Videospiel-Diskussions-Thread
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
8k auf Konsolen ist noch weit entfernt. Mal abgesehen davon, dass es kaum 8k TVs zu kaufen gibt und die, die es gibt, nicht bezahlbar sind, was auch in einigen Jahren nicht großartig anders sein wird, gibt es keine 8k Hardware. Selbst eine 4090 bricht in einigen Spielen in 4k auf deutlich unter 60 FPS ein und jeder weiß, was die kostet. Klar ließe sich mit guter Optimierung einiges mehr rausholen, aber wenn ich sehe, dass Jedi Survivor auf der PS5 im Performance Modus teilweise auf eine Auflösung von 684p runterskaliert, dann sehe ich schwarz. Das ist natürlich ein extremes Beispiel, aber mehr als 4k wird man auch in einigen Jahren nicht sehen.
Außerdem glaube ich, dass der Großteil der potenziellen Käufer bei normalem Sitzabstand keinen Unterschied zwischen 8k und 4k sehen wird. Dann lieber die Spiele besser optimieren und wenn Leistung übrig ist, andere Details statt der Auflösung hochdrehen. Wenn es nach mir geht, kann ein Konsolenzyklus wirklich gern 10 Jahre gehen, schon allein weil AAA-Spiele in der heutigen Zeit ~7 Jahre in Entwicklung sind. Die Leistung der PS5 wird jetzt noch kaum sinnvoll ausgenutzt, dazu war sie lange quasi nicht zu bekommen. Wenn Sony also wirklich schon "bald" eine PS5 Pro raushaut, fühlen sich die Käufer wahrscheinlich eher verarscht.
Außerdem glaube ich, dass der Großteil der potenziellen Käufer bei normalem Sitzabstand keinen Unterschied zwischen 8k und 4k sehen wird. Dann lieber die Spiele besser optimieren und wenn Leistung übrig ist, andere Details statt der Auflösung hochdrehen. Wenn es nach mir geht, kann ein Konsolenzyklus wirklich gern 10 Jahre gehen, schon allein weil AAA-Spiele in der heutigen Zeit ~7 Jahre in Entwicklung sind. Die Leistung der PS5 wird jetzt noch kaum sinnvoll ausgenutzt, dazu war sie lange quasi nicht zu bekommen. Wenn Sony also wirklich schon "bald" eine PS5 Pro raushaut, fühlen sich die Käufer wahrscheinlich eher verarscht.
Zuletzt geändert von cM0 am 04.05.2023 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
PC-Spieler und Multikonsolero
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Das wird der AAA Markt einfach nicht mehr liefern können. Da wäre jeder einzelne Misserfolg der finanzielle Ruin von Studios und möglicherweise auch Publishern. Ist halt wie bei dem Video zu dem "ultra realistischen" Shooter da. Am Ende wird sowas ewig in Entwicklung sein, lukrative Releases im Portfolio werden fehlen und die Kundschaft zunehmend nicht glücklicher. Dabei hat man schon ein ausreichendes Niveau erreicht, und selbst hier muss man bereits mit Dialogen, langsamen Passagen und bremsendem Pacing künstlich die Spielzeit hochjubeln, damit der arme Kunde nicht nach 6-7 Stunden seinen Abspann sieht und ne 0 Punkte Bewertung ins Metacritic knallt, von wegen "80€????".greenelve2 hat geschrieben: ↑04.05.2023 15:38 6-7 Jahre... Studios rechnen mit AAA Kosten jenseits der Milliarde, wenn es wie bisher weitergeht. Und das spätestens nächste Konsolen Gen.
- schockbock
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Alter. Die knapp 25 Schleifen für Dying Light 2 seh ich mit jeder der zehnminütigen Sessions, die meistens mit Alt und F4 beendet werden, tiefer im Strudel das Klo runtergehen.
Momentan, nach immerhin über fünf Stunden Spiel, haben meine bewährten Gamer-Senses halt einfach NULL Ankerpunkt. Alles an diesem Spiel weigert sich, irgendeinen Sinn für mich zu ergeben. Ich kann über die Dächer parcoursen, was übrigens total geil ist, wenn ich AUF eine Fläche hüpfen will, die am Rand eines Dachs liegt, und mein Typi einfacher DARÜBER rutscht und am gegenüberliegenden Ende in den freien Fall übergeht, der - richtig - in einem Spielertod resultiert.
