Videospiel-Diskussions-Thread

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Hokurn
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Hokurn »

schockbock hat geschrieben: 12.02.2022 21:56 Soll ich'n spielen? :confused:

Hab grad tierisch Bock auf Open-World...
Ich bin auch für Red Dead Redemption 2 ;)
Ich spiel aber auch super wenig Open Worlds…
Nier Automata, The Witcher 3, Spider-Man…
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Hokurn
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Hokurn »

Ich glaub ich habs jetzt im vierten, fünften oder späteren Anlauf gepackt mich in Diablo 3 reinzuspielen.
Nach der Diskussion hier über spielt ihr lieber Männlein oder Weiblein und welche Klasse ist es generell hatte ich iwie Bock mal nen Magier zu spielen. Die PS4 Bib. gibt zwar auch Dragons Dogma her aber auf die Laufwege hatte ich keine Lust. Magicka 2 ist mir iwie zu kompliziert.
Also ist bei einem Installationswahn auch Diablo 3 auf der Platte gelandet. Diesmal den Magier gewählt… weder Mönch, Babar, Hexendoctor taugten mir bisher.
Und mit dem Magier funktioniert das Spiel für mich. Bin direkt in den zweiten Akt gerauscht.
Ich werde das Spiel wohl nicht wiederholend mit einem Char spielen um bessere Ausrüstung zu bekommen aber ich kann mir vorstellen vllt einen Kreuzritter vorrangig als Magier oder einen Dämonenjäger zu spielen. Die Fernkampfklassen scheinen interessant zu sein. ;)

Außerdem versuche ich AC4 Black Flag noch eine Chance zu geben und Hollow Knight gehört ähnlich wie Sekiro zu den Spielen, die ich gern beherrschen würde, weil mir das Setting gefällt. Ist aber einfach ziemlich hart das Ding.

Denke ich werde parallel mit A Plague Tale weiter machen. Der letzte Absturz und die Einsicht das der Checkpoint vor der Stelle liegt, die ich ein paar mal nicht gecheckt hab demotiviert iwie.
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cM0
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von cM0 »

Scorplian hat geschrieben: 12.02.2022 22:01
cM0 hat geschrieben: 12.02.2022 16:51 Ist ganz interessant zu lesen, wie die Vorlieben hier wieder auseinander gehen. Es gibt eine ganze Menge Spiele, die ich nur aufgrund der Story spiele, z. B. Visual Novels. Die Story in Spielen packt mich viel mehr, als es Filme je könnten, wahrscheinlich weil man selbst mittendrin ist und teilweise Einfluss auf Entscheidungen hat. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Spiele, die ich spiele, weil mich das Gameplay fesselt. Bei Diablo und ähnlichen Spielen interessiert mich die Geschichte quasi gar nicht, aber ich habe Spaß am leveln, den Charakter möglichst effizient zu spielen und verschiedene Builds auszuprobieren und zu optimieren. Ideal ist es für mich, wenn Gameplay und Story gut sind.
Für mich kommt es halt auch an, wie eine Story präsentiert wird. Es gibt ja auch viele Spiele, welche die Story einem nicht so 25/7 ins Gesicht drücken, aber dennoch stark umgesetzt ist. Subnautica ist da ein sehr nettes Beispiel.
Wenn sie einem ins Gesicht gedrückt wird, hat es für mich persönlich einfach zu viele Nachteile, weswegen ich es dann im Schnitt lieber nicht drin hab.

Wenn ich z.B. Uncharted spiele, hat die Story für mich folgende Effekte:
- Es stört mir den Spielfluß
- Charaktere nehmen mir Gedanken vorweg
- Die Immersion wird für mich dadurch enorm gekillt

