Korrekt, auf Twitter schrieb Schreier, dass er von diesen Geschichten, die wir nun nach und nach hören, schon seit einigen Jahren immer mal wieder etwas hört, woraufhin ihn einige Leute natürlich gefragt haben, warum er dann nicht früher darüber berichtet hat.
Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Hm, vielleicht wartete er absichtlich, bis die Klageschrift fertig ausgearbeitet und draußen ist, damit er dieser nicht unabsichtlich durch voreilige Berichterstattung einen Bärendienst erweist?
Schlechtes Management wie bei Warcraft 3 Reforged (worüber Schreier berichtete) ist ja keine Straftat, mit dem Inhalt der aktuellen Vorwürfe wird sich hingegen ein Gericht befassen müssen.
/edit: Er wusste anscheinend von der Untersuchung beim DFEH:
Er selber habe nicht genug handfeste Infos für einen Artikel zusammengekriegt:
Schlechtes Management wie bei Warcraft 3 Reforged (worüber Schreier berichtete) ist ja keine Straftat, mit dem Inhalt der aktuellen Vorwürfe wird sich hingegen ein Gericht befassen müssen.
/edit: Er wusste anscheinend von der Untersuchung beim DFEH:
Er selber habe nicht genug handfeste Infos für einen Artikel zusammengekriegt:
Zuletzt geändert von LeKwas am 30.07.2021 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Da hast du dir genau die einzige Straftat ausgesucht, wo keine Strafzumessung iSd 46 stattfindet. Mord sieht ausschließlich lebenslänglich vor. Da finden solche Erwägungen hinsichtlich des Strafmaßes überhaupt nicht statt.Ultima89 hat geschrieben: ↑30.07.2021 18:59Das ist so nicht ganz richtig. Es ist NICHT sicher, dass du als Ersttäter eine mildere Strafe erhältst. IdR wird es zwar Berücksichtigung finden, aber wenn du als reuloser Mörder vor dem Strafrichter stehst und meinst, du bekommst das "Ersttäter"-Schnäppchen, wäre das naiv.Wigggenz hat geschrieben: ↑30.07.2021 09:26 Also da jetzt das Thema Strafrecht aufkam möchte ich auch noch einmal was dazu sagen.
Sofern ein "Alkoholproblem" die Schwelle zur Krankheit überschreitet wird sich das natürlich strafmildernd auswirken, wenn es mindestens mitursächlich für die Tatbegehung war. Genau so wie übrigens die Tatsache, dass jemand ein Ersttäter ist.
46 sieht vor, dass das Vorleben des Täters bei der Strafzumessung zu berücksichtigen ist.
Jedes Urteil, welches in den Strafzumessungserwägungen gem. 46 eine Unbestraftheit nicht positiv berücksichtigt, wird kassiert.
Positiv berücksichtigen heißt natürlich nicht zwingend, dass auf einmal ne milde Strafe rauskommt. Wenn das nur der eine positive Punkt gegenüber 10 strafschärfenden Punkten ist, hilft das natürlich auch nicht viel weiter. Gibt's halt beispielsweise 7 statt 7,5 Jahren.
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Edit:
Nicht nur das, auch der Ton und die Wortwahl ist nicht gerade professionell.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 30.07.2021 20:23, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Davon ging ich aus, da ich finde, dass das zu gutem Journalismus dazugehört, es kann ja durchaus sein, dass man mit seiner voreiligen Berichterstattung wesentlich mehr Schaden anrichtet, als gänzlich ohne Berichterstattung.
Deswegen habe ich persönlich keine Kritik geübt und eben selbige nicht nachvollziehen können aber mir gefällt nicht, dass er seine Kritiker mal wieder in die Gamergate-Ecke schiebt, das tut er leider zu gerne.
An dieser Stelle übrigens mal ein Lob und ein Dankeschön an Dich für das Posten diverser Tweets und Artikel !
Mich interessiert das Thema sehr und ich informiere mich demnach aktuell regelmäßig aber auch ich bekomme nicht alles mit und Deine Postings helfen dabei, die ganze Tragweite zu erfassen und wichtigen Kontext zu erschließen.