Ich kann die Dächer verlassen und auf Ground-Level gehen, was aber ebenfalls binnen kürzester Zeit den Tod bedeutet, weil man von der Horde überrannt wird, zu der sich - oh Gott, die Erinnerungen! - gern mal ein paar Virals gesellen. Und als wär das nicht genug, rennen überall die gottverfluchten Peacekeeper-Spacken rum, die einen auch gern mal durchs komplette Quartier verfolgen, wenn man beschlossen hat, sich nicht mit einer siebenköpfigen Truppe anlegen zu wollen, und irgendwie auch nicht von Zombies angegriffen werden bzw. diese sehr schnell erledigen.
Und übrigens: In Harran, dem Schauplatz des ersten Dying Light, ist man die ersten 20, 30 Stunden in den Slums unterwegs, wo die meisten Gebäude aus Bretterhütten bestehen, die locker mit einem Hüpfer beklettert werden können, when Shit's starting to pile up in the Streets. Erst relativ spät im Spiel gelangt man in die Altstadt, wo die Gebäude, nun ja, Gebäude sind. Zu dem Zeitpunkt befindet man sich sehr wahrscheinlich im Besitz des Kletterhakens, der die Fortbewegung auf und über die Dächer nicht nur vereinfacht, sondern oft überhaupt erst ermöglicht.
Hier hingegen ist es häufig unmöglich, der Horde über die Dächer zu entkommen, weil man schlicht nicht hoch kommt.
Nach der Tutorial-Mission im Krankenhaus behauptet das Spiel, dass die Welt jetzt frei begehbar ist und vermittelt einem das äußerst warme Gefühl, jetzt allen möglichen geilen Schnulli in der Stadt anstellen zu können. Aber tatsächlich stellt sich heraus, dass, völlig egal was ich tue, hinter jeder kack Ecke der kack Tod wartet.
So hochfrequent wie in diesem Spiel bin ich bisher in keinem From-Game draufgegangen.
Und dann dieses Immunitätslevel... So wie ich das verstanden habe, sinkt die Immunität, sobald man sich nicht mehr im Sonnenlicht befindet, was natürlich nachts der Fall ist UND sobald man ein Gebäude betritt. Sobald der Timer abgelaufen ist, geh ich drauf.
Keine Ahnung, auch hier: Was willst du von mir, Spiel? Welchen verfluchten SINN hat dieses System?
Aber mein mit Abstand bisher größtes Problem mit DL2 ist, dass man sekundenlang dumm in der Gegend rumsteht, während man sich heilt. Erinnert sich jemand an Teil 1? Nein? Na gut, dann sag ich's euch: Dort drück ich eine Taste und mein Typi frisst beinahe augenblicklich ein Medkit und ist wieder aufm Damm.
So sollte das auch sein, bei der mannigfaltigen Bedrohung durch Untote und anderes Gesocks, dem man sich in den Games ausgesetzt sieht.
Hier hingegen kann ich mich praktisch nur zwischen Gefechten heilen, was vermutlich ein weiterer Grund ist, WARUM ICH SO KACK OFT DRAUFGEHE!
Die einzige Möglichkeit, noch irgendwie sowas wie Spaß an dem Titel zu entwickeln, seh ich darin erst mal weiter der Handlung zu folgen, in der (irrigen?) Hoffnung, dass ein paar Gadgets erlangt werden können. Mollis? Firecracker, um die Untoten abzulenken? Irgendwas?
Ich hab übrigens eine Anfrage im Steam-Forum gestellt, in der ich ausführlich von den dazumaligen drei Spielstunden berichte und frage, ob es sinnvoll ist, sich erst der Hauptquest zu widmen, bevor man sich in der Offenen Welt austobt.
Antwort: Eine. "Schalte das Community Event ab, dann spawnen nicht mehr so viele Virals." Okay, danke, das war aber nicht meine VERDAMMTE FRAGE.
Nein, die Leute versammeln sich lieber in den anderen Threads mit Titeln wie "That's why this game is bad" und circlejerken drauf, wie scheiße DL2 und wie viel geiler der Vorgänger ist.
Wenn das so weitergeht, verabschiede ich mich in aller Form vom Kaufpreis und gesell mich zu ihnen.
Momentan, nach immerhin über fünf Stunden Spiel, haben meine bewährten Gamer-Senses halt einfach NULL Ankerpunkt. Alles an diesem Spiel weigert sich, irgendeinen Sinn für mich zu ergeben. Ich kann über die Dächer parcoursen, was übrigens total geil ist, wenn ich AUF eine Fläche hüpfen will, die am Rand eines Dachs liegt, und mein Typi einfacher DARÜBER rutscht und am gegenüberliegenden Ende in den freien Fall übergeht, der - richtig - in einem Spielertod resultiert.
