In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter

[Esistwieesist]

Verstehe ich auch nicht. Was ist falsch daran einen Test zu schreiben und das Geschriebene für die Videos zu nutzen?

"Falsch" ist nicht das richtige Wort, aber suboptimal für das Videoformat. Ein Text, der eigenständig sein soll, wird ganz anders geschrieben als ein Text, der Bestandteil eines Video soll. Es entsteht redundante Information. Wenn man gesprochen beschreibt, wie der Prinz von Persien die Wände entlang läuft, so als gäbe es kein Video zu dem Text, während gleichzeitig "im Hintergrund" genau das zu sehen ist, was dort beschrieben wird, dann ist das meiner Meinung nach keine gute Nutzung des Mediums.

Wenn man erst einen eigenständigen Text schreibt, und dann ein Video zu diesem Text macht, dann kommt etwas anderes raus, als wenn man Video+Kommentar als ein Ganzes erstellt. Wenn sich Video und Text nicht ergänzen, sondern parallel sind, dann ist Potential verschenkt.

Dieses Potential nutzen andere und zeigen, wie viel Aussagekraft die Kombination haben kann. Aber wie gesagt: Das muss man wirklich können, das ist nicht leicht. Wer gute Texte schreiben kann, der kann nicht einfach so ein gutes Video aus dem Hut zaubern. Da sind ganz andere Fähigkeiten gefragt, wie so nur in der Filmproduktion zu finden sind. Da hätte man VIEL früher reagieren und Leute ausbilden sollen.

[NewRaven]

Die Mitforisten vor mir haben ja schon angedeutet, warum ein geschriebener Test vielleicht nicht unbedingt etwas Besseres, aber mindestens etwas Gleichwertiges ist. Als jemand, der selbst das ein oder andere mal redaktionell gearbeitet hat, möchte ich noch einwerfen, dass man zwar in der Tat ziemlich verschiedene Skillsets für ein Videoreview braucht, dass Video im Aufbau aber trotzdem sehr viel einfacher ist, als es ein geschriebener Test ist. Das Video verzeiht letztlich viel mehr, weil der Zuschauer vom gesprochenem Wort durch das Bildmaterial abgelenkt ist, das Video ermöglicht Dinge einfach zu zeigen, statt sie so ausformulieren zu müssen, dass der User eine Vorstellung davon hat. Das sind Dinge, die man hier nicht vergessen darf und die zusammengenommen viele Stunden Arbeit kosten oder eben ersparen können.

Lange Rede, kurzer Sinn: wer ein Script für einen Videotest schreibt, hat - auch wenn er oder irgendjemand anderes hinterher natürlich noch Arbeit in Schnitt, Abmischung und Co stecken muss - erstmal eine deutlich leichtere Arbeit als jemand, der ein Textreview verfasst. Und ja, ein fertiges Textreview kann natürlich sehr wohl als Basis für ein Videoreview herhalten... umgekehrt funktioniert das nicht. So gesehen braucht man für das Videoreview "mehrere Skills", für das Textreview aber "mehr Skill".

That being said... natürlich war es ein Fehler, nicht einmal zu versuchen, die Zielgruppen, die eben keine 30000 Zeichen-Reviews lesen will, nicht auf eine modernere Art zu versuchen "mitzunehmen". Auf der anderen Seite muss man eben auch sagen... gerade durch umfassende geschriebene Tests hat man sich auf dem Markt etabliert, hat sich später sogar abgehoben... rein auf Videoformate oder ähnliches zu setzen und damit nicht nur in direkte Konkurrenz zu anderen Redaktionen, die diesen Schritt ja teilweise bereits vollzogen hatten, sondern eben auch zu jedem anderen Content Creator, der solche Reviews beispielsweise auf YouTube anbietet, wäre eben auch ein Sprung ins Haifischbecken gewesen. Insofern fand ich diese "Videokurztests" schon einen guten Kompromiss. Der kam nur leider viel zu spät und die fast schon "Verweigerung" von YouTube war wohl auch nicht so besonders smart.

[Esistwieesist]

Naja, dein

Das Problem: Das kann man nicht einfach so aus dem Hut zaubern.

impliziert schon ein bisschen, dass es bei Text eben geht.

Warum sollte es das implizieren? Wie schon ein paar Mal gesagt: Ich gehe nicht so binär an die Sache heran, wie das manche hier heraus lesen wollen. Bei mir gibts kein schwarz/weiß und kein 100% dafür vs 100% dagegen.

