Dark Souls Remastered

[ActuallyKindra]

Du bist so gut wie am Ende. Die letzten Pflichtbosse (4kings, Nito, Seathless und da wo du noch hingehst) kann man glaub ich alle in freier Reihenfolge machen, deswegen mag das "balancing" mitunter nicht mehr mitkommen, vor allem, wenn du zwischendurch die ganzen optionalen Dinge und den DLC eingeschoben hast. Hinzukommt dann noch, dass du vorher Bloodborne gespielt hast und dann auch noch scheinbar nen gutes Build und in Notfällen auch noch Havel spielst. Du bist zu krass für dark souls!

[qpadrat]

Ganz ehrlich, ich denke dass Dark Souls nicht wirklich schwer ist (hast du ja glaube ich auch schon öfter gesagt). Ja, man stirbt häufig, aber das gehört irgendwo zum Spieldesign. Es fordert aber durchgängig einem Aufmerksamkeit ab, man sollte keinen Gegner unterschätzen und es gibt ein paar nervige Stellen.
Wenn man das Spiel komplett ohne Informationen aus dem Internet spielt, dann ist das nochmal was anderes, aber es gibt halt schon viele Dinge, die einem in schwierigen Situationen das Leben deutlich einfacher machen, wie z.B. Havels Rüstung.

Spiele, die wirklich schwer sind, sind so Geschichten wie FZero GX, oder die Octo Expansion. Da schafft man manche Sachen auch nach 100 Versuchen noch nicht. Bei Dark Souls hat man viel mehr Progression.

[johndoe711686]

Souls ist halt auch n bisschen wie Fahrrad fahren. Wenn man es erst mal kann, ist egal ob BMX, Mountainbike oder Rennrad. Man hat das grundsätzliche Verständnis und das hilft ungemein. Und DS war ja erst das 2. Spiel, da sind die Bosse vielleicht noch nicht so ausgefeilt.

Hattest du den Drachen im DLC noch gemacht? Wer oder was ist Wendelin? Und ich nehme an, die painted world hast du erlesen? Ich wüsste nicht, wie man sonst auf die Idee kommt da mit der Puppe hin zu gehen.

PS: Bin schon gespannt wie der nächste Bosskampf für dich läuft.

[qpadrat]

Den Drachen spare ich mir für den Schluss auf. Aschsee und Painted World habe ich nachgelesen, genauso, wie man zum Rabennest kommt. Darauf zu kommen, dass man da rüberspringen muss... die spinnen ja wohl.
Wendelin ist der versteckte Boss in Anor Londo, der Kampf im langen Flur. Vllt hieß der auch anders, kann mir die Namen so schlecht merken.

Nochmal wegen schwer. Das soll auf keinen Fall überheblich klingen. Dark Souls ist schon schwer und schwerer als die meisten Spiele. Halt nur nicht knüppelhart. Es ist halt für mich nur nicht die Referenz für schwer, wie es immer dargestellt wird.

[Levi]

genauso, wie man zum Rabennest kommt. Darauf zu kommen, dass man da rüberspringen muss... die spinnen ja wohl.
[...]

Nochmal wegen schwer. Das soll auf keinen Fall überheblich klingen. Dark Souls ist schon schwer und schwerer als die meisten Spiele. Halt nur nicht knüppelhart. Es ist halt für mich nur nicht die Referenz für schwer, wie es immer dargestellt wird.

Genau dies.

[Krulemuk]

Sehe ich auch ganz genau so.

Das macht das Spiel aber nicht schlechter, in meinen Augen.

[E-G]

die reaktionen darauf damals wie heute sind wohl vor allem deswegen so seltsam ala "boah ist das hart", weil das einer der wenigen seltsamen Zufälle war, wo plötzlich die "Hardcore" mainstream crowd auf ein Spiel getroffen ist, dass gar nicht für sie bestimmt war, ihm aber aus irgendeinem Grund trotzdem ne chance gab
Gibt ja mehr als genug nischtentitel die Bockschwer sind, es aber nie in den Mainstream schaffen. Glaub wenn man mit solchen ohnehin schon vertraut ist, dann macht Souls von vorn herein eher weniger eindruck als wenn man frisch von Fifa und co kommt.
wer weiß, vielleicht gibts ja eine parallelwelt irgendwo, wo statt souls plötzlich unfair schwerer shit wie SMT3 im mainstream gelandet ist.

[johndoe711686]

Es ist schon schwerer als der heutige Durchschnitt. Vor allem verzeiht es Fehler wesentlich weniger, da man pauschal viel Schaden bekommt. Auch dass es keine Barrieren gibt und man dann einfach an einem Hang abrutschen und sterben kann ist ein Teil dieser "Gnadenlosigkeit". Es gehört zum Spielprinzip manche Stellen mehrfach zu wiederholen. Das kann man mögen oder nicht. Ich brauch dafür ne bestimmte Stimmung. Dann mach ich es aber sehr gern.

Ich mag aber auch Soulslite wie Fallen Order, wo man nicht direkt stirbt, wenn man runterfällt. Und wo man den SKG einstellen kann. Hab an beidem Spaß.