Ich kann die Dächer verlassen und auf Ground-Level gehen, was aber ebenfalls binnen kürzester Zeit den Tod bedeutet, weil man von der Horde überrannt wird, zu der sich - oh Gott, die Erinnerungen! - gern mal ein paar Virals gesellen. Und als wär das nicht genug, rennen überall die gottverfluchten Peacekeeper-Spacken rum, die einen auch gern mal durchs komplette Quartier verfolgen, wenn man beschlossen hat, sich nicht mit einer siebenköpfigen Truppe anlegen zu wollen, und irgendwie auch nicht von Zombies angegriffen werden bzw. diese sehr schnell erledigen.
Und übrigens: In Harran, dem Schauplatz des ersten Dying Light, ist man die ersten 20, 30 Stunden in den Slums unterwegs, wo die meisten Gebäude aus Bretterhütten bestehen, die locker mit einem Hüpfer beklettert werden können, when Shit's starting to pile up in the Streets. Erst relativ spät im Spiel gelangt man in die Altstadt, wo die Gebäude, nun ja, Gebäude sind. Zu dem Zeitpunkt befindet man sich sehr wahrscheinlich im Besitz des Kletterhakens, der die Fortbewegung auf und über die Dächer nicht nur vereinfacht, sondern oft überhaupt erst ermöglicht.
Hier hingegen ist es häufig unmöglich, der Horde über die Dächer zu entkommen, weil man schlicht nicht hoch kommt.
Nach der Tutorial-Mission im Krankenhaus behauptet das Spiel, dass die Welt jetzt frei begehbar ist und vermittelt einem das äußerst warme Gefühl, jetzt allen möglichen geilen Schnulli in der Stadt anstellen zu können. Aber tatsächlich stellt sich heraus, dass, völlig egal was ich tue, hinter jeder kack Ecke der kack Tod wartet.
So hochfrequent wie in diesem Spiel bin ich bisher in keinem From-Game draufgegangen.
Und dann dieses Immunitätslevel... So wie ich das verstanden habe, sinkt die Immunität, sobald man sich nicht mehr im Sonnenlicht befindet, was natürlich nachts der Fall ist UND sobald man ein Gebäude betritt. Sobald der Timer abgelaufen ist, geh ich drauf.
Keine Ahnung, auch hier: Was willst du von mir, Spiel? Welchen verfluchten SINN hat dieses System?
Aber mein mit Abstand bisher größtes Problem mit DL2 ist, dass man sekundenlang dumm in der Gegend rumsteht, während man sich heilt. Erinnert sich jemand an Teil 1? Nein? Na gut, dann sag ich's euch: Dort drück ich eine Taste und mein Typi frisst beinahe augenblicklich ein Medkit und ist wieder aufm Damm.
So sollte das auch sein, bei der mannigfaltigen Bedrohung durch Untote und anderes Gesocks, dem man sich in den Games ausgesetzt sieht.
Hier hingegen kann ich mich praktisch nur zwischen Gefechten heilen, was vermutlich ein weiterer Grund ist, WARUM ICH SO KACK OFT DRAUFGEHE!
Die einzige Möglichkeit, noch irgendwie sowas wie Spaß an dem Titel zu entwickeln, seh ich darin erst mal weiter der Handlung zu folgen, in der (irrigen?) Hoffnung, dass ein paar Gadgets erlangt werden können. Mollis? Firecracker, um die Untoten abzulenken? Irgendwas?
Ich hab übrigens eine Anfrage im Steam-Forum gestellt, in der ich ausführlich von den dazumaligen drei Spielstunden berichte und frage, ob es sinnvoll ist, sich erst der Hauptquest zu widmen, bevor man sich in der Offenen Welt austobt.
Antwort: Eine. "Schalte das Community Event ab, dann spawnen nicht mehr so viele Virals." Okay, danke, das war aber nicht meine VERDAMMTE FRAGE.
Nein, die Leute versammeln sich lieber in den anderen Threads mit Titeln wie "That's why this game is bad" und circlejerken drauf, wie scheiße DL2 und wie viel geiler der Vorgänger ist.
Wenn das so weitergeht, verabschiede ich mich in aller Form vom Kaufpreis und gesell mich zu ihnen.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Mordsmäßiger, ich sach's dir.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Schade, das Ding habe ich eigentlich auch noch auf dem Schirm für irgendwann mal...wobei viele Tode mitunter auch als motivierend empfinde. Vlt. dreht es sich ja noch. Gefühlt sagen fast alle, dass Teil 1 geiler war, aber hier und da kommt auch wieder wer um die Ecke und meint, dass Teil 2 schon ne Schippe drauflegt, kein Ahnung. Was ich eigentlich am meisten höre, ist, dass das Kämpfen weniger bockt.