Wenn ich mir ein Video durchlese, warum dann überhaupt Video?

...ich dachte eigentlich Du machst Scherze. Okay, wenn das ein Kriterium ist, das Du Spieletests während deiner Arbeitszeit lesen möchtest, dann kann ein Video-Format natürlich keine Lösung für dich sein.

Und man kann nach Wörtern in Untertiteln von YT Videos suchen? Das wäre mir neu, aber immerhin etwas. Dann muss man aber Glück haben und die richtigen Wörter treffen. Solche Untertitel dürften kürzer sein als ein geschriebener Text.

Natürlich muss man die richtigen Wörter treffen. Das gilt für den Text aber genau so. Die Untertitel sind immer genau so wie das gesprochene Wort. Und klar ist der Untertitel-Text insgesamt kürzer als ein geschriebener Test-Text. Das ist ja der Punkt, um den es geht. Man braucht all das, was man sehen kann, sowohl als Bild als auch animiert, nicht zu beschreiben, sondern kann es einfach zeigen. Im Falle von Synchronisation kann man es auch hören. Ob die Synchro dir persönlich gefällt kannst Du so direkt und konkret mit deinem eigenen Ohr entscheiden.

[VanRay]

Verstehe ich auch nicht. Was ist falsch daran einen Test zu schreiben und das Geschriebene für die Videos zu nutzen?

"Falsch" ist nicht das richtige Wort, aber suboptimal für das Videoformat. Ein Text, der eigenständig sein soll, wird ganz anders geschrieben als ein Text, der Bestandteil eines Video soll. Es entsteht redundante Information. Wenn man gesprochen beschreibt, wie der Prinz von Persien die Wände entlang läuft, so als gäbe es kein Video zu dem Text, während gleichzeitig "im Hintergrund" genau das zu sehen ist, was dort beschrieben wird, dann ist das meiner Meinung nach keine gute Nutzung des Mediums.

Wenn man erst einen eigenständigen Text schreibt, und dann ein Video zu diesem Text macht, dann kommt etwas anderes raus, als wenn man Video+Kommentar als ein Ganzes erstellt. Wenn sich Video und Text nicht ergänzen, sondern parallel sind, dann ist Potential verschenkt.

Dieses Potential nutzen andere und zeigen, wie viel Aussagekraft die Kombination haben kann. Aber wie gesagt: Das muss man wirklich können, das ist nicht leicht. Wer gute Texte schreiben kann, der kann nicht einfach so ein gutes Video aus dem Hut zaubern. Da sind ganz andere Fähigkeiten gefragt, wie so nur in der Filmproduktion zu finden sind. Da hätte man VIEL früher reagieren und Leute ausbilden sollen.

Ich sehe nicht wo es bei anderen so viel besser gemacht wird. Einige nennen ja hier z.B. Gamestar als positives Beispiel. Wie gesagt, ich schaue da auch ab und zu mal vorbei, da wird das auch nicht wesentlich anders gemacht. Z.B. Diablo II, da erzählt Maurice etwas was ihm wichtig ist, z.B. unkomfortable Schnellwahlbelegung am PC und zeigt gleichzeitig Videomaterial, das seinen Punkt stützt. Wie willst du es auch anders machen? Klar, ist der eine da besser oder schlechter drin, aber grundsätzlich machst du auch einem Videotest deine Punkte und unterstreichst das mit Videomaterial. Letztlich geht es ja um den Test. Der Tester spielt das Spiel und schreibt sich währenddessen seine Punkte raus bzw. nimmt zu dem Zeitpunkt auch schon Videos auf für den Videotest. Das wurde bei 4P ja auch nicht anders gemacht. Der eine hat dann halt stärker das Video im Fokus und hinterlegt es mit seiner Besprechung, der andere schreibt den Test und schneidet sich dazu sein Video aber die zugrunde liegende Testmethode ist trotzdem die gleiche.

@Edit: Ich würde sagen ein guter geschriebener Test ist eine hervorragende Basis für einen Videotest. Man hat immerhin ein hochwertiges "Drehbuch". Wurde über mir schon erwähnt. Und es war ja bei 4P auch nicht so, dass stumpf der geschriebene Text eingesprochen wurde. Wenn ein Charakter einen Gang runterläuft dann muss man das sicherlich nicht noch erzählen wenn man es auf Video sieht, aber das wurde ja auch nicht getan. Wie gesagt, ich fand die gesprochenen Videotest hatten ein gutes Niveau, sie haben leider viel zu spät damit angefangen und zu lange diese stummen Videos gemacht mit Untertiteln. Das war schlecht, finde ich auch.