Was ich dagegen kaum nutze, sind schwere SKGs bei anderen Spielen. Die sind mir zu oft einfach nur "Gegner halten mehr aus und machen mehr Schaden", das zieht das Spiel dann oft mehr in die Länge als nötig.

back to topic:
Ich hätte gern auch noch DS2 und 3 für Switch.

[qpadrat]

Sehe ich auch ganz genau so.

Das macht das Spiel aber nicht schlechter, in meinen Augen.

Ne, auf keinen Fall. Das Spiel ist grandios.
Bloodborne z.B. (was mir nochmal besser gefällt), hätte ich gerne ein bisschen leichter gehabt, da habe ich bei manchen Bossen echt richtig geschwitzt und hatte Herzrasen nach dem Sieg. Habe da sogar immer einen NPC Unterstützer mit in den Kampf mitgenommen und hatte trotzdem teilweise arge Probleme, mir fallen da 3 Bosse ein, die mir echt ein bisschen zu krass waren (Blood-starved Beast, Lady Maria of the Astral Clocktower und den DLC Boss).

Vllt sehe ich das mittlerweile ja anders, man wächst ja mit jedem Souls Titel nehme ich an. Die 3 genannten Bosse sind aber auch zum Glück alle optional. Lady Maria und den DLC Boss habe ich auch erst im NG+ gemacht.

[Krulemuk]

Ich habe bisher nur DarkSouls 1 + 2 gespielt und fand beide grandios (ja auch der häufig kritisierte zweite Teil, war mMn fantastisch (trotz komischer Hitboxen))

Sekiro mochte ich dann hingegen gar nicht. Stealth ist einfach nicht so meins. Nach Sekiro habe ich dann auch erstmal eine Pause von der From-Software-Formel gebraucht.

Ich freue mich also noch auf Bloodborne, Darksouls 3 und Demons Souls. Und natürlich Elden Ring. Die muss und werde ich alle noch nachholen, sobald ich irgendwann wieder eine Playstation habe.

[Chibiterasu]

Ich glaube, ihr habt alle einen Easy Mode an

Ich denke, diese Spiele erfordern einen Spielstil, der einem liegen muss - zusätzlich zu dem, dass man sich daran gewöhnen kann. Mir liegt er nicht und es hat mich viel Zeit und Energie (und mehrere Anläufe) gekostet mich da einzufinden. Ich würde wohl auch jetzt noch 30 mal bei Ornstein und Smough sterben, wenn ich das Spiel neu beginnen würde.
Bloodborne spielt sich dazu noch recht anders. Hab das dieses Jahr probiert und mich schon zu Beginn (trotz Vorerfahrung mit Dark Souls 1 und 3) sehr damit geplagt. Ist derzeit auf Eis gelegt.

[johndoe711686]

Ich habe mich damals bei DS2, meinem ersten FS Titel auch sehr gequält und war dann längere Zeit bedient. Dann habe ich irgendwann Ds1 auf der Switch gespielt und das ging schon etwas besser, war aber immer noch viel Frust. Dann kam DS3, da habe ich konsequent immer wo es ging einen NPC dazu genommen, das hat die Bosskämpfe zwar teilweise trivial gemacht, aber da ich eh kein Fan von Bosskämpfen bin, war das für mich genau richtig. Meinen echten Durchbruch hatte ich dann aber bei

Demons Souls.

auf der PS5. Das finde ich auch bis heute den besten FS Titel. Das hat mich total mitgerissen, weil es deutlich kompakter ist und mir einfach mehr lag. Da hatte ich kaum Frustmomente, trotz vieler Tode. Im Anschluss dann noch mal DS1 auf der PS5 gespielt und auch das empfand ich dann als nicht mehr so schlimm wie damals. Es hat bei mir also auch eine Zeit gebraucht. BB und Sekiro wären aber nichts für mich, da man dort sehr stark auf Ausweichen und Parieren setzen muss, was einfach nicht so mein Stil ist.

Lady Maria und den DLC Boss habe ich auch erst im NG+ gemacht.

Ist das damit nicht noch schwerer? Ich empfand zwar den Start von NG+ immer als einfach, aber spätere Bosse sind dann um so heftiger, weil man ja irgendwann kaum noch stärker wird, Waffen auch nicht mehr Schaden machen, die Bosse aber dafür um so mehr und zusätzlich massenhaft HP haben.

[Chibiterasu]

BB und Sekiro wären aber nichts für mich, da man dort sehr stark auf Ausweichen und Parieren setzen muss, was einfach nicht so mein Stil ist.

Ja, das ist eher so mein Problem damit, obwohl mich Sekiro vom Spielstil interessieren würde (Stealth mag ich auch). Das Setting nur etwas weniger.

[johndoe711686]

Ich mag Samurai und Stealth total. Aber das ist mir einfach zu heftig. Gilt ja nicht umsonst als schwerstes FS Spiel. Das muss man wirklich meistern.

[Krulemuk]

Die Kämpfe waren aber sogar ganz cool, ein bisschen wie ein Rhythmusspiel. Parieren im Rhythmus der Schwerter muss man auf jeden Fall gut können aber Ausweichen fand ich weniger zentral.

Wenn man Stealth nicht abgeneigt ist, ist das bestimmt kein schlechtes Spiel (allerdings wirklich bockschwer).