Naja, vor Zelda hole ich eh erstmal nichts Neues und aktuell sitze ich noch an Sackboy und Metroid Prime Remaster. Sackboy wird eigentlich nur mal gezockt, um die Kids zu bespaßen. Ich finds schon ganz nett, aber mit dem vorherigen Titel, der dazu da war, New Super Luckys Tale, hatte ich irgendwie ne ganze Ecke mehr Spaß.
Und bei Metroid frage ich mich, wann ich über den Punkt hinaus bin, bis zu dem ich es damals auf dem Gamecube geschafft habe. Bislang kenne ich noch alles. Die komischen Geister sind schon aufgetreten und den Gravity Suit habe ich mir zuletzt geschnappt. Macht Bock und vlt. schaffe ich das jetzt ja noch bis zum Zelda-Release durchzukommen.
Naja, vor Zelda hole ich eh erstmal nichts Neues und aktuell sitze ich noch an Sackboy und Metroid Prime Remaster. Sackboy wird eigentlich nur mal gezockt, um die Kids zu bespaßen. Ich finds schon ganz nett, aber mit dem vorherigen Titel, der dazu da war, New Super Luckys Tale, hatte ich irgendwie ne ganze Ecke mehr Spaß.
Und bei Metroid frage ich mich, wann ich über den Punkt hinaus bin, bis zu dem ich es damals auf dem Gamecube geschafft habe. Bislang kenne ich noch alles. Die komischen Geister sind schon aufgetreten und den Gravity Suit habe ich mir zuletzt geschnappt. Macht Bock und vlt. schaffe ich das jetzt ja noch bis zum Zelda-Release durchzukommen.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern." habe ich es mir nun doch gekauft und schaue nachher mal rein.hydro in progress hat geschrieben: ↑04.05.2023 13:35Bin sehr interessiert, aber ich werde noch warten. Irgendwie habe ich gerade kein Platz für so'n Mammutspiel.
Schneidet aber ganz ordentlich ab. Kannst dich bei meta ja mal bißchen einlesen.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Geschmackssache halt, wie immer. Aber wenn 21 Prozent von rund 100.000 Leuten, die das Spiel bewertet haben, damit nicht zufrieden sind, ist das ja immerhin auch ein Indikator.Kant ist tot! hat geschrieben: ↑05.05.2023 08:56 Schade, das Ding habe ich eigentlich auch noch auf dem Schirm für irgendwann mal...wobei viele Tode mitunter auch als motivierend empfinde. Vlt. dreht es sich ja noch. Gefühlt sagen fast alle, dass Teil 1 geiler war, aber hier und da kommt auch wieder wer um die Ecke und meint, dass Teil 2 schon ne Schippe drauflegt, kein Ahnung. Was ich eigentlich am meisten höre, ist, dass das Kämpfen weniger bockt.
Ich muss meine harsche, vielleicht etwas im Rage verfasste Kritik von gestern überarbeiten: Mittlerweile, nachdem ich nicht planlos in irgendeine Richtung losgelaufen bin - übrigens von dem verdammten Krankenhaus, bei dem ich so oft respawnt bin, dass ich einen regelrechten Koller bekommen hab -... na ja gut, eigentlich bin ich schon planlos losgelaufen, aber diesmal anscheinend in die richtige Richtung. Das Game muss natürlich, ganz im Sinne modernen Gamedesign-Recyclings, mit so einem blödsinniges Level-System kommen. Und wenn die Viecher im bereisten Gebiet Level 2 sind, der Pilgrim aber erst Level 1, kriegt man halt aufs Brett.
Außerdem: Anscheinend kommen da noch ein paar integrale Gameplay-Bestandteile (wie die Waffen-Mods), die durchs Spielen der Hauptstory freigeschaltet werden. Insofern vielleicht etwas doof von mir, erst mal openworlden gehen zu wollen. Aber das Spiel sagt halt auch "mache wie du willst".
Wie auch immer. Inzwischen haben meinen bewährten Gamer-Senses angeschlagen und ich beginne zu erkennen, wie das Spiel gespielt werden soll, was ein Fortschritt ist.
Fraglich ist nach wie vor, was ich vom Gameplay halten soll. Das Rumlaufen-und-Viecher-Weghauen ist irgendwie, wie du ja auch gehört hast, weniger befriedigend als im ersten Teil bzw. fehlen einem (bisher?) noch die Möglichkeiten, die z.B. durch Molotows entstehen.
Dann wieder dachte ich so: Ich hab Dying Light letztes Jahr gespielt, und zwar in der Super Duper Edition mit sämtlichem verfügbaren Inhalt. Dazu gehören auch Waffen und Mods, die den Spieler schon nach Spielbeginn zur unbezwingbaren Kampfmaschine machen können. Gebrauch davon hab ich zwar nur in geringem Umfang gemacht, aber unterm Strich wird das Spiel dadurch vermutlich einfacher geworden sein als für jemand, der zu Release gespielt hat. Und dadurch für mich auch um einiges spaßiger.
