In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
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Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Wenn ich mich recht entsinne, ging es im betreffenden Thread eher nach dem Motto: Lieblingscharakter XY muss sterben und die blöde Lesbe darf weiterleben. Gesellschaftliche Umerziehung von oben, Agenda bla-blubb!!!
Da darf man sich vielleicht nicht wundern, wenn die Geduld bei manchen Menschen recht schnell überstrapaziert ist.
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Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Da ist für mich kein Unterschied zu "Microsoft ist voll doof!". Ich kann sowohl das Microsoft-Bashing als auch solche Ansichten als Bestandteil der Community akzeptieren. Ich muss ja weder dran teilnehmen, noch mich damit beschäftigen. Ich kann andere Sichten und Kommentare zulassen, und gleichzeitig meinen schreiben und mit anderen über andere Themen reden. Je nach Aufbau eines sozial-digitalen Interaktionsraumes schlechter oder besser. Hier halt leider eher schlechter. 4Players war was sowas angeht in den 2000ern stecken geblieben. Wie bei so vielem was im Internet passiert ist.
Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Bachstail und Usul haben es schon ausführlich erklärt, daher auch nur ganz kurz mein Senf dazu: Es geht bei der Regel nur um wiederholte Kritik, nichts anderes. Gegen sich entwickelnde Diskussionen wurde die Regel nicht eingesetzt. Generell wurde sich bei Sperren selten auf die Regel berufen, aber wenn, dann weil einige User nur zum x-ten Mal ihre Aussagen wiederholt haben, was dem Diskussionsklima nicht gutgetan hat. Das ist dann nämlich auch keine Diskussion gewesen, sondern nur wiederholtes Gemecker.Esistwieesist hat geschrieben: ↑26.12.2021 15:50Wer sich ernsthaft für Spiele interessiert, der schreibt total unterschiedlich über Spiele. Für mich zum Beispiel ist das ernsthafte Beschäftigen mit Spielen auch Kritik und das Diskutieren von negativen Aspekten von Spielen. Es wird angehenden Gamedesignern empfohlen sich schlechte Games reinzuziehen und Notizen zu machen was an den jeweiligen Spielen schief gelaufen ist. Im Grunde ist ein Review auch eine "Kritik". Und über die kann man sprechen. Und wenn man miteinander darüber spricht, dann kommt es natürlich auch vor, das man seine Position je nach Gesprächspartner noch mal etwas anders neu formuliert, besonders bei Nachfragen.cM0 hat geschrieben: ↑26.12.2021 15:01 Ich sehe da eher den Grund, dass man anhaltende Kritik vermeiden wollte, indem man diese Regel aufgestellt hat. Das sollte dazu dienen, die Stimmung im Forum zu verbessern. Ich bin mit der Regel übrigens auch nicht ganz glücklich gewesen, da sie zu viel Interpretationsspielraum lässt, aber ich sehe zumindest, dass so die Stimmung im Forum verbessert werden sollte. Niemand bringt es weiter, wenn 100 Leute 1000 Beiträge zum gleichen Thema bringen, denn irgendwann ist alles gesagt. Im schlimmsten Fall verschreckt man sonst sogar User, die sich ernsthaft für ein Spiel interessieren und sich darüber austauschen wollen, denn wer sich ernsthaft für Spiele interessiert, schreibt nicht x Beiträge gegen Spiel y, sondern widmet sich Spielen, mit denen er mehr anfangen kann. Das passt übrigens auch gut zu diesem Thread
Tester X: Die Mechanik ist super!
Person A: Die Mechanik ist oberflächlich und schlecht umgesetzt.
Person B: Warum ist die Mechanik oberflächlich?
Person A: [Erklärung]
Person C: Warum ist die Mechanik schlecht umgesetzt?
Person A: [Erklärung]
Person D: Warum findest Du das oberflächlich und schlecht? Dein Lieblingsspiel machts doch genau so!
Person A: [Erklärt die Unterschiede]
Eigentlich ein ganz normales Gespräch, aber sowas wurde nicht nur als unerwünscht deklariert, sondern auch gemaßregelt. Während es jedoch ganz normal war, sich wiederholt darüber auszutauschen, wie toll genau die gleiche Mechanik ist. Oder, selbstverständlich, wie schlecht der Aspekt ist, der auch vom Tester kritisiert wurde.
