Gamergate war ein Twitter-Hashtag vor... was war es, 7 Jahren? Da stand nie eine organisierte Gruppe, noch eine klare Denkrichtung hinter. Der Hashtag hat sich schnell in eine Schlammschlacht verwandelt, und ist seit langer Zeit tot und belanglos.Usul hat geschrieben: ↑31.07.2021 12:49 Ich finde "Gamergate cretins" eigentlich sehr passend. Zumal ich hier auch etwas spitzfindig sein muß: Er sagt nicht, daß alle Kritiker "Gamergate cretins" sind, sondern tausend von "Gamergate cretins" das entsprechende Gerücht verbreiten. D.h. man kann ihn kritisieren und dennoch kein "Gamergate cretin" sein.
Daß die Kritik absurd ist, daran besteht für mich kein Zweifel. Statt die Energie auf die "Täter" (wenn ich sie mal verkürzt so nennen darf) zu konzentrieren, vergeudet man sie mit sinnlosen Vorwürfen im Sinne von "Wieso ist euch das nicht aufgefallen, hä??? Ihr seid doch immer am Puls dieser Sachen, hä???"
Und ja, das macht man auch meines Erachtens entweder dann, wenn man ein "Gamergate cretin" ist und nichts anderes will, als das Thema zu verwässern, oder man ist das nicht und verliert dabei etwas das eigentliche Wichtige aus dem Auge.
Es ist einfach schwachsinnnig, was für ein Schreckgespenst in den Köpfen mancher Leute Gamergate ist, als ob es eine tiefgehende Verschwörung wäre. Und diese Art Kotaku-Journalist scheint in der Tat zu glauben, Gamergate wäre eine Verschwörung um... Frauen zu belästigen, oder so?
Das ist ein besonders dummer Take, typisch polemisch verfasst. Erstmal sind es diese Journalisten, die ständig vermeintlichen Sexismus aufbringen; und sie sind die einzigen in der Position, sowas aufzuklären.vergeudet man sie mit sinnlosen Vorwürfen im Sinne von "Wieso ist euch das nicht aufgefallen, hä??? Ihr seid doch immer am Puls dieser Sachen, hä???
Wenn Sexismus und Erniedrigung so lange existieren kann, dann gibt es ein System, dass es beschützt. Ob man da jemanden jetzt beschuldigen will, dass ist eine andere Frage, aber es ist wichtig, dieses System ausseinanderzunehmen.