Aber insofern ist der Vergleich vielleicht nicht besonders fair.
Na ja, ich werd mal weiter reinzocken - so laaaangsam aber sicher beginnt sich ein Flow zu entwickeln - und berichten wie sich das im weiteren Verlauf gestaltet.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Moin,
wollte nochmal kurz was zu 8K120 sagen. Ich brauche das absolut nicht und ich wäre voll zufrieden, wenn es bei der PS5 langsam mal Standard und save wäre, dass jedes Spiel in 4K/60 läuft.
Ich hatte das eben nur angesprochen im Hinblick darauf, das 8K auf dem Verkaufskarton der ersten PS5 von vor 2-3 Jahren steht und das dann doch spätestens in der nächsten Generation auch in Wahrheit ein Thema sein sollte, wenn man schon 6-7 Jahre vorher bei der vorherigen Generation damit wirbt.
Davon abgesehen finde ich das sowieso nicht gut/richtig auf dem PS5 Karton 8K zu drucken, weil es schlicht nicht stimmt, jedenfalls für 99,9% aller Spiele die auf der PS5 erscheinen. In der Schule früher habe ich mal drei Grundsätze der Werbung gelernt:
1. Wahrheit
2. Klarheit
3. Stetigkeit
Es scheitert hier also schon an der Wahrheit und als wahrheitsliebender Mensch mag ich solche Übertreibungen überhaupt nicht, auch wenn ich ansonsten voll zufrieden bin mit der PS5.
wollte nochmal kurz was zu 8K120 sagen. Ich brauche das absolut nicht und ich wäre voll zufrieden, wenn es bei der PS5 langsam mal Standard und save wäre, dass jedes Spiel in 4K/60 läuft.
Ich hatte das eben nur angesprochen im Hinblick darauf, das 8K auf dem Verkaufskarton der ersten PS5 von vor 2-3 Jahren steht und das dann doch spätestens in der nächsten Generation auch in Wahrheit ein Thema sein sollte, wenn man schon 6-7 Jahre vorher bei der vorherigen Generation damit wirbt.
Davon abgesehen finde ich das sowieso nicht gut/richtig auf dem PS5 Karton 8K zu drucken, weil es schlicht nicht stimmt, jedenfalls für 99,9% aller Spiele die auf der PS5 erscheinen. In der Schule früher habe ich mal drei Grundsätze der Werbung gelernt:
1. Wahrheit
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Es scheitert hier also schon an der Wahrheit und als wahrheitsliebender Mensch mag ich solche Übertreibungen überhaupt nicht, auch wenn ich ansonsten voll zufrieden bin mit der PS5.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Die ersten paar wenigen Stunden Age of Wonders 4 hinter mir.
Zunächst einmal fühlt man sich ziemlich erschlagen von allem. Hatte ziemliche Schwierigkeiten in das Spiel reinzukommen, obwohl ich den Vorgänger (Planetfall), der ähnlich, aber irgendwie deutlich verständlicher aufgebaut ist, hunderte Stunden gespielt habe.
Nun ja, trotz der Schwierigkeiten, die ich auch jetzt noch habe, bestimmte Mechaniken des Spiels zu begreifen, zeichnet sich ab, dass hier gute Arbeit geleistet wurde, vor allem, weil der individuelle Spielraum, das Spiel anzugehen, gigantisch ist. Das fängt schon bei der Erstellung der eigenen Rasse und des eigenen Reiches an. Hier hat man hunderte von Möglichkeiten, wenn man es benutzerdefiniert angehen möchte. Natürlich kann man sich auch einfach an einem vorgefertigtem Pool an Auswahlmöglichkeiten bedienen. Das beschleunigt das Ganze sehr.
Mehr von mir demnächst.
Zunächst einmal fühlt man sich ziemlich erschlagen von allem. Hatte ziemliche Schwierigkeiten in das Spiel reinzukommen, obwohl ich den Vorgänger (Planetfall), der ähnlich, aber irgendwie deutlich verständlicher aufgebaut ist, hunderte Stunden gespielt habe.
Nun ja, trotz der Schwierigkeiten, die ich auch jetzt noch habe, bestimmte Mechaniken des Spiels zu begreifen, zeichnet sich ab, dass hier gute Arbeit geleistet wurde, vor allem, weil der individuelle Spielraum, das Spiel anzugehen, gigantisch ist. Das fängt schon bei der Erstellung der eigenen Rasse und des eigenen Reiches an. Hier hat man hunderte von Möglichkeiten, wenn man es benutzerdefiniert angehen möchte. Natürlich kann man sich auch einfach an einem vorgefertigtem Pool an Auswahlmöglichkeiten bedienen. Das beschleunigt das Ganze sehr.