Ganz ehrlich, diese Regel klingt einfach von vorne bis hinten strange. 4Players hatte einen enormen Erfahrungsschatz mit Spielen und der Spielebranche, aber im Internet hat sich keiner der Redaktion wirklich zu Hause gefühlt.
Die Regel soll Leuten auch nicht absprechen, etwas zu Spielen zu sagen, von denen sie mehr erwartet haben, aber wenn ich z. B. in einen FIFA-Thread gehe und 10 Mal schreibe, dass das Spiel scheiße ist, obwohl ich FIFA sowieso nicht mag, dann ist das nicht sinnvoll.
So sieht es aus und von den 5000 wurde wiederum nur ein Bruchteil gesperrt und von diesem Bruchteil gibt es wiederum nur bei wenigen davon Diskussionspotenzial, ob die Sperre gerechtfertigt war, oder nicht. Wirtschaftlich hat das gar keine Folgen. Mir kommt es mittlerweile so vor, als ob die 2 bis 3 gesperrten User den Untergang von 4P damit begründen wollen, dass sie gesperrt wurden. Ich glaube, die eigene Relevanz wird da gewaltig überschätzt.Khorneblume hat geschrieben: ↑26.12.2021 16:13Welche wirtschaftlichen Folgen haben denn Sperrungen einzelner User? Von ca. 500.000 Besuchern, treiben sich keine 5000 Benutzer im Forum rum.Esistwieesist hat geschrieben: ↑26.12.2021 15:57 Natürlich ist deine Aussage technisch und rechtlich zu 100% korrekt. Aber mehr auch nicht. Wie die Sache im Kontext Internet-Verständnis und im Kontext wirtschaftliche Auswirkung zu bewerten ist, das steht auf einem anderen Blatt.
Zuletzt geändert von cM0 am 26.12.2021 19:39, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Ich hab sie gefunden, diese beiden User:
Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Ich kann dir leider nicht mehr folgen, außer du möchtest sagen, dass du gut im Strohmänner aufstellen bist. Ja, ich weiß, was der Begriff in Zusammenhang mit Diskussionen bedeutet, sehe den Bezug zu meinem Post aber nicht.
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Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Dann ist es doch schön, dass wir jetzt das beste 4Players aller Zeiten haben, nicht wahr? Wenn hier demnächst jemand seine Posts mit deutschem Gruß abschließt, wird niemand etwas unternehmen und das ist offenbar auch gut so. So hat eine Diskussion in den 2020ern auszusehen.Esistwieesist hat geschrieben: ↑26.12.2021 19:31 Da ist für mich kein Unterschied zu "Microsoft ist voll doof!". Ich kann sowohl das Microsoft-Bashing als auch solche Ansichten als Bestandteil der Community akzeptieren. Ich muss ja weder dran teilnehmen, noch mich damit beschäftigen. Ich kann andere Sichten und Kommentare zulassen, und gleichzeitig meinen schreiben und mit anderen über andere Themen reden. Je nach Aufbau eines sozial-digitalen Interaktionsraumes schlechter oder besser. Hier halt leider eher schlechter. 4Players war was sowas angeht in den 2000ern stecken geblieben. Wie bei so vielem was im Internet passiert ist.
Inzwischen muss man ja die Hoffnung haben, dass am 1.1. wirklich und endgültig alles geschlossen wird. Das kann man ja noch im Suff ertragen.
Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
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Zuletzt geändert von Cartracer am 26.12.2021 22:03, insgesamt 2-mal geändert.
Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Ich erwarte zwar keine sinnvolle Antwort, aber dennoch komme ich nicht umhin zu fragen:Esistwieesist hat geschrieben: ↑26.12.2021 19:31Ich kann sowohl das Microsoft-Bashing als auch solche Ansichten als Bestandteil der Community akzeptieren.
Schön, dass du das kannst, aber muss das deswegen jeder können? Und noch wichtiger: Müssen die Betreiber das genauso sehen, weil du das so siehst? Ich habe in meinem letzten Beitrag, auf den ich auch keine sinnvolle Antwort erhalten habe, versucht, über die Ausrichtungen von Communitys zu reden. 4P hat eben die Eigenschaft gehabt, "solche Ansichten" nicht allzu lange zu tolerieren, wenn sie in allzu krasser Form oder zum 5000. Mal geäußert wurden. Und das war - meines Erachtens - gut so. Deines Erachtens offenbar nicht - und nun?
