Videospiel-Diskussions-Thread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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schockbock
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von schockbock »

https://www.gamerevolution.com/news/663 ... 0platforms.

Aha. Das erklärt immerhin, warum ich beim Start von AC Odyssey, meiner taufrischen Spielerrungenschaft, mit Krempel zugeschüttet wurde. Das hatte schon bei RotTR 20th Anniversary so dermaßen die Immersion gekillt, dass Lara in der sibirischen Wildnis strandet, aber einen bis zum Bersten gefüllten Koffer - oder vielmehr eine Wagenladung - voller Waffen und Klamotten bei sich hat.

Im aktuellen Fall ist das übrigens Ausrüstung wie eine Ezio-Montur, die aus ähnlichen Gründen komplett deplatziert im Spiel ist.

Natürlich hab ich, nachdem ich geschnackelt hatte wie der Spielhase läuft, diesen überkräfteten Kram gegen die lumpige, rostige Ausrüstung, die man den weggehauenen Wegelagerern aus ihren noch warmen Finger reißt, getauscht.

Ja, ich nehm die Gelegenheit direkt mal wahr, euch mit Eindrücken über meinen bisherigen, 4 Stunden und 15 Minuten langen Durchgang zu versorgen...

Audiovisuell wie gewohnt sehr wuchtig. Bemerkenswert, dass sich Ubisoft gar nicht erst die Mühe gemacht hat, Systemanforderungen für ein 60-FPS-Erlebnis - was am PC auch 2018 schon das absolute Minimum gewesen sein sollte - niederzuschreiben. Da ich nach wie vor auf übelkeit- und augenkrebsverursachenden 1080p unterwegs bin, kriegt mein Rig das noch auf "sehr hohen" Einstellungen gewuppt - "noch", weil ich bisher in keiner großen Stadt unterwegs war. Und meinen Erfahrungen mit dem Vorgänger entsprechend kann ich mir vorstellen, dass die 60-Hz-Marke noch öfter nach unten hin geknackt werden wird.
Mal sehen, ob ich dann an den Einstellungen rumfrickle - momentan gefällt mir die Optik ausgesprochen gut, was zu großen Teilen am sehr hardwarehungrigen Anti-Aliasing liegt.

Ja, ansonsten... mir gefällt, dass die Tonart eine andere als beim bierernsten Origins ist, in dem ich den vom Schicksal gebeutelten Bayek auf Rachezug durchs neue Alte Ägypten begleite.
Alexios - ja, ich hab mich für den Kerl entschieden - hat zwar auch mit einer deprimierenden Kindheit zu kämpfen, allerdings ist er bisher ein sonnigeres Gemütchen als der Medjai aus Siwa.
Ja, das Spiel hat sich offenbar thematisch passend vom griechischen Lustspiel inspirieren lassen, was sich auch in der verspielten Musik äußert.

Schön auch, dass man am Questsystem festgehalten hat, das zwar nach wie vor nicht unbedingt oscarreife Geschichten schreibt, aber allemal besser ist als die doofen Weltereignisse im Nachfolger.

Nicht so toll: Levelskalierende Gegner. Das ist eine verdammte Spieldesign-Pest.

Unterm Strich hab ich aktuell aber viel Spaß mit dem Spiel - allerdings auch nicht zu unterschätzende Angst davor, was noch kommt. Jemand schrieb im Forum, dass er als Komplettionist über 180 Stunden mit dem Game zugebracht hatte, und diese Vorstellung jagt mir Schauer des Grauens den Rücken hinab.
Insofern passt meine derzeitige Nicht-so-richtig-viel-Fick-geben-Attitüde eigentlich gut zum zukünftigen Fortschritt, aber so wie ich mich kenne, wird das Spiel, wenn es gezündet hat - und zünden tun sie komischerweise meistens -, doch wieder leergesaugt werden müssen.

Entschieden hab ich mich übrigens für das "geführte" Spielerlebnis, also immer hübsch den fetten gelben Markern hinterher. Zwar wird behauptet, dass das "vorgesehene Spielerlebnis" jenes ist, bei dem die Questgeber offenbar nur verbale Hinweise auf Orte geben und man sich auf eigene Faust durch die griechischen Lande schlagen muss.
Aber wie ich einstmals schon zu meiner Meinung über riesengroße Open-Worlds einerseits und Erkundungsreize andererseits schrieb: Brauch ich nicht. Schon gar nicht, wenn ich nicht so lange mit dem Spiel beschäftigt sein will, wie eine Wanderung von Leipzig nach Sparta dauert.

