Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
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Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Abgestaubt, neu zusammengeschraubt und auf Hochglanz poliert: Nachdem sich das japanische Entwicklerstudio From Software hier im Westen mit Demon's Souls, Dark Souls und Elden Ring einen Namen gemacht hat, kehrt man nun zu den Wurzeln zurück. Armored Core 6: Fires of Rubicon soll der bislang mäßig beachteten Mech-Reihe zu neuem Erfolg verhelfen, nachdem die Kampfroboter nun zehn Jahre lang in d...
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- USERNAME_10000509
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Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Bin mir noch nicht sicher ob ich das gut finden soll. Titanfall 2 hat mir richtig Spaß gemacht, aber ich glaube nicht dass es vom Gefühl her rankommt. Das gleitet mir alles viel zu schnell ohne große Bewegung daher. Im sale werde ich bestimmt mal reinschauen.
Edit: Ist das Autoaim eigentlich standardmäßig aktiviert oder betrifft das nur bestimmte Waffen?
Edit: Ist das Autoaim eigentlich standardmäßig aktiviert oder betrifft das nur bestimmte Waffen?
Zuletzt geändert von USERNAME_10000509 am 23.08.2023 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Klingt zumindest als hätte man die Schwachstellen früherer Teile weitgehend ausgemerzt. Steuerung war ja immer ein Problem bei der Reihe. Andererseits klingen auf Dauer eintönige Missionen jetzt nach nichts, wofür ich instant 80€ ausgeben würde. Im Sale wird auch dieses AC mal angeschaut.
Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Es wurd ja auf der PS5 getestet (und ich nehm an, dass die Series X sich davon nicht groß unterscheidet), aber gibt es auch paar Einschätzungen zur Version für Last Gen Konsolen oder PC?
Ist die Performance dort auch ok?
Ist die Performance dort auch ok?
Das Game kostet auf Steam 60€, und auf Konsolen 70€.Khorneblume hat geschrieben: ↑23.08.2023 18:21Andererseits klingen auf Dauer eintönige Missionen jetzt nach nichts, wofür ich instant 80€ ausgeben würde.
Zuletzt geändert von LeKwas am 23.08.2023 19:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Ne, lass mal. Kein Bock auf übertrieben schwere Bosskämpfe.
Sind mir schon bei den Soulsspielen immer ein Dorn im Auge, wenngleich ich mich da stets durchgeboxt habe.
Zum Glück kommt bald Starfield, das dürfte wesentlich entspannter und geeigneter für so'n alten Sack wie mich sein.^^
Sind mir schon bei den Soulsspielen immer ein Dorn im Auge, wenngleich ich mich da stets durchgeboxt habe.
Zum Glück kommt bald Starfield, das dürfte wesentlich entspannter und geeigneter für so'n alten Sack wie mich sein.^^
Zuletzt geändert von hydro in progress am 23.08.2023 20:15, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Ja, der Schwierigkeitsgrad schreckt mich auch eher ab. Ich hab zwar Elden Ring durchgespielt, aber ein bisschen mehr 'casual' Mecha-Action wäre mir momentan lieber gewesen.
- die-wc-ente
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Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
ist das wieder so'n souls like spiel ?
Zuletzt geändert von die-wc-ente am 23.08.2023 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Nein, reines Actionspiel. Die Level sind in separate Missionen unterteilt, mit Checkpoints dazwischen und derlei.
Zuletzt geändert von LeKwas am 23.08.2023 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Klingt fuer mich richtig cool und freu mich drauf.
Mal sehen, wie es sich spielt. Danke fuer den Testbericht!
Und an alle, die sich beim zocken lieber in casual langweilen wollen: Entspannen kann ich wenn ich schlafe
Mal sehen, wie es sich spielt. Danke fuer den Testbericht!
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Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Ich will da auch gar nicht wieder die mythische Überhöhung des Schwierigkeitsgrades von From Software unterfüttern, aber nachdem ich ein paar Tests der (internationalen) Kollegen überflogen habe, scheine nicht nur ich ordentlich geschwitzt zu haben. Einer der letzten Bosse hat mich vier Stunden und viele Nerven gekostet - dass das kein Kritikpunkt ist, liegt an meinen persönlichen Vorlieben, denn genau das will ich in einem Spiel dieser Entwickler. Immer vorausgesetzt natürlich, das Problem liegt bei meinem Können und nicht beim Spiel selbst.
Wenn du vollständig Herr über dein Fadenkreuz sein willst, kannst du das manuelle Zielen aber mit OST-Chips freischalten.