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Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Zumindest die Relevanz von Sperren.cM0 hat geschrieben: ↑26.12.2021 19:33 So sieht es aus und von den 5000 wurde wiederum nur ein Bruchteil gesperrt und von diesem Bruchteil gibt es wiederum nur bei wenigen davon Diskussionspotenzial, ob die Sperre gerechtfertigt war, oder nicht. Wirtschaftlich hat das gar keine Folgen. Mir kommt es mittlerweile so vor, als ob die 2 bis 3 gesperrten User den Untergang von 4P damit begründen wollen, dass sie gesperrt wurden. Ich glaube, die eigene Relevanz wird da gewaltig überschätzt.
Das evtl. die Art der Redaktion auch viele User über Jahre dann abgeschreckt oder nicht halten konnte, das würde ich z.B. nicht bestreiten, denn 4players war auch durchaus kontrovers und streitbar. Wenn man aneckt, verliert man meist auch Substanz, bindet aber die wirklich treue Leserschaft damit ebenso. Nur wie viele der einst 1 Million Zugriffe, waren eben wirklich treue Leser? Das sind für mich keine greifbaren Zahlen. Auf der anderen Seite sind solche Gaming Seiten halt kaum noch dort, wo sie vor 15 oder selbst 10 Jahren noch standen, und selbst ein Gunnar Lott auf der Gamescom 2016, konnte nur müde lächeln, als er vor laufenden Kameras gefragt wurde, wo er die Magazine (und auch Print) in Zukunft sieht. Ich denke die Umwälzung war schon eine ganze Weile absehbar. Let's Plays, Twitch, Twitter und alles sonstige haben längst den Massenmarkt übernommen. Mit reiner Redaktionsarbeit bespaßt man einfach keine Massen mehr, außer man arbeitet wie die Gamestar mit massivem Clickbait-Schrott und Paywall.
Die Redaktion hier hat eben gegen einen Strudel gekämpft, so wie auch Mi-Games und andere Format kämpfen werden, nur das hinter ihnen kein Schweizer Konzern mit Profitstreben steht. Bestimmt merkte die Redaktion vor einem Jahr schon deutlichen Gegenwind. Da kann man sogar verstehen, wenn die Redaktion dann irgendwann keinen Bock mehr hatte, neben dem Kampf ums Überleben, auch noch gegen User zu kämpfen, die 50x in einem Thread das gleiche Wiederholen. Irgendwann liegen die Nerven eben blank.
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Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Kurz und knapp: Das stimmt alles. Sicher wurden auch Leser abgeschreckt, weil sie die Grenzen, die ihnen hier auferlegt wurden, nicht mochten, oder mit Urteilen zu Spielen nicht glücklich waren, aber wie du schon sagst, bindet man so auch eine gewisse Stammleserschaft, die das hier genauso gut fand. Da einen Spagat zu schaffen, ist schwer, auf Dauer anscheinend sogar unmöglich. Im Endeffekt lässt sich mit Werbung immer weniger Geld verdienen, während gleichzeitig die Leserzahlen schrumpfen, da viele ehemalige Leser sich anderweitig, also bei LPs, Steamreviews usw. informieren. Auf lange Sicht haben Seiten wie 4P, aber auch andere Magazine allgemein wohl keine Zukunft, bis auf vielleicht 1 oder 2 große Player, oder internationale, englischsprachige Seiten, da die ein größeres Publikum ansprechen können.Khorneblume hat geschrieben: ↑26.12.2021 23:41Zumindest die Relevanz von Sperren.cM0 hat geschrieben: ↑26.12.2021 19:33 So sieht es aus und von den 5000 wurde wiederum nur ein Bruchteil gesperrt und von diesem Bruchteil gibt es wiederum nur bei wenigen davon Diskussionspotenzial, ob die Sperre gerechtfertigt war, oder nicht. Wirtschaftlich hat das gar keine Folgen. Mir kommt es mittlerweile so vor, als ob die 2 bis 3 gesperrten User den Untergang von 4P damit begründen wollen, dass sie gesperrt wurden. Ich glaube, die eigene Relevanz wird da gewaltig überschätzt.