Ach ja, und was das Entfernen der globalen Herausforderungen aus "älteren" Ubisoft-Titeln angeht: Da nicht wenige Spieler die Punkte vermutlich nicht in MTX-Blödsinn investiert, sondern sich daraus 20-Prozent-Coupons für den Shop generiert hätten, ist das Vorgehen zwar unsympathisch, aber nachvollziehbar.
Ich meine, ein zwei oder drei Jahre altes Game für 10 € schießen, um Bonuspunkte zu farmen und damit Release-Verkäufe zu torpedieren? Da kann ich Ubisoft sogar fast verstehen.
johndoe1238056
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von johndoe1238056 »

GuessHoeIsBack hat geschrieben: 09.06.2022 17:29
Akabei hat geschrieben: 09.06.2022 16:59
GuessHoeIsBack hat geschrieben: 09.06.2022 16:39
Kennst du es überhaupt. :twisted:
Nur von Videos, das reicht mir.
Das würde es dir allerdings voraussichtlich auch bei FFX. :)
Das habe ich tatsächlich noch recht weit gespielt.
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Eirulan
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Eirulan »

Ne kleine Vita Runde gedreht die letzten zwei Wochen :)
Nach Zero Time Dilemma (hatte ich schon ewig auf dem Zettel, gar dermassen ewig, dass ich mich im Vorfeld erst nochmal darüber informieren musste, was ich mit 999 und Virtue's Last Reward vor gefühlten Ewigkeiten gespielt habe, um wieder einigermaßen "drin" zu sein) habe ich mir Psycho-Pass: Mandatory Happiness vorgenommen.
Aus Trophy Hunter Sicht muss ich hier meinen Unmut kund tun: Wer zum Geier ist auf die bescheuerte Idee gekommen, die letzten 2 Trophies - nach einem wirklich interessanten Hauptspiel, dem ich gerne rund 20 Stunden gefolgt bin - hinter einem saudummen und saulangweiligen "Threes" bzw "2048" Klimbim-Handy-Quatsch-Spiel zu vergraben?!
Naja, wird dann noch 2, 3 Stunden der Scheiß aus dem Augenwinkel gespielt während eine Serie läuft... :-/

Next: Tales of Arise. Schon die ersten Stunden angefangen (PS5) - ich freu mich sehr drauf!

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Halueth
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Halueth »

GuessHoeIsBack hat geschrieben: 09.06.2022 15:40 Wer FF13 nicht mag, dessen Spielgeschmack kann ich nicht ernst nehmen. :)
Ich will jetzt nicht sagen, dass FF13 komplett scheiße ist, ABER es ist unter allen FF's für mich das mit Abstand schwächste.

Meine Negativpunkte:
- Gegner laufen zwar in der Oberwelt frei umher und man kann ihnen ausweichen, aber warum muss sich dann wieder zum Kampf ein extra Kampfbildschirm öffnen? Warum geht man nach FF12 wieder so einen Schritt zurück?
- das Kampfsystem ist zu hecktisch. Sicher nur eine Frage der Gewöhnung, aber ich habs durchgespielt und mir gefallen JRPG's in denen ich fürs Kämpfen Reaktionsgeschwindigkeit brauche nicht. Wenn etwas nur Sinn macht, wenn ich im richtigen Moment, die richtige Aktion ausführe (Paradigmenwechsel, etc) dann sind das für mich Reaktionstest und die haben eher was in Action-RPG's zu suchen.
- ich habe zu wenig Steuerungsmöglichkeiten meiner Begleiter in den Kämpfen, auch hier wieder ein Rückschritt zu FF12. Warum kann ich für die KI gesteuerten Charas keine Aktionen festlegen, warum kann ich sie nicht direkt steuern um im kritischen Momenten eine bestimmte Aktion manuell auszulösen? Auch hier wieder ein Rückschritt in meinen Augen.

Die Grafik war Bombe. Über die Story lässt sich streiten und insgesamt hab ichs ja dennoch durchgespielt, aber einen 2. Durchlauf später hab ich dann schon nach ner Weile wieder abgebrochen.

Jedes FF hat seine stärken und seine Schwächen. Aber bei FF13 überwiegen für mich die Schwächen. Gerade was das Kampfsystem angeht. Eben weil ich kein Kampfsystem haben möchte, dass meine Reaktionsfähigkeit testet, sondern meine Taktikfähigkeit.
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Eirulan
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Eirulan »

Mir hat FF13 damals sehr gut gefallen - Grafik war Bombe, das Kampfsystem war Bombe :D
Da gab es einige denkwürdige Kämpfe (Vercingetorix...)