Tatsächlich kämpfe ich dabei auch ein wenig in Psychonauts mit dem Umstand =/
Wie die Story präsentiert wird, ist auch wichtig, aber ich komme da (mal wieder :D) zu einem anderen Ergebnis. Gerade sowas wie Uncharted, wo die Charaktere sich untereinander nebenbei unterhalten, trägt bei mir immens zur Immersion bei. Diese Unterhaltungen macht die Charaktere einfach sympathisch und glaubhafter. Ich bin dann viel mehr im Spiel, als wenn sie es anders handhaben würden. Ich verstehe aber auch, dass es auf dich den gegenteiligen Effekt hat, weil du auf andere Punkte mehr Wert legst, als ich. Wenn ich mir vorstelle, dass Mario sich die ganze Zeit mit Luigi unterhalten würde, obwohl ich doch nur ein bisschen laufen und hüpfen möchte, wäre das für mich auch störend. So geht es dir wohl bei Uncharted und Co.
Noch kurz zu Ratchet & Clank: Da hält mich auch eher das Gameplay bei der Stange. Die Vielfalt der Waffen, das abwechslungsreiche Gameplay mit einer Mischung aus etwas Erkundung, Geballer, Jump & Run Einlagen und noch einiges mehr macht mir sehr viel Spaß, während die Story da nur Beiwerk ist. Das soll aber nicht heißen, dass die Story schlecht wäre, nur, dass es ein Spiel ist, dass mich eher durch das Gameplay unterhält.
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Kant ist tot!
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Kant ist tot! »

Ich gebe mal einen Wasserstand zu Judgment ab, da ich jetzt in Kapitel 7 angekommen bin und damit die Hälfte hinter mir haben sollte. Wir werden auf jeden Fall keine Freunde mehr. Erstmal kann ich das Kampfsystem überhaupt nicht mehr ertragen. Dieses sinnlose rumgebrawle geht mir einfach tierisch auf die Nüsse. Ich werde den Schwierigkeitsgrad jetzt auch auf Easy stellen, nicht weil es bis hierhin schwierig war, sondern weil ich diesen Bereich des Spiels einfach nur so schnell wie möglich hinter mich bringen will. Ich glaube meine noch fehlenden Yakuzas (3-5 werde ich auch nicht mehr nachholen, das Kampfsystem kann ich mir irgendwie nicht mehr antun.

Die Story catcht mich auch noch nicht wirklich. Und mit Yagami komme ich gar nicht klar. Keine Ahnung, habe einfach null Sympathie für diesen Protagonisten. Schon das ganze Setup seines Charakters finde ich dumm. Hört auf, Anwalt zu sein, weil er wen erfolgreich verteidigt hat, der nachher dann seine Freundin umbringt (da riecht man aber auch schon wieder einen Twist 10 Meilen gegen den Wind.

Also keine Ahnung, ob es in Japan ein anderes Verständnis von Justiz gibt als hier. Aber so wie ich das kenne, geht es doch als Anwalt nur darum. das beste für seinen Klienten rauszuholen und sonst nichts - oder täusche ich mich da?

Na wie auch immer. Der komplette Detektiv-Kram ist auch einfach nur lame. Beschattungsmissionen. Man latscht der Zielperson einfach nur ewig hinterher und darf nicht entdeckt werden. Suuuperspannend. Oder den ganzen Bildschirm oder Räume nach Clues absuchen, wobei die teils in einer bestimmten Reihenfolge entdeckt werden müssen. Also ich sehe etwas interessantes, aber das Spiel ignoriert das einfach, bis ich vorher erst einen anderen Gegenstand untersucht habe. Zum Kotzen. Den richtigen Schlüssel rauszusuchen ist übrigens auch ein Minigame, weil anscheinend irgendwer der Meinung war, dass das bockt.

Ist glaube einfach nicht mein Spiel, was schade ist, weil ich alle 5 bisher gespielten Yakuzas eigentlich immer gut bis sehr gut fand und zuletzt mit Like a Dragon wahnsinnig Spaß hatte.
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Scorplian
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Scorplian »

GuessHoeIsBack hat geschrieben: 13.02.2022 08:57 Nein. :oops:
Damals zum Release nicht geholt, weil ich lieber auf eine PS5-Fassung warten wollte, die dann ja auch wenige Monate später kam. Einer der Hauptkritikpunkte an dem Spiel sind meines Wissens nach die Ladezeiten gewesen, und die sollten auf der PS5 ja etwas schneller sein.
Im Endeffekt kamen mir bisher aber immer andere Spiele dazwischen.
Nun ja, daher ist es aber nun für dieses Jahr "eingeplant". :)
Ja, die Laddezeiten waren auf PS4 so knapp 30+ Sekunden. An sich bei der Länge der Level nicht schlimm, aber gerade bei Zeitrennen auffällig. Interessanterweise hat ein Neustart (über Pause Menü) eine Ladezeit ausgelöst, während ein Tod einen immer sofort zum Anfang des Levels geschickt hat... ohne Ladezeit.
Da wurde wohl irgendwas nicht ganz durchdacht :Blauesauge:
(hat mich zum Glück nicht gestört)
GuessHoeIsBack hat geschrieben: 13.02.2022 08:57 Vor allem freue ich mich auf 60fps, denn das wäre mein einziger Kritikpunkt an der N'Sane Trilogy.
Wobei ich das bei der sogar noch damit rechtfertigen kann, dass afaik die PS1-Dinger auch nur so um die 30 gehabt haben sollten (PAL-Versionen eventuell sogar eher ~25), und es daher bzgl. "Authentizität" für die Spiele passt.
Auf PS5 hast du dazu sogar noch 4K.