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- greenelve2
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Deswegen sind die großen Publisher innotavionsarm und gehen zu oft auf Formel sicher. Mit noch mehr Monetarisierung.Khorneblume hat geschrieben: ↑04.05.2023 21:23Das wird der AAA Markt einfach nicht mehr liefern können. Da wäre jeder einzelne Misserfolg der finanzielle Ruin von Studios und möglicherweise auch Publishern.greenelve2 hat geschrieben: ↑04.05.2023 15:38 6-7 Jahre... Studios rechnen mit AAA Kosten jenseits der Milliarde, wenn es wie bisher weitergeht. Und das spätestens nächste Konsolen Gen.
In den letzten Jahren war es auch oft der Fall, ein Spiel schafft nicht die gewollten Verkaufszahlen, Studio wird geschlossen.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? https://www.4players.de/4players.php/do ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ja, so wie heute wieder. PixelOpus ist nun dicht.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Hab übers WE noch ein paar Stunden in Dying Light 2 auf die Uhr geschaufelt.
Ja, eigentlich bin ich nur hier, um meinem Mitteilungsbedürfnis zu frönen, aber ein, zwei Worte zum Spielfortschritt:
Inzwischen Level 2 erreicht, wobei ich noch nicht genau raffe, wie das mit dem Level-Up funktioniert.
Einige Sidequests erledigt, wobei viele von denen zur Sorte "klappere innerhalb Zeit X Menge Y an Checkpoints ab, indem du durch die Stadt turnst" gehören, was gelinde gesagt nicht unbedingt meinem Verständnis von Spaß in Spielen entspricht. Zeitlimits sind echt aus der Gamedesign-Hölle. Und auch der erzählerische Rahmen, in den diese Sidequests eingebettet sind, ist ziemlich zum Gähnen und rechtfertigt eher schlecht als recht, einen zu natürlich am anderen Ende des Viertels befindlichen Orten (und zurück) zu schicken.
Das erinnert übrigens unangenehm daran, was ich mir unter den Dead-Island-Games vorstelle: Da will einer, dass ich halb verdorbene Hot Dogs in der Stadt verteile und erklärt ausführlich, was die Dinger mit dem Verdauungsapparat anstellen, eine andere sucht nach ihrer Pelzstola. Irgendwie fehlt mir der Humor, sowas lustig zu finden.
Und auch, was die verschiedenen OW-Points-of-Interest angeht, hab ich mittlerweile sowas wie Durchblick: Es gibt die generischen Zufallsmissionen, in denen entweder ein Guter vor einem Pulk Banditen gerettet werden muss, ein Pulk Banditen erledigt werden muss - wobei sich übrigens die Gegner häufig während des Kampfes in ziemlich nastige, wild mit der Waffe herumwedelnde Biter verwandeln -, woraufhin man haufenweise Untoten-Gedärme looten kann, oder einen sich schnell entfernenden Banditen weghauen und anschließend seine Leiche looten, was ziemlich einfach ist und einiges einbringt.
Darüber hinaus sind an allen möglichen Stellen in der Stadt Räumlichkeiten verteilt, die bevorzugterweise zu einer bestimmten Zeit des Tages, meist nachts, besucht werden sollten, innerhalb derer sich einiges an Valuables befindet, die man bei Händlern zu harter Münze machen kann.
Doof finde ich, dass es so eine klare Unterteilung zwischen "hier kannst du durchrennen" und "hier findest du drölfzig mit Loot gefüllte Gefäße" gibt. Das hat Dying Light besser und organischer hinbekommen, indem die Stadt halt einfach eine Stadt ist, in der überall Loot-Gefäße zu finden sind. Wenn sie von zu vielen Viechern belagert werden, kann man sich überlegen, ob es den Kampf wert ist, oder sogar Firecracker werfen, was die Zombies für eine considerable Amount of Zeit vom Ort weglockt.
Und das bringt mich zum nächsten Punkt:
Das Ding mit dem Immunitätslevel hab ich mittlerweile hinterstiegen: Überall dort, wo man nicht der Sonne (oder UV-Strahlern) ausgesetzt ist, wird ein Timer (im Bereich um die fünf Minuten) aktiviert, der runterzählt. Sobald das Ding abgelaufen ist, nimmt man entweder stetig Schaden oder geht direkt drauf; diesen Fall konnte ich bisher erfolgreich vermeiden. Es gibt Möglichkeiten, das Immunitätslevel wieder zu erhöhen, indem man UV Shrooms isst oder so einen Inhalator benutzt.
