Videospiel-Diskussions-Thread

[schockbock]

Na gut, dann kommt die Schnellreise anscheinend noch.

Mein Problem ist offenbar, dass ich eben nicht minutenlang durch bekannte Gebiete laufen (oder sprinten) kann, dabei nichts zu tun habe als den linken Stick nach vorn gedrückt zu halten, und mir Gedanken zu diesem und jenem mache.
Was übrigens auch einer der Gründe ist, warum das eigentlich sehr solide Fenyx Rising auf mich gegen Ende so strapaziös gewirkt hat. UND, warum ich mich vermutlich auch nie auf BotW einlassen werde können, oder zumindest nicht den heißen Shit wie andere Leute darin sehen.

Na ja, ist aber ein eher individuelles Problem, das bei mir besteht.

[GuessHoeIsBack]

Dann sollte man sich noch ganz schnell den Season Pass gönnen.. Aktuell 50% reduziert, in 1Stunde allerdings wieder 25€..^.^''

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[GuessHoeIsBack]

Was übrigens auch einer der Gründe ist, warum das eigentlich sehr solide Fenyx Rising auf mich gegen Ende so strapaziös gewirkt hat. UND, warum ich mich vermutlich auch nie auf BotW einlassen werde können, oder zumindest nicht den heißen Shit wie andere Leute darin sehen.

Fenyx Rising würde mich wohl auch nur langweilen, und nem BotW kann ich nichts abgewinnen.
Nier Automata hat (für mein Empfinden) allerdings sehr interessante Themen, die einem im Kopf rumgeistern können.

[schockbock]

Na ja, wenn das Ding das "Meisterwerk" ist, von dem allerorts zu lesen ist - auch wenn ich das auf Gameplay-Seiten nach aktuellem Stand bezweifle -, dann kommt da hoffentlich noch einiges mehr als die "Roboter entwickeln Menschlichkeit"-Leier, ein Thema, das der olle Dick vor 70 Jahren schon literarisch behandelt hat, und das auch noch weiter zurück reicht.

Soll jetzt aber auch kein Aufruf zum Spoilern sein. Kann mir gut vorstellen, dass, wenn Ni No Kuni durch ist - und es geht anscheinend grad straff Richtung Finale -, ich mich mal weiter mit Automata befassen werde.

Mein Problem mit dem "Kunst" in der Gaming-Landschaft ist, dass sich das sehr häufig nicht im Ansatz mit dem Anspruch, der bspw. in Filmen oder Büchern angelegt wird, messen kann, von themenspezifischen Dokus mal ganz zu schweigen, und besonders dann, wenn es philosophisch wird.

Aber ich will mal nicht unken, grad hab ich vielleicht 10 Stunden in Automata gesteckt. Ich versuche mich unbefangen aufs Spiel einzulassen, aber die Vorschusslorbeeren muss es sich noch verdienen.

[GuessHoeIsBack]

Na ja, wenn das Ding das "Meisterwerk" ist, von dem allerorts zu lesen ist - auch wenn ich das auf Gameplay-Seiten nach aktuellem Stand bezweifle -, dann kommt da hoffentlich noch einiges mehr als die "Roboter entwickeln Menschlichkeit"-Leier, ein Thema, das der olle Dick vor 70 Jahren schon literarisch behandelt hat, und das auch noch weiter zurück reicht.

Ich habe es dir explizit NICHT empfohlen zu spielen.

Und ohne viel zu spoilern. Das Spiel, spielt sehr viel mit den Erwartungen des Spielers.

[GuessHoeIsBack]

Anyways.. das wahre Meisterwerk ist Marvel's Avngers ..
Ich glaub nach Nioh werde ich mich da wieder etwas reinspielen.
Hab richtig bock drauf.

Meine "Mains" waren bspw. Black Widow und Hawkeye, und wenn man erst mal anfängt zu "jugglen" und "Air Combos" durchzuführen, ist es alles andere als "Stumpf" und um Klassen besser, als was bspw. die "Arkham"-Spiele jemals hatten.

[johndoe711686]

Anyways.. das wahre Meisterwerk ist Marvel's Avngers ..
Ich glaub nach Nioh werde ich mich da wieder etwas reinspielen.
Hab richtig bock drauf.

Spiel lieber Guardians.

[GuessHoeIsBack]

Spiel lieber Guardians.

Noepp, hab ich doch längst die Platin und gibt keinen Grund für mich es nochmal zu spielen.
Avengers hat auch ein deutlich interessanteres Kampfsystem

Das größte Problem an Avengers ist der absolut zähe Fortschritt.
Loot war auch mal ein Problem, wurde aber mit der Zeit immer besser.

