Halueth hat geschrieben: ↑02.11.2022 09:06
Könnte daran liegen, dass Ryan auch NNK meinte (also gemeinsam mit Mokepon)...
Ach ja, siehste. Leseverständnis fünf minus, setzen. ^^
Halueth hat geschrieben: ↑02.11.2022 09:06
Du findest ja sogar schon recht früh nicht nur die ersten Evulotionsstufen, sondern schon die 2. teilweise, oder begegnest ihnen zumindest mal in einer einem Auftrag. Da kann man dann halt später auch die Monster in höheren Stufen fangen und muss nicht jedesmal bei Stufe 1 anfangen, weil man das Viech entwickelt hat. Das meinte Ryan.
ABER man muss dazu auch sagen, dass gerade das Entwickeln lassen bei den Vertrauten auch dazu führen kann, dass man eben auch besonders starke Vertraute bekommt. Manchmal könnte sich ein Vertrauter schon ab sagen wir Level 30 entwickeln, erlernt aber auf seiner aktuellen Entwicklungsstufe erst mit Level 50 einen sehr guten Trick. Von den Attributspunkten ganz zu schweigen, die glaub ich auch besser sind, wenn man den Vertrauten gezielt trainiert.
Finde das System jedenfalls sehr gut und ich glaube aber, dass zumindest die neuen Pokemonteile etwas ähnliches versuchen, da kann man auch gezielt trainieren, die Entwicklung hinauszögern, etc....
Na ja, ich weiß nicht... "besonders stark"? Abgesehen von dem Greifen, der ja anscheinend ein DLC-Vertrauter ist bzw. ursprünglich vorbesteller-exklusiv war, hab ich ehrlich gesagt keine größeren Ausreißer nach oben oder unten festgestellt. Andererseits hab ich auch, weil es sich irgendwie nicht ergab, keinen Tank in der Truppe gehabt.
Selbst der Wasserwichtel, den ich im letzten Dungeon geholt hab und anschließend kurz auf Stufe 60 oder 65 trainiert, hat am Ende nicht viel gerissen.
Und was das Erlernen der verschiedenen Tricks angeht: Es gibt halt eine feste Anzahl Tricks, sagen wir mal 50, die dann auf die 400 Viecher verteilt wurden. Besser hätte ich gefunden - auch um die "gotta catch 'em all"-Komponente im Rahmen zu halten -, wenn es weniger Gegner- bzw. Vertrauten-Arten gegeben hätte, die sich dafür individueller spielen.
Aber gut, das sag ich halt aus der Warte von jemandem, dem das Viecher-Gesammel ziemlich auf den Keks geht und der nur das Nötigste dahingehend tut, um (gut) durchs Spiel zu kommen.
Und wie gesagt: Es wird zwar hübsch transparent dargelegt, welche Vertrauten welche Tricks auf welcher Stufe lernen, aber was einem NICHT erzählt wird, ist wann die jeweilige Entwicklungsstufe ihr Maxlevel erreicht. Was halt doof ist, wenn, sagen wir mal, ein Vertrauter auf seiner Stufe den letzten Trick auf Level 28 lernt und man ihn ergo danach entwickeln könnte, es aber aus Gründen nicht tut, und später vor der Aufgabe steht, das Vieh nach der Metamorphose nicht auf Level 40, sondern auf Level 70 hochgrinden zu müssen.
Insofern ist das mit dem Maxlevel nicht nur doof gelöst, sondern auch irgendwie reineweg unsinnig und behindert den Spielfluss.
Halueth hat geschrieben: ↑02.11.2022 09:06
Und nein Pokemon ist genauso wie NNK nicht nur ein Spiel für 7yo und ich finde aber bei beiden den SKG nicht besonders hoch...
Wenn du die Pokémon-Games gespielt hast, wirst du es wohl besser wissen. Ich schrieb das, weil in den Foren immer wieder Gemecker über den seichten SKG der Spiele am Start ist - von Leuten, die eben als Kinder oder Jugendliche damit angefangen haben und jetzt, so 20, 25 Jahre später deutlich mehr Erfahrung mit Spielen allgemein und Pokémon im Speziellen haben. Da stellt sich eh die Frage, welche Zielgruppe angepeilt wird. Ist Pokémon noch im (Kids-)TV ein Ding? Ich weiß es nicht.
Und NNK... na ja, obwohl ich mir einbilde, das Kampfsystem am Ende relativ souverän im Griff gehabt zu haben, hab ich halt drei- oder viermal vom Endboss auf den Sack bekommen und musste schlussendlich noch ein paar Runden grinden gehen bzw. andere Viecher ins Boot holen, bevor ich da durch kam. Insofern würde ICH nicht behaupten, dass NNK einfach ist. ^^
Und 7yo? Vielleicht unterschätze ich die motorischen und kognitiven Skills unserer Digital Natives, wenn es um Videospiele geht. Aber in dem Alter bin ich halt durch die Büsche gesprungen. Als ich den ersten Kontakt zu Videospielen hatte - was übrigens Link's Awakening bei einem Kumpel war -, war ich so so 10 oder 12. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, dass Illusion of Time, das ich als 12- oder 13-Jähriger gespielt hatte, ein ziemliches Brett war. Als ich es irgendwann viel später noch mal durchgespielt hatte, um alle 50 Juwelen zu sammeln, fiel mir auf, wie einfach das Spiel plötzlich war und wie viel besser am Controller ich seitdem geworden war.
Erschwerend hinzu kommt ja im Falle von NNK, dass es eben kein Action-Adventure ist, sondern ein RPG, wo mitunter viel Micromanagement betrieben werden muss.