Wenn du schon selbst moderne Spiele mit ganz passablem Gegnerverhalten nennst, wie kommt dann der Eindruck, dass früher die Gegner sich besser verhalten haben?RVN0516 hat geschrieben: ↑18.01.2021 10:43Kommt halt drauf an, was man als realistisch ansieht, mir würde es schon reichen wenn unterschiedliche Gegnertypen auch unterschiedliches Verhalten an den Tag legen. Da ist halt Halo ein schönes Beispiel dafür, die kleinen grunt versuchen immer ihre Überzahl auszuspielen und wenn zuviele fallen ziehen sie sich zurück, bei den Eliten z.B die einenHalueth hat geschrieben: ↑18.01.2021 08:38 Ich frage mich ja auch, ob man wirklich ein Spiel haben möchte, bei dem die Gegner wirklich realistisch reagieren (auch z.B. auf andere tote Gegner, wenn man Stealth spielt) oder ob sowas wie Last of Us 2 nicht reicht, weil es sonst zu frustig werden würde...
Schild haben suchen Deckung wenn der Schild wegbricht, oder wenn man sich The Division ansieht, dort versuchen die
Gegner einen zu flankieren und laufen meist von Deckung zu Deckung, während, z.B Runner direkt auf einen zu kommen
um abzulenken.
Das ist alles nicht perfekt und extrem realistisch, aber es ist halt mehr als ich schieß hunderte Moorhühner ab die auf
einen zurennen und respawnen bis man über einen trigger läuft.
Bei einem CoD war das Gegnerverhalten schon immer Moorhuhn und das wird es auch bleiben. Ein Fear und auch ein Far Cry wurden auch mit der guten "KI" beworben. Heutzutage hab ich noch kein Spiel gesehen, welches entsprechend mit dem Gegnerverhalten wirbt...Oder hab ich das übersehen?
Vlt. kommt es auch daher, dass man den Eindruck hat, früher wäre das Gegnerverhalten besser, komplexer gewesen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass die "KI" nicht wirklich schlechter ist. Die Entwicklung tritt nur leider auf der Stelle, man spürt keinen merklichen Fortschritt, leider...Und natürlich gibt es heute auch viel mehr Spiele, mit Moorhuhntechnik, da einfach auch mehr Spiele erscheinen, als noch zu Far Cry Zeiten...