Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Store erhältlich sein und gratis für alle Trilogie-Käufer sein
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Was mich nach wie vor über wütende Käufer wundert, die jetzt Rückerstattung erwarten:
Haben die sich vorher nicht informiert? keine Reviews abgewartet, keine Videos angeguckt? Ich meine, sich nach dem Kauf über den Grafikstil aufzuregen ist, als wolle ich meinen blauen BMW zurückgeben, weil ich einen roten Audi wollte.
Was die anderen Fehler angeht, das konnte man vorher ja nicht wissen? Naja, doch. Einfach mal ein einziges Review oder Reaktionen im Internet abwarten, einfach mal nicht sofort am ersten Tag kaufen.
Beschwerden auch im Nachhinein sind zwar ebenfalls angebracht, aber so lange ihr die unfertigen Produkte kauft, hat R* doch keinen Grund was anders zu machen.
Ich meine, ihr könnt das machen wie ihr wollt, aber ich werde mir die Edition erst angucken, wenn sie stabil läuft und ich sie auch bugfrei spielen kann.
Klar, die Ursprünglichen Versionen aus den Shops zu entfernen war ne Arschlochaktion von R*. Zum Glück sind die wieder drinnen.
Haben die sich vorher nicht informiert? keine Reviews abgewartet, keine Videos angeguckt? Ich meine, sich nach dem Kauf über den Grafikstil aufzuregen ist, als wolle ich meinen blauen BMW zurückgeben, weil ich einen roten Audi wollte.
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Beschwerden auch im Nachhinein sind zwar ebenfalls angebracht, aber so lange ihr die unfertigen Produkte kauft, hat R* doch keinen Grund was anders zu machen.
Ich meine, ihr könnt das machen wie ihr wollt, aber ich werde mir die Edition erst angucken, wenn sie stabil läuft und ich sie auch bugfrei spielen kann.
Klar, die Ursprünglichen Versionen aus den Shops zu entfernen war ne Arschlochaktion von R*. Zum Glück sind die wieder drinnen.
Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Hier, ich bin einer der Kandidaten. Habe mir während eines Klinikaufenthaltes, blind vertrauend, die Switchversion gekauft. Mein Fazit: selber schuld. Wobei Sofortkäufe zum Release geschweige denn Vorbestellungen eigentlich nicht meinen Gewohnheiten entsprechen. War halt ein Griff ins Klo, die Playstation-Version ist für mich nun auch erstmal egal. Wobei die Versionen für PS5/XSX ja wenigstens einigermaßen laufen (konnte GTA SA dank Gamepass antesten).nawarI hat geschrieben: ↑22.11.2021 07:39 Was mich nach wie vor über wütende Käufer wundert, die jetzt Rückerstattung erwarten:
Haben die sich vorher nicht informiert? keine Reviews abgewartet, keine Videos angeguckt? Ich meine, sich nach dem Kauf über den Grafikstil aufzuregen ist, als wolle ich meinen blauen BMW zurückgeben, weil ich einen roten Audi wollte.
Was die anderen Fehler angeht, das konnte man vorher ja nicht wissen? Naja, doch. Einfach mal ein einziges Review oder Reaktionen im Internet abwarten, einfach mal nicht sofort am ersten Tag kaufen.
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Klar, die Ursprünglichen Versionen aus den Shops zu entfernen war ne Arschlochaktion von R*. Zum Glück sind die wieder drinnen.
Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Spoiler
Show
cM0 hat geschrieben: ↑22.11.2021 03:01Erstmal zum Link: Ist wirklich ein guter Artikel. Ich fange direkt mit dem Thema Investoren an, denn diesen Punkt habe ich in meinem Post tatsächlich nicht bedacht. Es stimmt natürlich, dass die (indirekt) einen gewissen Druck auf die Unternehmen ausüben, aber ein richtiger Investor wäre ja daran interessiert, dass ein Unternehmen langfristig gut dasteht und da sind solche verfrühten Relaeases eher hinderlich. Wenn ich mir beispielsweise den Aktienkurs von CDPR ansehe, hat sich dieser in etwa halbiert und seitdem nicht mehr erholt. Sie haben also auch den Investoren keinen Gefallen mit diesem Release getan. Das wäre sicher nicht passiert, wenn das Spiel verschoben worden wäre (inklusive Feature Freeze und wirklichem Fokus auf der Behebung von Bugs, damit am Ende eine gute Version erscheint).batsi84 hat geschrieben: ↑22.11.2021 01:19 https://t3n.de/news/cyberpunk-gta-wer-i ... al-buttons
Ich denke der Artikel hier ist ein guter Beitrag zur Lösung der aktuellen Release-Politik. Er beschreibt zum einen, dass Entwickler und Vorstände massiv von ihren Investoren abhängig sind und man als Community dementsprechend das Signal senden sollte, dass sich der Release von verbuggten Versionen nicht lohnt
Ich bezweifle stark, dass WarCraft und StarCraft noch Mal zu alter Stärke zurückfinden werden. Auf der einen Seite hat man es wie gesagt nicht geschafft, die Franchises zu modernisieren bzw. auf andere Genres zu übertragen. Auf der anderen Seite kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass man mit einem WarCraft 4 oder StarCraft 3 noch genug Spieler erreichen kann. Ich denke unsere Generation 30+ wird dem Ganzen nicht abgeneigt sein. Ob man damit aber zum Beispiel die aktuelle Jugend erreicht, kann ich mir nicht vorstellen. Da scheinen Geschichten wie Fortnite, Roblox und andere service-orientierte Spiele bevorzugt zu werden. Wenn überhaupt müsste Blizzard ein Spiel entwickeln, dass beide Generationen abholt; was m.M.n. sehr schwer wird.
Im Bezug auf DLCs & Co. würde ich nicht von einem Teufelskreis sprechen, sondern von einer Veränderung im Konsum von Videospielen. Wir sind es durch unsere eigene Videospiel-Historie gewohnt, dass man sich ein Hauptspiel kauft, dass dann noch einmal durch 2 - 3 große Downloadinhalte erweitert wird.
Wenn man sich aber Phänomene wie Fortnite, GTA Online oder auch das kommende Assassin's Creed Infinity anschaut, dann geht der Trend ganz klar in die Richtung, dass man sich ein grundlegendes Basisspiel kauft, welches dann in kurzen bzw. regelmäßigen Abständen ausgebaut wird. Prinzipiell halte ich das Konzept für sehr gut, weil es für das jeweilige Franchise eine lange Lebensdauer bedeutet.
Wir müssen uns dann nur als Community überlegen, wie das Konzept in Zukunft Geld in die Kassen der Unternehmen spülen kann, ohne dass man Unsummen dafür auf den Tisch legen muss.
Im Bezug auf die Release-Verschiebungen auf das nächste Geschäftsjahr muss ich dir widersprechen. Der am Anfang meines Posts gesetzte Link untermauert noch einmal meine These, dass Rockstar und CD Projekt keine andere Wahl hatten, als die Spiele in ihrem Zustand zum Weihnachtsgeschäft herauszubringen.
Andernfalls hätten Investoren und Aktionäre ihre Unterstützung beendet und man hätte sowohl die GTA Trilogie, als auch Cyberpunk 2077 und zukünftige Projekte wie GTA VI oder einen neuen Witcher-Teil in Gefahr gebracht. Klar verdienen beide Unternehmen eine Menge Geld, aber auch dort müssen Einnahmen und Ausgaben beachtet werden.
Und wir sind als Community auch bei weitem nicht die einzigen Geldgeber. Da gibt es zum Beispiel auch die bereits genannten großen Investmentfirmen, aber auch staatliche Förderungen.
