Videospiel-Diskussions-Thread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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GuessHoeIsBack
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Gestern komplett in Returnal hängengeblieben und mehrfache Runs von Biom 1-3 und Biom 4-6 abgeschlossen.
Und selbst jetzt habe ich noch den größten Respekt vor speziellen/versteckten Minibossen in Biom 1 und Biom 4, da man hier noch absolut "schwach" ist.

Einfach ein klasse Spiel. :)
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GuessHoeIsBack
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Gestern mal wieder bei Returnal OP zum finalen Boss in die Arena gestiegen.
No-Damage for the win. :)
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Möglicherweise mache ich heute Abend mal nen mehr oder weniger "Naked-Run", der Großteil meiner Waffen ist sowieso extrem hochgezüchtet. :)
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cM0
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von cM0 »

schockbock hat geschrieben: 30.01.2022 20:52 "Alter, ich mach die Musik jetzt aus... geht nicht aus." :laughing:

So ein bisschen erkenn ich mich da wieder. ^^
Ich entführe die Aussage in diesen Thread. Ich weiß gar nicht, wann ich mich das letzte Mal bei einem Spiel richtig aufgeregt habe. Auch wenn ich eine Weile überlegt habe, fällt mir nichts ein. Das könnte daran liegen, dass ich meinen Spielegeschmack gut kenne und einige Genre / Spiele mittlerweile meide. Fae Tactics hat mich echt genervt (siehe 52 Games Thread), aber richtig sauer war ich auch da nicht, obwohl es sich immer wieder unfair angefühlt hat. Mir fällt auf Anhieb kein Spiel ein, bei dem ich überhaupt richtig sauer werden könnte, außer vielleicht sowas wie Dark Souls und co., aber solang mich niemand dazu zwingt dort eine Stelle immer wieder zu spielen, wird das nicht passieren.
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schockbock
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von schockbock »

Tja, ich bin ein sehr leidenschaftlicher Spielertyp - man könnte schon fast sagen "jähzornig". Da war ich als Kind ziemlich krass unterwegs, und leider hab ich auch mit meinen Mitte-30 Lenzen noch nicht wirklich die innere Mitte gefunden.

Besondere Erwähnung sollen hier die über viele Jahre verteilten 4000 Stunden in Left4Dead2 finden. Die meiste Zeit hatte ich mit Randoms gespielt, weil das - geeignete Mitspieler vorausgesetzt - das unverkrampfteste Spielen war. Die (deutsche) Crew, deren Teil ich mal zeitweise war, hat erstens nur immer und immer wieder dieselbe scheiß Map gespielt, und zweitens mochte ich deren Attitüde nicht wirklich.
Na ja, jedenfalls... Wenn du als jemand, der das Spiel in- und auswendig kennt, mit Randoms spielst, zu denen häufig Noobs gehören, kann das frustrieren. Ich hatte absolut kein Problem damit zu verlieren, wenn ich das Gefühl hatte, dass mein Team und ich gut zusammenspielen. Wenn sich also SPIELSPAß ergab. Zumal sich das Spiel halt immer am geilsten angefühlt hatte, wenn man eine Herausforderung hatte, der man gewachsen war. Oder anders formuliert: Kein Land sehen frustriert, im Gegenzug ist es aber langweilig, wenn man dem Gegner haushoch überlegen ist.
Solche Matches gab es leider zu selten, aber wenn man sie hatte, hat das Spiel sein komplettes geniales Potential entfaltet.

Na ja, ich schweife ab. Was ich sagen will: Ich konnte mich tierisch über Kacknoobs aufregen, die nichts auf die Reihe bekommen haben. Dann wieder seh ich natürlich ein, dass das häufig der Fall ist, wenn man mit Randoms spielt.
Das Ende vom Lied ist jetzt, dass ich nach sieben oder acht Jahren, die ich regelmäßig in diesem Spiel verbracht hatte, die Segel gestrichen hab - in diesem und hochwahrscheinlich auch allen anderen Online-Games.

