Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz

[Schopenhauer]

Naja, deine Ausführungen erinnern nun mal an diese Gruppe, eine Beobachtung, die scheinst du ja zu mögen.

Edit: Habe gerade in einem deiner Posts gelesen, dass du Frauen gerade zu vergötterst. Ich weiß nicht wie ernst du das meinst, aber jetzt als ernstgemeinter Rat, den du bestimmt auch schon tausendmal gehört hast:
Hör auf damit. Frauen scheißen genauso braun wie du und ich, sind nichts besser und nicht schlechter als jede andere Person. Eine Frau auf ein Podest heben kommt seltenst gut an, besonders wenn das Interesse nicht erwidert wird.

Weder mag ich meine Beobachtungen noch hebe ich Frauen auf ein Podest. Meine Güte, damit es klar für dich ist: Ich wertschätze Frauen, jetzt zufrieden? Du tust ja nun so, als wäre ich ein Stalker. Kann man hier wirklich nur mit drei oder vier Personen vernünftig diskutieren, ohne sofort in eine Ecke gestellt zu werden? Erst war ich ein Incel, jetzt bin ich ein liebeskranker Stalker. Sonst noch irgendwelche Extreme, die du bemühen möchtest?

[Drian Vanden]

Romantik und wahre Liebe gibt es vornehmlich nur in Hollywoodproduktionen.

Ich widerspreche insofern, dass es sie auch im wahren Leben gibt/man sie erleben kann. Die Frage ist [in meinen Augen] lediglich, ob für ewig oder für wie lange.

[Levi]

Naja, deine Ausführungen erinnern nun mal an diese Gruppe, eine Beobachtung, die scheinst du ja zu mögen.

Edit: Habe gerade in einem deiner Posts gelesen, dass du Frauen gerade zu vergötterst. Ich weiß nicht wie ernst du das meinst, aber jetzt als ernstgemeinter Rat, den du bestimmt auch schon tausendmal gehört hast:
Hör auf damit. Frauen scheißen genauso braun wie du und ich, sind nichts besser und nicht schlechter als jede andere Person. Eine Frau auf ein Podest heben kommt seltenst gut an, besonders wenn das Interesse nicht erwidert wird.

Weder mag ich meine Beobachtungen noch hebe ich Frauen auf ein Podest. Meine Güte, damit es klar für dich ist: Ich wertschätze Frauen, jetzt zufrieden? Du tust ja nun so, als wäre ich ein Stalker. Kann man hier wirklich nur mit drei oder vier Personen vernünftig diskutieren, ohne sofort in eine Ecke gestellt zu werden? Erst war ich ein Incel, jetzt bin ich ein liebeskranker Stalker. Sonst noch irgendwelche Extreme, die du bemühen möchtest?

Nö. Du kannst nur mit jenen Personen "diskutieren" (haha), die dir auf dein Haupt tatcheln und dir zureden: hast du fein gemacht.

[Imperator Palpatine]

Aber Status und ein entsprechender Körperbau sind auffällige, positive Merkmale WENN! sie mit einer entsprechend postiven Haltung ( Gestus, Kleidung, generelles Verhalten, Humor etc. ) verbunden sind.
Und das erhöht deine Chancen beim anderen Geschlecht um einiges.

Keine Frage. Wobei ich noch anmerken würde das "anderes Geschlecht" keine homogene Gruppe darstellt, auf welche sich irgendeine Faustregel anwenden lässt.
Jedenfalls nicht mit der 99% Date-Doktor-Schopenhauer-Formel.

Es geht doch immer ums Gesamtpaket.

Absolute Zustimmung in allen Punkten. Es geht mir da auch eher um Wahrscheinlichkeiten, vielfach aus eigener Lebenserfahrung.

[VaniKa]

Romantik und wahre Liebe gibt es vornehmlich nur in Hollywoodproduktionen.

Ich widerspreche insofern, dass es sie auch im wahren Leben gibt/man sie erleben kann. Die Frage ist [in meinen Augen] lediglich, ob für ewig oder für wie lange.

Und ich würde behaupten, dass es sie vor allem da gibt, wo sich beide auf Augenhöhe begegnen und die Erfüllung von Stereotypen keine tragende Rolle spielt und sich beide nicht die ganze Zeit was vormachen. Echt sein, offen und ehrlich zueinander, sich emotional dem anderen öffnen. Das schafft Nähe und Verbindung. Echt, was habe ich diese Ehen meiner Elterngeneration gehasst, in denen die Väter allesamt nur gefühlsamputierte Griesgrame waren und die Mütter darunter gelitten haben.