Jetzt ist zwar das Image angekratzt, aber die Produktionen können weitergehen. Und wenn am Ende gute Spiele herauskommen, dann kann man auch ein Auge zudrücken. Nur sollten dann sowohl wir Spieler als auch die Entwickler ihre Lehren daraus gezogen haben
Es stimmt natürlich, dass man mit SC3 oder WC4 eher wenig neue Käufer anlocken würde, aber muss man das denn? Das Entwicklungsbudget ist hier nicht so hoch wie bei sonstigen AAA Titeln, insofern kann man auch mit den alten Fans genug Umsatz machen. Klar, das ist meilenweit von richtigen Kassenschlagern entfernt, aber wirft trotzdem Gewinn ab und poliert das Image auf. Nur wie gesagt, das reicht Blizzard nicht und ich kann das aus unternehmerischer Sicht sogar nachvollziehen. Mich als Fan der Reihen stört das aber logischerweise Interessant wären hier Verkaufszahlen von AoE 4, wobei sich das durch den Game Pass schwer beurteilen lässt. Es hatte zumindest ~75.000 gleichzeitige Spieler am Releasetag auf Steam, wobei die Verkaufszahlen um einiges höher liegen dürfen, da natürlich nicht alle gleichzeitig spielen und die meisten wohl zur Game Pass Version greifen, die in dieser Statistik nicht mit auftaucht. Ich gehe hier durchaus von einigen Millionen Spielern aus. Für ein reines PC Spiel in einem toten Genre durchaus beachtlich. Zum Vergleich: PUBG hatte einen Peak von ~606.000 Spielern und insgesamt etwa 60 Millionen Verkäufe. Das lässt sich natürlich nicht 1 zu 1 auf AoE übertragen, deutet aber darauf hin, dass es auch bei AoE 4 einige Millionen Interessenten / Spieler (nicht gleichzeitig) kurz nach Release gibt. Insgesamt wird die Zahl sicher noch steigen und das, obwohl dieser Teil auch recht viel (aus meiner Sicht überzogene) Kritik erhält.
Dass sich viele große Spiele immer mehr in Richtung GaaS entwickeln, ist leider richtig, aber kein Widerspruch zu meiner Aussage. Es ist ein Weg durch DLCs und MTAs relativ einfach Einnahmen zu generieren. Sollte das beim nächsten Assassin's Creed tatsächlich so sein wie aktuell vermutet, verliert die Reihe mich als Spieler. Das wird Ubisoft erstmal egal sein, aber das Problem mit so langen und durchgehend erweiterten Spielen ist, dass man davon nur eine sehr begrenzte Anzahl spielen kann, weil das unwahrscheinliche Zeitfresser sind. Auf lange Sicht können sich also nur wenige Studios mit diesem Konzept durchsetzen, während viele andere entweder wieder "klassische" Spiele entwickeln, oder auf der Strecke bleiben. Das ist ähnlich wie auf dem Mobile Markt. Ja, man kann da mit sehr wenig Aufwand wahnsinnig viel Gewinn machen, aber die Spiele, die das wirklich schaffen, kann man an 2 Händen abzählen, während viele andere einfach in der Masse untergehen. Die Kosten für AAA GaaS Spiele liegen allerdings deutlich höher und wenn diese Spiele dann nicht erfolgreich sind, kann das einem Unternehmen schnell das Genick brechen.
Um mal bei AC zu bleiben: Ich mochte die Reihe zwar immer, mir persönlich wäre eine Entwicklung in diese Richtung aber nahezu egal. Ich habe sowieso mehr als genug Spiele und Action-Adventures gibt es wie Sand am Meer, auch viele, die ich noch nicht gespielt habe (im Gegensatz zu RTS). Ich brauche die Reihe also nicht unbedingt, so wie Ubisoft mein Geld nicht unbedingt zu brauchen scheint, was trotzdem etwas seltsam ist, immerhin habe ich alle Teile und DLCs durchgespielt, außer Valhalla, aber auch das habe ich gekauft.
Take 2 hätte sich die Releaseverschiebung jedenfalls locker leisten können. Bei CDPR bin ich mir da nicht so sicher. Ein Witcher 3 verkauft sich zwar noch immer und sie haben GoG, aber abseits davon gab es die letzten Jahre nicht viel. Möglich, dass sie es wirklich veröffentlichen mussten. Dass sie aber Testversionen zurückhalten und im Vorfeld sagen, dass die Konsolenversionen erstaunlich gut laufen, kann ich nicht schönreden. Auch jetzt, ca. 1 Jahr nach Release, laufen diese noch lange nicht rund und werden es wahrscheinlich auch nie. Dieses ganze Debakel hätte sich aber auch verhindern lassen, wenn sie kleinere Brötchen gebacken hätten. Nicht so große Versprechungen machen und die Grafik auf den Last Gen Konsolen reduzieren hätte viele Probleme vermieden und wäre im Endeffekt besser für Spieler, Investoren und das Unternehmen selbst. So hätte man auch den Releasetermin halten können. Intern muss aber auch einiges schiefgelaufen sein, wenn ich mir ansehe, wann das Spiel erstmalig angekündigt wurde und wann es letztendlich erschienen ist.