Was genervt hat, war ein Teil des Cast und das Gefarme für die Trapezohedrons...

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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Eirulan hat geschrieben: 10.06.2022 08:29 Was genervt hat, war [...] das Gefarme für die Trapezohedrons...
Ja. Platinbarren waren sogar noch nerviger. :Hüpf:
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 10.06.2022 08:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Eirulan »

GuessHoeIsBack hat geschrieben: 10.06.2022 08:41 Ja. Platinbarren waren sogar noch nerviger. :Hüpf:
Öh... :Kratz: ... - für was hat man die nochmal gebraucht..?
Ist > 10 Jahre her inzwischen :)

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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Eirulan hat geschrieben: 10.06.2022 08:46
GuessHoeIsBack hat geschrieben: 10.06.2022 08:41 Ja. Platinbarren waren sogar noch nerviger. :Hüpf:
Öh... :Kratz: ... - für was hat man die nochmal gebraucht..?
Ist > 10 Jahre her inzwischen :)
Zum Max ´-Upgraden einiger "Ulitmativer Waffen" haste ein Trapezohedron/Waffe benötigt.
Aber du hast auch Geld dafür benötigt.-- Viel Geld, und das für jede Waffe. :Hüpf:
Platinbarren waren hier am besten zu farmen.. und waren ebenfalls ein rare-Drop vom Adamantoise.

//Also Geld um Materialien zu kaufen. :)
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 10.06.2022 09:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Eirulan »

Ah, dann hab ich das in meiner Erinnerung wahrscheinlich verdrängt :D
Was (mir) Spaß am Endgame gemacht hat, waren die Cie'th Missionen, der Grind für die Max-Waffen war halt einfach langweilig, sobald man mal stark genug war, diese Long Gui und Co. effektiv zu legen...

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Beitrag von GuessHoeIsBack »

Mir haben die Riesendinos am Ende richtig Leid getan. Wie man diese mächtigen Viecher binnen von 60-90Sekunden strategisch erlegt.. und das nur, damit ich mein Platin (sowohl im Spiel als auch die Trophäe :D) bekomme. :(

So richtig zu schätzen gelernt, habe ich das Kampfsystem erst mit den ganzen "Nebenmissionen".
Von demher ja, die Endgamekämpfe sind sehr gut. :)
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 10.06.2022 09:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Halueth hat geschrieben: 10.06.2022 07:14
GuessHoeIsBack hat geschrieben: 09.06.2022 15:40 Wer FF13 nicht mag, dessen Spielgeschmack kann ich nicht ernst nehmen. :)
Jedes FF hat seine stärken und seine Schwächen. Aber bei FF13 überwiegen für mich die Schwächen. Gerade was das Kampfsystem angeht. Eben weil ich kein Kampfsystem haben möchte, dass meine Reaktionsfähigkeit testet, sondern meine Taktikfähigkeit.
Mir hat dieses "Timen" von Aktionen sehr gut gefallen, allerdings war das nicht zwingend notwendig.
Notwendig war allerdings, seine Angriffskette schnell aufzubauen, sprich keinen Leerlauf beim ATB-Balken zu haben.
Ich glaube du hattest zuvor geschrieben, dass es dir "zu hektisch" war, was es glaub ich recht gut trifft. (Möglicherweise war es auch der Pinguin)

Fehlende Taktikmöglichkeit kann ich allerdings nicht unterschreiben, weil man bspw. via ATB-Chain-Cancelling sehr wohl schnell und gezielt auf eine dynamische Entwicklung im Kampf reagieren konnte, und auch musste.
Vor dem Kampf musste man seine Paradigmen konfigurieren, Startparadigma setzen, und nach Möglichkeit die Paradigmenwechsel so gestalten, dass man Synergien erzeugt.
Wenn ich in nem klassischen FF jede 4. Runde Buff X und Debuff Y casten sollte, dann ist das in FF13 einfach ein Wechsel auf ein bestimmtes Paradigma jede 4. Runde.
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 10.06.2022 09:46, insgesamt 2-mal geändert.
johndoe711686
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Beitrag von johndoe711686 »

Konnte man die Para von NPCs eigentlich auch im Kampf aktiv wechseln? Ich weiß das gar nicht mehr.