cM0 hat geschrieben: 13.02.2022 12:47 Wie die Story präsentiert wird, ist auch wichtig, aber ich komme da (mal wieder :D) zu einem anderen Ergebnis. Gerade sowas wie Uncharted, wo die Charaktere sich untereinander nebenbei unterhalten, trägt bei mir immens zur Immersion bei. Diese Unterhaltungen macht die Charaktere einfach sympathisch und glaubhafter. Ich bin dann viel mehr im Spiel, als wenn sie es anders handhaben würden. Ich verstehe aber auch, dass es auf dich den gegenteiligen Effekt hat, weil du auf andere Punkte mehr Wert legst, als ich. Wenn ich mir vorstelle, dass Mario sich die ganze Zeit mit Luigi unterhalten würde, obwohl ich doch nur ein bisschen laufen und hüpfen möchte, wäre das für mich auch störend. So geht es dir wohl bei Uncharted und Co.
Hmm, also es liegt nicht nur daran. Es ist mehr so, dass die Perönlichkeit eines Charakters für mich keine Immersion erzeugt. Immersion ist für mich stärker, je mehr es sich anfühlt, dass man selbst drin wäre. Charaktere die bewusste Konversationen ausführen, ohne mein Einwirken, erzeugen in mir ein Gefühl der Kontrollverlustes. Das ist für mich wie wenn ich einen Film schaue; und ein Film ist für mich niemals immersiv.
In Ordnung geht es aber noch, wenn ich bewusst auf einen Charakter zulaufe und diesen anspreche. Auch kurze Catchphrase wie "brr, ist das kalt hier", gehen dabei noch in Ordnung, weil die sich "instinktiv" anfühlen (sofern der Charakter mit sich selbst redet).
cM0 hat geschrieben: 13.02.2022 12:47 Noch kurz zu Ratchet & Clank: Da hält mich auch eher das Gameplay bei der Stange. Die Vielfalt der Waffen, das abwechslungsreiche Gameplay mit einer Mischung aus etwas Erkundung, Geballer, Jump & Run Einlagen und noch einiges mehr macht mir sehr viel Spaß, während die Story da nur Beiwerk ist. Das soll aber nicht heißen, dass die Story schlecht wäre, nur, dass es ein Spiel ist, dass mich eher durch das Gameplay unterhält.
Wie gesagt, ist Ratchet sogar einer meiner wenigen Ausnahmen :Blauesauge:
Richtig gepackt hab mich die Reihe erst mit Ratchet All4One, welche mir zeigte wie klasse Dr. Nefarious doch ist. Daraufhin hab ich mir A Crack in Time geholt, weil da eben auch Dr. Nefarious drin ist. Zu der Zeit hatte ich eher noch eine leichte Abneigung zu Action Platformern. Daher kann ich nicht behaupten, es hätte mir damals aufgrund des Gameplays gefallen... später aber dann doch.
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GuessHoeIsBack
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Scorplian hat geschrieben: 14.02.2022 09:01 Ja, die Laddezeiten waren auf PS4 so knapp 30+ Sekunden. An sich bei der Länge der Level nicht schlimm, aber gerade bei Zeitrennen auffällig. Interessanterweise hat ein Neustart (über Pause Menü) eine Ladezeit ausgelöst, während ein Tod einen immer sofort zum Anfang des Levels geschickt hat... ohne Ladezeit.
Da wurde wohl irgendwas nicht ganz durchdacht :Blauesauge:
(hat mich zum Glück nicht gestört)
Jupp. "Level Starten" und vor allem "Level Neustarten" sind in meinen Augen die beiden wichtigsten Verbesserungen, schließlich will man Level für "no-Death" und "Alle Kisten" Runs möglichst zügig neu versuchen können. :)
Selbst die PS4-Fassung auf PS5 hat das schon deutlich verbessert, aber die PS5-Fassung ist dann nochmal um einiges fixer. (auch wenn sicher deutlich mehr machbar gewesen wäre)