Edit: Crunch möchte ich hier auch noch kurz einwerfen, denn mal abseits davon, was es mit den Entwicklern macht, kann das nicht positiv für Spiele sein. Wer so viel arbeitet, macht zwangsläufig Fehler. Ich sehe das an mir selbst. So viel wie diesen Monat habe ich noch nie gearbeitet und das schlägt sich auch in der Qualität meiner Arbeit nieder. Mit etwa 230 Stunden bin ich da aber noch immer weit unter dem, was einige Entwickler leisten müssen, daher ist es für mich klar, dass Fehler passieren, die zu Bugs führen. Da muss dringend etwas passieren. Eine Möglichkeit wären hier realistischere Deadlines weiter in der Zukunft. Das mag erstmal teurer klingen, aber ich glaube, das ist es nicht, denn auch in Crunchzeiten erhalten Entwickler ja ihren Stundenlohn (hoffentlich) mit dicken Zuschlägen. Dadurch vermeidet man aber im Endeffekt Bugs, unfertige Versionen und Shitstorms, was zu höheren Verkaufszahlen führt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie es nach dieser Crunchphase in Unternehmen weitergeht, denn wenn ein verbuggtes Spiel erschienen ist, braucht man gerade in den ersten Wochen danach viel Entwicklungsaufwand und somit Zeit, um diese zu beheben, aber irgendwann brauchen die Entwickler ja auch mal Urlaub. Ich wüsste zu gern, wie CDPR das geregelt hat.
Und Investmentgruppen wie "Abri Advisors" können sehr unangenehm werden, wenn sie ihre Anwälte einschalten. Der daraus resultierende Stress kann sich auch wieder negativ auf die ganze Unternehmung ausüben.
Ich bin auch weiterhin der Meinung, dass nicht die Crunch-Phasen oder das Anlügen der Kunden und der Investoren das Hauptproblem bei CD Projekt ist bzw. war, sondern dass man sich mit der Produktion völlig übernommen hat und sich selbst und der Gaming-Welt etwas beweisen wollte. Selbst die reelle Entwicklungszeit von 5 Jahren wirkt da reichlich kurz angesetzt, wenn man bedenkt welche Dimensionen angestrebt werden. Mich würde es auch nicht wundern, wenn die Polen noch gut zwei Jahre an CP2077 werkeln müssen.
Hier sollten Unternehmen und Spieler vielleicht ihre Ansprüche herunterschrauben und nicht ständig auf das perfekte Spiel hinarbeiten. Dann können die Mitarbeiter auch früher Feierabend machen.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Investoren und Spieler eine fünfte oder sechste Verschiebung hingenommen hätten. Wenn ich mir zum Beispiel den Shitstorm (inkl. Morddrohungen) nach der vierten Verschiebung anschaue, dann war es vielleicht die bessere Idee den Titel zu veröffentlichen um den Erwartungsdruck zu senken.
Über Take 2 möchte ich nicht werten, weil ich absolut keine Ahnung habe wie groß die finanziellen Anstrengungen des Publishers sind. Bei so einer großen Bandbreite an Spielen muss die Finanzpolitik einfach funktionieren.
Sicherlich hätten sie eine Verschiebung des Release verkraften können. Aus unternehmerischer Sicht hätte ich aber nicht anders gehandelt. Mit dem Release zum Weihnachtsgeschäft und einem anschließenden Bugfix lässt sich mehr Kapital erwirtschaften, als mit einer Verschiebung bei der das Interesse an dem Produkt sinkt.
Dennoch sollte Take 2 bei Rockstar und Grove Street Games nachforschen, warum die Produktion die Deadline nicht einhalten konnte.
Im Bezug auf Games-as-a-service denke ich, dass zwei Trends parallel existieren werden. Auf der einen Seite hat man Spieler, die große Universen bevorzugen, in die man unendlich viel Zeit investieren kann. Auf der anderen Seite gibt es dann Spieler wie mich (und wahrscheinlich auch dich) die eher nach Spielen verlangen, die einen überschaubaren finanziellen und inhaltlichen Rahmen aufweisen können. "The Witcher 3" und "The Elder Scrolls V" sind zwar klasse Spiele, aber mittendrin denkt man sich dann doch "Boah, ich werde hier nie fertig." Zumindest ich würde es begrüßen, wenn solche Marken wieder kleiner werden würden.
