Returnal - Test

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Chilisidian
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Chilisidian »

Methabolica hat geschrieben: 30.04.2021 08:25
Weil das Spiel nicht mainstream ist (Lob an Housemarque!) wird das Game wohl eher schlecht bei den User Meinungen ausfallen und insgesamt leider floppen.
Man muss aber auch sagen, dass das ja eine bewusste Entscheidung von Sony und Housemarque ist. Dass Roguelikes nicht die riesen Käuferschicht anspricht, wird denen ja klar sein. Dennoch haben sie sich bewusst dazu entschieden, dass Spiel genauso zu designen.

Es hätte sie ja nichts davon abgehalten, die ein oder andere optionale (!) Komfortfunktion einzubauen, wie freies speichern. Dass hätte die potentielle Interessentenbasis sicherlich deutlich erhöht. Da sie es nicht getan haben, müssen sie eben damit leben, dass der Käuferkreis eingeschränkt ist, erst recht mit PS5.
Kant ist tot! hat geschrieben: 30.04.2021 09:15 Weil hier immer wieder das 80€ Thema aufkommt: Bei Netgames ist es ganz regulär für 59,95€ plus 3,95€ Versand zu haben. War bei mir sogar schon einen Tag vor Release da. Soll keine Werbung sein oder so, aber vlt. macht das ja für den einen oder anderen User den Unterschied aus. 80€ wären mir ganz ehrlich auch zu viel gewesen. Ich komme mental auf dieses Preisschild einfach nicht klar.
Ein Vergleich mit anderen Spielen lässt ja nur die Basis des UVP zu. Klar gibts viele Spiele irgendwo im Angebot, wenn man lange genug sucht. Der Marktpreis ist aber aktuell nunmal knapp 80 EUR, Angebot hin oder her.

Dieser Preis schreckt zögernde Käufer natürlich ab. Für 40-50 sagt sicher der ein oder andere, ich nehme das mal so mit, auch wenn ich nicht 100% sicher bin.
Zuletzt geändert von Chilisidian am 30.04.2021 09:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Kant ist tot!
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Chilisidian hat geschrieben: 30.04.2021 09:15 Man muss aber auch sagen, dass das ja eine bewusste Entscheidung von Sony und Housemarque ist. Dass Roguelikes nicht die riesen Käuferschicht anspricht, wird denen ja klar sein. Dennoch haben sie sich bewusst dazu entschieden, dass Spiel genauso zu designen.

Es hätte sie ja nichts davon abgehalten, die ein oder andere optionale (!) Komfortfunktion einzubauen, wie freies speichern. Dass hätte die potentielle Interessentenbasis sicherlich deutlich erhöht. Da sie es nicht getan haben, müssen sie eben damit leben, dass der Käuferkreis eingeschränkt ist, erst recht mit PS5.
Ich gewinne hier so langsam aber sicher den Eindruck, dass dieses Genre irgendwie unterschätzt wird, was die Popularität angeht. So Titel wie The Binding of Isaac, Dead Cells, Hades oder Spelunky sollten doch selbst Leuten ein Begriff sein, die das Genre selbst gar nicht mögen. Für mich sind Roguelikes schon längst Teil des Mainstreams geworden. Warum sonst ist so ein Titel wie Hades sogar bei den ganzen Awardshows vorne mit dabei? Warum sonst sollte Sony eben so einen Titel finanzieren? Möglicherweise liegt auch ein Denkfehler bei denjenigen vor, die das Genre abschreckt: Und zwar, dass diese Wirkung auf die große Mehrheit der Spieler so auch zutrifft. Dem würde ich aber entgegenhalten, dass es mehr als genug Spieler gibt, die sich genau davon angezogen fühlen, wodurch so ein Titel wie Returnal eben gerade zum Releasekauf statt zum Salekandidaten wird.