Keine Ahnung, eine wirkliche Regelmäßigkeit, wie sehr mich ein Game fluchen lässt, gibt es nicht. Wenn ich einen schlechten Tag hab, passiert das häufiger.
Aktuell z.B. bei PoE erlebt: Du zockst dich in einen guten Fluss, kannst über mehrere Stunden das Spiel so wegspielen, bist im Tunnel. Und dann kommt so ein Kampf um die Ecke, bei dem dich der Gegner komplett vernichtet. Ja, da hab ich geflucht. Weil ich es auf Seiten des Gamedesigns unnötig finde, den Spieler an dieser Stelle aus dem Flow zu reißen.

Und in dem Zusammenhang: Spiele werden gern mal "schwer" genannt. Beispiel, das mir einfällt, ist Ninja Gaiden. Ninja Gaiden ist für mich nicht "schwer", denn "schwer" bedeutet für mich im Fall eines Platformers, dass eine gute Hand-Auge-Koordination, gute Reflexe und gute mechanische Skills am Controller gefragt sind. Ninja Gaiden hingegen hat einfach nur beschissenes Gamedesign, weil es einzig und allein auf Trial-n-Error, also auf Auswendiglernen der Level setzt.
"Schwer" ist Dark Souls. "Schwer" ist Super Meat Boy.
Im Gegensatz dazu sind viele Spiele einfach "nervig", weil sie einen mit doofen Gamedesign-Entscheidungen drangsalieren, die für mich nichts mit handwerklichen Fähigkeiten des Spielers zu tun haben.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Oynox »

MikeimInternet hat geschrieben: 29.01.2022 17:24
douggy hat geschrieben: 29.01.2022 16:34 Frage in die Runde: gab's für die PS3 irgendwelche guten (Kampf-)Flugzeugspiele?
Das aktuelle Chorus soll ja ganz gut sein, aber was auf der PS3 los war, das weiß ich jetzt nicht.
HAWX vllt noch
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von johndoe711686 »

Spiele bei denen ich frustriert bin:
FIFA
Souls
Platformer
CSGO

Alles davon kann ich nur ab und zu in geringer Menge zu mir nehmen.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Oynox »

Die Yakuza Spiele haben meine Geduld teilweise sehr getestet. Aber glücklicherweise bin ich gerade mit dem 6. Teil durch und nun werden die Kämpfe rundenbasiert.

Aber insbesondere Yakuza 3 und 4 sind nicht gut gealtert :D
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von johndoe1238056 »

douggy hat geschrieben: 29.01.2022 16:34 Frage in die Runde: gab's für die PS3 irgendwelche guten (Kampf-)Flugzeugspiele?
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Scorplian
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Scorplian »

cM0 hat geschrieben: 31.01.2022 11:52
schockbock hat geschrieben: 30.01.2022 20:52 "Alter, ich mach die Musik jetzt aus... geht nicht aus." :laughing:

So ein bisschen erkenn ich mich da wieder. ^^
Ich entführe die Aussage in diesen Thread. Ich weiß gar nicht, wann ich mich das letzte Mal bei einem Spiel richtig aufgeregt habe. Auch wenn ich eine Weile überlegt habe, fällt mir nichts ein. Das könnte daran liegen, dass ich meinen Spielegeschmack gut kenne und einige Genre / Spiele mittlerweile meide. Fae Tactics hat mich echt genervt (siehe 52 Games Thread), aber richtig sauer war ich auch da nicht, obwohl es sich immer wieder unfair angefühlt hat. Mir fällt auf Anhieb kein Spiel ein, bei dem ich überhaupt richtig sauer werden könnte, außer vielleicht sowas wie Dark Souls und co., aber solang mich niemand dazu zwingt dort eine Stelle immer wieder zu spielen, wird das nicht passieren.
Haha, das wollte ich gerade machen :Blauesauge:

Mein Rage komm fast immer nur bei Konfrontationen mit KI hervor, meistens bei Shootern oder ähnlichem, aber auch gern in Fighting Games. Auch wenn Spiele ein Element aufweisen, welches zu einer gewissen Situation wirklich unfair ist, bevor man nicht die richtige Ausrüstung hat. Solche Stellen gibt es verteilt in Genshin Impact, wenn man keine passenden Charaktere dabei hat. Ein häufiger Rage-Faktor darin, ist die Kombination von Wasser und Eis Gegnern, welche dadurch einen sehr oft einfrieren -_-

Ich hab ein paar Freunde, welche sich immer sehr stark aufregen bei Multiplayer-Spielen. Das ist eine Sache die mich zu 99,9% eigentlich nie trifft. Das verlieren gegen einen menschlichen Spieler, ob bekannt oder fremd, ist mir absolut egal. Ich gebe auch niemals auf in einem Spiel wie League of Legends, da ich einfach schlicht nicht des Sieges Willen Spiele, sondern des Spaßes willen.


Was das hier angeht...
schockbock hat geschrieben: 30.01.2022 20:27
cM0 hat geschrieben: 30.01.2022 20:18 Im Gegensatz dazu habe ich bei Mario noch niemanden ausrasten sehen, bei Crash dann schon eher :)
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Bei 3D Platformern (ohne Action Elemente) kommt bei mir selten Rage auf, einfach weil ich kein Problem damit hab, bei eigenen Fehlern es zig mal wieder zu versuchen. Auch Sunshine war da keine Ausnahme... Mario 64 hingegen schon...
Meine Güte hat mich dieses Spiel zur Weißglut gebracht :Blauesauge:



---
Übrigens, noch dazu...
schockbock hat geschrieben: 30.01.2022 20:27
Scorplian hat geschrieben: 30.01.2022 20:10 Immer wenn jemand Crash, Mario, etc. als Kinderspiel bezeichnet, schwirrt mir immer der Gedanke durch den Kopf "CoD wirkt mir ja deutlich mehr nach Kinderspiel" :Blauesauge:
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich hab die Worte bewusst in Gänsefüßchen gesetzt. Von mir aus kann jeder in jedem Alter spielen, worauf er Bock hat - außer die Kriegsshooter von der sehr authentischen Sorte. Solche Leute sind mir irgendwie suspekt. :wink:
Kein Stress, ich fand das nur mal interessant aufzugreifen.
Mir ging es bei dem Gedanken ähnlich wie bei Cowboy und Indianerspielen in der Kindheit. In der Schule hatte ich oft das Gefühl, dass alle immer so "geil, da kann man ballern" eingestellt sind.
Zuletzt geändert von Scorplian am 31.01.2022 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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cM0
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von cM0 »

@schockbock: Gut, Multiplayerspiele meide ich schon länger, auch wenn ich dort eher auf der Seite der Noobs zu finden wäre :) Das ist auch ein Grund, warum ich kein MP mehr spiele, aber mich reizt der Wettkampf auch kein Stück.

Was Gamedesign angeht: Unnötiger Grind in (j)rpgs nervt mich. Bei aktuellen Vertretern ist das zwar kaum noch nötig, aber manchmal krame ich alte Spiele aus dem (virtuellen) Schrank und da gibt es das häufiger. Mein "liebstes" Beispiel ist Breath of Fire 2, bei dem man mindestens die Hälfte der Zeit mit Grind verbringt. Das Spiel werde ich auch nie wieder anfassen, weil mir meine Zeit dafür einfach zu schade ist. Ähnliches könnte man über einige open world Spiele sagen, bei denen mich sich ständig wiederholende Nebenaufgaben nerven (Days Gone und Nester zerstören z. B.). Wenn man solche Dinge ignorieren kann und trotzdem gut durchkommt, ist das ok für mich.