Bei Ubisoft wird es wahrscheinlich weiter in die Richtung der GaaS gehen. Das finde ich als Fan der alten Assassin's Creed Spiele zwar schade, aber ich kann es verstehen, wenn sich die Franzosen da neu orientieren müssen oder wollen. Ich fand auch zuletzt den Ableger "Odyssey" ziemlich ausgelutscht - sowohl was das Schleichen und Meucheln angeht, als auch die Geschichte rund um Assassinen, Templer und die erste Zivilisation.
Bei Rockstar versucht man scheinbar mit "GTA VI" beide Parteien abzuholen. Ob das gelingt, würde ich aber bezweifeln. Da wird man sich auf kurz oder lang entscheiden müssen.
Was Blizzard in Zukunft plant, kann ich schlecht abschätzen. Dort muss man erstmal das Unternehmen neu strukturieren und eine weniger toxische Firmenkultur schaffen. Nebenbei muss man auch schauen, wie man mit den klassischen Marken und neueren Franchises wie "Overwatch" umgeht. Hier kann es sicherlich nicht schaden, wenn man erstmal kleinere Brötchen backt.
Ich glaube da liegt der Hund hauptsächlich begraben. Man hat sich nicht über das Produkt informiert, das Rockstar auf den Markt gebracht hat. Wenn man den missglückten Release zur Seite schiebt, dann merkt man dass viele nicht verstanden haben, dass es sich um ein Remaster handelt und es auch so über Seiten wie ign.com kommuniziert wurde. Dementsprechend sind jetzt viele angepisst, weil sie auf Grund der bisherigen Qualität von Rockstar ein Remake erwartet haben, was aber nie das Ziel der Entwickler war.nawarI hat geschrieben: ↑22.11.2021 07:39 Was mich nach wie vor über wütende Käufer wundert, die jetzt Rückerstattung erwarten:
Haben die sich vorher nicht informiert? keine Reviews abgewartet, keine Videos angeguckt? Ich meine, sich nach dem Kauf über den Grafikstil aufzuregen ist, als wolle ich meinen blauen BMW zurückgeben, weil ich einen roten Audi wollte.
Was die anderen Fehler angeht, das konnte man vorher ja nicht wissen? Naja, doch. Einfach mal ein einziges Review oder Reaktionen im Internet abwarten, einfach mal nicht sofort am ersten Tag kaufen.
Beschwerden auch im Nachhinein sind zwar ebenfalls angebracht, aber so lange ihr die unfertigen Produkte kauft, hat R* doch keinen Grund was anders zu machen.
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Klar, die Ursprünglichen Versionen aus den Shops zu entfernen war ne Arschlochaktion von R*. Zum Glück sind die wieder drinnen.
Ansonsten kann ich nur wieder betonen, dass die Trilogie bei mir auf der Standard-PS4 völlig stabil läuft und ein gutes Remaster ist. Wenn man bedenkt, dass man die drei Teile mit der Unreal-Engine neu hochgezogen hat und sich ein schöner Oldschool-Flair entfaltet, dann wirkt das Ergebnis für mich auch nicht hingerotzt. Nur hätte man sich für die anderen Ports noch Zeit nehmen können.
Dass sich Grove Street Games bei der Produktion wahrscheinlich verzettelt hat und Rockstar/Take 2 das Produkt unbedingt noch zu Weihnachten rausbringen mussten, kann man dennoch kritisieren
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Zumindest San Andreas, was ja aktuell im Gamepass ist, läuft auf der Series X vollkommen ok. Nach ca. 10 Stunden habe ich bisher auch keine Bugs feststellen können.
- Knarfe1000
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Super Rockstar, die alten Spiele DARF man jetzt wieder kaufen...
Ich bin erst besänftigt, wenn Ihr ordentliche echte Remakes der drei Spiele gemacht habt. Vorher nicht Ihr Deppen.
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Es ist und bleibt ein Remaster - nicht mehr und nicht weniger. Jetzt hört auf beleidigt zu sein, weil Rockstar exakt das auf den Markt gebracht hat, was es angekündigt hat (die Bugs lassen wir jetzt Mal außen vor^^).Knarfe1000 hat geschrieben: ↑23.11.2021 12:18 Super Rockstar, die alten Spiele DARF man jetzt wieder kaufen...
Ich bin erst besänftigt, wenn Ihr ordentliche echte Remakes der drei Spiele gemacht habt. Vorher nicht Ihr Deppen.
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Nicht ganz, angekündigt war in der Tat ein Remaster, bekommen haben wir ein Resaster.
Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Ach komm, wer will denn bitte heutzutage noch ein fertiges Produkt zum Release? Ohne Bugs und Performance-Probleme können wir uns doch gar nicht künstlich aufregen und uns die Köppe in den Kommentarspalten einschlagenRyan2k6 (4p Reboot ist d00f!) hat geschrieben: ↑23.11.2021 13:23 Nicht ganz, angekündigt war in der Tat ein Remaster, bekommen haben wir ein Resaster.
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Ich würde lieber ein Remaster spielen, das den Namen verdient, als hier zu schreiben.
Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Ich frage mich nur wie dieses Remaster aussehen soll. Wenn man die aktuellen Bugs und Performance-Probleme zur Seite schiebt (die aktuell auch gefixt werden) hat man eine rundlaufende Geschichte. Die ganzen Forderungen die Definitive Edition mehr an den aktuellen fünften Teil anzulehnen fallen für mich wie schon gesagt in den Bereich eines Remakes.Ryan2k6 (4p Reboot ist d00f!) hat geschrieben: ↑23.11.2021 14:18 Ich würde lieber ein Remaster spielen, das den Namen verdient, als hier zu schreiben.
Ich finde es ehrlich gesagt unfair dem Remaster sämtliche Qualitäten abzusprechen, nur weil man nicht die Funktionen bekommen hat, die man erwartet hat
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Du meinst sowas wie vollständige Songtitel im Radio? Ja, wie konnte ich das nur erwarten.
Und warum sollte ich Bugs und Performance zur Seite schieben? Das gehört doch dazu. Oder kann ich deswegen 25% vom Preis zur Seite schieben? Zumal das reine Spekulation deinerseits ist, ob da etwas gefixt wird. Es gab jetzt einen Patch der ein paar Dinge geändert hat, von Performance stand da aber nichts und soweit ich das überblicke sind da noch immer viele, auch neue Bugs drin.
Und warum sollte ich Bugs und Performance zur Seite schieben? Das gehört doch dazu. Oder kann ich deswegen 25% vom Preis zur Seite schieben? Zumal das reine Spekulation deinerseits ist, ob da etwas gefixt wird. Es gab jetzt einen Patch der ein paar Dinge geändert hat, von Performance stand da aber nichts und soweit ich das überblicke sind da noch immer viele, auch neue Bugs drin.
Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Warum sollten sie es nicht fixen? Außerdem kann man den ersten Preisnachlass abwarten, wenn einem die gebotenen Inhalte noch zu teuer erscheinen.Ryan2k6 (4p Reboot ist d00f!) hat geschrieben: ↑23.11.2021 15:13 Du meinst sowas wie vollständige Songtitel im Radio? Ja, wie konnte ich das nur erwarten.
Und warum sollte ich Bugs und Performance zur Seite schieben? Das gehört doch dazu. Oder kann ich deswegen 25% vom Preis zur Seite schieben? Zumal das reine Spekulation deinerseits ist, ob da etwas gefixt wird. Es gab jetzt einen Patch der ein paar Dinge geändert hat, von Performance stand da aber nichts und soweit ich das überblicke sind da noch immer viele, auch neue Bugs drin.
Und wenn man überlegt, dass eine Musik-Lizenz schon Mal 5.000 Dollar kostet, dann kann man verstehen, warum Rockstar dort den Rotstift angesetzt hat. Aus unternehmerischer Sicht würde ich auch nicht langfristig in ein Produkt investieren, das keine Gewinne mehr abwirft. Warum soll ich in 20 Jahren noch die volle Lizenzgebühr abdrücken, wenn immer weniger Spieler mein Spiel kaufen?
Zuletzt geändert von batsi84 am 23.11.2021 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Vielleicht um 60€ Releasepreis zu rechtfertigen? Etwas als Remaster zu verkaufen und dann weniger Inhalt als das Original bieten, ist nicht gerade kundenfreundlich.
Warum sollten sie es fixen? Geld ist eingenommen, die Sale Käufer sind doch egal. Wenn sie schon keine Musiklizenzen mehr zahlen wollen, warum dann teure Mitarbeiter mit Bugfixing beschäftigen?
Warum sollten sie es fixen? Geld ist eingenommen, die Sale Käufer sind doch egal. Wenn sie schon keine Musiklizenzen mehr zahlen wollen, warum dann teure Mitarbeiter mit Bugfixing beschäftigen?
Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Wie lange willst Du eigentlich ignorieren, dass Rockstar mit GTA ein SCHWEINEGELD verdient hat und sich solche Lizenzen, auch einmalige zu zahlende Dauer-Lizenzen, mit den Gewinnen aus den Spielen locker-lässig leisten könnte?batsi84 hat geschrieben: ↑23.11.2021 15:25 Und wenn man überlegt, dass eine Musik-Lizenz schon Mal 5.000 Dollar kostet, dann kann man verstehen, warum Rockstar dort den Rotstift angesetzt hat. Aus unternehmerischer Sicht würde ich auch nicht langfristig in ein Produkt investieren, das keine Gewinne mehr abwirft. Warum soll ich in 20 Jahren noch die volle Lizenzgebühr abdrücken, wenn immer weniger Spieler mein Spiel kaufen?
Deine ganze Argumentation ist hinfällig, weil es nicht darum geht, dass Rockstar sich das nicht leisten kann, sondern es sich explizit nicht leisten MÖCHTE. Man will nicht. Weil man geizig ist. Denn solche Kosten werden dann als PR-Maßnahme verbucht. Der Erhalt des Originalen Spieles mit allem Pipapo. Denn wir sind die geilen Rockstars und sorgen dafür, dass ihr für immer das originale Spiel so zöcken könnt, wie es damals erschienen ist. Yay, Rockstar!!!
Stattdessen: Pissladen, verreckt doch!
Wenn man aus lauter Geiz ein Pissladen sein will, dann soll das Rockstar gerne sein.
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
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Re: Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition: Die Original-Versionen für PC werden wieder im Rockstar Stor
Rockstar ist in meinen Augen nicht geizig. Sie werden aber ihre Umsätze in Zukunft vielmehr für ein service-orientiertes Angebot nutzen und ihren Fokus vermutlich von der klassischen Kampagne wegbewegen. Dementsprechend wird es sich für die New Yorker auch nicht mehr lohnen, irgendwelche Lizenzen nachzureichen bzw. zu erneuern.Kajetan hat geschrieben: ↑23.11.2021 17:08Wie lange willst Du eigentlich ignorieren, dass Rockstar mit GTA ein SCHWEINEGELD verdient hat und sich solche Lizenzen, auch einmalige zu zahlende Dauer-Lizenzen, mit den Gewinnen aus den Spielen locker-lässig leisten könnte?batsi84 hat geschrieben: ↑23.11.2021 15:25 Und wenn man überlegt, dass eine Musik-Lizenz schon Mal 5.000 Dollar kostet, dann kann man verstehen, warum Rockstar dort den Rotstift angesetzt hat. Aus unternehmerischer Sicht würde ich auch nicht langfristig in ein Produkt investieren, das keine Gewinne mehr abwirft. Warum soll ich in 20 Jahren noch die volle Lizenzgebühr abdrücken, wenn immer weniger Spieler mein Spiel kaufen?
Deine ganze Argumentation ist hinfällig, weil es nicht darum geht, dass Rockstar sich das nicht leisten kann, sondern es sich explizit nicht leisten MÖCHTE. Man will nicht. Weil man geizig ist. Denn solche Kosten werden dann als PR-Maßnahme verbucht. Der Erhalt des Originalen Spieles mit allem Pipapo. Denn wir sind die geilen Rockstars und sorgen dafür, dass ihr für immer das originale Spiel so zöcken könnt, wie es damals erschienen ist. Yay, Rockstar!!!
Stattdessen: Pissladen, verreckt doch!
Wenn man aus lauter Geiz ein Pissladen sein will, dann soll das Rockstar gerne sein.
Das ist zwar schade für uns Fans der alten Spiele, aber eine noch größere Gruppe wird sich in Zukunft über das ausgebaute Online-Angebot von Rockstar freuen.
Und wenn du dir diverse Verkaufscharts anschaust, dann ist es auch genau das, was viele Spieler von dem Unternehmen fordern. Trotz aller Nostalgie und Freude am Medium "Spiel" muss man doch langsam auch Mal verstanden haben, dass auch einen Markt bedient werden muss; der aktuell eben Battlefield 2042, Assassin's Creed Infinity und Co. haben möchte. Vielleicht wird sich der Trend irgendwann wieder umkehren, was ich aber nicht glaube.
Zuletzt geändert von batsi84 am 23.11.2021 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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