"Level Neustarten" von ~40 Sekunden ist halt schon echt ein abturn. :Hüpf:
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Hokurn
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Hokurn »

Und weiter gehts mit Diablo 3...
Der zweite Akt steigert sich vom Art Design und Atmosphäre nochmal ziemlich und mit dem Bosskampf war für mich im Prinzip entschieden, dass ich das Game wirklich durchspielen werde.
Die sind wirklich gut gemacht und ich bin gespannt auf die Bosse der restlichen Akte.
Der Dritte Akt mit seinem Belagerungssetting sieht auch richtig gut aus.
Ich weiß ja, dass Spiele langsam starten müssen...
Aber der erste Akt kann einen schon aus dem Spiel rausschmeißen und hat es bei mir ja auch ein paar geschafft.
Ich bin natürlich nicht so tief drin in Diablo 3 wie noch in Sacred damals, aber mein Magier wirkt von den Skills her mittlerweile bedeutend spektakulärer als der Kampfmagier in Sacred. Gegen Ende des zweiten Akts als ich dachte "ok jetzt habe ich gefunden was ich spielen will" sind nochmal drei Skills hinzu gekommen, die mich noch effektiver und spektakulärer machen.
Ich hab dann auch mal parallel die Dämonenjägerin angefangen und bis zu dem Skill gespielt, auf den ich mich konzentrieren wollte. Das ging mir nicht so gut von der Hand.
Also der nächste (längere) Test nach dem Magier wird der Kreuzritter. Der braucht einige Level bis der die Sachen bekommt, die ich interessant finde und es sind auch mehr als beim Dämonenjäger. Insofern ist die Chance auf nen tiefen zweiten Durchgang auf jeden Fall gegeben.
Hätte ich nicht gedacht aber Diablo 3 begeistert mich iwie.
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Hokurn
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Hokurn »

RyanDerPinguin hat geschrieben: 12.02.2022 11:26
Hokurn hat geschrieben: 12.02.2022 10:32 Und ich überleg dieses Jahr doch mal für Kendrick Lamar und co reinzuschauen ;D
Die Halbzeit Show wid auch mein Highlight. ;)
Das war iwie nichts... :(
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Scorplian
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Scorplian »

GuessHoeIsBack hat geschrieben: 14.02.2022 10:29 Jupp. "Level Starten" und vor allem "Level Neustarten" sind in meinen Augen die beiden wichtigsten Verbesserungen, schließlich will man Level für "no-Death" und "Alle Kisten" Runs möglichst zügig neu versuchen können. :)
Selbst die PS4-Fassung auf PS5 hat das schon deutlich verbessert, aber die PS5-Fassung ist dann nochmal um einiges fixer. (auch wenn sicher deutlich mehr machbar gewesen wäre)

"Level Neustarten" von ~40 Sekunden ist halt schon echt ein abturn. :Hüpf:
Spoiler
Show
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Ich habs wirklich nicht so stark gemerkt ^^'
Meine Geduld bei Ladezeiten ist generell sehr hoch. Bei den No-Death Runs, war das ja auch auf die Gesamtzeit gesehen nur ein geringer Bruchteil, da man die Level ja eher vorsichtig angeht in dem Fall. Bei Relikt Zeitrennen hingegen bin ich einfach immer in den Tod gehüpft, um neu zu starten. Das war dann, wie gesagt, ohne Ladezeit.

Aber ich verstehe, wenn man sich über diese Verbesserung sehr freut :)
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GuessHoeIsBack
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Scorplian hat geschrieben: 14.02.2022 12:26 Aber ich verstehe, wenn man sich über diese Verbesserung sehr freut :)
Also prinzipiell wäre das für mich auch kein "Dealbreaker" mit den Ladezeiten, aber mit der nicht grundlosen Vermutung von mir, dass es eine PS5-Fassung geben wird, die genau diesen Aspekt verbessert, habe ich das Spiel damals nicht zum Release geholt.
Stattdessen habe ich dann im Dezember neben Demon's Souls sehr viel "Tony Hawk 1+2" gezockt. :Hüpf:

Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 14.02.2022 14:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von hydro skunk 420 »

@Hokurn

Freut mich sehr für dich, dass du Diablo 3 nun für dich entdeckt hast. Ich hatte mit dem Spiel hunderte Stunden Spaß, habe alle Charaktere ausgiebig gespielt und letztlich mit dem Totenbeschwörer (ist ein DLC) den finalen Charakter für mich gefunden.