Also bewegt man sich nach Einbruch der Dunkelheit praktisch unter ständigem Zeitdruck durch die Stadt, was die nächtlichen Ausflüge neben weiteren Unbillen zum Abenteuer macht.
Ich meine, ich erkenne die Bemühung an, Trips bei Nacht gefährlicher zu machen als tagsüber, es ist schließlich Nacht, und außerdem steigt die XP-Ausbeute. Das war in Teil 1 auch schon so.
Aber wie oben geschrieben: Zeitlimits in Games sind so ziemlich das Letzte, woran ich Spaß habe.
Ansonsten gibt es bei den Handwerkern Blaupausen für in verschiedenen Bereichen modifizierbare Waffen zu erstehen sowie die Möglichkeit, diese Blueprints in diversen Stufen gegen Ressourcen (und Geld) upzugraden.
Das federt ein wenig meinen zunächst sehr fetten Kritikpunkt ab, dass das Medkit-Benutzen viel zu lang dauert, ist andererseits aber wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum jemand im Steam-Forum von einem "grindy Game" schrieb, denn der Ressourcenbedarf besteht in Zombie-Innereien, die man den umgehauenen Viechern abnehmen muss, und erhöht sich - natürlich - mit jeder Upgrade-Stufe. Und es scheint verdammt VIELE Blaupausen zu geben.
Jau, ansonsten... nach fünf Stunden hätte ich es nicht für möglich gehalten, aber allmählich beginne ich mich im Spiel wohlzufühlen, was immer ein guter Indikator dafür ist, dass ich weiter-, wenn nicht durchspielen werde.
Ja, eigentlich bin ich nur hier, um meinem Mitteilungsbedürfnis zu frönen, aber ein, zwei Worte zum Spielfortschritt:
Inzwischen Level 2 erreicht, wobei ich noch nicht genau raffe, wie das mit dem Level-Up funktioniert.
Einige Sidequests erledigt, wobei viele von denen zur Sorte "klappere innerhalb Zeit X Menge Y an Checkpoints ab, indem du durch die Stadt turnst" gehören, was gelinde gesagt nicht unbedingt meinem Verständnis von Spaß in Spielen entspricht. Zeitlimits sind echt aus der Gamedesign-Hölle. Und auch der erzählerische Rahmen, in den diese Sidequests eingebettet sind, ist ziemlich zum Gähnen und rechtfertigt eher schlecht als recht, einen zu natürlich am anderen Ende des Viertels befindlichen Orten (und zurück) zu schicken.
Das erinnert übrigens unangenehm daran, was ich mir unter den Dead-Island-Games vorstelle: Da will einer, dass ich halb verdorbene Hot Dogs in der Stadt verteile und erklärt ausführlich, was die Dinger mit dem Verdauungsapparat anstellen, eine andere sucht nach ihrer Pelzstola. Irgendwie fehlt mir der Humor, sowas lustig zu finden.
Und auch, was die verschiedenen OW-Points-of-Interest angeht, hab ich mittlerweile sowas wie Durchblick: Es gibt die generischen Zufallsmissionen, in denen entweder ein Guter vor einem Pulk Banditen gerettet werden muss, ein Pulk Banditen erledigt werden muss - wobei sich übrigens die Gegner häufig während des Kampfes in ziemlich nastige, wild mit der Waffe herumwedelnde Biter verwandeln -, woraufhin man haufenweise Untoten-Gedärme looten kann, oder einen sich schnell entfernenden Banditen weghauen und anschließend seine Leiche looten, was ziemlich einfach ist und einiges einbringt.
Darüber hinaus sind an allen möglichen Stellen in der Stadt Räumlichkeiten verteilt, die bevorzugterweise zu einer bestimmten Zeit des Tages, meist nachts, besucht werden sollten, innerhalb derer sich einiges an Valuables befindet, die man bei Händlern zu harter Münze machen kann.
Doof finde ich, dass es so eine klare Unterteilung zwischen "hier kannst du durchrennen" und "hier findest du drölfzig mit Loot gefüllte Gefäße" gibt. Das hat Dying Light besser und organischer hinbekommen, indem die Stadt halt einfach eine Stadt ist, in der überall Loot-Gefäße zu finden sind. Wenn sie von zu vielen Viechern belagert werden, kann man sich überlegen, ob es den Kampf wert ist, oder sogar Firecracker werfen, was die Zombies für eine considerable Amount of Zeit vom Ort weglockt.