[Imperator Palpatine]

Romantik und wahre Liebe gibt es vornehmlich nur in Hollywoodproduktionen.

Ich widerspreche insofern, dass es sie auch im wahren Leben gibt/man sie erleben kann. Die Frage ist [in meinen Augen] lediglich, ob für ewig oder für wie lange.

Und ich würde behaupten, dass es sie vor allem da gibt, wo sich beide auf Augenhöhe begegnen und die Erfüllung von Stereotypen keine tragende Rolle spielt und sich beide nicht die ganze Zeit was vormachen. Echt sein, offen und ehrlich zueinander, sich emotional dem anderen öffnen. Das schafft Nähe und Verbindung. Echt, was habe ich diese Ehen meiner Elterngeneration gehasst, in denen die Väter allesamt nur gefühlsamputierte Griesgrame waren und die Mütter darunter gelitten haben.

Nette Pauschalisierung und Diffamierung. Das würde bei dir umgekehrt sicherlich direkt wieder zu einer Wall of Text führen.

[VaniKa]

Ich habe es echt so empfunden. Gefühlt gab es damals nur solche Väter, während ausschließlich die Mütter sich um die Kinder und deren Besuch gekümmert haben. Wird sicherlich nicht auf alle zugetroffen haben, aber es war schon ein sehr kohärentes Bild, das sicherlich sehr viel mit den damaligen Rollenverständnissen zu tun hatte. Und die Leute, die ich dazu befragt habe, wie ihr Eindruck war, haben das weitgehend bestätigt.

[Imperator Palpatine]

Ich habe es echt so empfunden. Gefühlt gab es damals nur solche Väter, während ausschließlich die Mütter sich um die Kinder und deren Besuch gekümmert haben. Wird sicherlich nicht auf alle zugetroffen haben, aber es war schon ein sehr kohärentes Bild, das sicherlich sehr viel mit den damaligen Rollenverständnissen zu tun hatte.

Nur zum besseren Verständnis: Reden wir hier von der Generation deiner Eltern ? Oder der Grosseltern.
Denn bezüglich ersteren habe ich komplett andere Erfahrungen. Auch was mein Umfeld betrifft. Die Leute leben ja auch noch.

[Ultima89]

Hmm, es kommt stark drauf an, wie du die markierten abstrakten Begriffe definierst. Ich bezweifle sehr, dass viele Frauen Männer sexy finden, denen sie (die Frauen) überlegen sind. Wenn der Mann handwerklich nix drauf hat und die Frau ihm zeigt, wie man das Auto repariert, wenn der Mann noch keinen Sex hatte, wenn der Mann nur der Frau willen immer schön "ja" sagt... das soll ernsthaft anziehend sein?

Und das finden Männer umgekehrt bei Frauen wirklich anziehend, wenn sie so ein hilfloses Püppchen als Partnerin haben? Weiß nicht. Ich glaube, die beste Beziehung hat man doch dann, wenn sich beide irgendwie was zu bieten haben. Vielleicht ist es für einen Mann bequem, sich so eine total unterlegene Partnerin "zu halten" und er muss keine Angst um sein Ego haben, wenn es entsprechend fragil ist, aber ich bezweifle, dass das für beide wirklich eine erfüllende Partnerschaft sein kann.

Du bezweifelst es, das sei dir gegönnt, andere können sich nicht vorstellen, dass ein Hausmann männlich sein kann. Ich denke, es gibt für beide Beziehungsentwürfe lebendige Beweise, die zeigen, dass es funktionieren kann. Eben weil solche Menschen passende Partner gefunden haben.

Es ist halt nicht so leicht, sich von diesen Vorstellungen frei zu machen. Ich denke, viele Frauen wollen schon einen männlichen Mann, aber es kann eben auch männlich sein, den Kinderwagen zu schieben oder als Hausmann zu arbeiten. Alles eine Frage des Framings. Es geht mir vor allem darum, solche Dinge von Geschlecht zu lösen und die Leute das machen zu lassen, was sie selbst wirklich möchten. Wenn ein Paar sich dann komplett einvernehmlich für eine klassische Rollenverteilung entscheidet, hab ich da kein Problem mit, solange sie das anderen nicht vorschreiben wollen und sich nicht an dieser Maschinerie beteiligen, die Leuten suggeriert, was angeblich männlich und unmännlich oder weiblich und unweiblich sei.