Übrigens - keine Ahnung ob du es schon weißt - aber nach der Kampagne öffnet sich ein gigantischer neuer Modus: Der Abenteuermodus.

Den solltest du - falls du dann immernoch Spaß hast mit dem Spiel - unbedingt inspizieren.

Auf jedenfall viel Spaß weiterhin!
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LeKwas
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von LeKwas »

Die D3 Kampagne war nett beim erstmaligen Durchspielen, wobei ich Leah als Charakter überhaupt nicht mochte, sie war eine fürcherlich schlecht geschriebene Damsel in Distress. Fürs zweite Durchspielen ist sie allerdings zu zäh und geskriptet, man muss ständig irgendwo wieder zur Stadt zurückporten, um mit irgendeinem NPC zu labern, es gibt zu viele solcher Labersequenzen und Cutscenes, die den Spielfluss unterbrechen. Die haben, glaub ich, auch extra dafür den storybefreiten Abenteurermodus irgendwann nachträglich eingefügt.
Die ganze Levelphase und Itemization in dem Spiel mag ich jedoch überhaupt gar nicht. Man kriegt während des Levelns automatisch Skills hinterhergeworfen (wahrscheinlich wurde das in Teilen aus WoW übernommen), ein Skilltree, auf dem man sich austoben darf, ist nicht existent, und später läuft alles darauf hinaus, eines dieser grünen Sets zu komplettieren, um 7000% Dmg Bonus auf bestimmte, durch das jeweilige Set unterstützte Skills einzusacken oder so. Frei Kombinieren geht kaum, das ist alles wie auf Schienen, und das System mit diesen 15(?) Schwierigkeitsgraden find ich auch nicht gut.
Wenn irgendeine neue Season startet, probier ich's oft kurz aus, nur um es dann schnell wieder sein zu lassen, und zu PoE zurückzukehren.

Speaking of Witch, hab mit der Hexe / Elementalist ein Ignite Build angefangen. Genutzt werden dafür solche Molotovcocktails (Explosive Concoction), welche quasi als Munition Aufladungen aus den Tränken im Gürtel verbrauchen, um den Dmg dieses explosiven Fläschchens zu buffen, im Gegenzug muss der Waffenslot aber leer bleiben:
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Lief anfänglich sehr zäh und schleppend, aber nachdem ich dieses Item hier
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für paar C von dem anderen Spieler gekauft hab, lief es wie gebuttert. Ist schon witzig, wenn man ein so ein Ding wirft, und sich dann eine Art Kettenreaktion fortsetzt, das Flakon explodiert und verbrennt Gegner, die es trifft, Gegner, die neben diesen Gegner stehen, fangen ebenfalls an zu brennen, usw. usf. Nachteil ist allerdings auch, dass der DoT nur sehr kurz anhält, man muss diesen öfter wieder erneuern, das heißt aktiv angreifen.
Die Elementalisten-Hexe hab ich btw deshalb gewählt, weil sie einen ganz bestimmten klassenspezifischen Passivskill mitbringt:
Spoiler
Show
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D.h. neben dem reinen Feuerschaden werden Verbrennungseffekte auch durch Kälte- und Blitzschaden erzeugt. Für so einen Skill, der alle 3 Elementarschadensarten simultan nutzt, ist das natürlich ideal.
Nachteil ist allerdings auch wieder, dass 3 der 5 Tränke-Slots am Gürtel quasi für Munition reserviert sind. Muss ich auch noch schauen, wie negativ sich das im späteren Spielverlauf auswirkt.