[johndoe711686]

Ja gut, nach Platin hab ich es auch nicht mehr gespielt

btw. #notmyblackwidow

[LeKwas]

Mein Problem mit dem "Kunst" in der Gaming-Landschaft ist, dass sich das sehr häufig nicht im Ansatz mit dem Anspruch, der bspw. in Filmen oder Büchern angelegt wird, messen kann, von themenspezifischen Dokus mal ganz zu schweigen, und besonders dann, wenn es philosophisch wird.

Ich glaub, das ist der Natur des Mediums geschuldet, wenn da ewig lange philosophische Debatten und Exposition Dumps reingewürgt würden, dann leidet wohl der Kerninhalt eines Games als interaktives Medium - das Gameplay nämlich - drunter, und das Pacing wird für jemanden, der im wesentlichen einfach nur spielen möchte, kaum noch erträglich.
Ein paar einzelne Fälle gibt es dann doch, Soma würde mir da einfallen, aber das geht schon sehr stark in Richtung einer Walking Sim, bei der man sich die ganze Zeit über fast nur Story anhört und durchliest.

Prinzipiell find ich es aber eig nicht so schlecht, wenn ein paar philosophische Themen kurz angerissen werden, innerhalb der Endwalker Story etwa das Fermi-Paradoxon, der von u.a. Sagan und Hawking formulierte Gedankengang des Selbstauslöschungstriebs von Zivilisationen, und ein Cafe am Ende des Universums gibt es als Hommage hinterher auch noch.
Geht jetzt alles nicht so super in die Tiefe, aber eventuell verleitet es ein paar Leute dazu, sich irgendwo doch mal in weiterführende Literatur bzw. Hard SciFi einzulesen, was imho nix schlechtes wär.

[GuessHoeIsBack]

Ich emfinde den Anspruch, dass sich etwas mit "themenspezifischen Dokus" messen sollte auch etwas verwirrend.
Bei Kunst geht es nicht darum ein Thema gänzlich zu "erklären".
Vielmehr ist der Anspruch den Betrachter etwas "empfinden" zu lassen, und möglicherweise dazu anzuregen, sich tiefer mit der Materie mittels Sach-/Fachliteratur zu beschäftigen.

[schockbock]

Na ja, das passiert sicher auch. Aber halt auf einem Niveau, das man einem erwachsenen, einigermaßen intelligenten Spieler nicht antun muss. Wobei einerseits halt auch festgestellt werden muss, dass nicht alle Spieler erwachsen und/oder intelligent sind, und andererseits, dass der angesprochene Punkt mit der Vereinbarkeit von Gameplay und Erzählung schon zutrifft - bzw. sollte, wenn es ein eingängiges Spiel bleiben soll.

Die Frage, wie man ein Thema möglichst tiefgehend behandelt, ohne dass bspw. NPCs ausufernde Dialoge führen, oder ohne die von mir nicht besonders gemochten zu lesenden Schriftstücke oder Audiologs, stellt sich in der Tat.

Ich weiß nicht, vielleicht sollten ab und zu ein paar Vokabeln in die Erzählung eingestreut werden, die einen Anschein von Bedeutung vermitteln, auch wenn nur ein Bruchteil der Spieler versteht worum es geht. ^^

[Sir Richfield]

Ich emfinde den Anspruch, dass sich etwas mit "themenspezifischen Dokus" messen sollte auch etwas verwirrend.
Bei Kunst geht es nicht darum ein Thema gänzlich zu "erklären".
Vielmehr ist der Anspruch den Betrachter etwas "empfinden" zu lassen, und möglicherweise dazu anzuregen, sich tiefer mit der Materie mittels Sach-/Fachliteratur zu beschäftigen.

Ich bezweifle, dass die Scorn Devs in mir die Empfindung "Maximales Genervtsein" hervorrufen wollten, aber hier sind wir nun.

[johndoe1238056]

Ein paar gute Walking Simulatoren befassen sich ja durchaus mit philosophischen Fragen. In einem eher actionbetonten Spiel empfände ich das selbst in Zwischensequenzen als deplatziert.

Chun Li muss mir nichts über die Quantenmechanik oder über Schuld und Vergebung erzählen, nachdem sie mir drei Sekunden vorher in die Weichteile getreten hat.

[johndoe711686]

Ich fand die philosophischen Töne von Kojima in den Metal Gear Solid Spielen und auch bei Death Stranding immer sehr unterhaltsam und interessant.

Ansonsten sehe ich sowas aber auch eher in der Indie Szene sinnvoll genutzt. This War of mine oder auch Papers, please, sind da gute Beispiele