konsequenzen?! Ich dachte danach "oh Scheiße, jetzt werde ich gejagt, ich bin gerade der größte Bandit der Stadt".... Aber nichts. Und dann, nachdem man die Arasaka Frau entführt hat, kann Arasaka einen plötzlich aufspüren. Weil da heißt es dann von Hanako "Arasaka kann jeden aufspüren wenn man will". Das finde ICH wiederrum super lächerlich.