Ich wollte 13 immer mal ne 2. Chance geben auf PC, aber die Version läuft so beschissen, keine 60FPS selbst mit guten Rechnern, dass ich mir das dann geklemmt habe.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 10.06.2022 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von GuessHoeIsBack »

il pinguino hat geschrieben: 10.06.2022 09:47 Konnte man die Para von NPCs eigentlich auch im Kampf aktiv wechseln? Ich weiß das gar nicht mehr.

Ich wollte 13 immer mal ne 2. Chance geben auf PC, aber die Version läuft so beschissen, keine 60FPS selbst mit guten Rechnern, dass ich mir das dann geklemmt habe.
Du konntest im Kampf die Paradigmen nicht konfigurieren. Das ging nur vor dem Kampf.
Aber für jeden AI-Partner konnte man dessen Rolle via Paradigmenwechsel im Kampf ändern.
Könnte nicht mehr sagen wieviele Paradigmen man gleichzeitig konfiguriert haben konnte, aber mehr als 5 waren es defintiv.

Für PC soll es mitlerweile Patches und Mods geben, die ein flüssiges Spielen ermöglichen sollen. :)
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 10.06.2022 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Eirulan »

Ich hab mich übrigens schon damals gefragt, was ein Trapezohedron denn eigentlich ist und wie es wohl aussehen mag... 😂

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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Halueth »

GuessHoeIsBack hat geschrieben: 10.06.2022 09:42
Halueth hat geschrieben: 10.06.2022 07:14
GuessHoeIsBack hat geschrieben: 09.06.2022 15:40 Wer FF13 nicht mag, dessen Spielgeschmack kann ich nicht ernst nehmen. :)
Jedes FF hat seine stärken und seine Schwächen. Aber bei FF13 überwiegen für mich die Schwächen. Gerade was das Kampfsystem angeht. Eben weil ich kein Kampfsystem haben möchte, dass meine Reaktionsfähigkeit testet, sondern meine Taktikfähigkeit.
Mir hat dieses "Timen" von Aktionen sehr gut gefallen, allerdings war das nicht zwingend notwendig.
Notwendig war allerdings, seine Angriffskette schnell aufzubauen, sprich keinen Leerlauf beim ATB-Balken zu haben.
Ich glaube du hattest zuvor geschrieben, dass es dir "zu hektisch" war, was es glaub ich recht gut trifft. (Möglicherweise war es auch der Pinguin)

Fehlende Taktikmöglichkeit kann ich allerdings nicht unterschreiben, weil man bspw. via ATB-Chain-Cancelling sehr wohl schnell und gezielt auf eine dynamische Entwicklung im Kampf reagieren konnte, und auch musste.
Vor dem Kampf musste man seine Paradigmen konfigurieren, Startparadigma setzen, und nach Möglichkeit die Paradigmenwechsel so gestalten, dass man Synergien erzeugt.
Wenn ich in nem klassischen FF jede 4. Runde Buff X und Debuff Y casten sollte, dann ist das in FF13 einfach ein Wechsel auf ein bestimmtes Paradigma jede 4. Runde.
Das war ich mit dem zu hektisch. Ich will einfach in Ruhe meine Zauber oder Angriffe auswählen können. Bei actionorientierten RPG's will ich dafür dann aber auch bessere Kontrolle über meinen Char. Das bekomm ich bei FF13 beides nicht.

DIe Paradigmen sind ja ganz nett und ich hab mir da anhand des Lösungsbuches auch nette Kombinationen gebastelt, aber es ist einfach nicht das gleiche. Ich will selbst Vallum, oder Protes auswählen und nicht einfach "nur" das Pardigma wechseln und den Rest macht die KI schon.
Selbst bei FF12 kann ich entweder alle Chars selbst steuern, oder ich lege über die Gambits genaue Anläufe und Abhängigkeiten fest. Dieses Management kam mir bei 13 zu kurz. Vermutlich isses auch einfach das Gefühl, dass es sich halt anders spielt, was mich stört, denn wie du sagst, ist es ja bei älteren Titeln jetzt nicht soviel anders, außer dass die weniger hektisch waren. Aber das Gefühl die Paradigmen zu wechseln ist ein anderes, wie die Zauber selbst auszuwählen. Auch das Magiesystem aus FF15 fühlt sich anders und für mich bescheiden an.

FF12 ist und bleibt für mich das Maß aller Dinge, was FF angeht und mit 13 hat man mMn deutlich gemerkt, dass sie eine größere Zielgruppe ansprechen wollten und es daher actionreicher und "einfacher" zu steuern sein musste.
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