Wenn ich so darüber nachdenke... Diablo 3 kurz nach Release hat mich echt auf die Palme gebracht. Erst durch Fehler 37 (kein Login möglich) und später weil es unmöglich war als Nahkämpfer Land zu sehen. Selbst mit einem Tankbuild ist man damals nach 2 bis 3 Treffern im 2. Akt auf der damals höchstens Stufe einfach umgefallen. Alles darüber hinaus war unmöglich. Das hat mich schon stark genervt, denn ich habe jahrelang auf das Spiel gewartet und mir sogar extra frei dafür genommen, was ich sonst für kein anderes Spiel jemals getan habe. Dazu noch das Auktionshaus, arg. Heute ist es hingegen gut spielbar.

@Oynox: Freu dich nicht zu früh, denn die Kämpfe sind zwar meist spaßig, aber Grind ist später Pflicht und die eigenen Figuren positionieren sich in Kämpfen teilweise seltsam, was zu Problemen führen kann. Hat mich alles in allem mehr genervt, als die Kämpfe in jedem anderen Yakuza. Außer vielleicht in Teil 3, denn die Bosse da sind nur am blocken. Alles in allem ist Like a Dragon trotzdem ein sehr gutes Spiel und für einen ersten Gehversuch des Entwicklers im rundenbasierten Genre, ist das gut umgesetzt. Man sollte auch darauf achten, verschiedene Elementarschadensarten zu erlernen / nutzen, sonst gibt es später Probleme.
Scorplian hat geschrieben: 31.01.2022 13:59 Bei 3D Platformern (ohne Action Elemente) kommt bei mir selten Rage auf, einfach weil ich kein Problem damit hab, bei eigenen Fehlern es zig mal wieder zu versuchen. Auch Sunshine war da keine Ausnahme... Mario 64 hingegen schon...
Meine Güte hat mich dieses Spiel zur Weißglut gebracht :Blauesauge:
3D Platformer sind auch so eine Sache, über die ich mich gut aufregen kann. Ich springe einfach oft daneben und habe irgendwie Probleme Entfernungen richtig einzuschätzen, wobei man ja auch in vielen anderen Genres springt und da hab ich das Problem nicht. Liegt ggf. an der Perspektive. Aber man kann die 3D Platformer, die ich gespielt habe, an einer Hand abzählen. Mit 2D komme ich deutlich besser klar und habe viel mehr Spaß.
Zuletzt geändert von cM0 am 31.01.2022 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Oynox »

Das mit der Positionierung hab ich schon im ersten Kapitel gemerkt. Allein der Hinweis, dass Attacken in der Nähe von Objektiven besonderes stark sein können wirkte schon irgendwie merkwürdig, wenn man die Positionierung der Charaktere irgendwie kaum beeinflussen kann. Und das mit dem Grinden hab ich auch schon oft gelesen, dazu habe ich jetzt schon kein Bock. Wer weiß, ob ich es dann überhaupt durchspielen werde. Vermutlich aber schon, weil Yakuza
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cM0
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von cM0 »

Ich hoffe jedenfalls, dass man die Charaktere im nächsten Teil frei positionieren kann, vielleicht in einem gewissen Bewegungsradius. Was den Grind angeht: Sobald du die Arena freigeschaltet hast, kannst du da relativ schnell Level erreichen, allerdings passiert das erst in einem der letzten Kapitel. Davor ist auch schon grind notwendig, da man immer wieder auf Gegner trifft, die x Level über den eigenen Charakteren sind, was einem Todesurteil gleichkommt. Das passiert z. B., wenn man sich in Gebiete der Stadt verirrt, die man besser noch meiden sollte, aber auch im Laufe der Story in bereits bekannten Gebieten. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber das kann nervig sein. Im Endeffekt sind das einige Stunden Grind (nicht alle auf einmal) gegen 70 (oder mehr) Stunden Spielspaß, also durchaus ok.
Zuletzt geändert von cM0 am 31.01.2022 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Hokurn
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Hokurn »