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Ich bekomme Jason Schreier meistens nur dann mit, wenn es um irgendwelche Leaks geht. Aber er scheint seinen Einfluss auf die Spielebranche zu genießen. Dementsprechend fällt es mir auch schwer einzuschätzen, ob Schreier für einen informativen Journalismus steht oder eher an seiner eigenen Reputation interessiert ist. Wenn er aber regelmäßig gegen Kritiker schießt, dann klingt das eher nach der zweiten KategorieBachstail hat geschrieben: ↑30.07.2021 20:21Davon ging ich aus, da ich finde, dass das zu gutem Journalismus dazugehört, es kann ja durchaus sein, dass man mit seiner voreiligen Berichterstattung wesentlich mehr Schaden anrichtet, als gänzlich ohne Berichterstattung.
Deswegen habe ich persönlich keine Kritik geübt und eben selbige nicht nachvollziehen können aber mir gefällt nicht, dass er seine Kritiker mal wieder in die Gamergate-Ecke schiebt, das tut er leider zu gerne.
An dieser Stelle übrigens mal ein Lob und ein Dankeschön an Dich für das Posten diverser Tweets und Artikel !
Mich interessiert das Thema sehr und ich informiere mich demnach aktuell regelmäßig aber auch ich bekomme nicht alles mit und Deine Postings helfen dabei, die ganze Tragweite zu erfassen und wichtigen Kontext zu erschließen.
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The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Kann es nicht auch beides sein? Investigativen Journalismus betreiben UND eitel sein?batsi84 hat geschrieben: ↑30.07.2021 20:52 Ich bekomme Jason Schreier meistens nur dann mit, wenn es um irgendwelche Leaks geht. Aber er scheint seinen Einfluss auf die Spielebranche zu genießen. Dementsprechend fällt es mir auch schwer einzuschätzen, ob Schreier für einen informativen Journalismus steht oder eher an seiner eigenen Reputation interessiert ist. Wenn er aber regelmäßig gegen Kritiker schießt, dann klingt das eher nach der zweiten Kategorie
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Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Also erstmal, er meint ein Angriff auf ihn müsse eine Gamergate-Verschwörung sein? Der Schreier macht ab und zu gute Arbeit, aber er ist definitiv ein Kotaku-SchreiberlingLeKwas hat geschrieben: ↑30.07.2021 20:03SpoilerShowHm, vielleicht wartete er absichtlich, bis die Klageschrift fertig ausgearbeitet und draußen ist, damit er dieser nicht unabsichtlich durch voreilige Berichterstattung einen Bärendienst erweist?
Schlechtes Management wie bei Warcraft 3 Reforged (worüber Schreier berichtete) ist ja keine Straftat, mit dem Inhalt der aktuellen Vorwürfe wird sich hingegen ein Gericht befassen müssen.
/edit: Er wusste anscheinend von der Untersuchung beim DFEH:
Und genau das gibt mit zu denken. Wie, er hat es nicht geschafft, Material dazu zu bekommen? Eine jahrzehntelange Geschichte, er hat ein par Hinweise, und niemand, der die Firma verlassen hat, nicht mal anonym, will darüber reden? Nicht mal, als er an der Blizzard-Geschichte gearbeitet hat?SpoilerShowEr selber habe nicht genug handfeste Infos für einen Artikel zusammengekriegt:
Rechtlich kann es eigentlich auch kein Problem sein. Wie gesagt, D'Anastasio hat damals in 2018 bei Riot eine wahre Bombe platzen lassen. Da hat alles sauber funktioniert. Das war gut dokumentiert und hatte eine extreme Breite an Erfahrungsberichten.
Ich denke kaum, dass Schreier etwas absichtlich unter den Teppich kehren will, aber das lässt mich schon ein bisschen an seiner Kompetenz zweifeln.
Und generell ist das imo eine gute Frage, wie zur Hölle kam das alles niemals auf? Seiten wie Polygon haben ja immer über vermeintlich weit verbreiteten Sexismus unter den Spielern gewettert, aber dann PR für Firmen wie Activision gemacht. Kotaku war wenigstens "edgy" und nicht ganz so konform.
Also wie oft war das Unfähigkeit, oder Feigheit, weil man seinen Exklusivzugang verlieren könnte, wenn man es sich mit Publishern verscherzt? Ist ja generell putzig, wie viele Industriepersonen auf Social Media plötzlich aus ihren Löchern gekrochen kommen und darüber reden, wie Sexismus bei Activision immer so verbreitet war. Warum hat niemand geredet?
Zuletzt geändert von Temeter am 30.07.2021 23:13, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Lustig ist, wie wir nun bei Vorwürfen an Medienschaffende angekommen sind, daß sie diese Geschichte nicht vorher schon aufgegriffen haben.
