Die Film-Kneipe
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Re: Die Film-Kneipe
Gegenfrage: Wo wurde es nicht erklärt?
Wenn wir für jede Originstory von Superman und Spiderman aus Film und Serie je einen Punkt geben, brauchen wir langsam einen Handballfan, um den Überblick zu behalten.
ps: Afair sol der neue Batman ebenfalls ein Reboot werden. Fingers crossed.
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- schockbock
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Re: Die Film-Kneipe
Das ist halt der Indikator, dass der Lebenszyklus einer Franchise kaum länger als 5 Jahre andauert, dann wird die nächste, heranwachsende Zielgruppe angepeilt. Oder anders formuliert: Wir werden alt.
Re: Die Film-Kneipe
Naja, man kann auch sagen das jede Generation ihre Inkarnation von so etwas verdient hat. Meine Generation hat auch Batman von Nolan bekommen und es wurde nicht gesagt Burton reicht doch, was an sich ja stimmt.
Ich mag ja Superman in all seinen kitischigen Filminkarnationen...die alten Filme, LoisClark, Smallville, Singer, Snyder.
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- schockbock
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Re: Die Film-Kneipe
Der Unterschied ist, dass du in 15 Jahren vermutlich nicht sagen wirst: "Yeah, der neue Batman mit John Doe ist geil, viel besser als die Nolan-Adaptionen". Weil du erstens älter und weniger geschmacksflexibel als heute sein wirst und zweitens sich die "Aufmachung" des Films, also die behandelten Themen, die Auswahl der Schauspieler usw. 15 Jahre weiter weg von deiner jetzigen alltäglichen Lebenssituation befinden wird. Womit ich nicht unbedingt suggerieren will, dass sich Comicverfilmungen den großen Lebensfragen widmen.
So geht es mir zumindest. Für mich ist die Raimi-Trilogie die Krone der Spiderman-Schöpfung, weil ich Anfang der 2000er in meinen Teens war und die Filme dadurch den größten Eindruck auf mich gemacht haben. Die Garfield-Filme fand ich noch ganz gut, aber mit Holland war es für mich dann zu... na ja... kindisch geworden. Ist ja normal. Ich behaupte mal, soziologisch betrachtet wachsen die meisten aus ihrer "Comicphase" raus und beschäftigen sich zunehmend mit "erwachseneren" Dingen. Sicher wird es immer Nerds geben, die auch in ihren 30ern oder 40ern noch zu einem Comicfilm ins Kino gehen (oder analog auf VoD unterwegs sind), die dürften aber ziemlich weit vom Altersschnitt entfernt sein.
So geht es mir zumindest. Für mich ist die Raimi-Trilogie die Krone der Spiderman-Schöpfung, weil ich Anfang der 2000er in meinen Teens war und die Filme dadurch den größten Eindruck auf mich gemacht haben. Die Garfield-Filme fand ich noch ganz gut, aber mit Holland war es für mich dann zu... na ja... kindisch geworden. Ist ja normal. Ich behaupte mal, soziologisch betrachtet wachsen die meisten aus ihrer "Comicphase" raus und beschäftigen sich zunehmend mit "erwachseneren" Dingen. Sicher wird es immer Nerds geben, die auch in ihren 30ern oder 40ern noch zu einem Comicfilm ins Kino gehen (oder analog auf VoD unterwegs sind), die dürften aber ziemlich weit vom Altersschnitt entfernt sein.
Re: Die Film-Kneipe
Ich weiß nicht. Ich finde die Burton-Filme viel besser als die Nolans, obwohl ich sie erst danach gesehen habe. Ich habe zuerst die alten Star Wars-Filme gesehen und wurde auch medial massiv beeinflusst die neuen scheiße zu finden, habe mich aber über die Jahre mit denen angefreundet. Raimi hat auch für mich die besten Spiderman-Filme gemacht...aber das liegt glaube ich auch daran, dass Spiderman wie es jetzt ist, nichts eigenständiges war. In einigen Jahren bekommen wir mal wieder eine Inkarnation ohne den Avengers-Überbau und das wird was anderes.schockbock hat geschrieben: ↑12.05.2021 15:22 Der Unterschied ist, dass du in 15 Jahren vermutlich nicht sagen wirst: "Yeah, der neue Batman mit John Doe ist geil, viel besser als die Nolan-Adaptionen". Weil du erstens älter und weniger geschmacksflexibel als heute sein wirst und zweitens sich die "Aufmachung" des Films, also die behandelten Themen, die Auswahl der Schauspieler usw. 15 Jahre weiter weg von deiner jetzigen alltäglichen Lebenssituation befinden wird. Womit ich nicht unbedingt suggerieren will, dass sich Comicverfilmungen den großen Lebensfragen widmen.