Seit dem letzten Update gibt es nun auch 2 große Skilltrees, einmal den normalen passiven Skilltree:
https://www.pathofexile.com/passive-skill-tree

Und einmal den neuen Atlas -Skilltree:
https://www.pathofexile.com/atlas-skill-tree

Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass man mit letzterem die Maps, die man so läuft, modifiziert, z.B. kann man Skillpunkte investieren, dass Maps einer höheren Stufe droppen, oder dass mehr Rare Monster eines bestimmten Typs spawnen, usw. usf.
Die Maps sind in etwa vergleichbar mit den Rifts bzw. Greater Rifts aus D3, aber sehr viel komplexer und mit eigener Storyquestreihe und so.
Die Endgame-Storyquestreihe rund um diesen Atlas hat sich mit dem letzten Update übrigens auch wieder geändert. In der vorherigen Version endete es damit, dass Sirus aus dieser Lovecraft-mäßigen Alternativdimension ausbrach und die Hauptstadt Oriath dem Erdboden gleichmachte, ehe dieser als Endboss vom Spieler plattgemacht wurde. Die aktuelle Story setzt nach diesem Punkt ein, tausende Exilanten verließen das zerstörte Oriath und suchten sich auf der Karui-Küste ein neues Zuhause, aber zugleich machen sich ein paar neue Cthulhu-mäßige Chaosgottheiten im Atlas breit.
Zuletzt geändert von LeKwas am 14.02.2022 15:17, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von hydro skunk 420 »

@LeKwas

Dass alles auf ein Rüstungsset hinausläuft stimmt nicht immer. Ich habe es anders gemacht. Ich hoffe, ich kriege es noch halbwegs zusammen. Es gibt einen Ring, durch den du +100% Schaden für jeden angelegten legendären Gegenstand bekommst. Klingt zunächst nicht so mächtig wie ein komplettes Rüstungsset, doch es ermöglicht einem, einen deutlich ungezwungeren, variableren Build zu kreieren, durch den man mMn sogar noch stärker sein kann als mit einem Rüstungsset.

Trotzdem sprichst du natürlich einige nicht von der Hand zu weisene Schwächen des Spiels an.
Hat mich persönlich allerdings nicht davon abgehalten fast 1.000 Stunden in das Ding zu ballern.^^
Zuletzt geändert von hydro skunk 420 am 14.02.2022 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von LeKwas »

Kenn ich, aber dieses fällt später im Vergleich zu den komplettierten und mit zusätzlichen legendären Effekten abgerundeten Rüstungssets meist deutlich ab.
Was ich z.B. an Diablo 3 überhaupt nicht mochte: Ich wollte an einer Stelle einen Dämonenjäger spielen, aber vom Spielstil her eher so Assassinen-mäßig und bewaffnet mit Dolchen statt Bogen oder Armbrust. Man ist dann aber extrem eingeschränkt, gefühlt 90% der Skills konnte ich nicht mehr benutzen, und es bleibt ein einziges dieser grünen Rüstungssets übrig, welches so einen Spielstil mit Wurfmessern und co. unterstützen kann.

Was ich auch an der Levelphase überhaupt nicht mochte, ist, dass man überhaupt keine Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten hat. Spezialisieren kann man ein Build erst dann wirklich, wenn man das Maximallevel erreicht und damit dann endlich diese legendären Items und Sets ausrüsten und zusammenstellen kann. Stufe 1-69 fühlen sich hingegen einfach nur nach Zeitverschwendung an, was es auch ungemein unmotivierend macht, bei einer neuen Saison einen neuen Char anzufangen und hochzuleveln.
Das scheint leider auch so eine Gamedesign-Philosophie gerade bei Blizzard zu sein, wenn man sich auch mal WoW anschaut, es zählt quasi nur noch das Maximallevel, und das ganze Leveling davor wird soweit es eben geht via Powerleveling oder Boosting oder sonstwie übersprungen.

Was D3 hingegen gut hingekriegt hat, ist die technische Komponente, ich hatte nicht solche Probleme mit Framerate und Performance wie bei der Konkurrenz, und die Kloppereien fühlten sich sauber an. Auch hatten schwere Attacken (wie z.B. ein Erdbeben-verursachender Hammerschlag) einen entsprechenden Wumms.
Zuletzt geändert von LeKwas am 14.02.2022 17:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von johndoe711686 »

Hokurn hat geschrieben: 14.02.2022 11:19
RyanDerPinguin hat geschrieben: 12.02.2022 11:26
Hokurn hat geschrieben: 12.02.2022 10:32 Und ich überleg dieses Jahr doch mal für Kendrick Lamar und co reinzuschauen ;D
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Das war iwie nichts... :(
Why? Ich fands gut, hab mich wieder gefühlt wie 2001. :)
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