Was wird wohl das nächste Thema sein? Nach 40 Seiten haben wir glaube ich nocht alle relativierenden Aspekte des Universums aufgegriffen.
Was wird wohl das nächste Thema sein? Nach 40 Seiten haben wir glaube ich nocht alle relativierenden Aspekte des Universums aufgegriffen.
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Ja, wie seltsam, wenn man sich wundert, dass Journalisten, die sich sonst eigentlich sehr um Sexismus kümmern, ständig mit Devs in Kontakt stehen und Beschwerden abnehmen, es nicht geschafft haben, etwas über Belästigung bei Activision zu schreiben.
Ich würde daraus nichtmal einen pauschalen Vorwurf machen. Aber es ist auffällig.
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Schreier ist nicht gerade die Bildzeitung - er wird meistens ernst genommen, und hat einen gut gepflegten Ruf zu verlieren. Die Story ist in vielerlei Hinsicht ein ziemlich heißes Eisen. Egal in welcher Rolle er sich sieht, er wird sich wohl gut überlegen, was er auf welcher Grundlage veröffentlicht, und in welches Projekt er sich verbeisst. Ich habe keine wirkliche Ahnung, aber ich an seiner Stelle würde es so halten. Direkt seine Kompetenz oder die Informationsgrundlage der Story auf dieser Basis infrage zu stellen, finde ich schon ziemlich weit gegriffen...?Temeter hat geschrieben: ↑30.07.2021 23:01 Und genau das gibt mit zu denken. Wie, er hat es nicht geschafft, Material dazu zu bekommen? Eine jahrzehntelange Geschichte, er hat ein par Hinweise, und niemand, der die Firma verlassen hat, nicht mal anonym, will darüber reden? Nicht mal, als er an der Blizzard-Geschichte gearbeitet hat?
Rechtlich kann es eigentlich auch kein Problem sein. Wie gesagt, D'Anastasio hat damals in 2018 bei Riot eine wahre Bombe platzen lassen. Da hat alles sauber funktioniert. Das war gut dokumentiert und hatte eine extreme Breite an Erfahrungsberichten.
Ich denke kaum, dass Schreier etwas absichtlich unter den Teppich kehren will, aber das lässt mich schon ein bisschen an seiner Kompetenz zweifeln.
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Hmmm, bislang habe ich noch keine wirklich harten Fälle von "Blaming the Victim" gesehen. Sofern ich nix übersehen hab, kommt das bestimmt auch noch...Usul hat geschrieben: ↑30.07.2021 23:15 Lustig ist, wie wir nun bei Vorwürfen an Medienschaffende angekommen sind, daß sie diese Geschichte nicht vorher schon aufgegriffen haben.
Was wird wohl das nächste Thema sein? Nach 40 Seiten haben wir glaube ich nocht alle relativierenden Aspekte des Universums aufgegriffen.
Edit: Obwohl, streich das - Diskreditierung von Frauen aufgrund angeblicher Wesenseigenschaften hatten wir doch schon... Ist also auch schon abgehakt. Mist.
Zuletzt geändert von Leontes am 30.07.2021 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Naja, wo ist seine Reputation drauf aufgebaut? Beschwerden von Entwicklern sammeln und dann ab und zu einen ordentlichen Artikel draus machen; es war nie wirklich klar, wie tiefgehend die investigative Arbeit war. Das ist, was ich mit "Kompetenz" meine.Leontes hat geschrieben: ↑30.07.2021 23:25Schreier ist nicht gerade die Bildzeitung - er wird meistens ernst genommen, und hat einen gut gepflegten Ruf zu verlieren. Die Story ist in vielerlei Hinsicht ein ziemlich heißes Eisen. Egal in welcher Rolle er sich sieht, er wird sich wohl gut überlegen, was er auf welcher Grundlage veröffentlicht, und in welches Projekt er sich verbeisst. Ich habe keine wirkliche Ahnung, aber ich an seiner Stelle würde es so halten. Direkt seine Kompetenz oder die Informationsgrundlage der Story auf dieser Basis infrage zu stellen, finde ich schon ziemlich weit gegriffen...?
Wie gesagt, vergleich das Zeugs mal mit D'Anastasio's Riot-Artikel. Und bei dem Zeug, was über Activision gerade rauskommt, war deren Sexismus und Belästigung wirklich nicht subtil, sondern oft öffentlich.