Das evtl. die Art der Redaktion auch viele User über Jahre dann abgeschreckt oder nicht halten konnte, das würde ich z.B. nicht bestreiten, denn 4players war auch durchaus kontrovers und streitbar. Wenn man aneckt, verliert man meist auch Substanz, bindet aber die wirklich treue Leserschaft damit ebenso. Nur wie viele der einst 1 Million Zugriffe, waren eben wirklich treue Leser? Das sind für mich keine greifbaren Zahlen. Auf der anderen Seite sind solche Gaming Seiten halt kaum noch dort, wo sie vor 15 oder selbst 10 Jahren noch standen, und selbst ein Gunnar Lott auf der Gamescom 2016, konnte nur müde lächeln, als er vor laufenden Kameras gefragt wurde, wo er die Magazine (und auch Print) in Zukunft sieht. Ich denke die Umwälzung war schon eine ganze Weile absehbar. Let's Plays, Twitch, Twitter und alles sonstige haben längst den Massenmarkt übernommen. Mit reiner Redaktionsarbeit bespaßt man einfach keine Massen mehr, außer man arbeitet wie die Gamestar mit massivem Clickbait-Schrott und Paywall.
Die Redaktion hier hat eben gegen einen Strudel gekämpft, so wie auch Mi-Games und andere Format kämpfen werden, nur das hinter ihnen kein Schweizer Konzern mit Profitstreben steht. Bestimmt merkte die Redaktion vor einem Jahr schon deutlichen Gegenwind. Da kann man sogar verstehen, wenn die Redaktion dann irgendwann keinen Bock mehr hatte, neben dem Kampf ums Überleben, auch noch gegen User zu kämpfen, die 50x in einem Thread das gleiche Wiederholen. Irgendwann liegen die Nerven eben blank.
Dass die Redaktion hier keine Lust mehr hatte, selbst zu diskutieren, kann ich nachvollziehen. Im Vergleich zu anderen Seiten, die ich gelegentlich aufrufe, gab es hier sogar noch recht viel Interaktion mit der Leserschaft, aber wenn man ein 70h+ Open World Spiel in einer Woche durchknüppelt, sich nebenbei noch Notizen macht, einen Test schreibt und ggf. noch ein Video vorbereitet, was alles nur durch massive Überstunden geht, die man kaum abbauen kann, weil der nächste Titel vor der Tür steht, das ganze aber nur schlechtgeredet wird, hat man irgendwann keine Lust mehr auf Diskussionen, die wahrscheinlich überwiegend in der Freizeit geführt wurden. Absolut nachvollziehbar aus meiner Sicht. Das soll nicht heißen, dass ich mit allen Tests hier übereinstimme, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man irgendwann auch Freizeit haben möchte und Threads vorübergehend schließt, oder Leute sperrt, die ständig am Meckern sind, denn die tragen nichts zu einer Diskussion bei.
Ich habe das bei mir auf der Arbeit auch im letzten Monat wieder gemerkt, bei dem sich ständig User beschwert haben, warum wir denn nun F2A Authentifizierung für Outlook und Co. eingeführt haben. Mal abseits davon, dass das nicht meine Idee war und ich es nicht ändern kann, ist so eine Diskussion einfach nur nervenaufreibend und zeitraubend und wenn man das schon 50 Mal diskutiert hat, muss man sich stark beherrschen, damit einem nicht irgendwann der Kragen platzt. Wie gern ich da doch Leute sperren würde, aber das geht in meinem Job nicht Hätte sich jeder einfach an die Anleitung gehalten (analog zu den Regeln hier), statt diese zu diskutieren, wäre mir viel Arbeit und viele Überstunden erspart geblieben, bzw. hätte ich mehr Zeit für wichtigere Themen gehabt. Ich rechne der ehemaligen Redaktion sogar hoch an, dass sie sich überhaupt an Diskussionen beteiligt haben, denn das müssten sie nicht unbedingt. Es macht sich zwar besser, wenn man für Diskussionen offen ist und zeigt auch, dass eine große Leidenschaft für Tests und Spiele im Allgemeinen besteht, aber reine Meckerköppe kann man damit sowieso nicht überzeugen. Dafür kann man den einen oder anderen Punkt aus Tests aber nochmal verdeutlichen und mit der richtigen Wortwahl auch zur Deeskalation beitragen (was zugegebenermaßen nicht immer funktioniert hat, aber auch das kann ich nachvollziehen).