Ich hab nun ein wenig intensiver A Plague Tale: Innocence gespielt.
Müsste in Kapitel 5 sein.
Es hat ne richtig "tolle" Atmosphäre. Gerade Situationen wie durch das Rattennest laufen oder über ein Schlachtfeld sind super intensiv. Insbesondere weil der Junge alles kommentiert.
Aktuell hat er auch den richtigen Grad an kindlicher Unvernunft. In Life is Strange 2 ging mir der Junge total auf den Sack. In God of War ist Atreus angenehm praktisch. Ellie war damals in The Last of Us eher teilnahmslos und lediglich in der Story präsent.
Hugo ist angenehm unfähig...
Sowohl im spielerischen Part an sich als auch in der Story.

Rein spielerisch habe ich ein bisschen was auszusetzen.
"Renn-Passagen" spielen sich ein wenig ungenau" und grundlegend ist das Game die ersten Kapitel ein trojanisches Pferd.
Es sieht sehr nach Action Adventure aus aber bisher ist es ein reines Puzzelgame. Man wird in eine Location reingeworfen und aktuell hab ich das Gefühl da auch genau auf die eine vorgesehene Art durchkommen zu können.
Wenn man gut durch kommt, hat das natürlich einen angenehmen Spielflow. Ich bin aber gespannt wie das wird wenn man später mal hängt.
Dann könnte ich ähnlich wie in The Last Guardian die Geduld verlieren.
Aktuell vermittelt das Game ziemlich eindeutig was es wann von dir will.
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schockbock
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von schockbock »

Der Schwierigkeitsgrad ist alles in allem recht moderat, da solltest du keine größeren Hänger haben - von den Bosskämpfen mal abgesehen. Die sind zwar nicht sehr vielzählig, aber

jeder.
einzelne.
davon.

nervt wie Hütte.

Und richtig, anfangs fühlt sich das Spiel wie ein Strategie-Puzzle an, aber je mehr alchemistische Möglichkeiten, den Gegnern beizukommen du an die Hand bekommst, desto mehr öffnet sich das Gameplay. Wobei ich selten mit den "teuren" Angriffen gearbeitet und bis spät ins Spiel hinein Gegner mit Steinen bekämpft hab.

Und was den Ressourcen-Aufwand angeht... Ein kleiner Tipp, den du hoffentlich nicht als Spoiler auffasst: Du kannst theoretisch bis zum Spielende alle Upgrades basteln. Vorausgesetzt, du schaltest frühzeitig die größeren Taschen frei und findest die meisten der Alchemisten-Wagen.

Spielerisch sollte das keine nennenswerte Relevanz haben, aber ich find's halt schön, in einem Spiel, wo der Fortschritt in Statistiken messbar ist, alles schön beisammen zu haben. Und falls du Trophäen-Jäger bist: Dafür gibt's auch ein paar der Dinger.

Hugo fand ich übrigens ein wenig smartassy für sein Alter. Als ich fünf war, hab ich vermutlich grad den Unterschied zwischen einem Lutscher und meinem Daumen festgestellt.
Aber gut, ich musste auch nicht im mittelalterlichen Frankreich vor dämonischen Pestratten fliehen.
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Scorplian
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Scorplian »

@ Rage im Multiplayer
Ich bin da ja wirklich extrem resistent bzgl. Spielweise fremder Spieler. Mir ist es absolut egal wie gut oder schlecht Teamkameradne und/oder Gegner spielen. Das einzige was mich nervt, und das sehr stark!, ist unsportliches Verhalten. Teabaggen, flamen, andere für Fehler verantwortlich machen, ragequitten, etc... da vergeht mir wirklich die Lust.

daher...
schockbock hat geschrieben: 31.01.2022 12:47 ...
Na ja, ich schweife ab. Was ich sagen will: Ich konnte mich tierisch über Kacknoobs aufregen, die nichts auf die Reihe bekommen haben. Dann wieder seh ich natürlich ein, dass das häufig der Fall ist, wenn man mit Randoms spielt.
...
Ich glaube, hätte ich in der Situation mit dir gespielt, hätte ich schon vorher die Segel gestrichen, wegen deinem Rage über die Randoms. Ist natürlich jetzt hier nicht böse gemeint, wäre nur ein gutes Bsp. dafür :Blauesauge:

Ich hab sogar einen Kumpel, der kontinuierlich über die Randoms schimpft (oder "Randys", wie er sie nennt), so ungefähr wie du das beschreibst. Aktuell in Back4Blood. Ich spiele dabei nicht mit, bin nur im Chat dabei, aber das ist so nervig, dass ich oft überlege einfach den Chat zu verlassen bzw. gehe ich schon garnicht erst rein, wenn die B4B spielen.
Der Rage über Randoms im Freundechat finde ich sogar fast noch nerviger. Über alle Unereimtheiten bekommt der Random ja nichts mit, aber Hauptsache die Stimmung im Chat mit dem Zorn runterdrücken -_-

Naja... wenn ich ein MP Spiel, komplett ohne Kommunikation spiele, geht es für mich immer komplett friedlich zu :)


schockbock hat geschrieben: 31.01.2022 12:47 Und in dem Zusammenhang: Spiele werden gern mal "schwer" genannt. Beispiel, das mir einfällt, ist Ninja Gaiden. Ninja Gaiden ist für mich nicht "schwer", denn "schwer" bedeutet für mich im Fall eines Platformers, dass eine gute Hand-Auge-Koordination, gute Reflexe und gute mechanische Skills am Controller gefragt sind. Ninja Gaiden hingegen hat einfach nur beschissenes Gamedesign, weil es einzig und allein auf Trial-n-Error, also auf Auswendiglernen der Level setzt.
"Schwer" ist Dark Souls. "Schwer" ist Super Meat Boy.
Im Gegensatz dazu sind viele Spiele einfach "nervig", weil sie einen mit doofen Gamedesign-Entscheidungen drangsalieren, die für mich nichts mit handwerklichen Fähigkeiten des Spielers zu tun haben.
Platformer und Souls haben doch auch oft Trial-n-Error Elemente o.o
Jedenfalls wenn ein Abschnitt in einem Platformer wirklich unheimlich schwer ist, dann ist das kontinuierliches TnE. Wobei ich Ninja Gaiden nie gespielt hab und das daher nicht wirklich einschätzen kann. Ist es da zufällig auch etwas random wie die Kämpfe etc. ablaufen?


cM0 hat geschrieben: 31.01.2022 14:16 3D Platformer sind auch so eine Sache, über die ich mich gut aufregen kann. Ich springe einfach oft daneben und habe irgendwie Probleme Entfernungen richtig einzuschätzen, wobei man ja auch in vielen anderen Genres springt und da hab ich das Problem nicht. Liegt ggf. an der Perspektive. Aber man kann die 3D Platformer, die ich gespielt habe, an einer Hand abzählen. Mit 2D komme ich deutlich besser klar und habe viel mehr Spaß.
Damit hatte ich zum Glück noch nie Probleme. Deshalb bin ich auch keiner, der sich über Kamera zwecks Übersicht beschwert. Ich mag es nur nicht, wenn die Kamera sich zu stark automatisch dreht und ich daher in der Bewegung dagegen ankämpfen muss (ist eines meiner Probleme in Mario 64). Aber ich spiele auch schon echt lange und ausgiebig 3D Platformer und hab das Feeling von Platform-Entfernung + Sprungreichweite daher meist schnell drin.

Gerade für diesen Fall gibt es aber ein paar unterstützende Elemente in 3D Platformern. Typischerweise simpel mit einem 90° Schatten unter der Figur gelöst. In Crash 4 gibt es dafür sogar einen gut erkennbarer gelben Kreis am Boden
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Zuletzt geändert von Scorplian am 31.01.2022 20:54, insgesamt 2-mal geändert.
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