[sir.stan]

... die Tests hatten unabhängig vom Tester ein hohes Niveau. Habe mich auch schon auf ein paar Seiten umgesehen nach dem angekündigten Aus, aber das Niveau habe ich nur vereinzelt mal ähnlich gefunden. Mir wird das schon fehlen und Spielvertiefung ist da leider auch kein passender Ersatz, weil es halt nur Jörg ist.

Sehe ich auch so. Die 3 wesentlichen Unterschiede zu anderen deutschsprachigen Angeboten waren für mich:
- die Menge an Tests, gerade auch im Bereich Nicht-AAA-AA, Indie (insbesondere Matthias) und JRPG (Jens), wodurch ich häufig auf Titel aufmerksam wurde, die mir sonst entgangen wären
- die im zitierten Beitrag angesprochene Qualität derselben und
- das Forum, auch hier gibt/gab es für mich keine vergleichbare Alternative

[ZackeZells]

Bei mir fing es 2020 an, nachdem Jörg den Test zu NBA 2k2020 online gestellt hat. Ihr könnt euch erinnern, der Test mit dem spinning wheel und der selbst zu erdrehenden Wertung.

Ich fand es nicht angemessen einen riesen Zirkus um dieses Spiel zu veranstalten, nur weil man selbst mit der real gewordenen Tatsache nicht zurecht kommt das viele, sehr viele, Spiele zur damaligen Zeit mit MTS ausgestattet waren, bzw. das Bezahlmodell der Kern war um den ein Spiel herum gestrickt wurde.
2k 2020 war mit Verlaub von den ganzen Möglichkeiten abgesehen, wie man einen extra Coin im Spiel versenken konnte, ein wirklich richtig gutes NBA, das kam in seinem Test nicht heraus.

Seit diesem Tag an, kam ich mit Jörgs Meinung nichtmehr ganz klar, den mir wurde in dem Test zu wenig auf das Spiel eingegangen und zu viel auf die eigene Genugtuung ein AAA-Spiel mit Rückendeckung der eigenen Community, von der man wohl ausging das dieses Spiel eh nicht gespielt wird, zu zerfleddern.

Ich akzeptierte seine Haltung gegenüber der MTS Industrie, war ja ok.

Dann bei Sekiro, dem Test und den Hintergrundinfos über die Epoche der Samurai und Verortungen wie sich die Geschichte im feudalen Japan abspielte, hatte ich das Gefühl das Jörg gerne mehr wäre als nur "VideoSpiel-Journalist".
Bitte nicht falsch verstehen, habe diesen extra Content den Jörg produzierte nicht verteufelt, aber auch nicht so gemocht, dass ich ihn für jedes weitere Spiel mit "extended background informations" bejubelt habe.
Mir war es schlicht egal, fand es nur schade das er in dieses "Hintergrundwissen" viel Zeit investierte um es uns/euch näher zu bringen.
Er hätte die Zeit auch sinnvoller nutzen können, denn oftmal waren Infos die bei 4P auftauchten schon einige Tage alt. Sprich 4p war für mich nie eine Anlaufstation um mich über das neueste zu informieren.

Solange Jörg in seinem Spielvertiefungsblog gut aufgeht wünsche ich ihm das beste, jedoch nicht mit mir als Stammleser.

[DirtyDirk41]

In Bezug auf das Wohl und Wehe einer Plattform wie 4P. Wir sind nur der öffentlich sichtbare Zuckergruß, der eine Plattform schmücken kann, wenn es eine halbwegs passable Community ist (was wir, zumindest im Vergleich zu anderen, auch waren), aber die nicht so wichtig ist, wenn es um die kommerziellen Aspekte einer Seite wie 4P geht.

Da sind sehr viel wichtiger all die stummen Leser, die haufenweise verkaufbare Klicks erzeugen, die aber nie auch nur ein Posting absetzen werden. Das ist die übergroße Mehrheit derer, die bei 4P vorbeigeschaut haben. Gegenüber denen sind wir hier zahlenmäßig nur ein kleiner Pups.

Ich würde das nicht so pessimistisch sehen. Es ist ja durchaus möglich, dass aus Personen stille Leser werden, weil sie den Kommentarbereich anregend, interessant usw. finden. Für mich war das ein zentraler Grund, weshalb 4players meine Go-to-Spieleseite wurde, obwohl es für mich als Nintendofan hier redaktionell betrachtet selten Grund zur Freude gibt.