Guter Absatz, so sehe ich das auch. Ich persönlich finde Kinderwagen-Schubsen nicht so männlich, aber dieser Punkt ist für mich nicht so wichtig, dass ich einen Mann deshalb abqualifizieren würde. Das, was einen Mann bei (meine ich) vielen Frauen begehrenswert macht, ist, eine eigene Meinung zu haben, sich nicht für den Partner zu verbiegen, man selbst zu sein und die Initiative ergreifen zu können und dies auch zu tun.

[batsi84]

Im Idealfall sollte sie es einfach normal finden und zumindest nicht abwerten. Kann ja sein, dass sie den Kinderwagen lieber selbst schiebt, aber ihm das untersagen zu wollen, weil es ihn irgendwie unmännlich mache, finde ich sehr fragwürdig, und das sagt auch in meinen Augen sehr viel über sie selbst und ihre eigenen Unsicherheiten aus.

Es ist halt nicht so leicht, sich von diesen Vorstellungen frei zu machen. Ich denke, viele Frauen wollen schon einen männlichen Mann, aber es kann eben auch männlich sein, den Kinderwagen zu schieben oder als Hausmann zu arbeiten. Alles eine Frage des Framings. Es geht mir vor allem darum, solche Dinge von Geschlecht zu lösen und die Leute das machen zu lassen, was sie selbst wirklich möchten. Wenn ein Paar sich dann komplett einvernehmlich für eine klassische Rollenverteilung entscheidet, hab ich da kein Problem mit, solange sie das anderen nicht vorschreiben wollen und sich nicht an dieser Maschinerie beteiligen, die Leuten suggeriert, was angeblich männlich und unmännlich oder weiblich und unweiblich sei.

Ich denke man kann das Schieben des Kinderwagens stellvertretend für die Rolle des Mannes in der Erziehung verstehen. Das deckt sich auch mit der Erkenntnis in den Erziehungswissenschaften, die dem Mann mittlerweile eine deutlich wichtigere Rolle in der Entwicklung des Kindes zuschreiben. Nur müssen viele Männer scheinbar noch lernen, ihr eigenes Ego für das Wohl des Kindes zurück zu nehmen.
Ich für meinen Teil bin meinem Vater dankbar dafür, dass er mich immer finanziell unterstützt hat. Nur hätte ich mir als Kind auch mehr gemeinsame Zeit gewünscht

[VaniKa]

Nur zum besseren Verständnis: Reden wir hier von der Generation deiner Eltern ? Oder der Grosseltern.

Ich spreche von Eltern, die in den 1980ern Kinder im Grundschulalter hatten.

Ich denke man kann das Schieben des Kinderwagens stellvertretend für die Rolle des Mannes in der Erziehung verstehen. Das deckt sich auch mit der Erkenntnis in den Erziehungswissenschaften, die dem Mann mittlerweile eine deutlich wichtigere Rolle in der Entwicklung des Kindes zuschreiben. Nur müssen viele Männer scheinbar noch lernen, ihr eigenes Ego für das Wohl des Kindes zurück zu nehmen.

Ja, ganz klar. Da halten sich eben auch so Vorstellungen hartnäckig, dass Männer weniger dafür gemacht seien, was eben längst widerlegt wurde. Es wurde sogar gezeigt, dass Männer nicht nur gute Väter, sondern auch genau so gute "Mütter" sein können, inkl. hormonellen Reaktionen, sofern sie sich eben darauf einlassen. MaiLab hatte dazu mal eine Folge. Das einzige Problem ist wirklich, dass sich die Leute selbst im Weg stehen, indem sie sich sagen, dies oder das sei für ihr Geschlecht unangemessen.

[dx1]

Klingt nach Dietmar Wischmeyer.

Kenn ich nicht. Wer ist das? Ich bin aber sicher, dass meine Schlussfolgerung sowieso allgemein bekannt ist.

Der schreibt so Sachen wie 1999 oder früher zu lesen in "Das Schwarzbuch der Bekloppten und Bescheuerten", z.B.

Der Mann mit der Bohrmaschine

Show

Der Mann mit der Bohrmaschine hört ihr brav zu und tröstet sie, wenn Kollege Megastecher schon nach drei Tagen Schluss gemacht hat, ja und freut sich sogar mit ihr, wenn der nächste Hengst auf die Lichtung trabt. Unerschütterlich hält ihn die Hoffnung, wenn er ihr nur stets sein Ohr leihe und immer da sei, dann werde sie irgendwann mal seine Qualitäten erkennen und ihn ranlassen. Pustekuchen! Seine Qualitäten hat sie längst erkannt: Er ist der Doofe mit der Bohrmaschine, der ihr die Vorhänge andübelt, ihren Umzug organisiert und den Ficus berieselt, wenn sich Madame auf den Malediven von ihrem haarigen Wüstling durchorgeln lässt.