Es gibt quasi zwei Arten des Ziels: Standard und anvisiert. Bei der Standardvariante hilft das Spiel nur ein bisschen mit, einfach weil man angesichts der wild herumfliegenden Mechs sonst gar nicht treffen könnte. Wenn du einen Gegner anvisierst, verstärkt das den Autoaim enorm und die Kamera heftet sich an die Fersen des Feindes - außer, der führt wie im Test beschrieben, absolut abstruve Flugmanöver aus und landet hinter dir. Minimal Autoaim ist also immer vorhanden, den Grad kannst du bestimmen und ich habe nur äußerst selten anvisiert, weil mir das normale gereicht hat, zumal anvisieren auch seine Nachteile hat.USERNAME_10000509 hat geschrieben: ↑23.08.2023 17:55 Edit: Ist das Autoaim eigentlich standardmäßig aktiviert oder betrifft das nur bestimmte Waffen?
Wenn du vollständig Herr über dein Fadenkreuz sein willst, kannst du das manuelle Zielen aber mit OST-Chips freischalten.
Leider nicht aus erster Hand, ich konnte ausschließlich auf der PS5 testen. Die Konkurrenz schreibt, auf Last Gen-Konsolen gibt es nur 30 FPS. Die vier Stunden, die ich für die Vorschau vor einem Monat in Frankfurt spielen konnte, habe ich auf dem PC verbracht und dort eine ebenfalls sehr flüssige Performance erlebt.
Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Es ist auf jeden Fall gut auf den Schwierigkeitsgrad hinzuweisen, denn der ist mitunter ja der Kaufgrund - bzw. der Grund die Finger davon zu lassen. Zum Einen erwartet man das ja bei From Software und viele wären sicherlich enttäuscht wenn einem das Game nicht zur Weißglut treibt, aber ich, für meinen Teil, muss dafür auch echt in der Stimmung sein. Wenn ich eh gerade gestresst bin, mag ich mich nicht noch mehrere Stunden an einem Boss aufhängen, der mich auch noch den Rest meiner Nerven kostet. Andererseits gibt es auch Phasen, wo ich mal Lust auf eine neue Spiele-Herausforderung habe und dann bewusst zu solchen Titeln greife. Und in beiden Phasen will man natürlich wissen, welches Spiel dafür geeignet ist.4P|Jonas hat geschrieben: ↑23.08.2023 22:44 Ich will da auch gar nicht wieder die mythische Überhöhung des Schwierigkeitsgrades von From Software unterfüttern, aber nachdem ich ein paar Tests der (internationalen) Kollegen überflogen habe, scheine nicht nur ich ordentlich geschwitzt zu haben. Einer der letzten Bosse hat mich vier Stunden und viele Nerven gekostet - dass das kein Kritikpunkt ist, liegt an meinen persönlichen Vorlieben, denn genau das will ich in einem Spiel dieser Entwickler. Immer vorausgesetzt natürlich, das Problem liegt bei meinem Können und nicht beim Spiel selbst.
Also aktuell bei mir dann jedenfalls gerade nicht. Vielleicht nach den Weihnachtsfeiertagen, da habe ich meist eher die Nerven dafür mal wieder ins Gamepad zu beißen
Zuletzt geändert von Scourge am 23.08.2023 22:57, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
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Wird mein erstes Armored Core. Ich freu mich
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Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
"Faire" Checkpoints bedeutet bei so Tests leider meistens das man mit Checkpoints zugeballert wird und das finde ich insbesondere bei einem Armored Core schade was früher in viele kleinere Missionen unterteilt war die man von Anfang bis Ende mit seinen Mech durchziehen musste.
Leider scheinen sämtliche Spiele mittlerweile, so auch FromSoft, hin Richtung "Moment to Moment" Challenge zu tendieren. Das heißt sämtliche Herausforderung wird auf die Bosse konsolidiert, das Level an sich ist da nur noch eine Formalität, wo man auch notfalls einfach durchfliegt.
Leider scheinen sämtliche Spiele mittlerweile, so auch FromSoft, hin Richtung "Moment to Moment" Challenge zu tendieren. Das heißt sämtliche Herausforderung wird auf die Bosse konsolidiert, das Level an sich ist da nur noch eine Formalität, wo man auch notfalls einfach durchfliegt.
Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Mich würde das konkrete Spielfeeling im Vergleich interessieren:
Vor dem Kampf die Ausrüstung konfigurieren und dann im Kampf Anzeigen/Abklingzeiten managen klingt wie Diablo IV (Was ja nicht der schlechteste Vergleich wäre). Oder eher doch wie Doom Eternal? Oder ist es eher ein Gegner-ausgucken-und-dann-in-die-Lücken-schlagen wie Elden Ring. Oder doch wie ein Mechspiel von früher (Da konnte man ja auch springen)
Vor dem Kampf die Ausrüstung konfigurieren und dann im Kampf Anzeigen/Abklingzeiten managen klingt wie Diablo IV (Was ja nicht der schlechteste Vergleich wäre). Oder eher doch wie Doom Eternal? Oder ist es eher ein Gegner-ausgucken-und-dann-in-die-Lücken-schlagen wie Elden Ring. Oder doch wie ein Mechspiel von früher (Da konnte man ja auch springen)
Zuletzt geändert von Minimax am 24.08.2023 10:44, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Armored Core 6: Fires of Rubicon - Test
Es gibt immer noch durchaus viele kleinere Missionen, die sind dann nur meistens ohne Bosskampf oder nur Bosskampf. Die alten Spiele in allen Ehren, aber angesichts des Schwierigkeitsgrades mancher Bosse war ich SEHR froh über die vielen Checkpoints. Wenn ich bei jedem Versuch erst fünf bis fünfzehn Minuten Level spielen muss, hätte ich am Ende vermutlich ernsthaft abgewogen, abzubrechen und meine Frusttoleranz ist spätestens seit Sekiro eigentlich sehr belastbar. Dass die Herausforderung vor allem durch die Bosse und nicht durch die Level kommt, kann ich abseits von ein oder zwei Ausnahmen aber unterschreiben.greyparser hat geschrieben: ↑24.08.2023 09:59 "Faire" Checkpoints bedeutet bei so Tests leider meistens das man mit Checkpoints zugeballert wird und das finde ich insbesondere bei einem Armored Core schade was früher in viele kleinere Missionen unterteilt war die man von Anfang bis Ende mit seinen Mech durchziehen musste.
Leider scheinen sämtliche Spiele mittlerweile, so auch FromSoft, hin Richtung "Moment to Moment" Challenge zu tendieren. Das heißt sämtliche Herausforderung wird auf die Bosse konsolidiert, das Level an sich ist da nur noch eine Formalität, wo man auch notfalls einfach durchfliegt.
Ich antworte dir mal auf alle Vergleiche einzeln.Minimax hat geschrieben: ↑24.08.2023 10:15 Mich würde das konkrete Spielfeeling im Vergleich interessieren:
Vor dem Kampf die Ausrüstung konfigurieren und dann im Kampf Anzeigen/Abklingzeiten managen klingt wie Diablo IV (Was ja nicht der schlechteste Vergleich wäre). Oder eher doch wie Doom Eternal? Oder ist es eher ein Gegner-ausgucken-und-dann-in-die-Lücken-schlagen wie Elden Ring. Oder doch wie ein Mechspiel von früher (Da konnte man ja auch springen)
Was du von Diablo 4 beschreibst, lässt sich in der Art sicherlich auch auf AC6 übertragen, auch wenn die beiden spielerisch natürlich nichts gemeinsam haben. Außerdem weißt du vor dem Start des Levels natürlich nicht, was dich genau erwartet. Es ist also eher unter Umständen der Favorite Build mit dem du reingehst und bei Bedarf dann Anpassungen vornimmst. Abklingzeiten managen auch nur insofern, dass jede Waffe halt kurz abkühlen oder nachladen muss, sobald die Munition leer ist.
Doom Eternal ist, was das Moment-to-Moment-Gameplay angeht jetzt nicht komplett abwegig, aber es geht bei AC6 schon einen ganzen Ticken ruhiger zu. Weniger Gegner, kein Jonglieren von Lebenspunkten und Munition, die durch Glory Kills wieder aufgefüllt werden etc. Dafür aber natürlich das Fast-Pace-Shooting (aus Third-Person-Perspektive im Gegensatz zu Dooms First-Person), bei dem man auf mehrere Gegner aus verschiedenen Richtungen achten muss und zwischen den Fernkampfangriffen auch mal einen Schwertschwung einbringt.
Ob du vorher dein Umfeld scannst und ein paar Gegner aus der Entfernung ausschaltest, bevor du dich ins Getümmel stürzt, ist ratsam, aber letztendlich dir überlassen. Mit Elden Ring würde ich es aber nicht unbedingt vergleichen, das Spieltempo ist dank des Boostantriebs deutlich höher und die Level durch ihre Vertikalität anders aufgebaut.
Zu früheren Mech- oder AC-Spielen kann ich leider keinen Vergleich ziehen. Ich hab das Ding als From Software-, nicht als Mech-Experte getestet.