Klar kann man jetzt entgegenhalten, dass die anderen Beispiele keine AAA Produktionen sind und sich deswegen auch in ihrer Nische wohlfühlen können, weil sie nicht auf eine sehr hohe Masse an Verkäufen angewiesen sind. Da wird sich jetzt eben zeigen, ob die Gleichung auch eine Stufe höher noch aufgeht. Jedenfalls finde ich es auf Grund der oben ausgeführten Punkte nicht komplett unlogisch, dass Sony mit Housemarque jetzt diesen Versuch wagt.
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MaxDetroit
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Re: Returnal - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Methabolica hat geschrieben: 30.04.2021 08:25 Weil das Spiel nicht mainstream ist (Lob an Housemarque!) wird das Game wohl eher schlecht bei den User Meinungen ausfallen und insgesamt leider floppen.
Mein Gefühl ist eher immer so:
Spiel nicht Mainstream = Usermeinungen im Internet sind gut. Meistens reviewen und kommentieren "Hardcore Gamer". Also Leute die Gaming schon mehr als Hobby betreiben. Die mögen den Mainstream nicht. Dagegen sind die Verkaufszahlen dann eher geringer.

Spiel ist Mainstream = Usermeinungen im Internet sind eher Mittel bis Schlecht. Viele Hardcore Gamer mögen das nicht, wenn das Spiel zu weichgespült ist. Dagegen sind die realen Verkaufszahlen besser.

Bisher erlebe ich es so: Die Stille Masse, die Mainstream zockt, kommentiert recht wenig.

Da die Gruppe an Hardcore Gamern aber doch recht groß geworden ist, verkaufen sich solche Spiele dennoch sehr gut. Die Dark Souls Reihe, die aufgrund ihrer Härte bekannt wurde (Geniales Marketing damals mit: Prepare to Die), würde ich als alles andere als einen Flop bezeichnen. Returnal wird nicht floppen, auch weil es grafisch dazu noch richtig abzugehen scheint.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 30.04.2021 09:34, insgesamt 5-mal geändert.
Chilisidian
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Chilisidian »

Kant ist tot! hat geschrieben: 30.04.2021 09:28 Ich gewinne hier so langsam aber sicher den Eindruck, dass dieses Genre irgendwie unterschätzt wird, was die Popularität angeht. So Titel wie The Binding of Isaac, Dead Cells, Hades oder Spelunky sollten doch selbst Leuten ein Begriff sein, die das Genre selbst gar nicht mögen. Für mich sind Roguelikes schon längst Teil des Mainstreams geworden.
Gefühlte Popularität ungleich gute Verkaufszahlen. Alle von dir erwähnten Titel sind gemessen am Gesamtmarkt Nische. Noch dazu haben 80 Entwickler an Returnal gesessen, dementsprechend muss der Umsatz natürlich auch ein ganz anderer sein.

Ich bleibe dabei skeptisch zu sein was die Zahlen angeht, hätte aber den Einbau der ein oder anderen Komfortfunktion gut gefunden, die optional den Fans des Genres ja sonst nichts weggenommen hätte. Und ingesamt hätte der Titel besser mit 60 EUR UVP dagestanden, dann wäre der Marktpreis nämlich irgendwo um 50.

Freue mich aber dennoch, dass Sony das Experiment wagt. Das kann global gesehen nur gut sein.
Zuletzt geändert von Chilisidian am 30.04.2021 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Chilisidian hat geschrieben: 30.04.2021 09:15 Ein Vergleich mit anderen Spielen lässt ja nur die Basis des UVP zu.
Mir ging es nicht um das Thema, ob das Vollpreis wert ist in Relation zu anderen Titeln. Das ist doch eh komplett subjektiv. Das sollte mehr ein Tipp für diejenigen sein, die bei dem Preisschild nicht zugreifen würden, aber bei 60€ schon. Ich schaue zum Beispiel gerne mal bei idealo rein und da taucht netgames irgendwie gar nicht auf.

Anders gesagt: Für mich ist Returnal auf jeden Fall ein Vollpreis-Titel. Aber mein empfinden für den Vollpreis ist irgendwie bei 60€ stehen geblieben. Wobei schon das eine Umstellung war, da ich die meiste Zeit vorwiegend am Rechner gezockt habe in der Vergangenheit und da der Releasepreis sehr lange bei 50€ lag Auch als bei den Konsolen schon längst 10€ mehr genommen wurden.
Zuletzt geändert von Kant ist tot! am 30.04.2021 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Kant ist tot!
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Chilisidian hat geschrieben: 30.04.2021 09:49 Gefühlte Popularität ungleich gute Verkaufszahlen. Alle von dir erwähnten Titel sind gemessen am Gesamtmarkt Nische. Noch dazu haben 80 Entwickler an Returnal gesessen, dementsprechend muss der Umsatz natürlich auch ein ganz anderer sein.

