Videospiel-Diskussions-Thread

[Mafuba]

Das es soo gut ankommt hätte ich auch nicht erwartet. Ich hatte viel Spaß mit Divinity OS 1& 2 aber es sind schon eher Nischentitel gewesen.

Irgendwie ist BG3 voll im Mainstream angelangt

[LeKwas]

Ich glaub, der jüngste Dungeons & Dragons Film sowie auch die Popularität von Kanälen wie Critical Role, und die aktuelle 2. Blüte von D&D generell, dadurch, dass eben z.B. Gruppen online via Discord oder ähnlichem zusammenspielen, hat da auch viel zu beigetragen.
In BG3 gibt's zudem auch ne Twitch Integration, Zuschauer dürfen mitabstimmen, weche Option in Dialogen gewählt werden soll, oder können kleinere Ereignisse triggern.

All das hat, denk ich, mitgeholfen, dass BG3 ein breiteres und jüngeres Publikum ansprechen konnte.

[Pingu.soonBanned]

ToTK ist ja auch hinter BotW, aber vom Userscore ist BG3 auch da vorne, 9.3, hui. Aber mal nen Monat oder zwei warten, wenn dann die erste Masse durch ist mit dem Spiel.

PS: Der D&D Film ist ja fast schon wieder zu lange her, wobei Streaming da jetzt vielleicht losgeht.

[LeKwas]

Naja, was heißt lange her, der Film kam im März diesen Jahres in die Kinos. Kann mir denken, dass der mitgeholfen haben könnt, Lust auf generell mehr schräge D&D Abenteuer zu schüren, auch wenn der finanziell jetzt nicht der Megahit war.

[Pingu.soonBanned]

Ich fand den aber auch echt gut.

[LeKwas]

Ah, das wichtigste hab ich bei der Aufzählung vorhin natürlich mal wieder vergessen ...

[Gast]

Hier hatte jemand kein Bock mehr und hat den Test abgebrochen:

https://www.derstandard.at/story/300000 ... allen-test

Hm, also das halte ich schon für einen sehr fragwürdigen Zug. Etwa so wie irgendwie 2-3 Stunden Reviews bei Steam.

[Akabei2]

Was aber mMn auch jedem zusteht. Man muss sich dann halt selber raussuchen, mit welchen Reviews man etwas anfangen kann.

Bei nicht mehr ganz taufrischen Spielen, die mich bei Steam interessieren, lese ich bspw. zuerst immer die negativen Meinungen, auch und gerade wenn das Spiel sehr positiv aufgenommen wird. Ich glaube, das hat mich schon vor dem ein oder anderen Fehlkauf bewahrt.

[hydro in progress]

Ich suche mir auch mit Vorliebe negative Tests raus. Nicht um mir das Spiel madig zu machen, sondern um zu sehen, ob mich die Negativpunkte tangieren.
Außerdem kann ich mit Lobhudelei-Tests mal so gar nichts anfangen.
Daher kann ich auch nicht verstehen, wenn zum Beispiel hier auf 4P einige User nach einem Test zu einem Spiel schreien, welches eh schon 'n 95er Schnitt bei metacritic hat.
Als ob das "neue" 4P den Mumm hätte, davon groß abzurücken.

Sorry, falls sich das alles sehr negativ lesen sollte.^^

[cM0]

Ich muss zugeben, dass ich mittlerweile deutlich weniger Tests lese, als noch vor einigen Jahren. Wichtig ist mir dabei immer, dass der Test nachvollziehbar geschrieben ist. Wenn mich z. B. nicht interessiert, dass Holz nicht brennt, aber es für den Tester ein großer Kritikpunkt war, weiß ich den Punkt für mich einzuordnen (bzw. in dem Fall zu ignorieren). Schwierig wird es, wenn sich Tests komplett widersprechen. Der Gamestar Test von Atlas Fallen lobt teils Dinge, die im hiesigen 4P Test (stark) kritisiert wurden, also was soll man da glauben? Ok, in dem Fall ist es für mich nicht wirklich schwer, da Gamestar für meinen Geschmack sehr oft zu hoch wertet, besonders, aber nicht nur bei Spielen aus Deutschland und Kritikpunkte zumindest in Videos oft runtergespielt / schöngeredet werden. Dazu tanzen sie mit diesem Test ziemlich aus der Reihe, wenn man ihn mit anderen Wertungen vergleicht.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich Spiele teilweise blind kaufe, da man sie notfalls zurückgeben kann. Oder ich spiele Spiele über den Game Pass an, informiere mich teils über Podcasts, Steambewertungen, Youtube und am liebsten: Durch Empfehlungen von Freunden, deren Geschmack ich kenne. Auch hier im Forum finde ich oft Hinweise auf Spiele, die mir gefallen könnten, oder auch Erfahrungsberichte, die mich vom Spielekauf abbringen. Ich hätte das vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten, aber Tests haben für mich stark an Relevanz verloren.

[Akabei2]

Empfehlungen von Bekannten/Freunden sind mir tatsächlich auch am liebsten. Die haben eine ungefähre Ahnung welche Spiele ich mögen könnte.

[Gast]

Was aber mMn auch jedem zusteht. Man muss sich dann halt selber raussuchen, mit welchen Reviews man etwas anfangen kann.

Bei nicht mehr ganz taufrischen Spielen, die mich bei Steam interessieren, lese ich bspw. zuerst immer die negativen Meinungen, auch und gerade wenn das Spiel sehr positiv aufgenommen wird. Ich glaube, das hat mich schon vor dem ein oder anderen Fehlkauf bewahrt.

Ja, das ist schon okay. Ich breche ja selber auch genug Spiele ab. Immerhin ist man ja auch Transparent in dieser Aussage. Leider scheint Atlas Fallen wieder so ein Titel zu sein, der Spieler entweder begeistert, oder es wird komplett in die Tonne getreten. Dazwischen scheint es nichts zu geben.

[Akabei2]

Bei dem Spiel war ich wenig überraschend von Anfang nicht interessiert, aber solche Fälle gibt es für mich natürlich auch.

Zwei Stunden bei Steam anspielen reichen dir nicht?

[Gast]

2 Stunden reichen eigentlich immer, um halbwegs ein Feeling zu bekommen, ob ein Spiel für mich taugt oder nicht. Aber oft wären 4-5 Stunden auch besser gewesen.

[cM0]

Ich glaube bei Atlas Fallen verpasst man nichts. Mit dem Kampfsystem und der Fortbewegung kann man vielleicht Spaß haben, aber mehr scheint das Spiel nicht zu bieten. Für mich ein typischer "vielleicht für einen 10er, wenn es sonst nichts zu spielen gibt"- Kandidat. In Anbetracht meines Backlogs werde ich es also ziemlich sicher nie spielen.