[VanRay]

Seit diesem Tag an, kam ich mit Jörgs Meinung nichtmehr ganz klar, den mir wurde in dem Test zu wenig auf das Spiel eingegangen und zu viel auf die eigene Genugtuung ein AAA-Spiel mit Rückendeckung der eigenen Community, von der man wohl ausging das dieses Spiel eh nicht gespielt wird, zu zerfleddern.

Ich akzeptierte seine Haltung gegenüber der MTS Industrie, war ja ok.

Dann bei Sekiro, dem Test und den Hintergrundinfos über die Epoche der Samurai und Verortungen wie sich die Geschichte im feudalen Japan abspielte, hatte ich das Gefühl das Jörg gerne mehr wäre als nur "VideoSpiel-Journalist".
Bitte nicht falsch verstehen, habe diesen extra Content den Jörg produzierte nicht verteufelt, aber auch nicht so gemocht, dass ich ihn für jedes weitere Spiel mit "extended background informations" bejubelt habe.
Mir war es schlicht egal, fand es nur schade das er in dieses "Hintergrundwissen" viel Zeit investierte um es uns/euch näher zu bringen.

Zum ersten Abschnitt. Das würde ich so unterschreiben. Klar, es wurde elendig lange gegen Einzelaspekte eines Spiels geschossen, die einem selbst vollkommen egal sind. Auch wurde oft bewertet was ein Spiel war gegen ein ideal von Jörg, was das Spiel natürlich niemals sein wollte. Es gibt einige Tests von ihm, die mir absolut nicht zugesagt haben. Aber er hat seine Meinung zumindest immer gut begründet und hochwertige Artikel geschrieben. Ist dann die Frage ob man nur seine eigene Meinung bestätigt haben möchte oder ob man auch mit anderen Meinungen leben kann.

Zum zweiten Absatz. Ich finde gerade das hat 4P ausgezeichnet. Ich meine ernsthaft, wo sonst findest du etwas wie historischen Kontext zu Samurais bezogen auf ein Videospiel?

[Esistwieesist]

Das Video verzeiht letztlich viel mehr, weil der Zuschauer vom gesprochenem Wort durch das Bildmaterial abgelenkt ist

Wenn das passiert, dann hat man seinen Job nicht gut gemacht. Das Video muss ein Ganzes ergeben, und nicht einfach nur gesprochener Text mit bewegten Bildern im Hintergrund. Es muss beides zusammen arbeiten, es muss sich ergänzen, und nicht einfach nur in einen Topf geworfen werden. Und genau das ist leider hier passiert.

das Video ermöglicht Dinge einfach zu zeigen, statt sie so ausformulieren zu müssen, dass der User eine Vorstellung davon hat. Das sind Dinge, die man hier nicht vergessen darf und die zusammengenommen viele Stunden Arbeit kosten oder eben ersparen können.

Genau so ist es. Das spart dem User jede Menge Zeit, und hat keinerlei Nachteile. Ob es aber dem Erzeuger auch Arbeit spart? Ich glaub es kann ein guter Haufen Arbeit sein, aus 40 Stunden Videomaterial das Richtige heraus zu suchen. Das Material, das zusammen mit einem gesprochenen Kommentar eine rote Linie ergibt.

Lange Rede, kurzer Sinn: wer ein Script für einen Videotest schreibt, hat - auch wenn er oder irgendjemand anderes hinterher natürlich noch Arbeit in Schnitt, Abmischung und Co stecken muss - erstmal eine deutlich leichtere Arbeit als jemand, der ein Textreview verfasst. Und ja, ein fertiges Textreview kann natürlich sehr wohl als Basis für ein Videoreview herhalten... umgekehrt funktioniert das nicht. So gesehen braucht man für das Videoreview "mehrere Skills", für das Textreview aber "mehr Skill".

Da kann ich dir wirklich nicht zustimmen. Gerade das Editing ist deutlich mehr als einfach nur die Arbeit mit der Maus per Klick Videoabschnitte anzufertigen. Editing/Schnitt ist nicht ohne Grund ein eigenständiger Beruf in der Filmbranche. Schlechter Schnitt macht aus dem besten Material eine Katastrophe.

[Esistwieesist]

Ich würde sagen ein guter geschriebener Test ist eine hervorragende Basis für einen Videotest. Man hat immerhin ein hochwertiges "Drehbuch".

Ich denke das Du da Recht hast. Das zugrunde liegende Drehbuch könnte für beide Arten von Review in der Planunsphase identisch sein. Da weiß ich nicht, wie die Arbeitsweise hier bei 4P gewesen ist.