Ich bleibe dabei skeptisch zu sein was die Zahlen angeht, hätte aber den Einbau der ein oder anderen Komfortfunktion gut gefunden, die optional den Fans des Genres ja sonst nichts weggenommen hätte. Und ingesamt hätte der Titel besser mit 60 EUR UVP dagestanden, dann wäre der Marktpreis nämlich irgendwo um 50.

Freue mich aber dennoch, dass Sony das Experiment wagt. Das kann global gesehen nur gut sein.
Das sehe ich doch auch und habe es im zweiten Absatz ja ebenfalls angerissen. Sagen wir es mal so: Es ist auf jeden Fall in dieser Dimension Unknown Territory. Aber die Entwicklung des Subgenres über die vergangenen 10 Jahre hinweg lässt mich schon darauf hoffen, dass es für Sony und Housemarque gut geht.

Ich bin da aber auch voreingenommen, weil Roguelikes eines meiner Lieblingsgenre sind. So viel muss ich auch zugeben. :D

Bzgl. der Komfortfunktionen bin ich bei dir. Speichern und Beenden sollte auf jeden Fall drin sein. Freies Speichern nicht, das passt nicht ins Genre. Direkt zum Start kommt ja auch der Hinweis, dass man das über den Ruhemodus der Konsole machen kann. Das fand ich mega irritierend und ich habe mich direkt gefragt, warum sie es dann nicht gleich ingame einbauen, wenn es schon vorgesehen ist. Das ist eigentlich so bescheuert, dass ich da schon stark von einer Ausbesserung per Patch ausgehe.
Zuletzt geändert von Kant ist tot! am 30.04.2021 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Varothen
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Varothen »

Das Problem ist doch einfach der hohe Verkaufspreis den Sony diktiert. Das ist meiner Meinung nach ein Hausgemachtes Problem von Sony, nicht von Housemarque.

Hoffe das Spiel verkauft sich gut, denn es ist seit langem mal wieder ein Game das eine richtige Sogewirkung erzeugt. Als jahrelanger Gamer gibts die bei mir leider nicht mehr so oft. Meist passiert dies, wenn das Gameplay abliefert, dass tut es hier einfach perfekt! Die ganze Spielmechanik ist süchtig machend. Dazu noch die geniale Grafik (die einfach toll aussieht in Action auf nem 4k Screen) und der tolle Soundtrack bzw Sounddesign - Stichwort 3D Audio. Hier merkt man mal was davon mit Kopfhörer.

Alles in allem: Gebt dem Spiel ne Chance. Gerade als physische Variante kann mans ja immer noch weiterverkaufen. Von daher zahlt man am Ende bei nem Weiterverkauf unterm Strich ja auch nicht die 80 Euro, eher so netto 20-30 je nach Weiterverkaufspreis.
Zuletzt geändert von Varothen am 30.04.2021 10:48, insgesamt 2-mal geändert.
Loci
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Loci »

Varothen hat geschrieben: 30.04.2021 10:39 Das Problem ist doch einfach der hohe Verkaufspreis den Sony diktiert. Das ist meiner Meinung nach ein Hausgemachtes Problem von Sony, nicht von Housemarque.

Hoffe das Spiel verkauft sich gut, denn es ist seit langem mal wieder ein Game das eine richtige Sogewirkung erzeugt. Als jahrelanger Gamer gibts die bei mir leider nicht mehr so oft. Meist passiert dies, wenn das Gameplay abliefert, dass tut es hier einfach perfekt! Die ganze Spielmechanik ist süchtig machend. Dazu noch die geniale Grafik (die einfach toll aussieht in Action auf nem 4k Screen) und der tolle Soundtrack bzw Sounddesign - Stichwort 3D Audio. Hier merkt man mal was davon mit Kopfhörer.