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Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Es war nie die Rede davon, dass man seine Kritik nur zwei oder drei mal und danach nie wieder äußern können soll, man konnte seine Kritik durchaus immer und immer wieder äußern aber die zeitlichen Abstände sind hier wichtig.Esistwieesist hat geschrieben: ↑26.12.2021 17:41Puh. Ich weiß nicht ob das bei vielen so angekommen ist, oder ob es überhaupt so gemeint war. Mit dieser Idee kann ich nicht anfreunden. Wie sollte man das denn klipp und klar formulieren? "Eine Meinung zu einem Thema kannst Du 2-3 Mal erwähnen, und zwar im gesamten Forum, für alle Zeit. Aber öfter nicht." Klingt natürlich zu krass. Aber könnte man "2-3 Mal" durch Zahlen ersetzen, die vernünftig klingen? Ich denke nicht.
Es wurde hier teilweise SO extrem, dass diverse User an besonders schlimmen Tagen täglich 5 bis 10 Beiträge in drei verschiedenen Threads (was insgesamt 15 bis 30 Beiträge ergibt) verfasst haben, wie doof sie ja Produkt XYZ finden und das ist auf Dauer einfach unfassbar antrengend.
Man konnte diverse Themen schon gar nicht mehr diskutieren, weil man genau wusste, dass der ein oder andere Spezialist auf das Thema anspringen und den Thread vollkommen sprengen wird.
Ich auch, allerdings wird es für mich zu einem Problem, sobald das Bashing schon fast wahnhafte Züge annimmt, was die Frequenz der Äußerung angeht.Ich kann sowohl das Microsoft-Bashing als auch solche Ansichten als Bestandteil der Community akzeptieren.
Wie erwähnt, regelmäßig zu schreiben, dass man was nicht mag, ist in Ordnung, das aber bis zu 30 Mal täglich zu tun, halte ich für ein Forum nicht mehr für sonderlich gesund, das vergiftet so ziemlich jedes Thema.
Nur war das ganze so omnipräsent, dass einem kaum eine Wahl blieb, als sich damit zu beschäftigen, da man gezielt Themen heraussuchen musste, in welchen diese User NICHT schreiben, damit man mal in Ruhe über das eigentliche Thema diskutieren kann.Ich muss ja weder dran teilnehmen, noch mich damit beschäftigen.
Weshalb nicht wenige User dazu übergingen, die Threads zu News völlig zu meiden und sich nur noch in den nicht sehr gut besuchten Unterforen herumzutreiben.
Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Stimmt. Und?Der Chris OLED Model hat geschrieben: ↑26.12.2021 17:23 Ohne den Leuten hier unnötig zur Seite springen zu wollen, möchte ich trotzdem betonen, dass es schon eine gewisse "Unlust" gegeben hat, sich mit der Community auseinanderzusetzen.
Warum? Das Forum war für die User da, damit sie miteinander kommunizieren konnten. GERADE in Bezug auf News und Artikel. Das war doch der Knackpunkt der Forums.Ich hätte es dann nur konsequent gefunden, wenn sie das Forum dann separat geführt hätten und bei Tests/Berichten/News/Kolumnen einfach die Kommentarfunktion abgeschaltet hätten.
Den Anspruch, dass die Redaktion über das Forum (oder anderem Wege) mit den Usern zu kommunizieren habe, habe ich nie gestellt. Wäre natürlich nett gewesen, wenn es hier ein richtiges Community-Management gegeben hätte, keine Frage, aber das gab es nie. Die Mods haben hier getan, was ihnen möglich war, aber Moderation ist kein Community-Management
Ob das in Nachhein ein Fehler war oder nicht, ob das genug (!) Auswirkungen auf Traffic und Werbeinkommen gehabt hätte, darüber lässt sich natürlich trefflich diskutieren. Geschadet hätte es IMHO nicht.
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Re: In eigener Sache: 4Players.de geht mit neuer Führung weiter
Achja, eine der eher schlechten Angewohnheiten der US-amerikanischen Arbeitswelt. JEDER bekommt total wichtig klingende Berufstitel, so dass sich diejenigen, die tatsächlich Verantwortung tragen müssten, besser verstecken könnenRyanDerPinguin hat geschrieben: ↑27.12.2021 12:55 Sag das mal den "Community Managern" bei World of Warcraft.
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