Wenn er nicht so defensiv reagiert hätte, würde ich da vermutlich auch nicht so genau da hinschauen; Ich wusst gar nicht, dass er da überhaupt kritisiert wurde, wenn nicht wegen dem Tweet.
Zuletzt geändert von Temeter am 30.07.2021 23:38, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Was ich am wahrscheinlichsten halte: Er wusste ja von der Untersuchung der DFEH, den intensiven Vorbereitungen zu dieser Klageschrift, um sie so gerichtsfest wie nur irgendwie möglich zu machen, und hat deshalb wohl im Gegensatz zu den anderen Fällen, über die er sonst berichtet hat (inklusive negativen Stories über Blizzard wie z.B. das desaströse Management bei Warcraft 3 Reforged), besonders viel Vorsicht walten lassen, um nicht versehentlich etwas rauszuhauen, was den Leuten später vor Gericht eventuell sogar schaden könnte.
Was wäre z.B. wenn im Artikel etwas stünde, das sich mit den Inhalten der Klageschrift leicht widerspricht? Vor Gericht wird ja jede noch so kleine rein technische Spitzfindigkeit maximal ausgeschlachtet.
Man denke z.B. an den berühmt-berüchtigten Fall um Bill Cosby, der alleine wegen eines Formfehlers letzten Monat wieder auf freien Fuß kam:
https://www.focus.de/kultur/gericht-ent ... 53655.html
Er hatte laut seiner Aussage anscheinend Material, aber wohl keines, dass er für einen so wichtigen Fall wie diesen als gut genug erachtete. Das DFEH schien wohl auch nicht jedes Detail an jeden vorab ausplaudern zu wollen.
Im Onlinejournalismus wird ja gerne mal alles mögliche so voreilig wie möglich rausgehauen, hauptsache, man kann zügig viele Klicks einsacken, man denke z.B. an die teilweise regelrecht schwachsinnigen "Leaks" über die Nintendo Switch damals:
Spoiler
Show
Seine Antwort auf Twitter war aber tatsächlich so pampig wie unprofessionell, da haben sich wohl seine alten Kotaku-Tage etwas zu stark auf ihn abgefärbt.
'Gamergate' ist aber heute auch eigentlich nur noch so ein Schimpfwort, das völlig von der ursprünglichen Thematik enthoben wurde, vergleichbar auch mit 'Incel' oder 'SJW', welche willkürlich und sinnentleert quasi jedem an den Kopf geworfen werden.
Zuletzt geändert von LeKwas am 31.07.2021 01:54, insgesamt 13-mal geändert.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
Re: Klage gegen Activision Blizzard erhebt schwere Vorwürfe: Toxische Unternehmenskultur, Diskriminierung und Belästigun
Ich finde "Gamergate cretins" eigentlich sehr passend. Zumal ich hier auch etwas spitzfindig sein muß: Er sagt nicht, daß alle Kritiker "Gamergate cretins" sind, sondern tausend von "Gamergate cretins" das entsprechende Gerücht verbreiten. D.h. man kann ihn kritisieren und dennoch kein "Gamergate cretin" sein.
Daß die Kritik absurd ist, daran besteht für mich kein Zweifel. Statt die Energie auf die "Täter" (wenn ich sie mal verkürzt so nennen darf) zu konzentrieren, vergeudet man sie mit sinnlosen Vorwürfen im Sinne von "Wieso ist euch das nicht aufgefallen, hä??? Ihr seid doch immer am Puls dieser Sachen, hä???"
Und ja, das macht man auch meines Erachtens entweder dann, wenn man ein "Gamergate cretin" ist und nichts anderes will, als das Thema zu verwässern, oder man ist das nicht und verliert dabei etwas das eigentliche Wichtige aus dem Auge.
Daß die Kritik absurd ist, daran besteht für mich kein Zweifel. Statt die Energie auf die "Täter" (wenn ich sie mal verkürzt so nennen darf) zu konzentrieren, vergeudet man sie mit sinnlosen Vorwürfen im Sinne von "Wieso ist euch das nicht aufgefallen, hä??? Ihr seid doch immer am Puls dieser Sachen, hä???"
Und ja, das macht man auch meines Erachtens entweder dann, wenn man ein "Gamergate cretin" ist und nichts anderes will, als das Thema zu verwässern, oder man ist das nicht und verliert dabei etwas das eigentliche Wichtige aus dem Auge.