Alles in allem: Gebt dem Spiel ne Chance. Gerade als physische Variante kann mans ja immer noch weiterverkaufen. Von daher zahlt man am Ende bei nem Weiterverkauf unterm Strich ja auch nicht die 80 Euro, eher so netto 20-30 je nach Weiterverkaufspreis.
Nunja, jeder Spieler ist anders. Bei mir steht die Story auf Platz 1, erst dann folgt das Gameplay. Spiele sind für mich wie Bücher, Serien oder Filme Unterhaltungsgut. Dieses kann (und muss) auch eine gewisse Herausforderung enthalten. Bei Returnal bin ich skeptisch. Allein das Speichersystem des Spiels schreckt mich ab. Zudem spiele ich Spiele auf der Playstation gern auf Platin. Wenn ich lese dazu brauche ich 70-150 Stunden (je nach Glück und Geschick), dann muss ich erst einmal ablehnen. Der Kaufpreis ist nicht so das Problem, Früher haben Spiele auch 150DM gekostet (für Konsolen). Solange es sehr gut ist und fesselt, kein Problem. Ich hatte es physisch vorbestellt, dann aber im letzten Moment storniert. Ich warte mal ab.

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Gesichtselfmeter
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Loci hat geschrieben: 30.04.2021 11:28
Varothen hat geschrieben: 30.04.2021 10:39 Das Problem ist doch einfach der hohe Verkaufspreis den Sony diktiert. Das ist meiner Meinung nach ein Hausgemachtes Problem von Sony, nicht von Housemarque.

Hoffe das Spiel verkauft sich gut, denn es ist seit langem mal wieder ein Game das eine richtige Sogewirkung erzeugt. Als jahrelanger Gamer gibts die bei mir leider nicht mehr so oft. Meist passiert dies, wenn das Gameplay abliefert, dass tut es hier einfach perfekt! Die ganze Spielmechanik ist süchtig machend. Dazu noch die geniale Grafik (die einfach toll aussieht in Action auf nem 4k Screen) und der tolle Soundtrack bzw Sounddesign - Stichwort 3D Audio. Hier merkt man mal was davon mit Kopfhörer.

Alles in allem: Gebt dem Spiel ne Chance. Gerade als physische Variante kann mans ja immer noch weiterverkaufen. Von daher zahlt man am Ende bei nem Weiterverkauf unterm Strich ja auch nicht die 80 Euro, eher so netto 20-30 je nach Weiterverkaufspreis.
Nunja, jeder Spieler ist anders. Bei mir steht die Story auf Platz 1, erst dann folgt das Gameplay. Spiele sind für mich wie Bücher, Serien oder Filme Unterhaltungsgut. Dieses kann (und muss) auch eine gewisse Herausforderung enthalten. Bei Returnal bin ich skeptisch. Allein das Speichersystem des Spiels schreckt mich ab. Zudem spiele ich Spiele auf der Playstation gern auf Platin. Wenn ich lese dazu brauche ich 70-150 Stunden (je nach Glück und Geschick), dann muss ich erst einmal ablehnen. Der Kaufpreis ist nicht so das Problem, Früher haben Spiele auch 150DM gekostet (für Konsolen). Solange es sehr gut ist und fesselt, kein Problem. Ich hatte es physisch vorbestellt, dann aber im letzten Moment storniert. Ich warte mal ab.
Das ist doch nix. Versuch mal die Monster Hunter World oder EDF 5 Platin zu bekommen. Da reden wir von mindestens 300h.
johndoe1110625
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Re: Returnal - Test

Beitrag von johndoe1110625 »

Nookiezilla hat geschrieben: 29.04.2021 16:32
samatomke hat geschrieben: 29.04.2021 16:13 Das liest sich ja echt gut.
Aber ich schätze Rogue like werde ich nicht aushalten. Da kann ich mich einfach nicht zu motivieren. Klassische Story hätte ich da leider besser gefunden. Vor allem, dass man bei einem Run nicht speichern kann geht für mich garnicht. Wann soll man das nach Feierabend noch zocken?

Also weiter warten auf Ratchet als nächsten Exclusive.
Roguelike wirst du nicht aushalten? Gut das Returnal ein RogueLite ist, also go :D
Jetzt musste ich erstmal googeln :-P
Aber beides Spielprinzipe mit denen ich leider nichts anfangen kann.

Aber schön das Housemarque so abliefern konnte.
Chilisidian
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Chilisidian »

Halten wir fest: Die Fans des Spieldesign freuen sich, so ein Spiel auf AAA genießen zu dürfen. Jemand der vorher nichts mit Roguelike anfangen konnte, wird dem Spiel sicher kein Fan davon und offenbar ist selbst für ein Roguelike der Schwierigkeitsgrad so hoch, dass es auch nicht unbedingt als guter Einstieg in das Genre dient.