und

MännerSex

Show

Das männliche Ego ist wie ein Heißluftballon. Wenn nicht in regelmäßigem Abstand unten der Brenner zündet, fällt die Hülle in sich zusammen. Den entsprechenden Zünder nennt man Frau. Es gibt ihn in unterschiedlichen Darreichungsformen, als Geliebte, Ehefrau, Prosituierte oder eben mal zwischendurch. Welcher grade passt, hängt vom Alter, Tagesform oder Grad der sexuellen Verwirrung beim Probanden ab. […] Sollte allerdings die Gefährtin die Unverfrorenheit besitzen und ihrerseits häufiger mal zudringlich werden, wird aus dem virtuellen Stecher ein kleines Bündel Impotenz. Aus verbalen Deckhengsten werden ganz schnell reale Jammerlappen. Nichts törnt einen Mann derart ab wie eine Frau, die etwas von ihm will. […] Was er eigentlich will, ist sowieso nicht der Sex mit einer Frau, sondern die grölende Nachbereitung vermeintlicher Heldentaten mit anderen Männern. Und weil da sowieso gelogen wird, bis sich die Balken biegen, kann man sich doch gleich den ganzen Kram zusammenflunkern. So haben alle Beteiligten ihre Ruhe und jede Menge Spaß ohne Reue.

Dietmar Wischmeyer ist ►Satiriker.

[Cartracer]

Spoiler

Show

Klingt nach Dietmar Wischmeyer.

Kenn ich nicht. Wer ist das? Ich bin aber sicher, dass meine Schlussfolgerung sowieso allgemein bekannt ist.

Der schreibt so Sachen wie 1999 oder früher zu lesen in "Das Schwarzbuch der Bekloppten und Bescheuerten", z.B.

Der Mann mit der Bohrmaschine

Show

Der Mann mit der Bohrmaschine hört ihr brav zu und tröstet sie, wenn Kollege Megastecher schon nach drei Tagen Schluss gemacht hat, ja und freut sich sogar mit ihr, wenn der nächste Hengst auf die Lichtung trabt. Unerschütterlich hält ihn die Hoffnung, wenn er ihr nur stets sein Ohr leihe und immer da sei, dann werde sie irgendwann mal seine Qualitäten erkennen und ihn ranlassen. Pustekuchen! Seine Qualitäten hat sie längst erkannt: Er ist der Doofe mit der Bohrmaschine, der ihr die Vorhänge andübelt, ihren Umzug organisiert und den Ficus berieselt, wenn sich Madame auf den Malediven von ihrem haarigen Wüstling durchorgeln lässt.

und

MännerSex

Show

Das männliche Ego ist wie ein Heißluftballon. Wenn nicht in regelmäßigem Abstand unten der Brenner zündet, fällt die Hülle in sich zusammen. Den entsprechenden Zünder nennt man Frau. Es gibt ihn in unterschiedlichen Darreichungsformen, als Geliebte, Ehefrau, Prosituierte oder eben mal zwischendurch. Welcher grade passt, hängt vom Alter, Tagesform oder Grad der sexuellen Verwirrung beim Probanden ab. […] Sollte allerdings die Gefährtin die Unverfrorenheit besitzen und ihrerseits häufiger mal zudringlich werden, wird aus dem virtuellen Stecher ein kleines Bündel Impotenz. Aus verbalen Deckhengsten werden ganz schnell reale Jammerlappen. Nichts törnt einen Mann derart ab wie eine Frau, die etwas von ihm will. […] Was er eigentlich will, ist sowieso nicht der Sex mit einer Frau, sondern die grölende Nachbereitung vermeintlicher Heldentaten mit anderen Männern. Und weil da sowieso gelogen wird, bis sich die Balken biegen, kann man sich doch gleich den ganzen Kram zusammenflunkern. So haben alle Beteiligten ihre Ruhe und jede Menge Spaß ohne Reue.

Dietmar Wischmeyer ist ►Satiriker.

Hmm ... nicht schlecht, dieser Satiriker.
Allerdings zu viel Spielerei. Da bin ich besser, ich komm schneller zum Höhepunkt.

[dx1]

Und verdienst Du wie er Geld mit Deinem überspitzt misanthropischen Menschenbild oder hast Du andere Ziele im Leben?

Wie würdest Du eigentlich Deinen eigenen Vater bezeichnen, als virilen Stecher (vergangener Tage) oder als nützliches Weichei (ebenso)?

[Cartracer]

[...]

Si tacuisses, philosophus mansisses.