Und es war ja bei 4P auch nicht so, dass stumpf der geschriebene Text eingesprochen wurde.

Doch, genau das war eine Zeit lang der Fall. Und zwar Wort für Wort. Nicht alle Absätze, aber Wort für Wort. Zumindest war das bei den meisten Videoreviews der Fall. Oder erinnere ich mich da falsch?

[ZackeZells]

Zum zweiten Absatz. Ich finde gerade das hat 4P ausgezeichnet. Ich meine ernsthaft, wo sonst findest du etwas wie historischen Kontext zu Samurais bezogen auf ein Videospiel?

Gebe ich dir recht. Wo findet man sonst sowas? Merkste evtl. auch selbst, weshalb ich es nicht brauchte. Schöne Hintergrundinfo, nur weshalb?
Ich wollte mich über ein Spiel informieren - fertig.
Die Hintergrundinfos sofern für einen interessant hätte man auch über andere Quellen, selbst erlesen können. Da brauchte es nicht den Erzählonkel von 4P.

[Eirulan]

Weiß man eigentlich wie viele Pur Abonnenten es gab? Wurde das mal kommuniziert?

So um die 1.500...
(Quelle: Jörg in irgendeinem der Podcasts)
... und damit so ungefähr ein Zehntel der Gamestar-Plus-Klientel...

[Fargard]

Zum zweiten Absatz. Ich finde gerade das hat 4P ausgezeichnet. Ich meine ernsthaft, wo sonst findest du etwas wie historischen Kontext zu Samurais bezogen auf ein Videospiel?

Gebe ich dir recht. Wo findet man sonst sowas? Merkste evtl. auch selbst, weshalb ich es nicht brauchte. Schöne Hintergrundinfo, nur weshalb?
Ich wollte mich über ein Spiel informieren - fertig.
Die Hintergrundinfos sofern für einen interessant hätte man auch über andere Quellen, selbst erlesen können. Da brauchte es nicht den Erzählonkel von 4P.

Den Test hätte ich, wenn mich das Spiel interessiert, auch wo anders googeln können...

Aber ok, wer sich dafür nicht interessiert, ist ja völlig ok, der überlese es einfach. Ich habe zumindest bei so was immer mal reingelesen - woher soll ich sonst wissen, ob es mich nicht interessiert?
Und: Glaube, dadurch gingen auch keine "News" oder so verloren. Man hatte hier ja keine extra Stelle für "Hintergrundrechercheleute" eingestellt, und Jörg hätte kaum "New World hat einen neuen Bug, Amazon spricht!" - News rausgehauen, wenn er seine Abhandlungen nicht geschrieben hätte

[ZackeZells]

Den Test hätte ich, wenn mich das Spiel interessiert, auch wo anders googeln können...

Genau - kurzes review auf Yt zb., was auch ein wenig an der Relevanz von geschriebenen Tests knabberte

Aber ok, wer sich dafür nicht interessiert, ist ja völlig ok, der überlese es einfach. Ich habe zumindest bei so was immer mal reingelesen - woher soll ich sonst wissen, ob es mich nicht interessiert?

Habe da auch mal reingelesen/geschaut - war mir aber oft zu mühseelig, zu intellektuell gehalten. Ich steh eher auf "kurz gesagtes - in a nutshell"

Und: Glaube, dadurch gingen auch keine "News" oder so verloren. Man hatte hier ja keine extra Stelle für "Hintergrundrechercheleute" eingestellt, und Jörg hätte kaum "New World hat einen neuen Bug, Amazon spricht!" - News rausgehauen, wenn er seine Abhandlungen nicht geschrieben hätte

Darum ging es mir auch nicht - sowas wird an den Praktikant oder den Lohnschreiber delegiert.

[Pentanicks]

Die Videos fand ich auch eher unglücklich.
1. Weil sie immer nach dem Text rauskamen.
2. Weil im Video das gesprochene 100% aus dem Text recycelt und einfach abgelesen wurde.

Nach dem lesen des Tests, erschloss sich mir der Sinn des nachgeschobenen Videos nicht so richtig.
Das hätte gleichzeitig rauskommen sollen. Oder der Fokus der Videos mehr auf die Pro- und Und Kontra-liste bezogen sein müssen. Auf alle Fälle nicht einfach nochmals den Test in Kurzform, unterfüttert mit Bildmaterial.
So hatte ich den Eindruck, dass das erstellen eines Videotests als notweniges Übel betrachtet wurde.