Hoffen wir, dass es genug kaufen. 80 Euro UVP für diese Spiel sind dennoch ein Fehler in meinen Augen.
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PlayerDeluxe
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Re: Returnal - Test

Beitrag von PlayerDeluxe »

Habe es seit gestern. Krasses Spiel. Nach der ersten Session war ich mir noch nicht so sicher, was ich vom Spiel halten soll. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch kein Update drauf. Es fehlte die Sprachausgabe, auch bei Audio Logs. Das verwunderte mich. Nach dem neuesten Update alles vorhanden bei mir. Nach meiner zweiten längeren Session scheine ich drin zu sein im Spiel.

Am ersten Boss beiße ich mir noch die Zähne aus... Hab mich schon paarmal an dem probiert... Glaube drei Energieleisten hat der Bursche insgesamt. Aber alles kein Problem, der bleibt gespeichert. Den schaffe ich schon irgendwann. Hatte die Konsole ganz ausgemacht und kann meist recht schnell in einem neuen Zyklus zu dem hinrennen. Ist halt total unterschiedlich... Manchmal verliere ich auf dem Weg zum Boss kaum was, manchmal werde ich von Gegnern fast platt gemacht, bevor ich wieder dort bin. LÖL

Spiel hat was. Beinharte Action vom Feinsten. Wird aber sicher nicht für jeden etwas sein.
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Swar
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Swar »

PlayerDeluxe hat geschrieben: 30.04.2021 11:59 ...Ist halt total unterschiedlich... Manchmal verliere ich auf dem Weg zum Boss kaum was, manchmal werde ich von Gegnern fast platt gemacht, bevor ich wieder dort bin. LÖL
Ich muss gerade an Hades denken, dort geht es ähnlich zur Sache.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
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Varothen
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Re: Returnal - Test

Beitrag von Varothen »

Gerade dieser Schwierigkeitsgrad macht das Spiel doch so süchtig. Man will (dank des tollen Gameplays) immer nen neuen Run starten um zu sehen ob man es packt oder nicht.

Diesbezüglich ist Returnal aber eher eine Roguelite anstelle eines Rougelikes. Denn man macht laufend Progress. Hat man zB die 1. Welt durch, braucht man ab dann diese nicht mehr clearen und kann so ziemlich direkt in die 2. Welt und ab da gehts dann (mit nem Waffenboost zum start) direkt weiter.
kroenen05
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Re: Returnal - Test

Beitrag von kroenen05 »

Ich spiele es seit gestern Mittag und bin nichtmal bis zum Endgegner von Welt 1 gekommen.
Also wer denkt das Spiel ist schwer,sollte nochmal 2 Schippen drauflegen auf Das,was er für schwer hält.
Das Demons Souls Remake ist ein Sonntagsspaziergang dagegen und das ist keine Übertreibung.
Ich konnte es auch erst nicht fassen wie krass unfair und dreist das Spiel ist.Sowas zu veröffentlichen ist entweder sehr dumm oder sehr mutig.Um es absolut unspielbar zu machen sollten die Entwickler bitte noch ein strenges Zeitlimit einführen.Danke.

Auf der anderen Seite ist es technisch wunderschön und läuft butterweich.Die Welt könnte direkt von H.R.Giger stammen und auch die Gegener sind sehr cool und abwechslungsreich.Da lässt die PS5 mal richtig die Muskeln spielen.Auch die Umgebebung ist teilweise zerstörbar.

Das blödeste an dem Spiel ist die Zufällige Waffenvergabe.So kann sich einfach kein Spielstil entwickeln,weil man einfach nie weiss welche Waffe man bekommt.Man müsste zu Beginn im Raumschiff seine Waffe(n) wählen können.So ist jeder Run pures Glück und frustriert auf Dauer sehr stark.Klar man kommt immer ein bisschen weiter aber ich denke in dem Zustand des Spiels werden höchstens 10% der Spieler jemals den Abspann sehen.Die Credits kann man sich aber schon zu Beginn im Optionsmenü anschauen...die Entwickler wissen schon warum.;)

Ich werde es noch ein bisschen versuchen weil die Technik und die Welt einfach Spass machen.Würde mich aber über einen etwas komfortabelen Modus sehr freuen.Der Schwierigkeitsgrad könnte ja ruhig so hoch bleiben.Aber man müsste den Frust etwas reduzieren
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