Und das bringt mich zum nächsten Punkt:
Das Ding mit dem Immunitätslevel hab ich mittlerweile hinterstiegen: Überall dort, wo man nicht der Sonne (oder UV-Strahlern) ausgesetzt ist, wird ein Timer (im Bereich um die fünf Minuten) aktiviert, der runterzählt. Sobald das Ding abgelaufen ist, nimmt man entweder stetig Schaden oder geht direkt drauf; diesen Fall konnte ich bisher erfolgreich vermeiden. Es gibt Möglichkeiten, das Immunitätslevel wieder zu erhöhen, indem man UV Shrooms isst oder so einen Inhalator benutzt.
Also bewegt man sich nach Einbruch der Dunkelheit praktisch unter ständigem Zeitdruck durch die Stadt, was die nächtlichen Ausflüge neben weiteren Unbillen zum Abenteuer macht.
Ich meine, ich erkenne die Bemühung an, Trips bei Nacht gefährlicher zu machen als tagsüber, es ist schließlich Nacht, und außerdem steigt die XP-Ausbeute. Das war in Teil 1 auch schon so.
Aber wie oben geschrieben: Zeitlimits in Games sind so ziemlich das Letzte, woran ich Spaß habe.
Ansonsten gibt es bei den Handwerkern Blaupausen für in verschiedenen Bereichen modifizierbare Waffen zu erstehen sowie die Möglichkeit, diese Blueprints in diversen Stufen gegen Ressourcen (und Geld) upzugraden.
Das federt ein wenig meinen zunächst sehr fetten Kritikpunkt ab, dass das Medkit-Benutzen viel zu lang dauert, ist andererseits aber wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum jemand im Steam-Forum von einem "grindy Game" schrieb, denn der Ressourcenbedarf besteht in Zombie-Innereien, die man den umgehauenen Viechern abnehmen muss, und erhöht sich - natürlich - mit jeder Upgrade-Stufe. Und es scheint verdammt VIELE Blaupausen zu geben.
Jau, ansonsten... nach fünf Stunden hätte ich es nicht für möglich gehalten, aber allmählich beginne ich mich im Spiel wohlzufühlen, was immer ein guter Indikator dafür ist, dass ich weiter-, wenn nicht durchspielen werde.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
MikeimInternet hat geschrieben: ↑07.05.2023 11:58 wäre voll zufrieden, wenn es bei der PS5 langsam mal Standard und save wäre, dass jedes Spiel in 4K/60 läuft.
Sorry, wenn ich deine Träume da etwas platzen lasse, aber beides wird nicht passieren.MikeimInternet hat geschrieben: ↑07.05.2023 11:58 das 8K auf dem Verkaufskarton der ersten PS5 von vor 2-3 Jahren steht und das dann doch spätestens in der nächsten Generation auch in Wahrheit ein Thema sein sollte
Nativ 4K mit 60FPS, schafft selbst die aktuelle 4090 nicht immer und die kostet alleine so viel wie 4 PS5. Das liegt mitunter daran, dass immer aufwändigere Effekte in Spielen verwendet werden, so dass man sogar für nur Full HD immer wieder neue Hardware braucht. Nur um in FHD seine 60 FPS zu halten. Und auf Konsole ist das noch stärker der Fall, weil man hier abseits von Performance oder Quality Mode kaum was einstellen kann. Im Zweifel wird man also immer lieber Effekte drin lassen und die Auflösung dynamisch runter regeln für 60FPS, anstatt weniger Effekte zu nutzen. Und der Quality Modus wird immer lieber 30FPS liefern mit mehr Effekten. Echtes 4k mit 60 FPS wird man meiner Meinung nach noch eine ganze Weile nicht sehen. Hochskaliertes 4K ist ein wenig anders, aber selbst dafür bräuchte man eigentlich mindestens ne 1440p Auflösung, damit das anständig aussieht, zumindest derzeit, und selbst die mit 60FPS wird auch mit PS5 Pro oder PS6 schwer.
Aber das ist auch gar nicht der Anspruch der Konsolen, vor allem für den Preis. Und das führt zu deinem 8K. Das steht da zwar drauf, bedeutet aber in keinster Weise Spiele in 8k. Es bedeutet einfach nur, dass sie 8k Ausgabe beherrscht. Falls jemand damit einen Film schauen will oder Urlaubsfotos zeigen. 8k in Spielen ist so weit weg. Wenn man mal überlegt wir lange wir nun schon FHD als Standard haben und selbst 4K kaum vorran kommt. Also, über 8k kann man in 10-15 Jahren noch mal sprechen.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Wenn wir schon dabei sind... ich würde auch RT ganz schnell wieder in die Kiste verbannen. Frisst nur Rechenpower ohne Ende, für praktisch kaum nennenswerten Mehrwert. Tolle Spiegelungen kann man auch hinbekommen ohne Hardware an ihre Grenzen zu bringen.