So geht es mir zumindest. Für mich ist die Raimi-Trilogie die Krone der Spiderman-Schöpfung, weil ich Anfang der 2000er in meinen Teens war und die Filme dadurch den größten Eindruck auf mich gemacht haben. Die Garfield-Filme fand ich noch ganz gut, aber mit Holland war es für mich dann zu... na ja... kindisch geworden. Ist ja normal. Ich behaupte mal, soziologisch betrachtet wachsen die meisten aus ihrer "Comicphase" raus und beschäftigen sich zunehmend mit "erwachseneren" Dingen. Sicher wird es immer Nerds geben, die auch in ihren 30ern oder 40ern noch zu einem Comicfilm ins Kino gehen (oder analog auf VoD unterwegs sind), die dürften aber ziemlich weit vom Altersschnitt entfernt sein.
Klar gibt es heutzutage einiges was man vermisst oder was einem nichts sagt...dazu muss ich gar nicht älter werden. Ich kann mit diesem Stranger Things-Ding gar nichts anfangen, weil es diese 80er-Nostalgie ist, die nie verstanden habe und die auch was die Vorbilder angeht schlicht gar nicht so war (+ das imho Super 8 das in einem Film viel kompakter hinbekommt...nur meine Meinung). Gleichzeitig vermisse ich den guten alten Arnie-Streifen, aber dafür habe The Raid, was es in den 80ern/90ern niemals in meinen Fokus geschafft hätte.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 12.05.2021 15:59, insgesamt 2-mal geändert.
- Ryo Hazuki
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Re: Die Film-Kneipe
Uff, wenn das mal gut geht. Würde mich nicht überraschen, wenn die für die Prime-Fassung die Untertitel wegsparen bei diversen Titel...
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
- Ernesto Heidenreich
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Re: Die Film-Kneipe
In a Valley of Violence ist wohl der schlechteste Film, in dem sowohl John Travolta als auch Ethan Hawk je mitgespielt haben. Meine Güte war das eine scheisse.
Eine Mischung aus Open Range 9/10 und John Wick 9/10 ...
...zu einer 3/10 Suppe zusammengematscht.
Unfassbar schlecht !
Eine Mischung aus Open Range 9/10 und John Wick 9/10 ...
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Re: Die Film-Kneipe
Was zum Henker ist eigentlich dieser Art-Style? Mag durchaus ein schöner Film sein, aber Ghibli gibt mit sowas echt sein Alleinstellungsmerkmal im Animationsmainstream auf. Ronja war eigentlich sehr schön, aber ich bin der Meinung das es allein durch den künstlichen Style weniger populär war als es sein konnte (war ja hochwertigere NinoKuni-Grafik). Ich hoffe das ist jetzt echt nicht die Zukunft von Ghibli.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 01.07.2021 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Film-Kneipe
Hoffe ich auch nicht. Dieses Plastic-Artstyle und diese Gesichtsmimik... -_-
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
Re: Die Film-Kneipe
https://collider.com/taika-waititi-flas ... w-details/
Taika Waititi (Thor: Ragnarok, Jojo Rabbit, paar Episoden für The Mandalorian) arbeitet an einem neuen Flash Gordon Realfilm. Sollte mal ein Animationsfilm werden, aber die haben sich anscheinend irgendwann umentschieden.
Taika Waititi (Thor: Ragnarok, Jojo Rabbit, paar Episoden für The Mandalorian) arbeitet an einem neuen Flash Gordon Realfilm. Sollte mal ein Animationsfilm werden, aber die haben sich anscheinend irgendwann umentschieden.
Zuletzt geändert von LeKwas am 02.08.2021 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Film-Kneipe
Why?
Re: Die Film-Kneipe
Bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Staffel 1 war toll und steht rückblickend für sich, Staffel 2 bis afair 4 hatte jeweils ein Thema, mit dem sich Dexter weiterentwickelt hat, mit der Welt auseinandersetzen konnte und selbstreflektierend einen Platz in der normalen Welt finden wollte. Die weiteren Staffeln haben deutlich nachgelassen und die Grundidee des psychopatischen Massenmörders eigentlich schon verwässert.
Daher hege ich Zweifel an einer Fortsetzung.
Daher hege ich Zweifel an einer Fortsetzung.
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Re: Die Film-Kneipe
Und trotzdem wird es aufgesaugt. Zumindest vom Macher der ersten sehr starken Staffeln.
Re: Die Film-Kneipe
Nun...man macht ein Finale das alle hassen und beim Reboot schließt man darauf an. Bedeutet ja irgendwie das man denkt das das nicht so schlecht war.
Das Original-Dexter-Team hat ja größtenteils nach Staffel 4 aufgehört und jeder der das Ende vor Augen hat, weiß das es ein perfektes Serienfinale ist. Ich mochte zwar auch Staffel 5 und 7 noch sehr gerne und man muss sagen das Staffel 3 nicht wirklich gut war, aber insgesamt gesehen kann man halt Staffel 1-4 gucken und eine der besten Serien gesehen.
Das Original-Dexter-Team hat ja größtenteils nach Staffel 4 aufgehört und jeder der das Ende vor Augen hat, weiß das es ein perfektes Serienfinale ist. Ich mochte zwar auch Staffel 5 und 7 noch sehr gerne und man muss sagen das Staffel 3 nicht wirklich gut war, aber insgesamt gesehen kann man halt Staffel 1-4 gucken und eine der besten Serien gesehen.